Eisenhallen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Flora und Fauna)
(Sagen und Legenden)
 
(245 dazwischenliegende Versionen von 13 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
 
|name=Eisenhallen
 
|name=Eisenhallen
 
|wappen=Eisenhallen.jpg
 
|wappen=Eisenhallen.jpg
|fläche= 400.000 km²
+
|fläche= 400.000 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten#Fl.C3.A4chenma.C3.9Fe|Quadratmeilen]]
 
|einwohner=1.200.000
 
|einwohner=1.200.000
 
|bevölkerungsdichte= 3 EW/qkm
 
|bevölkerungsdichte= 3 EW/qkm
 
|sprache=Zwergisch
 
|sprache=Zwergisch
 
|schrift=Zwergische Runen
 
|schrift=Zwergische Runen
|oberhaupt=Die zwölf Großmeister
+
|oberhaupt=Eisenhallen#Staatsform{{!}}Das eiserne Konzil
 
|hauptstadt=Eisenfels
 
|hauptstadt=Eisenfels
 
}}
 
}}
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
  
Das Reich Eisenenhallen erstreckt sich über das ganze Eisengebirge und nimmt eine Fläche von fast 400.000 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten|Quadratmeilen]] ein. Dieses ist ein von rauem Wetter geprägtes, grausames, gefährliches und hartes Gebirge. Es gibt nur wenige Pfade, und diese sind meist durch schlechtes Wetter unpassierbar. Wilde Geschöpfe der Wald- und Bergregionen lassen so manch unerfahrenen Wanderer für immer verschwinden. An strategisch wichtigen und gut geschützten Stellen sind Wachhäuser kunstvoll aus dem Fels geschlagen und von hartgesottenen Wachsoldaten der Eisenzwerge besetzt. In den vielen schönen Tälern, die sich als Ackerland eignen, bauen die Zwerge neben normalen Feldfrüchten und Gemüse auch Obstbäume an. Immer wieder stößt man im Gebirge auf Patroullien der Eisenzwerge. Diese versuchen, die Bergbauern und die Umgebung zu beschützen. Erwärmt durch unterirdische Quellen, werden kleinere Seen für Heilzwecke benützt. Auch kommt es des Öfteren vor, dass Badehäuser an eben jenen Quellen kunstvoll und technisch präzise aus dem Fels geschlagen wurden.
+
Das Reich Eisenhallen erstreckt sich über das ganze Eisengebirge und nimmt eine Fläche von fast 400.000 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten#Fl.C3.A4chenma.C3.9Fe|Quadratmeilen]] ein. Dieses ist ein von rauem Wetter geprägtes, grausames, gefährliches und hartes Gebirge. Es gibt nur wenige Pfade, und diese sind meist durch schlechtes Wetter unpassierbar. Wilde Geschöpfe der Wald- und Bergregionen lassen so manch unerfahrenen Wanderer für immer verschwinden. An strategisch wichtigen und gut geschützten Stellen sind Wachhäuser kunstvoll aus dem Fels geschlagen und von hartgesottenen Wachsoldaten der Eisenzwerge besetzt. In den vielen schönen Tälern, die sich als Ackerland eignen, bauen die Zwerge neben normalen Feldfrüchten und Gemüse auch Obstbäume an. Immer wieder stößt man im Gebirge auf Patrouillen der Eisenzwerge. Diese versuchen, die Bergbauern und die Umgebung zu beschützen. Erwärmt durch unterirdische Quellen, werden kleinere Seen für Heilzwecke benützt. Auch kommt es des Öfteren vor, dass Badehäuser an eben jenen Quellen kunstvoll und technisch präzise aus dem Fels geschlagen wurden.
 +
 
 +
=== Landkarte ===
 +
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
 +
| [[Bild:EisenhallenKarte.jpg|thumb|Nordkontinent]]
 +
| [[Bild:Eisenhallen Karte Weg.jpg|thumb|Fürstentum Eisenwald]]
 +
| [[Bild:Eisenhallen Karte Zwergenst.jpg|thumb|Eisenhallen]]
 +
|}
 +
===Wappen===
  
 
== Landschaft und Klima ==
 
== Landschaft und Klima ==
  
Die Eisenzwerge leben in dem wohl höchsten Gebirgsmassiv Atamars, dem Eisenwald. Zwischen Gebieten, die immerwährenden Winter haben, befinden sich versteckte, milde Täler und Berghänge, die von den Zwergen bewirtschaftet werden. Einige Berge erreichen eine Höhe bis zu 8.000 Schritt. Viele der Berggipfel ragen weit in die Wolkendecke hinein und verschleiern somit die gesamte beeindruckende Pracht des Gebirgszuges. Lawinen, Gletscherspalten und die Unberechenbarkeit des Wetters zeichnen die karge Landschaft des Eisenwaldes immer wieder neu. Das gesamte Massiv ist über ein System aus Treppen, Brücken, Tunneln und Wegen miteinander verbunden, das mit zwergischer Präzision in den Fels gearbeitet und auf eine Weise in den Berg integriert wurde, so dass es für Wanderer schwer bis gar nicht zu entdecken ist.
+
Die [[Eisenzwerge]] leben in dem wohl höchsten Gebirgsmassiv Atamars, dem [[Eisenwald]]. Zwischen Gebieten, die immerwährenden Winter haben, befinden sich versteckte, milde Täler und Berghänge, die von den Zwergen bewirtschaftet werden. Einige Berge erreichen eine Höhe bis zu 8.000 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten#L.C3.A4ngeneinheiten|Schritt]]. Viele der Berggipfel ragen weit in die Wolkendecke hinein und verschleiern somit die gesamte beeindruckende Pracht des Gebirgszuges. Lawinen, Gletscherspalten und die Unberechenbarkeit des Wetters zeichnen die karge Landschaft des Eisenwaldes immer wieder neu. Das gesamte Massiv ist über ein System aus Treppen, Brücken, Tunneln und Wegen miteinander verbunden, das mit zwergischer Präzision in den Fels gearbeitet und auf eine Weise in den Berg integriert wurde, so dass es für Wanderer schwer bis gar nicht zu entdecken ist.
  
 
== Flora und Fauna ==
 
== Flora und Fauna ==
  
Die Pflanzenwelt des Eisenwaldes entspricht einer typischen Gebirgsflora. Die üppigen Wälder am Fusse des Berges gehen in den mittleren und höheren Regionen in eine karge Sträucherlandschaft über, die schließlich nur mehr aus bemoostem Fels besteht und in den höchsten Gebirgszügen in ewigem Eis gipfelt. Reisende, die die uralten Wälder mit ihren mächtigen Bäumen betreten, verspüren oft eine unheimliche, dunkle Stimmung, die sie fast zu erdrücken scheint. Über 90 Schritt hoch können die Riesenmammutbäume dieses Waldes werden und ihre Stämme einen Durchmesser mehr als 12 Schritt erreichen. Hier streifen vereinzelt Bergpumas umher, die um ihre Beute mit Weißbären, oder einem Rudel Grauwölfe und selten mit einem Eisenwildschwein kämpfen müssen. Neben Adlern, Eulen, Falken und verschiedensten Waldvögeln leben auch Gebirgsziegen, Steinböcke und Rotwild in diesem Gebiet. Sogar von Drachen wird von Gebirgsreisenden berichtet, die felsenfest schwören, im Gebirge einen solchen gesehen zu haben. Unachtsamen Wanderern könnte es durchaus passieren, hungrigen Trollen über den Weg zu laufen. Alles in allem ist das Gebirge eine ziemlich lebensbedrohliche Umgebung, zumindest wenn man kein Zwerg ist.  
+
Die Pflanzenwelt des Eisenwaldes entspricht einer typischen Gebirgsflora. Die üppigen Wälder am Fuße des Berges gehen in den mittleren und höheren Regionen in eine karge Sträucherlandschaft über, die schließlich nur mehr aus bemoostem Fels besteht und in den höchsten Gebirgszügen in ewigem Eis gipfelt. Reisende, die die uralten Wälder mit ihren mächtigen Bäumen betreten, verspüren oft eine unheimliche, dunkle Stimmung, die sie fast zu erdrücken scheint. Über 90 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten#L.C3.A4ngeneinheiten|Schritt]] hoch können die [[Riesenmammutbaum|Riesenmammutbäume]] dieses Waldes werden und ihre Stämme einen Durchmesser mehr als 12 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten#L.C3.A4ngeneinheiten|Schritt]] erreichen. Hier streifen vereinzelt Bergpumas umher, die um ihre Beute mit Weißbären, oder einem Rudel Grauwölfe und selten mit einem Eisenwildschwein kämpfen müssen. Neben Adlern, Eulen, Falken und verschiedensten Waldvögeln leben auch Gebirgsziegen, Steinböcke und Rotwild in diesem Gebiet. Sogar von Drachen wird von Gebirgsreisenden berichtet, die felsenfest schwören, im Gebirge einen solchen gesehen zu haben. Unachtsamen Wanderern könnte es durchaus passieren, hungrigen Trollen über den Weg zu laufen. Alles in allem ist das Gebirge eine ziemlich lebensbedrohliche Umgebung, zumindest wenn man kein Zwerg ist.  
  
 
===Flora===
 
===Flora===
Zeile 31: Zeile 39:
 
'''Bäume'''
 
'''Bäume'''
 
*[[Tanne (Abies)|Bluttanne]]
 
*[[Tanne (Abies)|Bluttanne]]
*[[Eiche|Brauneiche]]
+
*[[Brauneiche]]
 
*[[Fichte (Picea abies) |Spitzfichte]]
 
*[[Fichte (Picea abies) |Spitzfichte]]
 
*[[Kiefer (Pinus) |Dornenkiefer]]
 
*[[Kiefer (Pinus) |Dornenkiefer]]
 
*[[Riesenmammutbaum]]
 
*[[Riesenmammutbaum]]
 +
*[[Eisenbasaltbaum]]
 +
*[[Felsnadel]]
  
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
'''Sträucher'''
 
'''Sträucher'''
*[[Lorbeer]]
+
*Lorbeer
*[[Ginster]]
+
*Ginster
 
*[[Besenheide]]
 
*[[Besenheide]]
*[[Lavendel]]
+
*Lavendel
 
*[[Zwergmispeln]]
 
*[[Zwergmispeln]]
 
*[[Hochwaldbeere]]
 
*[[Hochwaldbeere]]
Zeile 50: Zeile 60:
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
'''Kräter, Gift und Heilkraut'''
+
'''Kräuter, Gift und Heilkraut'''
 
*[[Anis]]  
 
*[[Anis]]  
 
*[[Bärlauch ( Allium latifolium)|Bärlauch ]]
 
*[[Bärlauch ( Allium latifolium)|Bärlauch ]]
Zeile 57: Zeile 67:
 
*[[Rosmarin (Rosmarinus officinalis)|Rosmarin]]
 
*[[Rosmarin (Rosmarinus officinalis)|Rosmarin]]
 
*[[Salbei ( Salvia officinalis)|Salbei]]
 
*[[Salbei ( Salvia officinalis)|Salbei]]
*[[Faelugkraut]]
+
*[[Ogerknoll]]
 
*[[Eisenhalm]]
 
*[[Eisenhalm]]
 
*[[Ackerwinde]]
 
*[[Ackerwinde]]
 
*[[Magerwurz]]
 
*[[Magerwurz]]
 +
*[[Brennmoos]]
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
'''Gemüse, Moos und Pilze'''
 
'''Gemüse, Moos und Pilze'''
*[[Xitomatl|Xitomatl(Tomaten)]]
+
*[[Knolle|Knolle (Kartoffel)]]
*[[Knolle|Knolle(Kartoffel)]]
 
 
*[[Silberscheinmoos]]
 
*[[Silberscheinmoos]]
 
*[[Grünfelsmoos]]
 
*[[Grünfelsmoos]]
Zeile 77: Zeile 87:
 
*[[Gipfelbirnen|Gipfelbirnenbaum]]
 
*[[Gipfelbirnen|Gipfelbirnenbaum]]
 
*[[Gletscherapfel|Gletscherapfelbaum]]
 
*[[Gletscherapfel|Gletscherapfelbaum]]
*[[Weizen|Bergweizen]]
+
*[[Bergweizen|Bergweizen]]
*[[Gerste|Schneegerste]]
+
*[[Schneegerste|Schneegerste]]
*[[Sonnenblume]]
+
*Sonnenblume
*[[Moonblume]]
+
*[[Mohnblume]]
 
*[[Rauchkraut (rot)]]
 
*[[Rauchkraut (rot)]]
 +
*[[Redekraut]]
 
|}
 
|}
  
Zeile 90: Zeile 101:
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
'''Greifvögel'''
 
'''Greifvögel'''
*[[Adler]]
+
*[[Basaltadler]]
*[[Eule]]
+
*[[Umor-Eule|Umo'Kraax]]
*[[Geier]]
+
*[[Drachengeier|Ama'Drax]]
*[[Falke]]
+
*[[Lavaanfalke]]
  
 
'''Vögel'''
 
'''Vögel'''
Zeile 100: Zeile 111:
 
*[[Kolkrabe]]
 
*[[Kolkrabe]]
 
*[[Taube]]
 
*[[Taube]]
*[[Blagdâ]]
+
 
 +
 
 +
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 +
'''Höhlenbewohner'''
 +
*[[Blindkarpfen]]
 +
*[[Grottenhecht]]
 +
*[[Höhlenforelle]]
 +
*[[Höhlenwels]]
 +
*[[Zorngräber]]
 +
*[[Wandkriecher]]
 +
*[[Höhlenkrabbler]]
 +
*[[Felsassel]]
 +
*[[Spaltenklaue]]
 +
*[[Schattentaster]]
 +
*[[Beißolm]]
 +
*[[Höhlenblutspinne]]
 +
*[[Felstermiten]]
 +
*[[Raubfledermaus]]
 +
*[[Tiefenratte]]
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
'''Raubtiere'''
 
'''Raubtiere'''
 
*[[Puma|Bergpuma]]
 
*[[Puma|Bergpuma]]
*[[Bär|Weißbär]]
+
*[[Bär|Weißer Eisenwaldbär]]
 
*[[Rauhfellbär]]
 
*[[Rauhfellbär]]
 
*[[Wolf|Grauwolf]]
 
*[[Wolf|Grauwolf]]
*[[Zorngräber]]
+
*[[Wolf|Braunwolf]]
  
'''Jagd Wild'''
+
'''Jagdwild'''
 
*[[Wildschwein|Eisenwildschwein]]
 
*[[Wildschwein|Eisenwildschwein]]
 
*[[Hirsch]]
 
*[[Hirsch]]
Zeile 120: Zeile 149:
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
'''Insekten'''
 
'''Insekten'''
 +
*[[Bergbrennspinne]]
 
*[[Riesenhirschkäfer]]
 
*[[Riesenhirschkäfer]]
*[[Höhlenblutspinne]]
 
 
*[[Rote Riesenameise]]
 
*[[Rote Riesenameise]]
 
*[[Feuerameise]]
 
*[[Feuerameise]]
Zeile 132: Zeile 161:
 
*[[Schwarzotter]]
 
*[[Schwarzotter]]
 
*[[Schmalpanzerechse]]
 
*[[Schmalpanzerechse]]
 +
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
Zeile 141: Zeile 171:
 
*[[Wildkatze]]
 
*[[Wildkatze]]
 
*[[Hamster]]
 
*[[Hamster]]
 +
*[[Murmeltier]]
 
*[[Opossum]]
 
*[[Opossum]]
 +
*[[Dachs|Streifendachs]]
  
'''Inteligente Wesen'''
+
'''Intelligente Wesen'''
*[[Trolle]]
+
*[[Harpyien]]
*[[Höhlendrache]]
+
*[[Trolle|Bergtrolle]]
 +
*[[Oger]]
 
*[[Wilde Zwerge]]
 
*[[Wilde Zwerge]]
*[[Dunkelzwerge]]
+
*[[Goblins]]
 +
*[[Tiefengnom|Tiefengnome]]
 +
 
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; " |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; " |
Zeile 155: Zeile 190:
 
*[[Taube|Großwildtaube]]
 
*[[Taube|Großwildtaube]]
 
*[[Gebirgsziege]]
 
*[[Gebirgsziege]]
*[[Großrind|Zottelbergrind]]
+
*[[Zottelbergrind]]
 
*[[Hausschwein|Eisenwaldschwein]]
 
*[[Hausschwein|Eisenwaldschwein]]
 
*[[Schelbarns]]
 
*[[Schelbarns]]
*[[Schaf|Eisenwalder Langohrschaf]]
+
*[[Bergisches Langohrschaf]]
 
*[[Felstermiten]]
 
*[[Felstermiten]]
|}
 
 
== Landkarte ==
 
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
 
| [[Bild:EisenhallenKarte.jpg|thumb|Nordkontinent]]
 
| [[Bild:Eisenhallen Karte Weg.jpg|thumb|Fürstentum Eisenwald]]
 
| [[Bild:EisenhallenProvinzen.jpg|thumb|Provinzen]]
 
| [[Bild:Eisenhallen Karte Zwergenst.jpg|thumb|Eisenhallen]]
 
 
|}
 
|}
  
Zeile 177: Zeile 204:
 
'''Reichsbevolkerung'''
 
'''Reichsbevolkerung'''
 
* etwa 1.200.000
 
* etwa 1.200.000
* 91,5% Eisenzwerge<br>
+
* 91,5% [[Eisenzwerge]]<br>
* 6% Hochzwerge<br>
+
* 6% [[Hochzwerge]]<br>
* 1% Nôgrohôr-Zwerge<br>
+
* 1% [[Caerun]]<br>
* 1% Dûn-Zwerge<br>
+
* 1% [[Dûn-Zwerge]]<br>
 
* < 0,5% Andere
 
* < 0,5% Andere
 
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 230px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 230px;" |
Zeile 208: Zeile 234:
 
|}
 
|}
  
 
+
====Das Landleben====
====Die Landbevölkerung====
+
<br />
 +
*''Kurzbeschreibung - Die Bergbauern (an Entbehrungen gewöhnte Eisenzwerge – bewirtschaften milde Täler - Ackerbau und Viehzucht – leben in Kleinfamilien)''
 +
:Vier Zehntel der Landbevölkerung werden von hart gesottenen Bergbauern gebildet. Sie bewirtschaften die milden Täler und bauen neben normalen Feldfrüchten und Gemüse auch Obst an. Die Almen, die nicht zum Ackerbau verwendbar sind, werden üblicherweise als Weideland für die Viehhaltung genutzt. Gehalten werden unter anderem Zottelbergrinder, Gebirgsziegen, Bergische Langohrschafe, Großwildtauben und Eisenwaldschweine. Diese stellen den Großteil der Fleischversorgung von Eisenhallen sicher. Die Größe der Familie wird durch die Wirtschaftlichkeit der Höfe beeinflusst. Die Bergbauern wohnen meist in mehreren ausgehöhlten Nischen, die sich weit ins Innere des Bergs hinein erstrecken. Die künstlichen Höhlen werden durch Anbauten, überdachte Terrassen, Trennwände, Bewässerungssysteme und kleine, wie auch große Türme für die Landwirtschaft brauchbar gemacht. Die größte Wohnnische beherbergt das gesamte Vieh. Für Tier und Zwerg gleichermaßen wird die bestgehütete Behausung für Vorräte verwendet. Die Zwergen-Wohnhöhle selbst wird im Regelfall klein gehalten und ist nur mit dem Nötigsten eingerichtet. Weitere Höhlen werden noch für Gerätschaften und Werkzeug verwendet. In der nahen Umgebung von Dörfern oder Städten bringen die Bergbauern ihre Waren direkt auf die vorgesehenen Marktplätze, um sie feilzubieten. In den entlegenen Regionen kommen in regelmäßigen Abständen Händler, mehrheitlich Hochzwerge, und treiben Handel mit den Bergbauern. Dieser wird durch Tauschhandel oder mit barer Münze getätigt.
 +
<br />
 +
*''Kurzbeschreibung - Die Minenarbeiter (arbeiten in kleinen familiär betriebenen Minen – schürfen Edelmetalle, Edelsteine, Erze und Eisenfelser Formstein)''
 +
:Die Betreiber der Kleinminen repräsentieren drei Zehntel der Landbevölkerung. Sie untertunneln die unzugänglichen Gebirgsregionen und schürfen alle Arten von Edelmetallen, Edelsteinen, Roherzen und den „Eisenfelser Formstein“.  Mitunter können die Minenarbeitersippen zu Großfamilien heranwachsen und wichtige Handelspartner darstellen. Die ausgehobenen Tunnel werden, wenn sie keinen Ertrag mehr einbringen, nicht selten zu Behausungen umgestaltet. Die Minenarbeiter leben komplett in unterirdischen Tunneln und Hallen und kommen nur für den Verkauf der geschürften Waren an die Oberfläche. Handel betreiben sie selbst, indem sie in Handelskarawanen zu umliegenden Städten oder Dörfern reisen. In diesen angekommen, tauschen oder verkaufen sie ihr Handelsgut.
 
<br />
 
<br />
*''Kurzbeschreibung - Die Bergbauern:(Entbehrungs gewöhnte Eisenzwerge – bewirtschaften milde Täler - Ackerbau und Viehzucht – im Besitz von Kleinfamilien)''  
+
*''Kurzbeschreibung - Die Wanderhandwerker (wandern durch ganz Eisenhallen und bieten ihre Fähigkeiten an) ''
:Fünf Zehntel der Landbevölkerung wird durch hart gesottenen Bergbauern repräsentiert. Sie bewirtschaften die milden Täler und bauen neben normalen Feldfrüchten und Gemüse auch Obstbäume an. Die Almen, die nicht zum Ackerbau verwendet werden, werden üblicherweise als Weideland für die Viehhaltung genutzt. Gehalten werden unter anderem, Zottelbergrinder, Gebirgsziegen, Eisenwalder Langohrschafe, Großwildtauben und Eisenwaldschweine. Diese sind für den Großteil der Nahrungsversorgung des Fleisches in Eisenhallen zuständig. Die Größe der Familie wird durch die Wirtschaftlichkeit des Gutes beeinflusst. Die Bergbauern wohnen meist in mehreren ausgehöhlten Nischen, die sich weit ins innere des Berges hinein erstrecken. Die künstlichen Höhlen werden durch Anbauten, von Überdachte Terrassen, Trennwände, Bewässerungssysteme und kleine wie auch große Türme, für die Landwirtschaft brauchbar gemacht. Die größte Wohnnische beherbergt das gesamte Vieh. Für Tier und Zwerg gleichermaßen, wird die bestgehütete Behausung für Vorräte verwendet. Die Zwergen-Wohnhöhle selbst, wird im Regelfall klein gehalten und ist nur mit dem Nötigsten  eingerichtet. Weitere Höhlen werden noch für Gerätschaften und Werkzeug verwendet. In der nahen Umgebung von Dörfer oder Städte bringen die Bergbauern, ihre Waren, direkt auf die vorgesehenen Marktplätze, um sie feilzubieten. In den Entlegenen Regionen kommen in regelmäßigen Abständen Händler, mehrheitlich Hochzwerge, und treiben Handel mit den Bergbauern. Dies wird durch Tauschhandel oder durch bare Münze getätigt.
+
:Die Wanderhandwerker kommen nahezu auf zwei Zehntel der Landbevölkerung und sind in ganz Eisenhallen anzutreffen. Die meisten aller möglichen Handwerksberufe werden von diesen ausgeübt. Mehrheitlich finden die Wanderhandwerker für Kost und Logis kurzfristige Arbeit bei Bergbauern, Kleinminenbetreibern, oder auch bei wichtigen Großfamilien, um Reparaturen durchzuführen oder Gebrauchsgegenstände herzustellen. In der Regel arbeiten sie nur in ihrem Fachgebiet und suchen sich auch Meister, die ihnen eine neue Palette an Erfahrungen mitgeben. Um den Titel „Altgeselle“ annehmen zu dürfen, müssen Wanderhandwerker neue Erfahrungen sammeln, und diese erlangen sie auf Reisen - bei vielen verschiedenen Meistern. Im Großen und Ganzen sind die Wanderhandwerker immer gern gesehene Helfer, die mit dem nötigen Respekt behandelt werden.
 
<br />
 
<br />
*''Kurzbeschreibung - Die Minenarbeiter: (arbeiten in kleinen Familien betriebenen Minen – schürfen jedweiliges Edelmetall, Edelsteine, Erze und Eisenfelser Formstein)''
 
:Die Betreiber der Kleinminen repräsentieren zwei Zehntel der Landbevölkerung. Sie Untertunneln die unzugänglichen Gebirgsregionen und schürfen alle Arten von Edelmetallen, Edelsteine, Roherze und den „Eisenfelser Formstein“.  Mit unter können die Minenarbeiter zu Großfamilien heranwachsen und wichtige Handelspartner darstellen. Die ausgehobenen Tunneln, wenn sie keinen Ertrag mehr einbringen, werden nicht selten für Behausungen umgestaltet. Die Minenearbeiter Leben komplett in unterirdische Tunneln und Hallen und kommen nur für den Verkauf der geschürften Waren an die Oberfläche. Handel betreiben sie selbst, in dem sie in Handels-Karawanen zu den umliegenden Städten oder Dörfer reisen. In diesen angekommen tauschen oder verkaufen sie ihr Handelsgut.
 
 
<br />
 
<br />
*''Kurzbeschreibung - Die Wanderhandwerker (Wandern durch ganz Eisenhallen und bieten ihre Fähigkeiten an) ''
+
*''Kurzbeschreibung - Die Eisenwaldjäger (Jägergruppen die mit ausgefeilter Jagdtechnik ihre Beute fangen)''
:Die Wanderhandwerker kommen nahe zu auf zwei Zehntel der Landbevölkerung und sind in ganz Eisenhallen anzutreffen. Die meisten aller möglichen Handwerksberufe werden hierbei ausgeübt. Mehrheitlich finden die Wanderhandwerker, für Kost und Logie, zwischenzeitliche Arbeit bei Bergbauern, Kleinminenbetreiber, oder auch bei Großgrundbesitzer, um Reparaturen durch zu führen oder Gebrauchsgegenstände herzustellen. In der Regel sind sie in ihrem Fachgebiet unterwegs und suchen sich eine geeignete Aufgabe für ihre nächst höhere Titelprüfung. Diese wiederum ist vorwiegend dem wohle des Reiches gewidmet und wird in weiterer Folge auf Reisen ablegen. Man trifft hierbei größtenteils auf Lehrlinge und Gesellen,die sich ihre Titel erarbeiten wollen. Wobei es in wenigen fällen auch einige Meister sind, die sich ein geeignetes Heim suchen, die angetroffen werden können. Im Großen und Ganzen sind die Wanderhandwerker immer gern gesehene Helfer die mit dem nötigem Respekt behandelt werden.
+
:Das restliche Zehntel der Landbevölkerung machen die entbehrungsgewöhnten Jäger aus. Diese schließen sich zu großen Jagdgemeinschaften zusammen. Innerhalb dieser ist ein Teil, in der Regel der größere, für das Zusammentreiben des Wildes durch Lärmen mit Trommeln, Glocken, Rasseln und Jagdhörnern zuständig. Man nennt diesen Teil der Gemeinschaft "Treiber", und der andere wird als "Vollstrecker" betitelt. Genau diese wiederum bereiten großflächig, in einen vorher abgesteckten Teil des Jagdgebietes, Fallen vor(z.B.: Gruben, Netze, Speerwände, Käfige...). Das Jagdwild wird durch den verursachten Lärm der Treiber zu den Vollstreckern getrieben und dort meist erlegt, oder auch in manchen Fällen lebend eingefangen. Jagdunfälle sind jedoch keine Seltenheit, denn es geschieht immer wieder, dass die Beute zum Jäger wird und ungeschützten Eisenwaldjägern schwere, oftmals auch tödliche Verletzungen zufügen. Die Eisenzwerge haben viele Talente, aber das Anschleichen und dem Jagdwild Nachzusetzen (mit ihren kurzen Beinchen) gehört nicht dazu. Darum hat sich gerade diese Jagdmethode in mehr als 3000 Wendungen im Eisenwald durchgesetzt und ist die effektivste Art für die Eisenzwerge, an Wild zu kommen.  
 
<br />
 
<br />
 
<br />
 
<br />
*''Kurzbeschreibung - Die Eisenwaldjäger(Jägergruppen die mit ausgefeilter Jagttechnik ihre beute fangen)''
+
===Sprache und Schrift===
*''Kurzbeschreibung - Die Großgrundbesitzer(wohlhabende Familien die Land und Verteidigungsanlagen besitzen) ''
+
Die offizielle Amtssprache im Land der Eisenzwerge ist das [[Zwergisch]]. In der Schriftform werden [[Zwergische Runen]] eingesetzt.
  
in Arbeit....
+
==Geschichte==
 +
Siehe [[Geschichte der Zwerge]].
  
====Die Stadtbevölkerung====
+
== Herrschaft und Politik ==
<br />
 
*''Ämter(die hohen Amtsträger und die Machtverteilung - die Würdenträger= Ämter allgemein)''
 
*''Organisationen(allgemeine Beschreibung =NPC Orden und ihren Einfluss)''
 
  
in Arbeit....
+
===politische Beziehungen===
  
==Chronologie der Eisenzwerge==
+
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:#FFFFFF;" cellpadding="0"
 +
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; text-align: left;" |
 +
[[Datei:Abschnitt-Dun.png|left|thumb|[[Dûn-Zwerge]]]]
 +
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; text-align: left;" |
 +
Immer noch sehen sich die „Grauen“ verpflichtet, die Dûn zu unterstützen. Als der Zwergenfluch sich offenbarte und die Abwanderung der Zwerge begann, fiel die Wacht beinahe den Orks zu. Jedoch verbündeten sich alle Stämme und kamen den Dûn-Zwergen zur Hilfe ( [[Der letzte Kampf um Robosch|3125. Wendung.]]). Darum wurde der Vertrag [[Eisenzwerge#Hellwacht|Hellwacht]] unterzeichnet, der die Verpflichtung der Eisenzwerge zu "immerwährenden" Unterstützung der Dûn-Zwerge beinhaltet. Da es eine direkte Verbindung durch einen Tunnel ([[Eisenzwerge#Die_Zwergenstra.C3.9Fe|Die Zwergenstraße]]) gibt, wird jeder Eisenzwerg (Männer wie auch Frauen), der seine Lehre abgeschlossen hat, zur großen Wanderung zu den Dûn-Zwergen geschickt, welche bis zu 20 Wendungen dauern kann. Während der Zeit im Dûn-Reich wird ein Teil der Eisenzwerge zum Militärdienst abgeordnet, während der Rest für die Instandhaltung der Befestigungen und die anfallenden Steinarbeiten, Konstruktionsarbeiten und alchemistischen Zubereitungen zuständig ist. Daher leben immer noch sehr viele „Graue“ bei den Dûn-Zwergen und leisten ihren Beitrag zum Wohle der Zwerge. Durch diesen Umstand kommen sehr gut ausgebildete Eisenzwerge zurück in ihre Heimat. Obwohl die Vertreter der zwei Zwergenstämme unterschiedlichen Gemüts sind und sich besonders im Punkt der Religion uneins sind, sollte man nie als Dritter in eine Dûn-Eisenzwerg-Diskussion hineinplatzen. Der militärische Beistand für ihre Verwandten, die Dûn-Zwerge, wird sehr ernst genommen, da es die Ehre und Tradition vorgibt, und die Wacht gegen die Orks gehalten werden muss. Auch wird der Beistand der Dûn-Zwerge gegen das [[Nuovo Imperio Aurecciani#Imperium Magnum Auretiani|Imperium Magnum Auretiani]] in der Zeit zwischen der [[Das Treffen des Imperium Auretianien|7954. Wendung]] und der [[Die Vertreibung des Imperium Auretianien|8200. Wendung]] bei den Eisenzwergen nie in Vergessenheit geraten.
 +
|}
  
*vGE = vor der Gründung von Eisenhallen
 
*pGE = Punkt der Gründung von Eisenhallen
 
*nGE = nach der Gründung von Eisenhallen
 
  
 +
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:#FFFFFF;" cellpadding="0"
 +
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; text-align: left;" |
 +
[[Datei:Abschnitt-Halblinge.png|left|thumb|[[Freie Flusstäler|Halblingen]]]]
 +
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; text-align: left;" |
 +
Schon seit der ersten Begegnung mit den Halblingen - vor vielen hundert Wendungen - verbindet die beiden Völker eine tiefe Zuneigung und Freundschaft. Die Ähnlichkeiten der beiden Kulturen erleichtern das Miteinander. So ist es Ehrensache für die Eisenzwergen, seinen Freunden in der Not handwerklich und - wenn es die Lage erfordert - auch militärisch zur Seite zu stehen. Die Eisenzwerge sehen sich als Beschützer der Halblinge und nehmen diese Rolle mit pflichtschuldigem Ernst wahr. Der mittlerweile blühende Handel zwischen den beiden Völkern wird durch die lange Zwergenstraße ermöglicht und begünstigt.
 +
|}
  
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2820vGE._Gr.C3.BCndung_der_Gro.C3.9Fstadt_.E2.80.9EEisenfels.E2.80.9C 2820vGE.] Gründung der Großstadt „Eisenfels“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2795vGE._Die_Halle_der_Ahnen_wird_gegr.C3.BCndet. 2795vGE.] Die Halle der Ahnen wird gegründet.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2780vGE._.E2.80.9EEisenfelser_Formstein.E2.80.9C_wird_Erfunden 2780vGE.] Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust - Erfindet den „Eisenfelser Formstein“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2760vGE._.22Der_gro.C3.9Fe_Damm.22_wird_gebaut 2760vGE.] "Der große Damm" von Eisenfels wird gebaut
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2720vGE._Simogalok.2C_Sohn_des_Artok_aus_der_Familie_Schmiedefaust_wird_erschlagen 2720vGE.] Trolle erschlagen  Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust
 
:::Die große Dickhäuter-Hetz beginnt und eine Fede zwischen Trollen und Zwerge nimmt seinen Anfang.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2700vGE._Gr.C3.BCndung_der_Kleinstadt_.E2.80.9EEisenh.C3.BCtt.E2.80.9C 2700vGE.] Gründung der Kleinstadt „Eisenhütt“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2628vGE._Spatenstich_zum_Bau_der_.E2.80.9Elangen_Zwergenstra.C3.9Fe.E2.80.9C 2628vGE.] Spatenstich zum Bau der „langen Zwergenstraße“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2640vGE._Gr.C3.BCndung_der_Kleinst.C3.A4dte_.E2.80.9EEisenstein.E2.80.9C_und_.E2.80.9ESchmiedefels.E2.80.9C 2640vGE.] Gründung der Kleinstädte „Eisenstein“ und „Schmiedefeuer“. Weiter Bau der Zwergenallee
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2633vGE._Gr.C3.BCndung_der_Provinz_.E2.80.9EVier_Gipfelwacht.E2.80.9C 2633vGE.] In Besitznahme des umliegenden Landes und Gründung der Provinz „Vier Gipfelwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2624vGE._Ausbau_der_Provinz_.E2.80.9EVier_Gipfelwacht.E2.80.9C 2624vGE.] Neubau von Festungen,  Erschließung von Viehzucht und Ackerbau in der  Provinz „Vier Gipfelwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2396vGE._Fertigstellung_der_.E2.80.9Elangen_Zwergenstra.C3.9Fe.E2.80.9C 2396vGE.] Die Fertigstellung der „langen Zwergenstraße“ (Baudauer: 232 Wendungen)
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2350vGE._Die_Gr.C3.BCndung_des_Dorfes_.E2.80.9EEisenrose.E2.80.9C 2350vGE.] Die Gründung des Dorfes „Eisenrose“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2280vGE._Erschlie.C3.9Fung_der_Salzmine_.E2.80.9EFelsenherz.E2.80.9C_und_der_Zwergensilbermine_.E2.80.9EMinenhall.E2.80.9C 2280vGE.] Erschließung der Salzmine „Felsenherz“ und der Zwergensilbermine „Minenhall“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2261vGE._Gr.C3.BCndung_der_Provinz_.E2.80.9ESilberwacht.E2.80.9C 2261vGE.] Aneignung der Umgebung und Gründung der Provinz „Silberwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#2223vGE._Ausbau_der_Provinzen_.E2.80.9ESilberwacht.E2.80.9C_und_.E2.80.9EVier_Gipfelwacht.E2.80.9C 2223vGE.] Ausbau von Festungen und ansiedelung einiger Bergbauern in den Provinzen „Silberwacht“ und „Vier Gipfelwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1950vGE._Die_Depression.28Zergenfluch.29 1950vGE.] Der Anfang einer schleichenden Depression(Zergenfluch) bei den Eisenzwergen,
 
:::die sich in Zuwanderung vom Dún-Reich in die Provinzen „Silberwacht“ und „Vier Gipfelwacht“ äußert.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1935vGE._Gr.C3.BCndung_des_Dorfes_.E2.80.9EWasserstein.E2.80.9C 1935vGE.] Die Gründung des Dorfes „Wasserstein“ und der weitere Ausbau der Zwergenallee
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1933vGE._Der_Kampf_um_die_Halle_der_Ahnen 1933vGE.] Der Kampf um die Halle der Ahnen gegen den [[Höhlendrache]] Schraugur und seine Diener
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1932vGE._Ehrung_von_Xaschok_Sohn_des_Jalok_aus_der_Familie_Eisenhammer 1932vGE.] Xaschok Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer Retter der Ahnenhalle wird durch die Gründung der [[Eisengarde]] geehrt
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1899vGE._Gr.C3.BCndung_der_Provinz_.E2.80.9EGro.C3.9F_Felsenwacht.E2.80.9C 1899vGE.] In Besitznahme der Umgebung und Gründung der Provinz „Groß Felsenwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1755vGE._Ausbau_der_Provinz_.E2.80.9EGro.C3.9F_Felsenwacht.E2.80.9C 1755vGE.] In der Provinz „Groß Felsenwacht“ werden Befestigungen errichtet und die Jagd, Viehzucht und Ackerbau forciert.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1720vGE._Das_erste_Offizielle_aufeinander_treffen_des_Imperium_Auretianien 1720vGE.] Das erste Offizielle aufeinander treffen des Imperium Auretianien, dieses Endet in einer Totalen Katastrophe
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1710vGE._.C3.9Cbergriffe_vom_Imperium_Auretianien 1710vGE.] Übergriffe vom Imperium Auretianien durch deren Vasallen – auch dieses Endet in einer Herben Niederlage für die Eisenzwerge.
 
:::Die Eisenzwerge ziehen sich tief in die Berge zurück und liefern sich nur noch kleine Gefechte.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1624vGE._Das_Imperium_zieht_zur.C3.BCck 1624vGE.] Das Imperium zieht sich zum Teil aus dem unwirtlichen Eisenwald zurück
 
:::die Zwerge nehmen die Überreste wieder in Besitz und können einige Entdeckungen für ihr Militär und Wirtschaft nutzen 
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1597vGE._Gr.C3.BCndung_des_Dorfes_.E2.80.9EBlattfels.E2.80.9C.2C_Erschlie.C3.9Fung_der_Erzmine_.E2.80.9EGro.C3.9Ferz.E2.80.9C 1597vGE.] Die Gründung des Dorfes „Blattfels“, Erschließung einer enorm reichhaltigen Erzmine „Großerz“
 
:::Bei dem weiter Ausbau der Zwergenallee, kommt es zu häufigen zusammen Stöße mit  [[Zorngräber]]
 
:::Es entwickelt sich zu einer richtigen Plage und viele Zwerge müssen ihr Leben Lassen.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1540vGE._Gr.C3.BCndung_der_Provinz_.E2.80.9ES.C3.BCdwest_Wacht.E2.80.9C 1540vGE.] Aneignung der Umgebung und Gründung der Provinz „Südwest Wacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1487vGE._Bildung_einer_Zornj.C3.A4ger-Einheit 1487vGE.] Bildung einer Zornjäger-Einheit um der [[Zorngräber]]-Plage Herr zu werden
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1475vGE._Das_Zorngr.C3.A4ber-Fest_wird_ausgerufen 1475vGE.] Das Zorngräber-Fest wird ausgerufen, den die Zornjäger feiern große Erfolge durch Unterstützung der Alchemisten
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#980vGE._Abspaltung_der_Provinz_.E2.80.9EGro.C3.9F_Felsenwacht.E2.80.9C_-_umbenannt_.22Gro.C3.9F_Eisenfelswacht.22 980vGE.] Die große Deprisionswelle überkommt die Eisenzwerge und endet in der Abspaltung der Provinz „Groß Felsenwacht“ vom  Dún-Reich
 
:::Nennt sich fortan Groß Eisenfelswacht und wird Regiert von Ischabok Sohn des Perilaxok aus der Familie Eisenform
 
:::Ischabok, Gründer der berühmten [[Bollwerker]], stützt seine Macht auf den unteren Führungsrat(die zwölf Großmeister) und dem starken Militär
 
:::Immer mehr Eisenzwerge, sowohl die im Dún-Reich, wie auch in den Provinzen im Eisenwald, wollen die zwölf Großmeister im Führungsrat sehen.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#794vGE._Bruderkrieg 794vGE.] Es entbrennt ein Bruderkrieg und die Provinz Südwest Wacht mit Unterstützung von „Groß Eisenfelswacht“ spaltet sich vom Dún-Reich ab
 
:::Aus diesem Kampf gehen die Blattfelser Panzerstecher, unter der Führung "Dorescha Tochter der Orima aus der Familie Drachenfaust", hervor und können den Kriegsausgang für "Südwest Wacht" den entscheidenden Ausschlag geben.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#757vGE._Gr.C3.BCndung_der_Provinzen_.E2.80.9EStreckenwacht.E2.80.9C_und_.E2.80.9EMittelwaldwacht.E2.80.9C 757vGE.] Errichtung von Schutzprovinzen mit Festungsbau – Gründung der Provinzen „Streckenwacht“ und „Mittelwaldwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#714vGE._Gr.C3.BCndung_der_Provinz_.E2.80.9EKleinwest_Wacht.E2.80.9C 714vGE.] Eine weitere Schutzprovinz wird gegründet „Kleinwest Wacht“ wird aber nur leicht Befestigt und dient eher für Viehzucht und Ackerbau.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#654vGE._Gr.C3.BCndung_des_Dorfes_.E2.80.9ESteinfell.E2.80.9C 654vGE.] Gründung des Dorfes „Steinfell“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#645vGE._Die_Zw.C3.B6lf_werden_in_den_unteren_F.C3.BChrungsrat_hinein_gew.C3.A4hlt 645vGE.] Die zwölf Großmeister werden in den unteren Führungsrat, in der "Vier Gipfelwacht", hinein gewählt
 
:::Es entwickelt sich eine Bewegung gegen das Dún-Reich
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#624vGE._Gr.C3.BCndung_der_Provinz__.E2.80.9EAlmensteinwacht.E2.80.9C 624vGE.] Aneignung der Umgebung und Gründung der Provinz  „Almensteinwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#578vGE._Der_45_J.C3.A4hrige_Drachen-Krieg_bricht_aus 578vGE.] Bei Minenhall wird eine unterirdische Grotte frei gelegt und zum Vorschein kommen, wie durch Ironie des Schicksals, die ersten 12 von 46 [[Höhlendrache|Höhlendrachen]]
 
:::Es entbrennt ein Krieg der als „der 45 Jährige Drachen-Krieg“ Geschichte schreiben wird.
 
:::alle Provinzen, sogar die Abtrünnigen - „Groß Eisenfelswacht“, wie auch „Südwest Wacht“, kommen zur Hilfe
 
:::Ohne der Hilfe vom Dún-Reich gelingt der knappe Sieg über die Drachen
 
:::Die Eisenzwerge brauchen Lange bis sie sich von den Verluste erholt haben.
 
:::In diesen Krieg entstehen die Legendären [[Felsenstecher]] die wiederum von der Provinz „Mittelwaldwacht“ aufgestellt wurden
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#533vGE._Drachenfest 533vGE.] Alle 45 Wendungen wird das Drachenfest, über den Sieg der Höhlendrachen, abgehalten. Es ist die größte Feier der Eisenzwerge.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#443vGE._Die_Provinz_Vier_Gipfelwacht_spaltet_sich_ab 443vGE.] Genau zum 3ten mal des Drachenfestes werden die zwölf Großmeister in den Oberen Führungsrat für „Vier Gipfelwacht“ ernannt
 
:::Die Provinz Vier Gipfelwacht spaltet sich somit vom Dún-Reich ab
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#301vGE._Die_Provinz_.E2.80.9ESilberwacht.E2.80.9C_und_.E2.80.9EReich_Vier_Gipfelwacht.E2.80.9C_schlie.C3.9Fen_sich_zusammen. 301vGE.] Die Provinz „Silberwacht“ anerkennt die zwölf Großmeister und schließt sich mit dem „Reich Vier Gipfelwacht“ zusammen.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#283vGE._Zusammenschlu.C3.9F_von_.E2.80.9EMittelwaldwacht.E2.80.9C_mit_.22Reich_Vier_Gipfelwacht.22 283vGE.] Eine weitere Provinz „Mittelwaldwacht“ anerkennt die zwölf Großmeister an und diese rufen gemeinsam das Reich „Großhallen Triumvirat“ aus.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#241vGE._Zusammenschlu.C3.9F_von_.E2.80.9ES.C3.BCdwest_Wacht.E2.80.9C_mit_.E2.80.9EGro.C3.9Fhallen.E2.80.9C 241vGE.] Es tritt die Provinz „Südwest Wacht“ in die Gemeinschaft ein und das Reich wird fortan „Großhallen“ genannt.
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#129vGE._Zusammenschlu.C3.9F_von_.E2.80.9EAlmensteinwacht.E2.80.9C_mit_.E2.80.9EGro.C3.9Fhallen.E2.80.9C 129vGE.] Die Provinz „Almensteinwacht“ schließt sich dem Reich „Großhallen“ an
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#45vGE._Zusammenschlu.C3.9F_von_.E2.80.9EKleinwest_Wacht.E2.80.9C_mit_.E2.80.9EGro.C3.9Fhallen.E2.80.9C 45vGE.] Es schließt sich die Provinz „Kleinwest Wacht“ dem Reich „Großhallen“ an
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#0-pGE._Gr.C3.BCndung_von_.E2.80.9EEisenhallen.E2.80.9C 0-pGE.] Es wird für alle Eisenzwerge das Reich „Eisenhallen“ ausgerufen
 
:::die verbleibenden Provinzen, „Groß Eisenfelswacht“ und „Streckenwacht“, schließen sich an
 
:::alle Eisenzwerge sind nun unter der Führung der zwölf Großmeister
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#149nGE._Gr.C3.BCndung_des_Dorfes_.22Dornenstein.22_und_die_Erschlie.C3.9Fung_des_Steinbruches_.22Steinhall.22 149nGE.] Gründung des Dorfes "Dornenstein" und die Erschließung des Steinbruches "Steinhall"
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#275nGE._In_Besitznahme_des_umliegenden_Landes_und_Gr.C3.BCndung_der_Provinz_.E2.80.9EGro.C3.9F_Dornenwacht.E2.80.9C 275nGE.] In Besitznahme des umliegenden Landes und Gründung der Provinz „Groß Dornenwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#341nGE._Der_zerfall_vom_Imperium_Auretianien 341nGE.] Der zerfall vom Imperium Auretianien und die Jagd auf die sieben Räuberhauptmänner
 
:::Bei der Jagt auf die sieben Räuberhauptmänner können sich die [[Dornensteiner-Lanzenstecher]] auszeichnen
 
:::Neubau von Festungen,  Erschließung von Viehzucht und Ackerbau in der  Provinz „Groß Dornenwacht“
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#560nGE._Der_erste_Kontakt_zum_Heiligen_Kaiserreich 560nGE.] Der erste Kontakt zum [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] und das Säbelrasseln
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#674nGE._Abkommen_mit_den_Heiligen_Kaiserreich 674nGE.] Abkommen mit den [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] über
 
:::Unter- und Oberlandzuständigkeiten, Einrichtung des autonomen Fürstentum Eisenwald
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#710nGE._Gr.C3.BCndung_des_Dorfes_.22Fellspitze.22 710nGE.] Gründung des Dorfes "Fellspitze"
 
*[http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Geschichte_der_Eisenzwerge#1308nGE._In_Besitznahme_des_umliegenden_Landes_und_Gr.C3.BCndung_der_Provinz_.E2.80.9ENordend_Wacht.E2.80.9C 1308nGE.] In Besitznahme des umliegenden Landes und Gründung der Provinz „Nordend Wacht“
 
:::Erschließung von Viehzucht und Ackerbau in der  Provinz „Nordend Wacht“
 
  
== Herrschaft und Politik ==
+
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:#FFFFFF;" cellpadding="0"
 +
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; text-align: left;" |
 +
[[Datei:Abschnitt-Kaiserreich.png|left|thumb|[[Heiliges Kaiserreich]]]]
 +
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; text-align: left;" |
 +
Mit dem neuen Imperium der Menschen hatte man anfangs nicht den richtigen Gesprächston gefunden. Doch durch steten Handel konnte man sich nach vielen Wendungen auf einen gut durchdachten Handelsvertrag einigen. Die durch die Hochzwerge eingeleiteten Handelsbeziehungen wurden daraufhin immer verflochtener, und führten zu regem kulturellen Austausch und guten Handelsbeziehungen zwischen den beiden Reichen. Von anfangs misstrauischer Haltung geprägt, begegnet man sich mittlerweile mit beidseitigem Respekt, was zu einem Nicht-Angriffspakt und der formellen Anerkennung des Reiches Eisenhallen führte. Besiegelt wurde dies, in der [[Abkommen mit den Eisenzwergen über Unter- und Oberlandzuständigkeiten, Einrichtung des autonomen Fürstentum Eisenwald|8660. Wendung]] nach Gründung von Eisenhallen, durch einen Vertrag über die Unter- und Oberlandzuständigkeiten in den Eisenhallen und der nominellen Einrichtung des autonomen Fürstentums Eisenwald.
 +
|}
  
=== Allgemeines ===
+
=== Staatsform ===
  
[[Dûn-Zwerge]] - Immer noch sehen sich die „Grauen“ verpflichtet, die Dùn zu unterstützen. Als der Zwergenfluch kam, und die Abwanderung der Zwerge begann, fiel die Wacht benahe den Orks zu. Hierbei verbündeten sich alle Stämme und kamen den Dûn-Zwerge zur Hilfe. Darum wurde der Vertrag Hellwacht unterzeichnet, der die Verpflichtung der Eisenzwerge beinhaltet. Da es eine direkte Verbindung durch einen Tunnel(Die lange Zwergenstraße) gibt, wird jeder Eisenzwerg (Männer wie auch Frauen), der seine Lehre abgeschlossen hat, zur großen Wanderung zu den Dùn-Zwerge geschickt, und diese kann bis zu 20 Jahre lang andauern. In der abzuleistenden Pflicht werden die meisten zum Militärdienst abgerufen, und der Rest ist für Steinbearbeitung, Konstruktions Arbeiten und Alchemistische Zwecke zuständig. Darum leben immer noch sehr viele „Graue“ bei den Dùn-Zwerge und leisten ihren Beitrag zum Wohle der Zwerge. Durch diesen Umstand kommen sehr gut ausgebildete Eisenzwerge zurück in ihre Heimat. Obwohl die zwei Zwergenstämme nicht viel gemeinsahm haben und sich besonders im Punkt der Religion uneins sind, sollte man nie als dritter in eine Dûn-Eisenzwerg-Diskusion hineinplatzen. Der militärische Beistand für ihre Verwandten, die Dún-Zwerge, wird sehr ernst genommen, da es die Ehre und Tradition vorgibt, und die Wacht gegen die Orks gehalten werden muss.
 
  
[[Freie Flusstäler|Halblingen]] - Seit der ersten Begegnung mit den Halblingen hat es Freundschaft zwischen den zweien Rassen gegeben. Die Ähnlichkeiten der beiden Kulturen erleichtert das Miteinander. Es ist Ehrensache, seinen Freunden in der Not handwerklich, und wenn es die Lage erfordert auch militärisch beiseite zu stehen. Hier ist zu sagen, dass die Eisenzwerge sich als Beschützer der Halblinge sehen und diese Rolle auch wahrnehmen. Der blühende Handel der zwei Völker wird durch die lange Zwergenstraße ermöglicht.
+
Im Reich der "Eisenhallen" regieren verschiedene Räte, wobei die landesübergreifenden Entscheidungen durch ''das eiserne Konzil'' getroffen werden.
 +
Insgesamt gibt es 3 Räte, in denen sich die Regierungsformen widerspiegeln. Der wichtigste und oberste ist ''das eiserne Konzil'', in dem die zwölf Großmeister, die jeder ein Würdenamt in Anspruch nehmen, sitzen und über das Geschick des Landes entscheiden. Nur Entscheidungen, die mehr als eine Provinz betreffen werden hier entschieden, wobei es auch vorkommt, dass der ''Kreis der Wachten'' Vertreter entsendet. Diese Situation kommt nur dann vor, wenn einige Provinzen von einer Entscheidung betroffen sind und sie sich nicht einig werden. Die Vertreter aus dem ''Kreis der Wachten'' haben dort aber keine Rechte und dürfen nur die Situation aus Sicht der Provinz schildern, die sie vertreten.
 +
Jeder Provinzregent hat die Möglichkeit einen Antrag zu stellen, der die Entscheidungsfindung an ''das eiserne Konzil'' weiter leitet. In diesem Fall sind sich die Provinzratsmitglieder aber klar, dass sie dadurch die Entscheidungsgewalt abgeben.
  
[[Heiliges Kaiserreich]] - Mit dem Imperium der Menschen hatte man anfangs nicht den richtigen Ton zum Gespräch gefunden. Doch durch stetigen Handel konnte man sich zuerst auf einen gut durchdachten Handelsvertrag einigen. Die Handelsbeziehungen, durch die Hochzwerge eingeleitet, wurden immer verflochtener, dadurch wuchsen die zwei Reiche enger zu einander. Von anfangs mistraurischer Haltung geprägt, begegnet man sich nun mit beidseitigem Respekt, der in einen Nicht-Angriffspakt und eine Anerkennung des Reiches Eisenhallen , endet.
+
Der zweite Rat, ''Kreis der Wachten'', besteht aus den Provinzregenten. Diese haben zur Aufgabe Entscheidungen, die zwei oder mehrere Provinzen betreffen, zu diskutieren und zu verabschieden. Die Provinzen, die von dieser Entscheidung nicht betroffen sind, haben hier nur eine beratende Funktion. Auch hier kann es vorkommen, dass Vertreter aus dem nächsten "kleineren" Rat entsendet werden, nämlich aus dem ''Städterat''. Ebenso wie im ''eisernen Konzil'', haben die Vertreter hier keine Rechte und dürfen nur die Situation schildern.
  
=== Staatsform ===
+
Der dritte Rat, ist der ''Städterat'', in dem die Bürgermeister der Städte einer Provinz zusammen sitzen. In diesem Rat werden ausschließlich Entscheidungen getroffen, die einzelne oder mehrere Städte einer Provinz betreffen.
  
Das Reich „Eisenhallen“ wird von den [[Die zwölf Großmeister|zwölf Großmeister]], die den Obersten-Rat repräsentieren, durch abstimmen der eingegangenen Anträgeregiert. Drei Großmeister werden von der Schmiedekunst gestellt, drei weitere kommen von der Steinmetzkunst, noch mal drei kommen von der Konstrukteurskunst und die letzten drei werden von der Alchemistenkunst aufgeboten. Weiteres belegt jeder der Großmeister ein [[Die_zwölf_Großmeister#Machtverteilung|Würdenamt]] das einen Machtbereich von Eisenhallen widerspiegelt.
+
Nur sehr selten in der Geschichte der Eisenhallen ist es vorgekommen, dass alle drei Räte über einer Entscheidung zusammen gesessen haben.
 +
Eine solche Situation würde eintreten, wenn die Eisenhallen in einen Krieg verwickelt werden oder wenn es darum geht einer anderen Rasse die Durchreiseerlaubnis zu erteilen.
 +
 
 +
*Das eiserne Konzil = die zwölf Großmeister(für alle Provinzen und Militär)
 +
*Kreis der Wachten = Provinzregent (für die eine Provinz mit allen Orten, Landbevölkerung und Militär(+Miliz) zuständig)
 +
*Städterat  = Bürgermeister(nur für die Orte und die Stadtmilizen zuständig)
 +
<br />
 +
'''Würdenämter des eisernen Konzil:'''
 +
*Bauwesen, - alles über wirtschaftliches und gemeinnütziges Bauen
 +
*Handelswesen, - alles über Zölle, Handelsverträge und Güterverkehr
 +
*Versorgungswesen, alles über Tierhaltung, Ackerbau und Jagd
 +
*Lagerungswesen, - alles über Lagerung von Nahrung, Güter und  Militärgerätschaften
 +
*Wundheilwesen, - alles über Heilung durch Kräuter, Tränke und Behandlungen
 +
*Ordenswesen, - alles über Rechte und Pflichten der Orden und ihre Vertreter
 +
*Sachkundewesen, - alles über Geisteskünste, Wissenschaften und Geschichte
 +
*Ahnenkundewesen, - alles über Herkunft, Wappenkunde und Rechtskunde
 +
*Reichswesen, - alles über Außenpolitik und Reichsverträge
 +
*Münzwesen, - alles über Ein- und Ausgaben des Reichsschatzes, Münzprägung und Banken
 +
*Befestigungswesen, - alles über Bau und Instandhaltung von Verteidigungsanlagen
 +
*Verteidigungswesen, - alles über Einsatz und Instandhaltung von militärischen Einheiten, Milizen und Einberufung von Reservisten
 +
<br />
 +
'''Die zwölf Großmeister des eisernen Konzil:'''
 +
* Handwerkerzunft (aller Handwerker)
 +
* Zunft der Soldaten(Berufe Krieger, Söldner, Gardisten etc.)
 +
* Zunft der Verpflegungszunft(Berufe Viehzüchter, Hirte, Bauer, Pilzzüchter, Holzfäller, Brauer, Wirte, Brenner, Köche, etc)
 +
* Zunft des Handels
 +
* Zunft der Alchimisten (aus der Zunft der Hüttenkundigen (Metalllegierungen)
 +
* Zunft der Alchimisten (aus der Zunft der Tränkemixer, Kräuterkundigen etc.)
 +
* Zunft der Schmiede (aus der Zunft der Waffenschmiede und Rüstungsschmiede)
 +
* Zunft der Schmiede (aus der Zunft der Grobschmiede)
 +
* Zunft der Steinmetze (aus der Zunft der Stollenbaumeister, Schachtsteiger, Minenarbeiter, Lorenschieber und Geologen)
 +
* Zunft der Steinmetze (aus der Zunft Bildhauer)
 +
* Zunft der Konstrukteure (aus der Zunft der Baumeister (Gebäude, Brücken usw.))
 +
* Zunft der Konstrukteure (aus der Zunft der Mechaniker(mechanische Konstrukte, Kriegsgerät, usw.)
 +
<br />
  
 
=== Gerichtsbarkeit ===
 
=== Gerichtsbarkeit ===
 +
Ähnlich wie die Regierung ist auch die Gerichtsbarkeit in Zuständigkeiten untergliedert, die ja nach Härte des Verbrechens über den Schuldigen richten. Die Zusammensetzung des Gerichts wird von den entsprechenden Personen gewählt, die unter dieses Gericht fallen. Wichtig dabei ist, dass die Zwerge, welche gewählt werden, auch ein entsprechendes Wissen über die Rechtssprechung haben. Es wird bei den Zwergen immer versucht die niedrigste Gerichtsbarkeit zu nutzen, um evtl. vorhandene Verbrechen nicht so weit zu streuen. Jedoch wird immer das schwerste Delikt zur suche des richtigen Gerichtes herangezogen. Die Großmeister werden bei der Wahl für das Zunftgericht oder Ortsgericht nur im Falle einer Streitigkeit herangezogen. Sie sind hauptsächlich für die Wahl der Gerichtsbarkeit im Landesgericht oder Provinzgericht zuständig. Dies bedeutet, das in folgender Reihenfolge zu Gericht gesessen wird:
 +
::* Zunftgericht
 +
::* Ortsgericht
 +
::* Provinzgericht
 +
::* Landesgericht
 +
 +
Das Zunftgericht ist selbstständig und richtet über alle Verbrechen, die in der jeweiligen Zunft geschehen sind und auch im Zusammenhang mit der Zunft stehen. Die Richter in diesem Gericht werden von den Arbeitern, Meistern oder Großmeistern ernannt. Die Voraussetzungen um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von normalen Niveau zu besitzen. Hier werden folgende Verbrechen gerichtet:
 +
 +
::* Klein-Diebstahl
 +
::* Klein-Betrügereien
 +
::* Klein -Veruntreuungen
 +
::* Körperverletzung/Ehrbeleidigung
 +
::* Erpressung/Bedrohung/Vertragsbruch
 +
 +
 +
Das Ortsgericht beschäftigt sich mit Kleinverbrechen. Diese Kleinverbrechen werden auf der gleichen Stufe wie die Regierung durch die Bürgermeister reguliert. Die Richter in diesem Gericht werden von den Bürgermeistern, Meistern oder Großmeistern ernannt. Die Voraussetzung um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von hohem Niveau zu besitzen. Hierzu gehören:
 +
 +
::* Ladendiebstahl
 +
::* Raub, ohne Personenschaden
 +
::* Amts Veruntreuung
 +
::* schwere Körperverletzung
 +
::* klein-Familienfehde
 +
 +
 +
Das Provinzgericht kümmert sich um Verbrechen, die eine größere Tragweite haben und diese Stufe des Gerichts notwendig machen. Die Richter in diesem Gericht werden von den Provinzregenten oder Großmeistern ernannt. Die Voraussetzungen um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von Hohem Niveau und einen gewissen Bekanntheitsgrad zu besitzen. Zu diesen Verbrechen gehören:
 +
 +
::* Mord
 +
::* Raub, mit Personenschaden
 +
::* Groß angelegter Raub/Diebstahl/Betrug
 +
::* hohe Amtsveruntreuung
 +
::* Großfamilienfehde
 +
  
in Arbeit....
+
Das Landesgericht ist die letzte Instanz und entsprechend schwer sind die Verbrechen, die hier behandelt werden. Die 3 Richter, die hier sitzen, werden von den Großmeistern gewählt. Diese wählen wiederum aus allen praktizierenden Richtern und lassen somit dem Gewählten eine große Ehre zu teil werden. Die Voraussetzungen um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von höchsten Niveau und einem großen Bekanntheitsgrad zu besitzen. Das gewählte Gremium entscheidet über Verbrechen, die in die folgenden Bereiche fallen:
 +
 
 +
::* Politischer Mord
 +
::* Landesverrat
 +
::* Politbetrug und höchste Amtsveruntreuung
  
 
=== Militär ===
 
=== Militär ===
  
Da sich sehr wenige Eisenzwerge zum Kampf berufen fühlen, ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich nur 2500 Mann unter der Fahne und Führung der zwölf Großmeister wiederfinden. Es ist ein kleines, aber sehr schlagkräftiges Heer. Weitere 3500 Zwerge verdienen ihren Unterhalt als Wachsoldaten bei den Städten, den Dörfer, den Minen und der Sicherung der Wege. Wenn es aber um die Verteidigung der Heimat geht, können bis zu unfassbaren 40.000 Reservisten mobilisiert werden. Im Großen und Ganzen sind die Eisenzwerge sehr dem Frieden zugetan und mischen sich bei anderen Angelegenheiten nicht ein. Vielmehr entspricht das Erschaffen mehr ihrem Wesen. Erst einmal im Laufe von so vielen Jahrhunderten war die Einberufung des gigantischen Heeres von Nöten. 
+
Da sich sehr wenige Eisenzwerge zum Kampf berufen fühlen, ist es auch nicht verwunderlich, dass sich nur etwa 4000 Mann unter der Fahne und Führung des eisernen Konzil wiederfinden. Es ist ein kleines, aber sehr schlagkräftiges Heer. Weitere 3500 Zwerge verdienen ihren Unterhalt als Wachsoldaten bei den Städten, den Dörfern, den Minen und der Sicherung der Wege. Wenn es aber um die Verteidigung der Heimat geht, können bis zu 116.000 Reservisten mobilisiert werden. Im Großen und Ganzen sind die Eisenzwerge sehr dem Frieden zugetan und mischen sich nicht in die Angelegenheiten von Anderen ein. Vielmehr entspricht das Erschaffen ihrem Wesen.  
  
 
'''Lanzenstecher (schweres Fußvolk):'''
 
'''Lanzenstecher (schweres Fußvolk):'''
  
Sie sind die am schwersten bewaffneten und gepanzerten Einheiten der Eisenzwerge: Gerüstet in Kette mit zusätzlichem Brustpanzer aus leichter Platte sind sie - für schweres Fußvolk - immer noch recht beweglich. Manche Einheiten tragen statt der üblichen Kettenhauben auch Helme aus leichter Platte, die reich mit Runen geschmückt sind. Von zwei oder vier Zwergen geführten Dûn-Spieße, die bis zu 3 Fuß lang sind, sind im Kampf gefürchtet; auch wenn der Dûn-Spieß fast nur durch Legenden bekannt geworden ist, da es eine seltene Waffe von fast schon ritueller Natur ist. Es existieren nur wenige Exemplate und diese sind wohlbehütet - was man tatsächlich in den Reihen der Zwerge sehen kann ist fast immer der "gewöhnliche" [[Zwergischer Spieß|zwergische Spieß]], der von einer Person geführt werden kann. Die Lanzenstecher werden in zwei Kampfformationen aufgestellt: Die erste ist die Keilformation, um gegnerische Formationen aufzubrechen; die zweite ist die Phalanx, die meist gegen Reiterei eingesetzt wird. Sie sind jedoch aufgrund der schweren Rüstung die langsamste und unbeweglichste Einheit der Zwerge, dafür bilden sie aber eine nur schwer zu überwindende Verteidungslinie.
+
Sie sind die am schwersten bewaffneten und gepanzerten Einheiten der Eisenzwerge: Gerüstet in Kette mit zusätzlichem Brustpanzer aus leichter Platte sind sie - für schweres Fußvolk - immer noch recht beweglich. Manche Einheiten tragen statt der üblichen Kettenhauben auch Helme aus leichter Platte, die reich mit Runen geschmückt sind. Von zwei oder vier Zwergen geführte Dûn-Spieße, die bis zu 4 Schritt lang sind, sind im Kampf gefürchtet, auch wenn der Dûn-Spieß fast nur durch Legenden bekannt geworden ist, da er eine seltene Waffe von fast schon ritueller Natur ist. Es existieren nur wenige Exemplare und diese sind wohlbehütet - was man tatsächlich in den Reihen der Zwerge sehen kann, ist fast immer der "gewöhnliche" [[Zwergischer Spieß|zwergische Spieß]], der von einer Person geführt werden kann. Die Lanzenstecher werden in zwei Kampfformationen aufgestellt: Die erste ist die Keilformation, um gegnerische Formationen aufzubrechen, die zweite ist die Phalanx, die meist gegen Reiterei eingesetzt wird. Sie sind jedoch aufgrund der schweren Rüstung die langsamste und unbeweglichste Einheit der Zwerge, dafür bilden sie aber eine nur schwer zu überwindende Verteidigungslinie. Zum stehenden Heer zählen Einheiten der [[Dornstecher|Dornensteiner Lanzenstecher]] sowie der [[Felsenstecher]].
  
 
'''Axtschläger (mittelschweres Fußvolk):'''
 
'''Axtschläger (mittelschweres Fußvolk):'''
  
Sie sind die am vielfältigsten einsetzbaren Einheiten und stellen den größten Teil des Zwergenheeres. Sie sind entweder komplett in Kette gehüllt oder tragen zusätzlich zu Kettenweste und Kettenhaube noch Plattenschienen an den Armen und Beinen. Sie verwenden die typische [[zwergische Handaxt]], eine oder zwei [[Vingaks|Wurfäxte]] und das berühmte [[Rundschild|Eisenwalder Rundschild]]. Bevor sie in den Nahkampf gehen bauen sie einen Verteidigungswall aus den Schilden, aus diesem Schutz heraus lassen sie dann die Wurfäxte auf die Feinde niederprasseln. Sie können überall eingesetzt werden, bei offenen Feldschlachten stehen sie jedoch immer in der ersten Reihe vor den schweren Panzerstechern und den Lanzenstecher und bilden die berühmten Schildwälle.  
+
Sie sind die am vielfältigsten einsetzbaren Einheiten und stellen den größten Teil des Zwergenheeres. Sie sind entweder komplett in Kette gehüllt oder tragen zusätzlich zu Kettenweste und Kettenhaube noch Plattenschienen an den Armen und Beinen. Sie verwenden die typische [[zwergische Handaxt]], eine oder zwei [[Vingaks|Wurfäxte]] und das berühmte [[Rundschild|Eisenwalder Rundschild]]. Bevor sie in den Nahkampf gehen, bilden sie einen Verteidigungswall aus den Schilden, aus diesem Schutz heraus lassen sie dann die Wurfäxte auf die Feinde niederprasseln. Sie können überall eingesetzt werden, bei offenen Feldschlachten stehen sie jedoch immer in der ersten Reihe vor den schweren Panzerstechern und den Lanzenstechern und bilden die berühmten Schildwälle. Die bekannteste Einheit der Axtschläger sind die [[Bollwerker]].
  
 +
'''Schwere Panzerstecher (mittelschwere Schützen):'''
  
'''Schwere Panzerstecher (mittelschweres Fußvolk):'''
+
Gerüstet mit Kettenhemd und einer [[Windenarmbrust]] stehen sie in zweiter Reihe hinter den Axtschlägern. Die Schützen bilden eine Schützenlinie, falls sie dichter aufgestellt sind, einen Schützenschwarm. Wegen der schwierigen Bewegung und Leitung bleiben sie so lange wie möglich in geschlossener Formation und entwickeln erst beim Übergang zum Gefecht - oder wenn feindliches Feuer sie dazu zwingt - eine offene Formation. Die Bewegung der Schützen erfolgt ohne Tritt, bei heftigem Feuer aber auch im Lauf, wobei das Zielen dabei sehr schwierig wird. Dieses Vorgehen der Schützen kann stetig oder sprungweise erfolgen. Ist die zerstreute Ordnung nicht mehr notwendig, so schließen sich die Schützen wieder zusammen. Die Durchschlagskraft ihrer Bolzen ist enorm und durchschlägt sogar dickere Rüstungen. In Friedenszeiten bilden die [[Panzerbrecher|Blattfelser Panzerstecher]] die stehende Einheit der Schützen.
 
 
Gerüstet mit Kettenhemd und einer [[Windenarmbrust]] stehen sie in zweiter Reihe hinter den Axtschlägern. Die Schützen bilden eine Schützenlinie, falls sie dichter aufgestellt sind, einen Schützenschwarm. Wegen der schwierigen Bewegung und Leitung bleiben sie so lange als möglich in geschlossener Formation und entwickeln erst beim Übergang zum Gefecht - oder wenn feindliches Feuer sie dazu zwingt - eine offene Formation. Die Bewegung der Schützen erfolgt ohne Tritt, bei heftigem Feuer aber auch im Lauf, wobei das Zielen dabei sehr schwierig wird. Dieses Vorgehen der Schützen kann stetig oder sprungweise erfolgen. Ist die zerstreute Ordnung nicht mehr notwendig, so schließen sich die Schützen wieder zusammen. Die Durchschlagskraft ihrer Bolzen ist enorm und durchsclägt spielend viele dickere Rüstungen.
 
 
 
  
 
'''Schanztruppen (Mineure):'''
 
'''Schanztruppen (Mineure):'''
  
 
Sie stellen die kleinste Einheit des Heeres. Bei Angriffen begleiteten sie die regulären Truppen, um möglichst rasch und wirkungsvoll die Befestigungen der feindlichen Linien auszuschalten oder Übergänge über natürliche Hindernisse, z.B. Flussläufe oder Schluchten herzustellen.
 
Sie stellen die kleinste Einheit des Heeres. Bei Angriffen begleiteten sie die regulären Truppen, um möglichst rasch und wirkungsvoll die Befestigungen der feindlichen Linien auszuschalten oder Übergänge über natürliche Hindernisse, z.B. Flussläufe oder Schluchten herzustellen.
Sie haben bei Belagerungen die Aufgabe, unter den Mauern der belagerten Festung hindurch einen Stollen zu graben, um so unbemerkt einen Zugang für einen möglichen Überraschungsangriff zu schaffen. Eine weitere Vorgehensweise ist das Unterminieren. Dabei graben sie den Stollen bis zum Fundament eines Befestigungswerkes, legen dort ein Feuer, das die Abstützung des Stollens zerstört, und bringen das Werk auf diese Weise zum Einstürzen. Die Schanztruppen sind unter anderem auch die Spezialisten im Festungsbau der Zwerge.
+
Sie haben bei Belagerungen die Aufgabe, unter den Mauern der belagerten Festung hindurch einen Stollen zu graben, um so unbemerkt einen Zugang für einen möglichen Überraschungsangriff zu schaffen. Eine weitere Vorgehensweise ist das Unterminieren. Dabei graben sie den Stollen bis unter die Festungsmauern, die auf diese Weise zum Einstürzen gebracht werden. Die Schanztruppen sind unter anderem auch die Spezialisten im Festungsbau der Zwerge. Diese Einheit wird im Volke [[Bauwerker]] genannt und genießt ein sehr hohes Ansehen.
  
 
====Besondere Militär - Einheiten====
 
====Besondere Militär - Einheiten====
  
 
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
 
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
| [[Bild:Eisengarde.png|thumb|[[Eisengarde|Eisengarde]]]]
+
| [[Bild:Eisengarde.png|thumb|[[Eisengarde]]]]
| [[Bild:DornsteinerLanzenstecher.png|thumb|[[Dornensteiner-Lanzenstecher|Dornsteiner]]]]
+
| [[Bild:DornsteinerLanzenstecher.png|thumb|[[Dornstecher|Dornensteiner Lanzenstecher]]]]
 
| [[Bild:Felsenstecher.png|thumb|[[Felsenstecher|Felsenstecher]]]]
 
| [[Bild:Felsenstecher.png|thumb|[[Felsenstecher|Felsenstecher]]]]
 
|}
 
|}
 +
 
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
 
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
 
| [[Bild:Bollwerker.png|thumb|[[Bollwerker|Bollwerker]]]]
 
| [[Bild:Bollwerker.png|thumb|[[Bollwerker|Bollwerker]]]]
| [[Bild:Blattfelser-Panzerstecher.png|thumb|[[Blattfelser-Panzerstecher|Blattfelser]]]]
+
| [[Bild:Blattfelser-Panzerstecher.png|thumb|[[Panzerbrecher|Blattfelser Panzerstecher]]]]
 
| [[Bild:Brückenbauer.png|thumb|[[Bauwerker]]]]
 
| [[Bild:Brückenbauer.png|thumb|[[Bauwerker]]]]
 
|}
 
|}
 +
==Wissenschaft==
  
 
== Wirtschaft ==
 
== Wirtschaft ==
  
 
===Allgemein===
 
===Allgemein===
Handel wird vorzugsweise mit den Hochzwergen, die in großen Trossen in die Stadt der Eisenzwerge kommen, betrieben. Sie bringen den „Grauen“ unter anderem Holz und Steinkohle von den Halblingen, verschiedenste Nahrungsmittel, wie auch Gewürze, seltene und teure Stoffe des Heiligen Kaiserreich und exotische Materialien. Diese werden gegen Waffen, Rüstungen und grobes Bergsalz aus der Mine "Felsenherz", mechanische Erfindungen und alchemistische Erzeugnissen getauscht.
+
Handel wird vorzugsweise mit den Hochzwergen betrieben, die in großen Trossen in die Städte der Eisenzwerge kommen. Sie bringen den „Grauen“ unter anderem Holz und Steinkohle von den Halblingen, verschiedenste Nahrungsmittel wie auch Gewürze, seltene und teure Stoffe des Heiligen Kaiserreichs und exotische Materialien. Diese werden gegen Waffen, Rüstungen, grobes Bergsalz aus der Mine "Felsenherz", mechanische Erfindungen und alchemistische Erzeugnisse getauscht.
  
 
===Besondere Waren und Erfindungen===
 
===Besondere Waren und Erfindungen===
  
 
*[[Zeremonienhammer]]
 
*[[Zeremonienhammer]]
*Zinsspindel
+
*[[Zwergischer Spieß|Gräberstecher]]
*Zwergenstahl
+
*[[Zwergische Rechenmaschine]]
*Zwergensilber (Mithril)
+
*[[Mechanische Uhr]]
*Zwergengold
+
*[[Zwergenstahl]]
*Eisenwalder Marmor
+
*Zwergensilber ([[Mithril]])
*Eisenfelser Formstein
+
*[[Zwergengold]]
 +
*[[Spieluhr]]
 +
*[[Eisenwalder Marmor]]
 +
*[[Eisenfelser Formstein]]
 +
*[[Bergsalz]]
 +
*[[Rundschild|Eisenwalder Rundschild]]
  
 
===Die Nahrungsversorgung von Eisenhallen===
 
===Die Nahrungsversorgung von Eisenhallen===
Zeile 388: Zeile 430:
  
 
   
 
   
Durch die großen Versorgungsschwankungen legen viele Eisenzwerge Vorräte für schwere Zeiten an. Besonders im Winter werden die Entbehrungen gewohnten Eisenzwerge geprüft. Schon des öfteren kam es zu Lebensmittelknappheit und Teile der Bevölkerung musste Hunger leiden. Nicht umsonst befassen sich viele Zwerge mit der Kunst des Haltbarmachens. Fleisch wird gepöckelt oder auch getrocknet. Des weiteren können Früchte eingekocht, eingelegt oder auch gedörrt werden. Gemüse wird hauptsächlich eingelegt. Viele der Bergkräuter werden zur Haltbarmachung eingesetzt. All diese Leckerbissen werden in den Vorratskammern aufbewahrt. Weiteres haben die Eisenzwerge große Lagerhallen auf einigen Gletschern errichtet und frieren viele Rationen mit enormen aufwand ein. Somit können harte Zeiten, die durch lang andauernde Schlechtwetterperioden, eine schlecht Jagd, oder durch Seuchen unter den Nutztieren verursacht werden können, ausgeglichen werden.  
+
Durch die großen Versorgungsschwankungen legen viele Eisenzwerge Vorräte für schwere Zeiten an. Besonders im Winter werden die an Entbehrungen gewöhnten Eisenzwerge geprüft. Schon des Öfteren kam es zu Lebensmittelknappheit und Teile der Bevölkerung mussten Hunger leiden. Deshalb befassen sich viele Zwerge mit der Kunst des Haltbarmachens. Fleisch wird gepökelt oder auch getrocknet. Des Weiteren können Früchte eingekocht, eingelegt oder auch gedörrt werden. Gemüse wird hauptsächlich eingelegt. Viele der Bergkräuter werden zur Haltbarmachung eingesetzt. All diese Leckerbissen werden in den Vorratskammern aufbewahrt. Des Weiteren haben die Eisenzwerge große Lagerhallen, die ins Ewige Eis einigen Gletschern hinein getrieben wurden, errichtet und frieren die nötigen Rationen mit enormem Zeitaufwand ein. Somit können harte Zeiten, die durch lang andauernde Schlechtwetterperioden, eine schlecht Jagd oder durch Seuchen unter den Nutztieren verursacht werden können, ausgeglichen werden.  
  
  
Zeile 397: Zeile 439:
 
|-
 
|-
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
*Nutztierhaltung 23-28% der Versorgung
+
*Nutztierhaltung (23-28% der Versorgung)
 
**[[Taube|Großwildtaube]]
 
**[[Taube|Großwildtaube]]
 
**[[Gebirgsziege]]
 
**[[Gebirgsziege]]
**[[Großrind|Zottelbergrind]]
+
**[[Zottelbergrind]]
 
**[[Hausschwein|Eisenwaldschwein]]
 
**[[Hausschwein|Eisenwaldschwein]]
 
**[[Schelbarns]]
 
**[[Schelbarns]]
**[[Schaf|Eisenwalder Langohrschaf]]
+
**[[Bergisches Langohrschaf]]
 
**[[Felstermiten|Eier der Felstermiten]]
 
**[[Felstermiten|Eier der Felstermiten]]
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal" |
*Ackerbau 6-8%% der Versorgung
+
*Ackerbau (6-8%% der Versorgung)
 
**Obstanbau, [[Gletscherapfel]], [[Gipfelbirnen]]
 
**Obstanbau, [[Gletscherapfel]], [[Gipfelbirnen]]
 
**Beerenanbau, [[Hochwaldbeere]], [[Brombergbeere]], [[Gletscherbeere]]
 
**Beerenanbau, [[Hochwaldbeere]], [[Brombergbeere]], [[Gletscherbeere]]
**Blumenanbau, [[Sonnenblume]], [[Moonblume]]
+
**Blumenanbau, Sonnenblume, [[Moonblume]]
 
**Getreideanbau, [[Gerste|Schneegerste]], [[Weizen|Bergweizen]]
 
**Getreideanbau, [[Gerste|Schneegerste]], [[Weizen|Bergweizen]]
 
**Gemüseanbau, [[Xitomatl|Xitomatl(Tomaten)]], [[Knolle|Knolle(Kartoffel)]]
 
**Gemüseanbau, [[Xitomatl|Xitomatl(Tomaten)]], [[Knolle|Knolle(Kartoffel)]]
Zeile 420: Zeile 462:
 
|-
 
|-
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
*Pilz- und Mooszucht 15-18% der Versorgung
+
*Pilz- und Mooszucht (15-18% der Versorgung)
 
**[[Zwergenkartoffelpilz]]
 
**[[Zwergenkartoffelpilz]]
 
**[[Zwergenbrotpilz]]
 
**[[Zwergenbrotpilz]]
Zeile 429: Zeile 471:
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal;" |
*Fisch-, Felstermiten- und Schmalpanzerechsenzucht 5-11% der Versorgung
+
*Fisch-, Felstermiten- und Schmalpanzerechsenzucht (5-11% der Versorgung)
 
**[[Blindkarpfen]]
 
**[[Blindkarpfen]]
 
**[[Grottenhecht]]
 
**[[Grottenhecht]]
Zeile 441: Zeile 483:
 
|-
 
|-
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
*Im Gebirge 4-6% der Versorgung
+
*Im Gebirge (4-6% der Versorgung)
 
**[[Wildhase]]
 
**[[Wildhase]]
 
**[[Steinbock]]
 
**[[Steinbock]]
Zeile 447: Zeile 489:
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal; width: 300px;" |
*An den Bergausläufern 5-6% der Versorgung
+
*An den Bergausläufern (5-6% der Versorgung)
 
**[[Wildschwein|Eisenwildschwein]]
 
**[[Wildschwein|Eisenwildschwein]]
 
**[[Hirsch]]
 
**[[Hirsch]]
Zeile 456: Zeile 498:
  
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal;" |
 
!style="text-align: left; vertical-align: top; font-weight: normal;" |
*In den Wälder 8-11% der Versorgung
+
*In den Wäldern (8-11% der Versorgung)
 
**[[Wildschwein|Eisenwildschwein]]
 
**[[Wildschwein|Eisenwildschwein]]
 
**[[Hirsch]]
 
**[[Hirsch]]
Zeile 464: Zeile 506:
 
|}
 
|}
  
====Nutzung des Großhandel====
+
====Nutzung des Großhandels====
 
(10-50% der Versorgung)
 
(10-50% der Versorgung)
  
*[[Hochzwerge]] 10-15% der Versorgung
+
*[[Hochzwerge]] (10-15% der Versorgung)
*[[Die freien Flusstäler]] 3-5% der Versorgung
+
*[[Die freien Flusstäler]] (3-5% der Versorgung)
*[[Heiliges Kaiserreich]] 7-30% der Versorgung
+
*[[Heiliges Kaiserreich]] (7-30% der Versorgung)
 +
 
 +
==Religion==
 +
Siehe [[Religion der Zwerge]].
  
 
== Kultur und Küche ==
 
== Kultur und Küche ==
  
===Alles über die Kultur der Eisenzwerge===
+
====Der Werdegang====
 +
 
 +
Lebensabschnitte für alle Eisenzwerge:
 +
*0-2 Wendungen: Säugling
 +
*3-5 Wendungen: Kleinkind
 +
*5-15 Wendungen: Kind (Schulpflicht)
 +
*16-20 Wendungen: Jüngling (Schulpflicht, langsames Heranführen an berufliche und militärische Tätigkeiten)
 +
*21-39 Wendungen: Jugendlicher (Schulpflicht, Militärdienst, die Suche nach dem geeigneten Beruf)
 +
*40te Wendung: Mit der [[Felsstaubtaufe]] offizielle Aufnahme als Erwachsener und Auswahl des Berufswegs
 +
*41-90 Wendungen: junger Erwachsener ( Lehre, Ausbildung, Militärdienst etc.)
 +
*91-150 Wendungen: Erwachsener (Geselle, nach der Wanderschaft - Altgeselle)
 +
*151-300 Wendungen: älterer Zwerg; Angesehenes Mitglied der Sippe, meisterliche handwerkliche Fertigkeit (Meister)
 +
*300+ Wendungen: alter Zwerg; Anzeichen körperlicher Gebrechen setzen ein (Möglichkeit zum Großmeister ernannt zu werden)
 +
 
  
 +
Bei den Eisenzwergen kann man, in allen ausgeübten Berufen, fünf Titel erwerben <br />
 +
und jeden davon muss man sich durch Talent, Durchhaltevermögen und Fleiß erarbeiten.
  
====Der Werdegang====
+
*Lehrling
 +
*Geselle
 +
*Altgeselle
 +
*Meister
 +
*Großmeister
  
Bei den Eisenzwergen wird in allen ausgeübten Berufen in vier Kategorien unterschieden und jede davon muss man durch Talent, Durchhaltevermögen und Fleiß, erarbeiten. Die erste wäre bei einen Meister, oder sogar bei einen Großmeister in die Lehre zu gehen. Mit unter kann diese Hürde schon zu einem unlösbaren Problem heranwachsen. Um den Titel als Lehrling zu bekommen muss man eine kleine gemeinnützige Arbeit für die Lehrrichtung vorweisen. Der Aufstieg zum Gesellen wird durch eine Prüfung, die von mehreren Gesellen beurteilt wird, bestätigt. Die Prüfung besteht aus einer Arbeit die wiederum dem Gemeinwohl zu gute kommt. Auch die Meister-Prüfung geht dem gleichen Schema wie der Gesellen-Prüfung nach. Der Titel des Großmeisters wird nur alle zehn Wendungen, beim Fest des Talentes, durch die Wahl der bestehenden Großmeister, im Zuge eines Wettbewerbs,  vergeben.  
+
Die Lehre tritt man nach der [[Felsstaubtaufe]], dem Fest zur vierzigsten Lebenswende, an. In der Regel wird sie bei einem Meister der eigenen Großfamilie absolviert. Die Lehrzeit endet mit der Prüfung zur Erlangung des Gesellentitels, die wiederum vom Lehrmeister angesetzt wird. Der Aufstieg zum Gesellen wird durch eine Prüfung, die von mehreren Meistern beurteilt wird, bestätigt. Danach geht der Geselle zumeist auf Reisen, dabei zählt er sich zu den vielen Wanderhandwerkern, die im ganzen Reich unterwegs sind, um ihre Handwerkskunst zu vervollkommnen. Nach der langen Wanderschaft präsentiert er seinem Meister sein neuerworbenes Wissen. Hält sein Lehrmeister ihn für würdig, erhält er den Titel Altgeselle zugesprochen. Zum Erlangung des Meistertitels kann man erst mit einem Alter von 150 Wendungen zugelassen werden. Die Meisterprüfung wird vor einer zwölfköpfigen Jury, bestehend aus elf Meistern und einem Großmeister, abgelegt. Die Prüfung wird über eine zwölftel Wendung abgehalten und fordert das ganze Können des angehenden Meisters ab. Die Vollendung seines Berufstandes kann man mit dem Titel des Großmeisters beschließen. Hierbei muss man die 300 Wendungen überschritten haben, weiterhin ist es notwendig, dass man mindestens seit 100 Wendungen einen Meistertitel im besagten Handwerk trägt. Über eine Zulassung zur Wahl des Großmeisters befinden alle der Zunft zugehörigen Meister. Der Titel des Großmeisters wird nur alle zwanzig Wendungen, im Zuge eines Wettbewerbs beim Fest des Talentes, durch die Wahl der bestehenden Großmeister, vergeben. Der Titel eines Großmeisters bleibt dem Träger sein restliches Leben zuerkannt.
  
  
 
===== Die Schmiedekunst =====
 
===== Die Schmiedekunst =====
  
In außergewöhnlichen Schmiedeöfen werden die Legierungen mit zwergischem Feuer erhitzt, um enorm hohe Temparaturen zu erzielen. Alle Arten, angefangen von Grob- und Kunst-, über Waffen- bis Rüstungsschmiede werden gebraucht und sind gleichermaßen angesehen. Alleine die Tatsache, wie präzise und kunstvoll gearbeitet wurde, bestimmt die Anerkennung und den Preis des Gegenstandes. Kein Volk bringt mehr Schmiede hervor, die begabter und genauer arbeiten, als die Eisenzwerge.  
+
Die Schmiedekunst zählt zu den traditionsreichsten Handwerksdisziplinen der Eisenzwerge. So schaffen Hüttenkundige die robustesten aber gleichsam biegsamen Legierungen in ihren Schmiedeöfen, welche von zwergischem Feuer beheizt werden. Mit den besten Stahlsorten fertigen die zwergischen Schmiede präzise Werkzeuge, robuste Rüstungen und gefährliche Waffen. Ein hohes Ansehen genießen all die Schmiede - egal ob Grob-,Werkzeug-, Kunst-, Waffen- oder Rüstungsschmied. Alleine die Tatsache, wie präzise und kunstvoll gearbeitet wurde, bestimmt die Anerkennung, die dem Erschaffer zukommt, sowie den Preis des erschafften Gegenstandes.  
  
Die speziellen Künste der Schmiede:
+
Kein anderes Volk Antamars bringt mehr Schmiede hervor, die so begabt sind und so genau arbeiten, wie die Eisenzwerge.
*Die Runen Gravur
+
 
:Außergewöhnliche Schmiedearbeiten sind bisweilen mit besonderen Runen verziert. Mit speziellen Säuren, hergestellt von Zwergen-Alchemisten, ätzt man mit großer Vorsicht die Zwergen-Runen in die Schmiedearbeiten ein. Angeblich werden bei heiligen Ritualen von begnadeten Meisterschmieden geheime Kräfte in die gravierten Runen gebunden.
+
Ganz besondere Schmiedewerke entstehen in den
 +
[[Eisenzwerge#Die Rambokischen Schmiedeöfen|Rambokischen Schmiedeöfen]]
 +
, da es nur hier, ob der erzielten hohen Temperaturen, möglich ist, die widerstandsfähigsten Legierungen zu gießen. Allerdings genießen nur die wenigsten Zwerge die Ehre, die dortigen Essen nutzen zu dürfen und wirkliche Meisterwerke zu erschaffen.
 +
 
 +
Absolut einzigartige und außergewöhnliche dieser Meisterwerke sind bisweilen mit besonderen, wirkungsmächtigen Runen verziert. Runengravuren sind geheimnisvolle Rituale, in welche nur die Priester des Rambok mit ihrer Weihe Einblick erhalten. Nur der Priesterschaft ist es somit möglich, gesegnete Runen in Altzwergischer Sprache in die Schmiedearbeiten einzuätzen oder zu ziselieren. Angeblich werden bei diesen heiligen Ritualen auch geheime Kräfte in die gravierten Runen gebunden.
  
 
===== Die Steinmetzkunst =====
 
===== Die Steinmetzkunst =====
  
Es gibt drei nennenswerte Strömungen bei der Steinmetzkunst. Die Erste behandelt das präzise anlegen von Tunnel, Hallen und Gebirgswege. Die zweite Strömung dreht sich um zwergische Städte, mit ihren getarnten und mächtigen Zwergentore. Wie auch der vielen befestigten oberirdischen Anlagen und wie diese unscheinbar in den Fels eingebettet werden. Die dritte und letzte Strömung befasst sich mit dem kunstvollen bearbeiten von Gestein.
+
Es gibt drei nennenswerte Strömungen bei der Steinmetzkunst. Die Erste behandelt das präzise Anlegen von Tunnel, Hallen und Gebirgswegen. Die zweite Strömung dreht sich um zwergische Städte, mit ihren getarnten und mächtigen Zwergentoren. Und auch um die vielen befestigten oberirdischen Anlagen und wie diese unauffällig in den Fels eingebettet werden. Die dritte und letzte Strömung befasst sich mit dem kunstvollen Bearbeiten von Gestein.
  
Vorzugsweise werden mechanische Erfindungen der Konstrukteure, die meist jedoch Wasser oder Windkraft benötigen, verwendet um  unterirdische Anlagen auszuheben. Die gefährlichen [[Grubenarbeit mit dem Zorngräber|Zorngräber]] werden erst bei Regionen verwendet, bei denen die technischen Grabehilfen  nicht eingesetzt werden können. Zu guter Letzt wird die reine Muskelkraft, von Schaufel und Spitzhacke unterstützt, dort zum Einsatz gebracht, wo die Obengenannten nicht mehr zur Anwendung gebracht werden können. Die Tunnel, Hallen und Wege im Gebirge, werden meist durch Holzbalken, Eisensteher, Drahtnetze und die bestgehütete Erfindung "Eisenfelser Formstein" gefestigt.
+
Vorzugsweise werden mechanische Erfindungen der Konstrukteure, die meist jedoch Wasser oder Windkraft benötigen, verwendet, um  unterirdische Anlagen auszuheben. Die gefährlichen [[Grubenarbeit mit dem Zorngräber|Zorngräber]] werden nur in Regionen verwendet, in denen die technischen Grabhilfen nicht eingesetzt werden können. Zu guter Letzt wird die reine Muskelkraft, von Schaufel und Spitzhacke unterstützt, dort zum Einsatz gebracht, wo die Erstgenannten nicht mehr zur Anwendung gebracht werden können. Die Tunnel, Hallen und Wege im Gebirge, werden meist durch Holzbalken, Eisensteher, Drahtnetze und die bestgehütete Erfindung "Eisenfelser Formstein" gefestigt.
  
Das Tarnen der Wege und Stadttore wurde zur großen Kunst ausgerufen. Diese wurde durch Belohnung, wie zum Beispiel, durch eine öffentliche Ehrung mit Rangvergabe, oder eine  Lebensgroße Skulptur des Künstlers, wie auch ein seltenes und wertvolles Geschenk,   honoriert. Die Bauweise der Befestigungen der Eisenzwerge sind denen der [[Dûn-Zwerge]] sehr ähnlich, durch die langen gemeinsamen erlebten Kämpfe, gegen die Orks. Nur wurden die in den Fels geschlagenen Festungen im Eisenwald, durch technische Errungenschaften, den natürlichen Gegebenheiten angepasst. Wie bei fast allen Steinmetzarbeiten werden auch hier die gleichen Materialien, wie auch oben bei den Tunnelbau genannt, verwendet. Mit viel Geduld werden [[Zwergische Runen|zwergische Runen]], auf wichtige Bauanlagen eingemeißelt. Die Eisenzwerge glauben mit Gewissheit, angeblich, das diese mächtigen verzauberten Runen, schützend über sie wachen.  
+
Das Tarnen der Wege und Stadttore wurde zu einer großen Kunst ausgerufen. Die künstlerischen Leistungen wurden oftmals durch Belohnungen, wie zum Beispiel durch eine öffentliche Ehrung mit Rangvergabe, oder lebensgroße Skulpturen des Künstlers, wie auch seltene und wertvolle Geschenke, honoriert. Die Bauweise der Befestigungen der Eisenzwerge sind, auf Grund der langen gemeinsam bestrittenen Kämpfe gegen die Orks, denen der [[Dûn-Zwerge]] sehr ähnlich. Nur wurden die in den Fels geschlagenen Festungen im Eisenwald durch technische Errungenschaften den natürlichen Gegebenheiten angepasst. Wie bei fast allen Steinmetzarbeiten werden auch hier die gleichen Materialien, wie auch schon beim Tunnelbau genannt, verwendet. Mit viel Geduld werden [[Zwergische Runen|zwergische Runen]], auf wichtige Bauanlagen eingemeißelt. Die Eisenzwerge sind überzeugt, dass diese mächtigen verzauberten Runen, schützend über sie wachen.  
  
Zweifelsohne wünschen sich viele Eisenzwerge, die Kunst das Gestein nach Wunsch zu formen, zu besitzen. Jedoch nur eine Hand voll können sich als Meister betrachten. Die Eisenzwerge sind in den meisten kultivierten Reichen des Nordkontinents bekannt, für ihre außerordentlichen Begabung der Steinbearbeitung. Es scheint, unter den flinken Finger der zwergischen Künstler, keine Grenzen für die Felsmodellierung zu geben. Riesige Mosaike, prachtvolle Skulpturen und sonderbare Verzierungen beweisen ihr Talent im Umgang mit dem Gestein.
+
Zweifelsohne wünschen sich viele Eisenzwerge, die Kunst, das Gestein nach Wunsch zu formen, zu besitzen. Jedoch kann sich nur eine Handvoll als Meister dieser Kunst betrachten. Die Eisenzwerge sind in den meisten kultivierten Reichen des Nordkontinents bekannt für ihre außerordentliche Begabung der Steinbearbeitung. Es scheint unter den flinken Finger der zwergischen Künstler keine Grenzen für die Felsmodellierung zu geben. Riesige Mosaike, prachtvolle Skulpturen und sonderbare Verzierungen beweisen ihr Talent im Umgang mit dem Gestein.
  
 
===== Die Alchemistenkunst =====
 
===== Die Alchemistenkunst =====
  
noch in Arbeit.....
+
Als Begründer der "modernen" eisenzwergischen Alchemie zählt [[Eisenzwerge#Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust|Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust]], der unter anderem mit seiner Entdeckung des Eisenfelser Formsteins die eisenzwergische Baukunst revolutionierte.  
  
===== Die Konstrukteurkunst =====
+
Viele Eisenzwerge eifern diesem Ahnen nun nach und haben sich ganz dem Handwerk der Alchemie verschrieben. Unzählige nützliche Rezepte haben seither ihren Eingang in den Wissensschatz der Alchemisten gefunden. So wurden neben Bartpflegemitteln für echte Zwerge, Fingerfertigkeitselixieren zur Stärkung der Handwerkskunst, auch solche Substanzen wie Ramboks Speichel entwickelt - eine ätzende Säure, die von den Priestern des Rambok für ihre Runengravuren genutzt wird.
  
noch in Arbeit.....
+
Besonderes Augenmerk besitzt in eisenzwergischen Alchemistenkreisen auch die Entwicklung immer besserer Metalllegierungen, die dann in den Schmieden der Zwerge zu bestem Zwergenstahl oder dünnen Blecken, Drähten und feinsten Zahnrädern verarbeitet werden.
  
==== Die Großfamilien ====
+
===== Die Konstrukteurskunst =====
  
noch in Arbeit.....
+
Zwergische Konstrukteure und Baumeister entstammen oftmals dem Volk der Eisenzwerge, liegt ihnen doch filigranes Arbeiten und planvolles Vorgehen im Blut. Berühmt sind die Eisenzwerge in ihrer Genauigkeit - sei es beim Bau eines Stollens, einer mächtigen Brücke, einer großen Wohnhalle oder gar eines Palastes für einen auswärtigen Fürsten. Hierzu haben sie neben vielen nützlichen Werkzeugen - wie Lupen, Waagen und Messstäben - auch
 +
überdimensionale Bohrer, Transport- und Reiseloren sowie mechanische Kräne entwickelt. Auch die vielen Kanäle und Wasserleitungen, die fast ganz Eisenhallen mit Wasser versorgen, zählen zu den Meisterwerken der Konstrukteurskunst.  
  
 +
Aber auch die Konstruktion von wunderschön gearbeiteten, mechanischen Spieluhren sowie sicheren Türschlössern zählt zu den anerkannten Berufen der Konstrukteurskunst. So sind die zwergischen Tresore wahrscheinlich die sichersten ganz Antamars.
  
 
=== Die Kochkünste der Eisenzwerge ===
 
=== Die Kochkünste der Eisenzwerge ===
Zeile 516: Zeile 586:
  
 
Brotsorten:
 
Brotsorten:
*Zwergenflade - eine Art Brot das sehr lange haltbar bleibt, nur für Zwerge ausgezeichnet schmeckt und satt macht, aus [[Zwergenbrotpilz]] und [[Steinkornmoos]] gemacht
+
*Zwergenflade - eine Art Brot, das sehr lange haltbar bleibt, nur für Zwerge ausgezeichnet schmeckt und satt macht. Hergestellt aus [[Zwergenbrotpilz]] und [[Steinkornmoos]].
*Zwergenkornbot – ein normales Brot mit [[Gerste|Schneegerste]] und  Sonnenblumenkernen  
+
*Zwergenkornbot – ein normales Brot mit [[Gerste|Schneegerste]] und  Sonnenblumenkernen.
  
 
Suppen:
 
Suppen:
*Zwergenpilz Suppe - mit verschiedenen Pilzen und Wurzelknollen gemischt und scharf gewürzt – wird fast vier Stunden gekocht
+
*Zwergenpilz-Suppe - mit verschiedenen Pilzen und Wurzelknollen gemischt und scharf gewürzt – wird fast vier Stunden gekocht.
*Bierfladen Suppe - 4 Pfund  Zwergenflade in einen Topf - aufgießen bis dreiviertel mit gleichen Teilen Bier und Wasser – dazu noch klein geschnittenes [[Schmalpanzerechse|Schmalpanzerechsen]]-Fleisch – ein wenig [[Zwergenkornpilz|Zwergenkornpilze]] und extrem scharf würzen
+
*Bierfladen-Suppe - 4 Pfund  Zwergenflade in einen Topf - aufgießen bis dreiviertel mit gleichen Teilen Bier und Wasser – dazu noch klein geschnittenes [[Schmalpanzerechse|Schmalpanzerechsen]]-Fleisch – ein wenig [[Zwergenkornpilz|Zwergenkornpilze]] und extrem scharf würzen!
  
 
Fleischgerichte:
 
Fleischgerichte:
*Eisenwaldener Auflauf – in eine Backform - abwechselnd je vier Schichten [[Zwergenkartoffelpilz]] und je vier Schicht  Faschiertem aus [[Großrind|Zottelbergrind]] und [[Hausschwein|Eisenwaldschwein]] - darüber geriebenen Käse vom [[Großrind|Zottelbergrind]] – danach in den Backofen und gut durch Schmoren.
+
*Eisenwaldener-Auflauf – in eine Backform - abwechselnd je vier Schichten [[Zwergenkartoffelpilz]] und je vier Schichten Faschiertes aus [[Großrind|Zottelbergrind]] und [[Hausschwein|Eisenwaldschwein]] - darüber geriebenen Käse vom [[Großrind|Zottelbergrind]] – danach in den Backofen und gut durch schmoren.
*Vier Gipfel-Medaillon – vier Sorten Fleisch – [[Großrind|Zottelbergrind]], [[Hausschwein|Eisenwaldschwein]], [[Schaf|Eisenwalder Langohrschaf]] und [[Taube|Großwildtaube]] _ dazu noch gebratene [[Knolle|Knolle(Kartoffel)]] mit Petersilie.
+
*Vier-Gipfel-Medaillon – vier Sorten Fleisch – [[Großrind|Zottelbergrind]], [[Hausschwein|Eisenwaldschwein]], [[Schaf|Eisenwalder Langohrschaf]] und [[Taube|Großwildtaube]] - dazu noch gebratene [[Knolle|Knolle(Kartoffel)]] mit Petersilie.
 
 
 
 
in ARBEIT ......
 
  
 
=== Feste und Bräuche der Eisenzwerge ===
 
=== Feste und Bräuche der Eisenzwerge ===
  
 
Feste:
 
Feste:
*Drachenfest - Der Sieg über die [[Höhlendrache|Höhlendrachen]]
+
*Drachenfest (23.Lichtmond) - der Sieg über die [[Höhlendrache|Höhlendrachen]]
*Zorngräber Fest - Der überwindung der Zorngräber-Plage
+
*Zorngräberfest (12.Ahnenmond) - die Überwindung der Zorngräber-Plage
*Gründungsfest - die Gründung von Eisenhallen
+
*Gründungsfest (3.-5 Ehrenmond) - Fest zur Gründung der Eisenhallen
*Großtalente Fest - wenn neue Großmeister durch einen Wettbewerb gewählt werden  
+
*Fest der Talente - unregelmäßig, ca. alle 20 Wendungen, wenn neue Großmeister durch einen Wettbewerb gewählt werden findet in  der Halle der Ahnen in Eisenhütt dieses Fest statt.
*Ernte Lager Fest - wenn die Ernte eingebracht und Haltbar gemacht wird
+
*[[Religion der Zwerge#religiöse Feste und Kulthandlungen|Zeugweihe]] - findet einmal pro Wendung in den großen Tempeln der Eisenhallen statt.
 
+
*[[Religion der Zwerge#religiöse Feste und Kulthandlungen|Umors Güte]] - ebenfalls einmal im Jahr wird in der Halle der Ahnen in Eisenhütt ein Fest zu Ehren der Mutter Aller gehalten.
 +
*Ernte-Lagerfest (21.Heilungsmond) - wenn die Ernte eingebracht und haltbar gemacht wird.
 +
*Befreiungsfest (1.Weisheitsmond) - die Befreiung der Eisenhallen vom Joch des Imperiums.
  
 
Bräuche:
 
Bräuche:
*Die zwei Höhlen Wochen - 14-Tage lang sich einer Badekur in den Heisen Quellen unterziehen.
+
*Die zwei Höhlenwochen - sich 14 Tage lang einer Badekur in den heißen Quellen unterziehen.
 
+
*Dickhäuter Hatz (7.Wassermond) - jede dritte Wendung aufs Neue werden Trolle gejagt um [[Eisenzwerge#Simogalok.2C_Sohn_des_Artok_aus_der_Familie_Schmiedefaust|Simogalok]], Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust, zu ehren.
 
+
*Das große Lore-Rennen - eine Wettfahrt in der Lore nach [[Darbosch]] und zurück nach [[Eisenfels]]
 
 
in Arbeit....
 
 
 
=== Die [[Religion der Zwerge|Religion]] der Eisenzwerge ===
 
 
 
[[Rambok]] Sohn des [[Xolgorasch]] und die [[Umor]], Stammvater der [[Eisenzwerge]].
 
 
 
Von den Eisenzwergen als Stammvater verehrt, wird Rambok als hervorragender Schmied angesehen, der dieses Talent von seinem Vater geerbt hat. Da dieser den Funken des Erschaffen, Mut, enorme Kraft und Willenstärke widerspiegelt, ist es von großer Wichtigkeit und Tradition für jeden Eisenzwerg, um den Beistand von Rambok zu bitten. Viele Erschaffene Kunstwerke wurden im Namen von Rambok geschaffen.
 
 
 
 
 
 
 
in Arbeit....
 
  
 
== Sagen und Legenden ==
 
== Sagen und Legenden ==
 
+
*[[Die Geschichte des Rambok]]
 
*Der Hexenkessel
 
*Der Hexenkessel
*Der Rabenschwarze [[Zorngräber]]
+
*[[Der rabenschwarze Zorngräber]]
 
*Das Gold und sein Fluch
 
*Das Gold und sein Fluch
 
*Die drei Trolle und der schlaue Zwerg
 
*Die drei Trolle und der schlaue Zwerg
*Die giergen 5 Zwergengeister und der Tapfere Largarok
+
*[[Die fünf Zwergengeister und der Tapfere Largarok]]
*Der Zweiköpfige Riese und die flinken Zwerenbrüder
+
*Der zweiköpfige Riese und die flinken Zwergenbrüder
*Die 12 Nächte des Borakok
+
*[[Die zwölf Nächte des Borakok]]
 
 
 
 
  
in Arbeit....
+
*[[Die Abenteuerliche Reise von Olbarok, Sohn des Utramok aus der Familie Glutstein]]
 +
*[[Der heldenhafte Kampf um die Halle der Ahnen]]
 +
*[[Der 45 Wendrige Krieg der Drachen]]
 +
*[[Der Zwergenfluch]]
 +
*[[Die Expedition zum Eisenwald]]
 +
*[[Die Vertreibung des Imperiums]]

Aktuelle Version vom 6. Juni 2023, 11:39 Uhr

Die Anfangsgeschichte aller Zwerge, die Chronologie der Eisenzwerge und ihre Religion

Das Reich Eisenhallen, die Wappenkunde, Großfamilien von Eisenhallen, die Sprache der Zwerge und zu aller letzt die mystischen Zwergen Runen

Alle Provinzen und Städte - EisenfelsSchmiedefelsEisensteinEisenhütt

Dörfer - FelsspitzDornensteinSteinfellWassersteinBlattfelsEisenrose

Minen - SteinhallFelsenherzGroßerzMinenhall



Eisenhallen
Reichswappen
Übersicht
Fläche

Einwohner
1.200.000

Bev.-dichte
3 EW/qkm

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt

Allgemeines

Das Reich Eisenhallen erstreckt sich über das ganze Eisengebirge und nimmt eine Fläche von fast 400.000 Quadratmeilen ein. Dieses ist ein von rauem Wetter geprägtes, grausames, gefährliches und hartes Gebirge. Es gibt nur wenige Pfade, und diese sind meist durch schlechtes Wetter unpassierbar. Wilde Geschöpfe der Wald- und Bergregionen lassen so manch unerfahrenen Wanderer für immer verschwinden. An strategisch wichtigen und gut geschützten Stellen sind Wachhäuser kunstvoll aus dem Fels geschlagen und von hartgesottenen Wachsoldaten der Eisenzwerge besetzt. In den vielen schönen Tälern, die sich als Ackerland eignen, bauen die Zwerge neben normalen Feldfrüchten und Gemüse auch Obstbäume an. Immer wieder stößt man im Gebirge auf Patrouillen der Eisenzwerge. Diese versuchen, die Bergbauern und die Umgebung zu beschützen. Erwärmt durch unterirdische Quellen, werden kleinere Seen für Heilzwecke benützt. Auch kommt es des Öfteren vor, dass Badehäuser an eben jenen Quellen kunstvoll und technisch präzise aus dem Fels geschlagen wurden.

Landkarte

Nordkontinent
Fürstentum Eisenwald
Eisenhallen

Wappen

Landschaft und Klima

Die Eisenzwerge leben in dem wohl höchsten Gebirgsmassiv Atamars, dem Eisenwald. Zwischen Gebieten, die immerwährenden Winter haben, befinden sich versteckte, milde Täler und Berghänge, die von den Zwergen bewirtschaftet werden. Einige Berge erreichen eine Höhe bis zu 8.000 Schritt. Viele der Berggipfel ragen weit in die Wolkendecke hinein und verschleiern somit die gesamte beeindruckende Pracht des Gebirgszuges. Lawinen, Gletscherspalten und die Unberechenbarkeit des Wetters zeichnen die karge Landschaft des Eisenwaldes immer wieder neu. Das gesamte Massiv ist über ein System aus Treppen, Brücken, Tunneln und Wegen miteinander verbunden, das mit zwergischer Präzision in den Fels gearbeitet und auf eine Weise in den Berg integriert wurde, so dass es für Wanderer schwer bis gar nicht zu entdecken ist.

Flora und Fauna

Die Pflanzenwelt des Eisenwaldes entspricht einer typischen Gebirgsflora. Die üppigen Wälder am Fuße des Berges gehen in den mittleren und höheren Regionen in eine karge Sträucherlandschaft über, die schließlich nur mehr aus bemoostem Fels besteht und in den höchsten Gebirgszügen in ewigem Eis gipfelt. Reisende, die die uralten Wälder mit ihren mächtigen Bäumen betreten, verspüren oft eine unheimliche, dunkle Stimmung, die sie fast zu erdrücken scheint. Über 90 Schritt hoch können die Riesenmammutbäume dieses Waldes werden und ihre Stämme einen Durchmesser mehr als 12 Schritt erreichen. Hier streifen vereinzelt Bergpumas umher, die um ihre Beute mit Weißbären, oder einem Rudel Grauwölfe und selten mit einem Eisenwildschwein kämpfen müssen. Neben Adlern, Eulen, Falken und verschiedensten Waldvögeln leben auch Gebirgsziegen, Steinböcke und Rotwild in diesem Gebiet. Sogar von Drachen wird von Gebirgsreisenden berichtet, die felsenfest schwören, im Gebirge einen solchen gesehen zu haben. Unachtsamen Wanderern könnte es durchaus passieren, hungrigen Trollen über den Weg zu laufen. Alles in allem ist das Gebirge eine ziemlich lebensbedrohliche Umgebung, zumindest wenn man kein Zwerg ist.

Flora

Bäume


Sträucher


Kräuter, Gift und Heilkraut

Gemüse, Moos und Pilze

Nutzpflanzen

Fauna

Greifvögel

Vögel


Höhlenbewohner

Raubtiere

Jagdwild

Insekten

Reptilien


Wildtiere

Intelligente Wesen


Nutztiere

Bevölkerung

Reichsbevolkerung

Vier Gipfel Städte

Dörfer

Minen

Das Landleben


  • Kurzbeschreibung - Die Bergbauern (an Entbehrungen gewöhnte Eisenzwerge – bewirtschaften milde Täler - Ackerbau und Viehzucht – leben in Kleinfamilien)
Vier Zehntel der Landbevölkerung werden von hart gesottenen Bergbauern gebildet. Sie bewirtschaften die milden Täler und bauen neben normalen Feldfrüchten und Gemüse auch Obst an. Die Almen, die nicht zum Ackerbau verwendbar sind, werden üblicherweise als Weideland für die Viehhaltung genutzt. Gehalten werden unter anderem Zottelbergrinder, Gebirgsziegen, Bergische Langohrschafe, Großwildtauben und Eisenwaldschweine. Diese stellen den Großteil der Fleischversorgung von Eisenhallen sicher. Die Größe der Familie wird durch die Wirtschaftlichkeit der Höfe beeinflusst. Die Bergbauern wohnen meist in mehreren ausgehöhlten Nischen, die sich weit ins Innere des Bergs hinein erstrecken. Die künstlichen Höhlen werden durch Anbauten, überdachte Terrassen, Trennwände, Bewässerungssysteme und kleine, wie auch große Türme für die Landwirtschaft brauchbar gemacht. Die größte Wohnnische beherbergt das gesamte Vieh. Für Tier und Zwerg gleichermaßen wird die bestgehütete Behausung für Vorräte verwendet. Die Zwergen-Wohnhöhle selbst wird im Regelfall klein gehalten und ist nur mit dem Nötigsten eingerichtet. Weitere Höhlen werden noch für Gerätschaften und Werkzeug verwendet. In der nahen Umgebung von Dörfern oder Städten bringen die Bergbauern ihre Waren direkt auf die vorgesehenen Marktplätze, um sie feilzubieten. In den entlegenen Regionen kommen in regelmäßigen Abständen Händler, mehrheitlich Hochzwerge, und treiben Handel mit den Bergbauern. Dieser wird durch Tauschhandel oder mit barer Münze getätigt.


  • Kurzbeschreibung - Die Minenarbeiter (arbeiten in kleinen familiär betriebenen Minen – schürfen Edelmetalle, Edelsteine, Erze und Eisenfelser Formstein)
Die Betreiber der Kleinminen repräsentieren drei Zehntel der Landbevölkerung. Sie untertunneln die unzugänglichen Gebirgsregionen und schürfen alle Arten von Edelmetallen, Edelsteinen, Roherzen und den „Eisenfelser Formstein“. Mitunter können die Minenarbeitersippen zu Großfamilien heranwachsen und wichtige Handelspartner darstellen. Die ausgehobenen Tunnel werden, wenn sie keinen Ertrag mehr einbringen, nicht selten zu Behausungen umgestaltet. Die Minenarbeiter leben komplett in unterirdischen Tunneln und Hallen und kommen nur für den Verkauf der geschürften Waren an die Oberfläche. Handel betreiben sie selbst, indem sie in Handelskarawanen zu umliegenden Städten oder Dörfern reisen. In diesen angekommen, tauschen oder verkaufen sie ihr Handelsgut.


  • Kurzbeschreibung - Die Wanderhandwerker (wandern durch ganz Eisenhallen und bieten ihre Fähigkeiten an)
Die Wanderhandwerker kommen nahezu auf zwei Zehntel der Landbevölkerung und sind in ganz Eisenhallen anzutreffen. Die meisten aller möglichen Handwerksberufe werden von diesen ausgeübt. Mehrheitlich finden die Wanderhandwerker für Kost und Logis kurzfristige Arbeit bei Bergbauern, Kleinminenbetreibern, oder auch bei wichtigen Großfamilien, um Reparaturen durchzuführen oder Gebrauchsgegenstände herzustellen. In der Regel arbeiten sie nur in ihrem Fachgebiet und suchen sich auch Meister, die ihnen eine neue Palette an Erfahrungen mitgeben. Um den Titel „Altgeselle“ annehmen zu dürfen, müssen Wanderhandwerker neue Erfahrungen sammeln, und diese erlangen sie auf Reisen - bei vielen verschiedenen Meistern. Im Großen und Ganzen sind die Wanderhandwerker immer gern gesehene Helfer, die mit dem nötigen Respekt behandelt werden.



  • Kurzbeschreibung - Die Eisenwaldjäger (Jägergruppen die mit ausgefeilter Jagdtechnik ihre Beute fangen)
Das restliche Zehntel der Landbevölkerung machen die entbehrungsgewöhnten Jäger aus. Diese schließen sich zu großen Jagdgemeinschaften zusammen. Innerhalb dieser ist ein Teil, in der Regel der größere, für das Zusammentreiben des Wildes durch Lärmen mit Trommeln, Glocken, Rasseln und Jagdhörnern zuständig. Man nennt diesen Teil der Gemeinschaft "Treiber", und der andere wird als "Vollstrecker" betitelt. Genau diese wiederum bereiten großflächig, in einen vorher abgesteckten Teil des Jagdgebietes, Fallen vor(z.B.: Gruben, Netze, Speerwände, Käfige...). Das Jagdwild wird durch den verursachten Lärm der Treiber zu den Vollstreckern getrieben und dort meist erlegt, oder auch in manchen Fällen lebend eingefangen. Jagdunfälle sind jedoch keine Seltenheit, denn es geschieht immer wieder, dass die Beute zum Jäger wird und ungeschützten Eisenwaldjägern schwere, oftmals auch tödliche Verletzungen zufügen. Die Eisenzwerge haben viele Talente, aber das Anschleichen und dem Jagdwild Nachzusetzen (mit ihren kurzen Beinchen) gehört nicht dazu. Darum hat sich gerade diese Jagdmethode in mehr als 3000 Wendungen im Eisenwald durchgesetzt und ist die effektivste Art für die Eisenzwerge, an Wild zu kommen.



Sprache und Schrift

Die offizielle Amtssprache im Land der Eisenzwerge ist das Zwergisch. In der Schriftform werden Zwergische Runen eingesetzt.

Geschichte

Siehe Geschichte der Zwerge.

Herrschaft und Politik

politische Beziehungen

Immer noch sehen sich die „Grauen“ verpflichtet, die Dûn zu unterstützen. Als der Zwergenfluch sich offenbarte und die Abwanderung der Zwerge begann, fiel die Wacht beinahe den Orks zu. Jedoch verbündeten sich alle Stämme und kamen den Dûn-Zwergen zur Hilfe ( 3125. Wendung.). Darum wurde der Vertrag Hellwacht unterzeichnet, der die Verpflichtung der Eisenzwerge zu "immerwährenden" Unterstützung der Dûn-Zwerge beinhaltet. Da es eine direkte Verbindung durch einen Tunnel (Die Zwergenstraße) gibt, wird jeder Eisenzwerg (Männer wie auch Frauen), der seine Lehre abgeschlossen hat, zur großen Wanderung zu den Dûn-Zwergen geschickt, welche bis zu 20 Wendungen dauern kann. Während der Zeit im Dûn-Reich wird ein Teil der Eisenzwerge zum Militärdienst abgeordnet, während der Rest für die Instandhaltung der Befestigungen und die anfallenden Steinarbeiten, Konstruktionsarbeiten und alchemistischen Zubereitungen zuständig ist. Daher leben immer noch sehr viele „Graue“ bei den Dûn-Zwergen und leisten ihren Beitrag zum Wohle der Zwerge. Durch diesen Umstand kommen sehr gut ausgebildete Eisenzwerge zurück in ihre Heimat. Obwohl die Vertreter der zwei Zwergenstämme unterschiedlichen Gemüts sind und sich besonders im Punkt der Religion uneins sind, sollte man nie als Dritter in eine Dûn-Eisenzwerg-Diskussion hineinplatzen. Der militärische Beistand für ihre Verwandten, die Dûn-Zwerge, wird sehr ernst genommen, da es die Ehre und Tradition vorgibt, und die Wacht gegen die Orks gehalten werden muss. Auch wird der Beistand der Dûn-Zwerge gegen das Imperium Magnum Auretiani in der Zeit zwischen der 7954. Wendung und der 8200. Wendung bei den Eisenzwergen nie in Vergessenheit geraten.


Schon seit der ersten Begegnung mit den Halblingen - vor vielen hundert Wendungen - verbindet die beiden Völker eine tiefe Zuneigung und Freundschaft. Die Ähnlichkeiten der beiden Kulturen erleichtern das Miteinander. So ist es Ehrensache für die Eisenzwergen, seinen Freunden in der Not handwerklich und - wenn es die Lage erfordert - auch militärisch zur Seite zu stehen. Die Eisenzwerge sehen sich als Beschützer der Halblinge und nehmen diese Rolle mit pflichtschuldigem Ernst wahr. Der mittlerweile blühende Handel zwischen den beiden Völkern wird durch die lange Zwergenstraße ermöglicht und begünstigt.


Mit dem neuen Imperium der Menschen hatte man anfangs nicht den richtigen Gesprächston gefunden. Doch durch steten Handel konnte man sich nach vielen Wendungen auf einen gut durchdachten Handelsvertrag einigen. Die durch die Hochzwerge eingeleiteten Handelsbeziehungen wurden daraufhin immer verflochtener, und führten zu regem kulturellen Austausch und guten Handelsbeziehungen zwischen den beiden Reichen. Von anfangs misstrauischer Haltung geprägt, begegnet man sich mittlerweile mit beidseitigem Respekt, was zu einem Nicht-Angriffspakt und der formellen Anerkennung des Reiches Eisenhallen führte. Besiegelt wurde dies, in der 8660. Wendung nach Gründung von Eisenhallen, durch einen Vertrag über die Unter- und Oberlandzuständigkeiten in den Eisenhallen und der nominellen Einrichtung des autonomen Fürstentums Eisenwald.

Staatsform

Im Reich der "Eisenhallen" regieren verschiedene Räte, wobei die landesübergreifenden Entscheidungen durch das eiserne Konzil getroffen werden. Insgesamt gibt es 3 Räte, in denen sich die Regierungsformen widerspiegeln. Der wichtigste und oberste ist das eiserne Konzil, in dem die zwölf Großmeister, die jeder ein Würdenamt in Anspruch nehmen, sitzen und über das Geschick des Landes entscheiden. Nur Entscheidungen, die mehr als eine Provinz betreffen werden hier entschieden, wobei es auch vorkommt, dass der Kreis der Wachten Vertreter entsendet. Diese Situation kommt nur dann vor, wenn einige Provinzen von einer Entscheidung betroffen sind und sie sich nicht einig werden. Die Vertreter aus dem Kreis der Wachten haben dort aber keine Rechte und dürfen nur die Situation aus Sicht der Provinz schildern, die sie vertreten. Jeder Provinzregent hat die Möglichkeit einen Antrag zu stellen, der die Entscheidungsfindung an das eiserne Konzil weiter leitet. In diesem Fall sind sich die Provinzratsmitglieder aber klar, dass sie dadurch die Entscheidungsgewalt abgeben.

Der zweite Rat, Kreis der Wachten, besteht aus den Provinzregenten. Diese haben zur Aufgabe Entscheidungen, die zwei oder mehrere Provinzen betreffen, zu diskutieren und zu verabschieden. Die Provinzen, die von dieser Entscheidung nicht betroffen sind, haben hier nur eine beratende Funktion. Auch hier kann es vorkommen, dass Vertreter aus dem nächsten "kleineren" Rat entsendet werden, nämlich aus dem Städterat. Ebenso wie im eisernen Konzil, haben die Vertreter hier keine Rechte und dürfen nur die Situation schildern.

Der dritte Rat, ist der Städterat, in dem die Bürgermeister der Städte einer Provinz zusammen sitzen. In diesem Rat werden ausschließlich Entscheidungen getroffen, die einzelne oder mehrere Städte einer Provinz betreffen.

Nur sehr selten in der Geschichte der Eisenhallen ist es vorgekommen, dass alle drei Räte über einer Entscheidung zusammen gesessen haben. Eine solche Situation würde eintreten, wenn die Eisenhallen in einen Krieg verwickelt werden oder wenn es darum geht einer anderen Rasse die Durchreiseerlaubnis zu erteilen.

  • Das eiserne Konzil = die zwölf Großmeister(für alle Provinzen und Militär)
  • Kreis der Wachten = Provinzregent (für die eine Provinz mit allen Orten, Landbevölkerung und Militär(+Miliz) zuständig)
  • Städterat = Bürgermeister(nur für die Orte und die Stadtmilizen zuständig)


Würdenämter des eisernen Konzil:

  • Bauwesen, - alles über wirtschaftliches und gemeinnütziges Bauen
  • Handelswesen, - alles über Zölle, Handelsverträge und Güterverkehr
  • Versorgungswesen, alles über Tierhaltung, Ackerbau und Jagd
  • Lagerungswesen, - alles über Lagerung von Nahrung, Güter und Militärgerätschaften
  • Wundheilwesen, - alles über Heilung durch Kräuter, Tränke und Behandlungen
  • Ordenswesen, - alles über Rechte und Pflichten der Orden und ihre Vertreter
  • Sachkundewesen, - alles über Geisteskünste, Wissenschaften und Geschichte
  • Ahnenkundewesen, - alles über Herkunft, Wappenkunde und Rechtskunde
  • Reichswesen, - alles über Außenpolitik und Reichsverträge
  • Münzwesen, - alles über Ein- und Ausgaben des Reichsschatzes, Münzprägung und Banken
  • Befestigungswesen, - alles über Bau und Instandhaltung von Verteidigungsanlagen
  • Verteidigungswesen, - alles über Einsatz und Instandhaltung von militärischen Einheiten, Milizen und Einberufung von Reservisten


Die zwölf Großmeister des eisernen Konzil:

  • Handwerkerzunft (aller Handwerker)
  • Zunft der Soldaten(Berufe Krieger, Söldner, Gardisten etc.)
  • Zunft der Verpflegungszunft(Berufe Viehzüchter, Hirte, Bauer, Pilzzüchter, Holzfäller, Brauer, Wirte, Brenner, Köche, etc)
  • Zunft des Handels
  • Zunft der Alchimisten (aus der Zunft der Hüttenkundigen (Metalllegierungen)
  • Zunft der Alchimisten (aus der Zunft der Tränkemixer, Kräuterkundigen etc.)
  • Zunft der Schmiede (aus der Zunft der Waffenschmiede und Rüstungsschmiede)
  • Zunft der Schmiede (aus der Zunft der Grobschmiede)
  • Zunft der Steinmetze (aus der Zunft der Stollenbaumeister, Schachtsteiger, Minenarbeiter, Lorenschieber und Geologen)
  • Zunft der Steinmetze (aus der Zunft Bildhauer)
  • Zunft der Konstrukteure (aus der Zunft der Baumeister (Gebäude, Brücken usw.))
  • Zunft der Konstrukteure (aus der Zunft der Mechaniker(mechanische Konstrukte, Kriegsgerät, usw.)


Gerichtsbarkeit

Ähnlich wie die Regierung ist auch die Gerichtsbarkeit in Zuständigkeiten untergliedert, die ja nach Härte des Verbrechens über den Schuldigen richten. Die Zusammensetzung des Gerichts wird von den entsprechenden Personen gewählt, die unter dieses Gericht fallen. Wichtig dabei ist, dass die Zwerge, welche gewählt werden, auch ein entsprechendes Wissen über die Rechtssprechung haben. Es wird bei den Zwergen immer versucht die niedrigste Gerichtsbarkeit zu nutzen, um evtl. vorhandene Verbrechen nicht so weit zu streuen. Jedoch wird immer das schwerste Delikt zur suche des richtigen Gerichtes herangezogen. Die Großmeister werden bei der Wahl für das Zunftgericht oder Ortsgericht nur im Falle einer Streitigkeit herangezogen. Sie sind hauptsächlich für die Wahl der Gerichtsbarkeit im Landesgericht oder Provinzgericht zuständig. Dies bedeutet, das in folgender Reihenfolge zu Gericht gesessen wird:

  • Zunftgericht
  • Ortsgericht
  • Provinzgericht
  • Landesgericht

Das Zunftgericht ist selbstständig und richtet über alle Verbrechen, die in der jeweiligen Zunft geschehen sind und auch im Zusammenhang mit der Zunft stehen. Die Richter in diesem Gericht werden von den Arbeitern, Meistern oder Großmeistern ernannt. Die Voraussetzungen um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von normalen Niveau zu besitzen. Hier werden folgende Verbrechen gerichtet:

  • Klein-Diebstahl
  • Klein-Betrügereien
  • Klein -Veruntreuungen
  • Körperverletzung/Ehrbeleidigung
  • Erpressung/Bedrohung/Vertragsbruch


Das Ortsgericht beschäftigt sich mit Kleinverbrechen. Diese Kleinverbrechen werden auf der gleichen Stufe wie die Regierung durch die Bürgermeister reguliert. Die Richter in diesem Gericht werden von den Bürgermeistern, Meistern oder Großmeistern ernannt. Die Voraussetzung um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von hohem Niveau zu besitzen. Hierzu gehören:

  • Ladendiebstahl
  • Raub, ohne Personenschaden
  • Amts Veruntreuung
  • schwere Körperverletzung
  • klein-Familienfehde


Das Provinzgericht kümmert sich um Verbrechen, die eine größere Tragweite haben und diese Stufe des Gerichts notwendig machen. Die Richter in diesem Gericht werden von den Provinzregenten oder Großmeistern ernannt. Die Voraussetzungen um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von Hohem Niveau und einen gewissen Bekanntheitsgrad zu besitzen. Zu diesen Verbrechen gehören:

  • Mord
  • Raub, mit Personenschaden
  • Groß angelegter Raub/Diebstahl/Betrug
  • hohe Amtsveruntreuung
  • Großfamilienfehde


Das Landesgericht ist die letzte Instanz und entsprechend schwer sind die Verbrechen, die hier behandelt werden. Die 3 Richter, die hier sitzen, werden von den Großmeistern gewählt. Diese wählen wiederum aus allen praktizierenden Richtern und lassen somit dem Gewählten eine große Ehre zu teil werden. Die Voraussetzungen um in die Wahl eines Richters zu kommen ist Rechtswissen von höchsten Niveau und einem großen Bekanntheitsgrad zu besitzen. Das gewählte Gremium entscheidet über Verbrechen, die in die folgenden Bereiche fallen:

  • Politischer Mord
  • Landesverrat
  • Politbetrug und höchste Amtsveruntreuung

Militär

Da sich sehr wenige Eisenzwerge zum Kampf berufen fühlen, ist es auch nicht verwunderlich, dass sich nur etwa 4000 Mann unter der Fahne und Führung des eisernen Konzil wiederfinden. Es ist ein kleines, aber sehr schlagkräftiges Heer. Weitere 3500 Zwerge verdienen ihren Unterhalt als Wachsoldaten bei den Städten, den Dörfern, den Minen und der Sicherung der Wege. Wenn es aber um die Verteidigung der Heimat geht, können bis zu 116.000 Reservisten mobilisiert werden. Im Großen und Ganzen sind die Eisenzwerge sehr dem Frieden zugetan und mischen sich nicht in die Angelegenheiten von Anderen ein. Vielmehr entspricht das Erschaffen ihrem Wesen.

Lanzenstecher (schweres Fußvolk):

Sie sind die am schwersten bewaffneten und gepanzerten Einheiten der Eisenzwerge: Gerüstet in Kette mit zusätzlichem Brustpanzer aus leichter Platte sind sie - für schweres Fußvolk - immer noch recht beweglich. Manche Einheiten tragen statt der üblichen Kettenhauben auch Helme aus leichter Platte, die reich mit Runen geschmückt sind. Von zwei oder vier Zwergen geführte Dûn-Spieße, die bis zu 4 Schritt lang sind, sind im Kampf gefürchtet, auch wenn der Dûn-Spieß fast nur durch Legenden bekannt geworden ist, da er eine seltene Waffe von fast schon ritueller Natur ist. Es existieren nur wenige Exemplare und diese sind wohlbehütet - was man tatsächlich in den Reihen der Zwerge sehen kann, ist fast immer der "gewöhnliche" zwergische Spieß, der von einer Person geführt werden kann. Die Lanzenstecher werden in zwei Kampfformationen aufgestellt: Die erste ist die Keilformation, um gegnerische Formationen aufzubrechen, die zweite ist die Phalanx, die meist gegen Reiterei eingesetzt wird. Sie sind jedoch aufgrund der schweren Rüstung die langsamste und unbeweglichste Einheit der Zwerge, dafür bilden sie aber eine nur schwer zu überwindende Verteidigungslinie. Zum stehenden Heer zählen Einheiten der Dornensteiner Lanzenstecher sowie der Felsenstecher.

Axtschläger (mittelschweres Fußvolk):

Sie sind die am vielfältigsten einsetzbaren Einheiten und stellen den größten Teil des Zwergenheeres. Sie sind entweder komplett in Kette gehüllt oder tragen zusätzlich zu Kettenweste und Kettenhaube noch Plattenschienen an den Armen und Beinen. Sie verwenden die typische zwergische Handaxt, eine oder zwei Wurfäxte und das berühmte Eisenwalder Rundschild. Bevor sie in den Nahkampf gehen, bilden sie einen Verteidigungswall aus den Schilden, aus diesem Schutz heraus lassen sie dann die Wurfäxte auf die Feinde niederprasseln. Sie können überall eingesetzt werden, bei offenen Feldschlachten stehen sie jedoch immer in der ersten Reihe vor den schweren Panzerstechern und den Lanzenstechern und bilden die berühmten Schildwälle. Die bekannteste Einheit der Axtschläger sind die Bollwerker.

Schwere Panzerstecher (mittelschwere Schützen):

Gerüstet mit Kettenhemd und einer Windenarmbrust stehen sie in zweiter Reihe hinter den Axtschlägern. Die Schützen bilden eine Schützenlinie, falls sie dichter aufgestellt sind, einen Schützenschwarm. Wegen der schwierigen Bewegung und Leitung bleiben sie so lange wie möglich in geschlossener Formation und entwickeln erst beim Übergang zum Gefecht - oder wenn feindliches Feuer sie dazu zwingt - eine offene Formation. Die Bewegung der Schützen erfolgt ohne Tritt, bei heftigem Feuer aber auch im Lauf, wobei das Zielen dabei sehr schwierig wird. Dieses Vorgehen der Schützen kann stetig oder sprungweise erfolgen. Ist die zerstreute Ordnung nicht mehr notwendig, so schließen sich die Schützen wieder zusammen. Die Durchschlagskraft ihrer Bolzen ist enorm und durchschlägt sogar dickere Rüstungen. In Friedenszeiten bilden die Blattfelser Panzerstecher die stehende Einheit der Schützen.

Schanztruppen (Mineure):

Sie stellen die kleinste Einheit des Heeres. Bei Angriffen begleiteten sie die regulären Truppen, um möglichst rasch und wirkungsvoll die Befestigungen der feindlichen Linien auszuschalten oder Übergänge über natürliche Hindernisse, z.B. Flussläufe oder Schluchten herzustellen. Sie haben bei Belagerungen die Aufgabe, unter den Mauern der belagerten Festung hindurch einen Stollen zu graben, um so unbemerkt einen Zugang für einen möglichen Überraschungsangriff zu schaffen. Eine weitere Vorgehensweise ist das Unterminieren. Dabei graben sie den Stollen bis unter die Festungsmauern, die auf diese Weise zum Einstürzen gebracht werden. Die Schanztruppen sind unter anderem auch die Spezialisten im Festungsbau der Zwerge. Diese Einheit wird im Volke Bauwerker genannt und genießt ein sehr hohes Ansehen.

Besondere Militär - Einheiten

Wissenschaft

Wirtschaft

Allgemein

Handel wird vorzugsweise mit den Hochzwergen betrieben, die in großen Trossen in die Städte der Eisenzwerge kommen. Sie bringen den „Grauen“ unter anderem Holz und Steinkohle von den Halblingen, verschiedenste Nahrungsmittel wie auch Gewürze, seltene und teure Stoffe des Heiligen Kaiserreichs und exotische Materialien. Diese werden gegen Waffen, Rüstungen, grobes Bergsalz aus der Mine "Felsenherz", mechanische Erfindungen und alchemistische Erzeugnisse getauscht.

Besondere Waren und Erfindungen

Die Nahrungsversorgung von Eisenhallen

Durch die großen Versorgungsschwankungen legen viele Eisenzwerge Vorräte für schwere Zeiten an. Besonders im Winter werden die an Entbehrungen gewöhnten Eisenzwerge geprüft. Schon des Öfteren kam es zu Lebensmittelknappheit und Teile der Bevölkerung mussten Hunger leiden. Deshalb befassen sich viele Zwerge mit der Kunst des Haltbarmachens. Fleisch wird gepökelt oder auch getrocknet. Des Weiteren können Früchte eingekocht, eingelegt oder auch gedörrt werden. Gemüse wird hauptsächlich eingelegt. Viele der Bergkräuter werden zur Haltbarmachung eingesetzt. All diese Leckerbissen werden in den Vorratskammern aufbewahrt. Des Weiteren haben die Eisenzwerge große Lagerhallen, die ins Ewige Eis einigen Gletschern hinein getrieben wurden, errichtet und frieren die nötigen Rationen mit enormem Zeitaufwand ein. Somit können harte Zeiten, die durch lang andauernde Schlechtwetterperioden, eine schlecht Jagd oder durch Seuchen unter den Nutztieren verursacht werden können, ausgeglichen werden.


Nutzung der Almen und Täler

(29-36% der Versorgung)

Nutzung der Tunnel und Höhlen/Grotten

(20-29% der Versorgung)

Nutzung der Jagdgebiete

(17-23% der Versorgung)

Nutzung des Großhandels

(10-50% der Versorgung)

Religion

Siehe Religion der Zwerge.

Kultur und Küche

Der Werdegang

Lebensabschnitte für alle Eisenzwerge:

  • 0-2 Wendungen: Säugling
  • 3-5 Wendungen: Kleinkind
  • 5-15 Wendungen: Kind (Schulpflicht)
  • 16-20 Wendungen: Jüngling (Schulpflicht, langsames Heranführen an berufliche und militärische Tätigkeiten)
  • 21-39 Wendungen: Jugendlicher (Schulpflicht, Militärdienst, die Suche nach dem geeigneten Beruf)
  • 40te Wendung: Mit der Felsstaubtaufe offizielle Aufnahme als Erwachsener und Auswahl des Berufswegs
  • 41-90 Wendungen: junger Erwachsener ( Lehre, Ausbildung, Militärdienst etc.)
  • 91-150 Wendungen: Erwachsener (Geselle, nach der Wanderschaft - Altgeselle)
  • 151-300 Wendungen: älterer Zwerg; Angesehenes Mitglied der Sippe, meisterliche handwerkliche Fertigkeit (Meister)
  • 300+ Wendungen: alter Zwerg; Anzeichen körperlicher Gebrechen setzen ein (Möglichkeit zum Großmeister ernannt zu werden)


Bei den Eisenzwergen kann man, in allen ausgeübten Berufen, fünf Titel erwerben
und jeden davon muss man sich durch Talent, Durchhaltevermögen und Fleiß erarbeiten.

  • Lehrling
  • Geselle
  • Altgeselle
  • Meister
  • Großmeister

Die Lehre tritt man nach der Felsstaubtaufe, dem Fest zur vierzigsten Lebenswende, an. In der Regel wird sie bei einem Meister der eigenen Großfamilie absolviert. Die Lehrzeit endet mit der Prüfung zur Erlangung des Gesellentitels, die wiederum vom Lehrmeister angesetzt wird. Der Aufstieg zum Gesellen wird durch eine Prüfung, die von mehreren Meistern beurteilt wird, bestätigt. Danach geht der Geselle zumeist auf Reisen, dabei zählt er sich zu den vielen Wanderhandwerkern, die im ganzen Reich unterwegs sind, um ihre Handwerkskunst zu vervollkommnen. Nach der langen Wanderschaft präsentiert er seinem Meister sein neuerworbenes Wissen. Hält sein Lehrmeister ihn für würdig, erhält er den Titel Altgeselle zugesprochen. Zum Erlangung des Meistertitels kann man erst mit einem Alter von 150 Wendungen zugelassen werden. Die Meisterprüfung wird vor einer zwölfköpfigen Jury, bestehend aus elf Meistern und einem Großmeister, abgelegt. Die Prüfung wird über eine zwölftel Wendung abgehalten und fordert das ganze Können des angehenden Meisters ab. Die Vollendung seines Berufstandes kann man mit dem Titel des Großmeisters beschließen. Hierbei muss man die 300 Wendungen überschritten haben, weiterhin ist es notwendig, dass man mindestens seit 100 Wendungen einen Meistertitel im besagten Handwerk trägt. Über eine Zulassung zur Wahl des Großmeisters befinden alle der Zunft zugehörigen Meister. Der Titel des Großmeisters wird nur alle zwanzig Wendungen, im Zuge eines Wettbewerbs beim Fest des Talentes, durch die Wahl der bestehenden Großmeister, vergeben. Der Titel eines Großmeisters bleibt dem Träger sein restliches Leben zuerkannt.


Die Schmiedekunst

Die Schmiedekunst zählt zu den traditionsreichsten Handwerksdisziplinen der Eisenzwerge. So schaffen Hüttenkundige die robustesten aber gleichsam biegsamen Legierungen in ihren Schmiedeöfen, welche von zwergischem Feuer beheizt werden. Mit den besten Stahlsorten fertigen die zwergischen Schmiede präzise Werkzeuge, robuste Rüstungen und gefährliche Waffen. Ein hohes Ansehen genießen all die Schmiede - egal ob Grob-,Werkzeug-, Kunst-, Waffen- oder Rüstungsschmied. Alleine die Tatsache, wie präzise und kunstvoll gearbeitet wurde, bestimmt die Anerkennung, die dem Erschaffer zukommt, sowie den Preis des erschafften Gegenstandes.

Kein anderes Volk Antamars bringt mehr Schmiede hervor, die so begabt sind und so genau arbeiten, wie die Eisenzwerge.

Ganz besondere Schmiedewerke entstehen in den Rambokischen Schmiedeöfen , da es nur hier, ob der erzielten hohen Temperaturen, möglich ist, die widerstandsfähigsten Legierungen zu gießen. Allerdings genießen nur die wenigsten Zwerge die Ehre, die dortigen Essen nutzen zu dürfen und wirkliche Meisterwerke zu erschaffen.

Absolut einzigartige und außergewöhnliche dieser Meisterwerke sind bisweilen mit besonderen, wirkungsmächtigen Runen verziert. Runengravuren sind geheimnisvolle Rituale, in welche nur die Priester des Rambok mit ihrer Weihe Einblick erhalten. Nur der Priesterschaft ist es somit möglich, gesegnete Runen in Altzwergischer Sprache in die Schmiedearbeiten einzuätzen oder zu ziselieren. Angeblich werden bei diesen heiligen Ritualen auch geheime Kräfte in die gravierten Runen gebunden.

Die Steinmetzkunst

Es gibt drei nennenswerte Strömungen bei der Steinmetzkunst. Die Erste behandelt das präzise Anlegen von Tunnel, Hallen und Gebirgswegen. Die zweite Strömung dreht sich um zwergische Städte, mit ihren getarnten und mächtigen Zwergentoren. Und auch um die vielen befestigten oberirdischen Anlagen und wie diese unauffällig in den Fels eingebettet werden. Die dritte und letzte Strömung befasst sich mit dem kunstvollen Bearbeiten von Gestein.

Vorzugsweise werden mechanische Erfindungen der Konstrukteure, die meist jedoch Wasser oder Windkraft benötigen, verwendet, um unterirdische Anlagen auszuheben. Die gefährlichen Zorngräber werden nur in Regionen verwendet, in denen die technischen Grabhilfen nicht eingesetzt werden können. Zu guter Letzt wird die reine Muskelkraft, von Schaufel und Spitzhacke unterstützt, dort zum Einsatz gebracht, wo die Erstgenannten nicht mehr zur Anwendung gebracht werden können. Die Tunnel, Hallen und Wege im Gebirge, werden meist durch Holzbalken, Eisensteher, Drahtnetze und die bestgehütete Erfindung "Eisenfelser Formstein" gefestigt.

Das Tarnen der Wege und Stadttore wurde zu einer großen Kunst ausgerufen. Die künstlerischen Leistungen wurden oftmals durch Belohnungen, wie zum Beispiel durch eine öffentliche Ehrung mit Rangvergabe, oder lebensgroße Skulpturen des Künstlers, wie auch seltene und wertvolle Geschenke, honoriert. Die Bauweise der Befestigungen der Eisenzwerge sind, auf Grund der langen gemeinsam bestrittenen Kämpfe gegen die Orks, denen der Dûn-Zwerge sehr ähnlich. Nur wurden die in den Fels geschlagenen Festungen im Eisenwald durch technische Errungenschaften den natürlichen Gegebenheiten angepasst. Wie bei fast allen Steinmetzarbeiten werden auch hier die gleichen Materialien, wie auch schon beim Tunnelbau genannt, verwendet. Mit viel Geduld werden zwergische Runen, auf wichtige Bauanlagen eingemeißelt. Die Eisenzwerge sind überzeugt, dass diese mächtigen verzauberten Runen, schützend über sie wachen.

Zweifelsohne wünschen sich viele Eisenzwerge, die Kunst, das Gestein nach Wunsch zu formen, zu besitzen. Jedoch kann sich nur eine Handvoll als Meister dieser Kunst betrachten. Die Eisenzwerge sind in den meisten kultivierten Reichen des Nordkontinents bekannt für ihre außerordentliche Begabung der Steinbearbeitung. Es scheint unter den flinken Finger der zwergischen Künstler keine Grenzen für die Felsmodellierung zu geben. Riesige Mosaike, prachtvolle Skulpturen und sonderbare Verzierungen beweisen ihr Talent im Umgang mit dem Gestein.

Die Alchemistenkunst

Als Begründer der "modernen" eisenzwergischen Alchemie zählt Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust, der unter anderem mit seiner Entdeckung des Eisenfelser Formsteins die eisenzwergische Baukunst revolutionierte.

Viele Eisenzwerge eifern diesem Ahnen nun nach und haben sich ganz dem Handwerk der Alchemie verschrieben. Unzählige nützliche Rezepte haben seither ihren Eingang in den Wissensschatz der Alchemisten gefunden. So wurden neben Bartpflegemitteln für echte Zwerge, Fingerfertigkeitselixieren zur Stärkung der Handwerkskunst, auch solche Substanzen wie Ramboks Speichel entwickelt - eine ätzende Säure, die von den Priestern des Rambok für ihre Runengravuren genutzt wird.

Besonderes Augenmerk besitzt in eisenzwergischen Alchemistenkreisen auch die Entwicklung immer besserer Metalllegierungen, die dann in den Schmieden der Zwerge zu bestem Zwergenstahl oder dünnen Blecken, Drähten und feinsten Zahnrädern verarbeitet werden.

Die Konstrukteurskunst

Zwergische Konstrukteure und Baumeister entstammen oftmals dem Volk der Eisenzwerge, liegt ihnen doch filigranes Arbeiten und planvolles Vorgehen im Blut. Berühmt sind die Eisenzwerge in ihrer Genauigkeit - sei es beim Bau eines Stollens, einer mächtigen Brücke, einer großen Wohnhalle oder gar eines Palastes für einen auswärtigen Fürsten. Hierzu haben sie neben vielen nützlichen Werkzeugen - wie Lupen, Waagen und Messstäben - auch überdimensionale Bohrer, Transport- und Reiseloren sowie mechanische Kräne entwickelt. Auch die vielen Kanäle und Wasserleitungen, die fast ganz Eisenhallen mit Wasser versorgen, zählen zu den Meisterwerken der Konstrukteurskunst.

Aber auch die Konstruktion von wunderschön gearbeiteten, mechanischen Spieluhren sowie sicheren Türschlössern zählt zu den anerkannten Berufen der Konstrukteurskunst. So sind die zwergischen Tresore wahrscheinlich die sichersten ganz Antamars.

Die Kochkünste der Eisenzwerge

Brotsorten:

  • Zwergenflade - eine Art Brot, das sehr lange haltbar bleibt, nur für Zwerge ausgezeichnet schmeckt und satt macht. Hergestellt aus Zwergenbrotpilz und Steinkornmoos.
  • Zwergenkornbot – ein normales Brot mit Schneegerste und Sonnenblumenkernen.

Suppen:

  • Zwergenpilz-Suppe - mit verschiedenen Pilzen und Wurzelknollen gemischt und scharf gewürzt – wird fast vier Stunden gekocht.
  • Bierfladen-Suppe - 4 Pfund Zwergenflade in einen Topf - aufgießen bis dreiviertel mit gleichen Teilen Bier und Wasser – dazu noch klein geschnittenes Schmalpanzerechsen-Fleisch – ein wenig Zwergenkornpilze und extrem scharf würzen!

Fleischgerichte:

Feste und Bräuche der Eisenzwerge

Feste:

  • Drachenfest (23.Lichtmond) - der Sieg über die Höhlendrachen
  • Zorngräberfest (12.Ahnenmond) - die Überwindung der Zorngräber-Plage
  • Gründungsfest (3.-5 Ehrenmond) - Fest zur Gründung der Eisenhallen
  • Fest der Talente - unregelmäßig, ca. alle 20 Wendungen, wenn neue Großmeister durch einen Wettbewerb gewählt werden findet in der Halle der Ahnen in Eisenhütt dieses Fest statt.
  • Zeugweihe - findet einmal pro Wendung in den großen Tempeln der Eisenhallen statt.
  • Umors Güte - ebenfalls einmal im Jahr wird in der Halle der Ahnen in Eisenhütt ein Fest zu Ehren der Mutter Aller gehalten.
  • Ernte-Lagerfest (21.Heilungsmond) - wenn die Ernte eingebracht und haltbar gemacht wird.
  • Befreiungsfest (1.Weisheitsmond) - die Befreiung der Eisenhallen vom Joch des Imperiums.

Bräuche:

  • Die zwei Höhlenwochen - sich 14 Tage lang einer Badekur in den heißen Quellen unterziehen.
  • Dickhäuter Hatz (7.Wassermond) - jede dritte Wendung aufs Neue werden Trolle gejagt um Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust, zu ehren.
  • Das große Lore-Rennen - eine Wettfahrt in der Lore nach Darbosch und zurück nach Eisenfels

Sagen und Legenden