Die freien Flusstäler: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Reiche|Die freien Flusstäler|Freie_Flusstäler2.jpg|45.000 qkm|650.000|14,4 Einwohner/qkm|Thalsch|Thalsche Zeichen|Rat der Zwei|Thalhaim}}  
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{{Reiche
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[[Bild:Flusstäler_Karte_Übersicht.jpg|thumb|Karte der Flusstäler by Ascanio und Gorion]]
 
[[Bild:Flusstäler_Karte_Übersicht.jpg|thumb|Karte der Flusstäler by Ascanio und Gorion]]
  
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Die Heimat der Halblinge liegt inmitten einer idyllischen Hügellandschaft angrenzend an den grossen westlichen Gebirgszug. Die Hügellandschaft wird durchzogen vom Oberlauf des grossen Flusses, daher auch der Name der Täler, der auch die fruchtbare Erde von den Bergen in die Täler bringt. Die freien Flusstäler sind durchzogen von vielen kleinen Quellbächen, die murmelnd und gurgelnd ihren Weg zum grossen Fluss finden. <br>
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Die Heimat der [[Halblinge]] liegt inmitten einer idyllischen Hügellandschaft angrenzend an die im Westen liegenden [[Schattenkuppen]]. Die Hügellandschaft wird durchzogen vom Oberlauf des großen Flusses, daher auch der Name, der auch die fruchtbare Erde von den Bergen in die Täler bringt. Die freien Flusstäler sind durchzogen von vielen kleinen Quellbächen, die murmelnd und gurgelnd ihren Weg zum großen Fluss finden.
Die Erde der Täler ist besonders ertragreich und so war es den Halblingen möglich eine Flora zu schaffen, die man selten in Antamar antrifft. Hervorzuheben ist natürlich der gepflegte und geordnete Ackerbau in der Nähe der halblingschen Siedlungen. Aber auch Abseits der Siedlungen auf Wanderschaft durch die Flusstäler kann man mit einem geschulten Auge an jedem Baum und Strauch der die Strasse säumt eine ordnende Hand erkennen. Die Bäume sind in einem korrekten Abstand gepflanzt und die Sträucher scheinen alljährlich geschnitten zu werden. Die grünen Wiesen sind in Wegesnähe kurz gehalten und überall lädt hier und da eine wohl platzierte Bank mit einem massiven Holztisch zur Rast ein.<br>
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Die Erde ist hier besonders ertragreich und so war es den Halblingen möglich eine Flora zu schaffen, die man selten in Antamar antrifft. Hervorzuheben ist natürlich der gepflegte und geordnete Ackerbau in der Nähe der halblingschen Siedlungen. Aber auch Abseits der Siedlungen auf Wanderschaft durch die Flusstäler kann man mit einem geschulten Auge an jedem Baum und Strauch der die Straße säumt eine ordnende Hand erkennen. Die Bäume sind in einem korrekten Abstand gepflanzt und die Sträucher scheinen alljährlich geschnitten zu werden. Die grünen Wiesen sind in Wegesnäh kurz gehalten und überall lädt hier und da eine wohl platzierte Bank mit einem massiven Holztisch zur Rast ein.
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=== Städte der Flusstäler ===
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*[[Thalhaim]], die Hauptstadt der freien Flusstäler -
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*[[Zweibrücken]] am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse -
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*[[Balchehaim]] in der Nähe des heiligen Balchenhains
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*[[Berggugg]] an der nördlichen Grenze der Flusstäler
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*[[Wainhuggeln]] bei den großen Weinbergen zentral gelegen
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*[[Schmiddkloppenhaim]] in der Nähe der großen Kohlevorkommen am Fuße der Berge
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*[[Waldeshaim]] inmitten des größten Flusstäler-Reichsforstes
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*[[Hopfenburgen]] in der Nähe der großen Hopfenfelder
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*[[Huggelshausen]] im größten Hügeltal
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*[[Noigarmingen]] an der südlichen Grenze der Flusstäler
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=== Besondere Orte der Flusstäler ===
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*Der [[Schrein der Geister]] in [[Thalhaim]]
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*Der [[heilige Balchehain]] zwischen [[Thalhaim]] und [[Balchehaim]]
  
 
=== Wappen ===
 
=== Wappen ===
Das Wappen zeigt die grösste Balche im heiligen Hain des grossen Erdgeistes. Die Hintergrundfarbe der oberen Hälfte soll die Fruchtbarkeit der Böden, die Beständigkeit des Seins und die Stabilität des Lebens verdeutlichen. Die untere Hälfte soll die Hoffnung und das positive Denken darstellen, ausserdem ist hier der Lauf des Grossen Flusses als der Lauf der Dinge angedeutet.
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Das Wappen zeigt die größte Balche im heiligen Hain des großen Erdgeistes. Die Hintergrundfarbe der oberen Hälfte soll die Fruchtbarkeit der Böden, die Beständigkeit des Seins und die Stabilität des Lebens verdeutlichen. Die untere Hälfte soll die Hoffnung und das positive Denken darstellen, außerdem ist hier der Lauf des großen Flusses als der Lauf der Dinge angedeutet.
  
 
== Landschaft und Klima ==
 
== Landschaft und Klima ==
Wie schon erwähnt fusst das Land der Halblinge an das [Name: Westliche Gebirge] und zieht sich entlang des grossen Fluss. Die Flusstäler werden vielleicht zu unrecht als Täler bezeichnet. Eher sind es viele Hügelkuppen durchzogen von kleinen und mittleren Quellbachläufen, die allesamt die Wasser des grossen Flusses speisen. Waldreiche Gebiete wechseln sich ab mit grossen Flächen Agrarland und wieder daran angrenzenden Wiesenflächen. Das ganze Jahr über sind die Flusstäler in ein Farbenmeer aus Blüten und herrlich kräftigem Grün der Bäume getaucht.<br>
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Wie schon erwähnt fußt das Land der Halblinge an die [[Schattenkuppen]] und zieht sich entlang des großen Fluss. Die Flusstäler werden vielleicht zu unrecht als Täler bezeichnet. Eher sind es viele Hügelkuppen durchzogen von kleinen und mittleren Quellbachläufen, die allesamt die Wasser des großen Flusses speisen. Waldreiche Gebiete wechseln sich ab mit großen Flächen Agrarland und wieder daran angrenzenden Wiesenflächen. Die Waldgebiete machen gut 55% der freien Flusstäler aus und die Flurflächen ungefähr 41%. Das ganze Jahr über sind die Flusstäler in ein Farbenmeer aus Blüten und herrlich kräftigem Grün der Bäume getaucht.<br>
Das Klima ist das ganze Jahr über eher mediterran anzusehen. Warme Sommer und milde Winter mit zum Teil etwas turbulenteren Tagen im Herbst, ja die Stürme des Herbstes können schonmal die ein oder andere Vogelscheuche umschmeissen. Das liegt an der geografischen Lage der Flusstäler. Das ganze Jahr herrscht hier der Einfluss des Fön, des guten Bergwindes, der dafür sorgt, dass die Wärme in die Täler kommt.<br>
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Das Klima ist das ganze Jahr über eher mediterran anzusehen. Warme Sommer und milde Winter mit zum Teil etwas turbulenteren Tagen im Herbst, ja die Stürme des Herbstes können schonmal die ein oder andere Vogelscheuche umschmeißen. Das liegt an der geografischen Lage der Flusstäler. Das ganze Jahr herrscht hier der Einfluss des Fön, des guten Bergwindes, der dafür sorgt, dass die Wärme in die Täler kommt.<br>
Kommt man das erste mal in die Flusstäler, fällt auf, dass insgesamt nur etwa 10 grössere Städte, von den Halblingen natürlich als Metropolen betrachtet, existieren.<br>
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Kommt man das erste mal in die Flusstäler, fällt auf, dass insgesamt nur etwa 10 größere Städte, von den Halblingen natürlich als Metropolen betrachtet, existieren.<br>
+++Namen der Städte+++<br>
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Das Land ist zudem mit vielen mittleren und größeren Gutshöfen versehen, die die Städte in den Flusstälern zu einem fast schon sehr weiträumigen Ortsnetz verbindet. Zu jedem Hof gibt es einen befestigten Karrenweg und die Hauptstraßen zwischen den Städten sind mit Granitsteinen gepflastert.<br>
Das Land ist zudem mit vielen mittleren und grösseren Gutshöfen versehen, die die Städte in den Flusstälern zu einem fast schon sehr weiträumigen Ortsnetz verbindet. Zu jedem Hof gibt es einen befestigten Karrenweg und die Hauptstrassen zwischen den Städten sind mit Granitsteinen gepflastert.<br>
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Die Städte der [[Halblinge]] erscheinen dem Fremden wie eine Mischung aus elfischer Baumhaussiedlung und den einfachen Lehmhütten eines Nomadenvolkes. Wenn man aber genauer hinschaut, erkennt man, dass die Häuser, welche um die Bäume herum gebaut sind, im übrigen jedes Mal eine [[Balche]], mit dem Bauholz verwachsen scheinen. Die einfachen Lehmhütten entpuppen sich bei näherer Betrachtung als kuppelförmige, in einen kleineren Hügel eingelassene Sandsteinbauten, fast schon eine kleine Architektonische Meisterleistung. In der Mitte jeder Stadt ist eine enorm große [[Balche]] zu finden, Um dessen Stamm ein sehr aufwendiges meist dreistöckiges Haus aus Balchenholz in Verbindung mit den behauenen Sandsteinquader der "Kuppelbauten". Dies soll zweifelsohne das Rathaus darstellen. Um das Rathaus herum finden sich dann die Handwerker und die Tavernen, jeweils verschiedener Bauart, je nach Gegebenheiten.<br>
Die Städte der Halblinge erscheinen dem Fremden wie eine Mischung aus elfischer Baumhaussiedlung und den einfachen Lehmhütten eines Nomadenvolkes. Wenn man aber genauer hinschaut, erkennt man, dass die Häuser, welche um die Bäume herum gebaut sind, im übrigen jedesmal eine [[Balche]], mit dem Bauholz verwachsen scheinen. Die einfachen Lehmhütten entpuppen sich bei näherer Betrachtung als kuppelförmige, in einen kleineren Hügel eingelassene Sandsteinbauten, fast schon eine kleine Architektonische Meisterleistung. In der Mitte jeder Stadt ist eine enorm grosse [[Balche]] zu finden, Um dessen Stamm ein sehr aufwendiges meist dreistöckiges Haus aus Balcheholz in Verbindung mit den behauenen Sandsteinquader der "Kuppelbauten". Dies soll zweifelsohne das Rathaus darstellen. Um das Rathaus herum finden sich dann die Handwerker und die Tavernen, jeweils verschiedener Bauart, je nach Gegebenheiten.<br>
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Wer alle 10 Städte mal besucht hat, wird feststellen, dass die Handwerker der Städte jeweils unterschiedlichen Handwerken nachgehen. In der Hauptstadt [[Thalhaim]] beispielsweise ist das vorherrschende Handwerk natürlich die Veredelung der Pflanzen und die Pflanzenzucht. Die Verarbeitung von [[Balche]] ist auch auf die Hauptstadt konzentriert. Anderweitig gibt es dann hauptsächlich Steinmetze und Gärtnerbetriebe. Und so weiter und so weiter.<br>
Wer alle 10 Städte mal besucht hat, wird feststellen, dass die Handwerker der Städte jeweils unterschiedlichen Handwerken nachgehen. In der Haupstadt [Name] beispielsweise ist das vorherrschende Handwerk natürlich die Veredelung der Pflanzen und die Pflanzenzucht. Die Verarbeitung von Balche ist auch auf die Haupstadt konzentriert. Andersweitig gibt es dann hauptsächlich Steinmetze und Gärtnerbetriebe. Undsoweiter undsoweiter.<br>
 
Verteilung :Wald / Flur / Stadt:
 
:::          55% /  41% /    4%
 
  
 
== Flora und Fauna ==
 
== Flora und Fauna ==
Durchwandert man die Flusstäler abseits der Wege , so kommt man in lichtdurchflutete Laubwälder, wo ein besonderer Baum immer wieder anzutreffen ist, die [[Balche]]. Ausser der [[Balche]] sind es besonders Pappeln, Rotbuchen, seltener auch Kastanien, Eichen und Ahornbäume die dem Wald sein Gesicht geben. In höher gelegenen Gebieten werden dann Nadelbäume immer häufiger. Aber auch in den Wäldern könnte man meinen, dass überall eine ordnende Hand am Werke war. Neben geschlagenen Bäumen sieht man ordentlich gesetzte Jungbäume, auf so mancher Lichtung ist neben einem kleinen Bach ein Futterstand für die Tiere des Waldes errichtet und wenn man genau hinschaut, erkennt das geübte Auge auch schmale Wege, die öfters benutzt werden.<br>  
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Durchwandert man die Flusstäler abseits der Wege , so kommt man in lichtdurchflutete Laubwälder, wo ein besonderer Baum immer wieder anzutreffen ist, die [[Balche]]. Ausser Balchen sind es besonders Pappeln, Rotbuchen, seltener auch Kastanien, Eichen und Ahornbäume die dem Wald sein Gesicht geben. In höher gelegenen Gebieten werden dann Nadelbäume immer häufiger. Aber auch in den Wäldern könnte man meinen, dass überall eine ordnende Hand am Werke war. Neben geschlagenen Bäumen sieht man ordentlich gesetzte Jungbäume, auf so mancher Lichtung ist neben einem kleinen Bach ein Futterstand für die Tiere des Waldes errichtet und wenn man genau hinschaut, erkennt das geübte Auge auch schmale Wege, die öfters benutzt werden.<br>  
 
Die weite Flur abseits der Wälder ist durchzogen mit bunten Blumen, farbenprächtigen Sträuchern und auch vereinzelten alten Bäumen.<br>  
 
Die weite Flur abseits der Wälder ist durchzogen mit bunten Blumen, farbenprächtigen Sträuchern und auch vereinzelten alten Bäumen.<br>  
 
Dieser Lebensraum bietet vielen Tierarten Schutz und ein gutes zuhause. Von der kleinen Maus in den Feldern und Wiesen, die vom listigen Fuchs gejagt wird, zum stolzen Hirsch der Wälder, der sich mit den Wölfen herumärgern muss. Auch einige Luchse kann man in den Flusstälern antreffen. Ja sogar vereinzelte Bären steigen von den Bergen herunter um sich am Honig der wilden Bienenvölker gütlich zu tun.<br>
 
Dieser Lebensraum bietet vielen Tierarten Schutz und ein gutes zuhause. Von der kleinen Maus in den Feldern und Wiesen, die vom listigen Fuchs gejagt wird, zum stolzen Hirsch der Wälder, der sich mit den Wölfen herumärgern muss. Auch einige Luchse kann man in den Flusstälern antreffen. Ja sogar vereinzelte Bären steigen von den Bergen herunter um sich am Honig der wilden Bienenvölker gütlich zu tun.<br>
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Das wohl bekannteste Tier in der Gegend ist das [[Kampfschwein]], welches für das Militär gezüchtet und dressiert wird.
  
== Bevölkerung ==
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=== [[VegetationszoneF|Pflanzenwelt]] ===
Die Bevölkerung der freien Flusstäler (ca 45.000 qkm) besteht natürlich vorwiegend aus Halblingen. Insgesamt leben ca. 620.000 Halblinge in den Tälern. Verteilt auf 10 grössere Städte und der Rest lebt verstreut in kleineren und grösseren Dörfern und naürlich in den grossen Gutshöfen, die in den gesamten Tälern zu finden sind. Es sind aber nicht nur Halbinge, die heutzutage auf den Strassen der Täler anzutreffen sind.<br>
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{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"
Menschliche Händler und auch der ein oder andere zwergische Schmied haben sich in den Tälern eingefunden. Manch einer der halblingschen Förster berichtete von einzelnen Elfen, die in den weitläufigen Wäldern leben sollen und die Ruhe der Täler zu geniessen scheinen.<br>
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Die freien Flusstäler habe also insgesamt ca 650.000 Bewohner. <br>
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Davon sind 95% Halblinge, 3% Menschen, 1% Zwerge (meist Eisen oder Dûn-Zwerge) und 1% Elfen.
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'''Bäume'''
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*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]
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*[[Balche]]
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*[[Cao-Cao]]
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*[[Herbstzeitlose]]
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*[[Kernholzbaum]]
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*[[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)|Lúnasadbuche]]
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*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]
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*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]]
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'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''
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*[[Brennmoos]]
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*[[Brunelle, klein]]
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*[[Schwarzer Donnerkelch]]
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*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]
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*[[Feuerfunkel]]
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*[[Fingerhut]]
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*[[Hexenblume]]
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*[[Holler, wild]]
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*[[Honigmaul]]
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*[[Käferfeind]]
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*[[Katzenpfötchen]]
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*[[Königskerze]]
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*[[Löwenzahn]]
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*[[Löwenkelch]]
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*[[Moospilz]]
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*[[Nachtkerze]]
 +
*[[Ringelblume]]
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*[[Regenbogenblüte]]
 +
*[[Salzdill]]
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*[[Schlüsselblume]]
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*[[Weiße Sonnenlilie]]
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*[[Rote Sumpflilie|Sumpflilie, rot]]
  
== Geschichte ==
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=== Die Anfänge der Täler ===
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'''Kräuter und Gräser'''
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*[[Anthracis-Knolle]]
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*[[Arnika]]
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*[[Arsenkraut]]
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*[[Beiland]]
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*[[Belton]]
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*[[Bitterhilf]]
 +
*[[Blutdorn]]
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*[[Brennnessel]]
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*[[Distel]]
 +
*[[Dunkelliebpilz]]
 +
*[[Echsenkraut]]
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*[[Eisenhalm]]
 +
*[[Eisenpilz, duftend]]
 +
*[[Felsenfuß]]
 +
*[[Günselkraut]]
 +
*[[Hirtentäschel]]
 +
*[[Iridian]]
 +
*[[Jünglingskraut ]]
 +
*[[Jungfernfreund]]
 +
*[[Klee]]
 +
*[[Wilder Knoblauch||Knoblauch, wild]]
 +
*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, mufflig]]
 +
*[[Korumkraut]]
 +
*[[Laternenpilz]]
 +
*[[Malve]]
 +
*[[Marizzapilz]]
 +
*[[Minze]]
 +
*[[Nixenkuss]]
 +
*[[Rauchkraut (grün)]]
 +
*[[Redekraut]]
 +
*[[Salzkraut]]
 +
*[[Sauerampfer]]
 +
*[[Schamanenkraut]]
 +
*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]
 +
*[[Seemannskraut]]
 +
*[[Steingrass]]
 +
*[[Steinwurzel]]
 +
*[[Tausendgüldenkraut]]
 +
*[[Traumpilz]]
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*[[Vielblattkraut]]
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*[[Waldmeister]]
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*[[Wogentang]]
  
1032 vor nZ Ankunft im heutigen Thalhaim<br>
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'''''Bardaolsch Grummelbauch, Vater der Väter und oberster [[Prischaman]] des [[Bardaold|Grossen Erdgeistes]]'''''<br>
 
''Hier an diesem Fleckchen Erde, wo der Fluss der dem Berg entspringt sich auf den Weg begibt , hier wo uns der Grosse Erdgeist hingeführt hat, hier wo das Alte ein Ende hat und Neues entsteht, hier soll unsere Zukunft den Anfang finden. Hier wird der alte Schrein einen Neubeginn erfahren.''<br>
 
Dieser legendäre Satz begründete damals die Entstehung der Freien Flusstäler. Nachdem die [[Halblinge]] aus ihren einstigen Siedlungsgebieten im heutigen [[Orks|Orkenreich]] geflohen sind und mithilfe der [[Dûn-Zwerge]] die Berge überwunden haben, sind die [[Halblinge]] nach über 200 Jahren des Wanderns und der Suche eben an den nördlichen Quellfluss des Grossen Flusses gelangt. An diesem Ort hatte der damalige Vater der Väter, Bardaolsch Grummelbauch, eine Vision des [[Bardaold|grossen Erdgeistes]] erhalten. Hier an diesem Fleckchen Erde sollen die [[Halblinge]], das kleine Volk, ihren Frieden und ihre Sicherheit, wie einst im Schosse des [[Bardaold|Erdgeistes]], zurückerlangen.<br>
 
Um dies zu untermauern, wurden von Bardaolsch Grummelbauch die letzten 6 Samen des einstigen Alten Schreins in die Erde gepflanzt und von den Vertretern der [[Religion der Halblinge|anderen Geister]] mit dem grossen Anfangssegen belegt. Als Zeichen des Wohlwollens liessen die Geister die Samen keimen und binnen 6 Tagen, 6 Tage der Festlichkeiten und des zur Ruhe Kommens, schoben sich die ersten Triebe der 6 Samen aus dem Boden. Das war der Anfang von etwas Neuem. Der Anfang vom [[Schrein der Geister]].<br>
 
Im Laufe der nächsten zehn Jahre haben die damaligen ersten Bewohner der Täler angefangen, um den [[Schrein der Geister]] herum die heutige Hauptstadt zu gründen. Thalhaim wurde schnell zur Schaltzentrale der halblingschen Besiedelung entlang des Grossen Flusses, welche aber doch mit der gebührenden Gemütlichkeit und Sorgfalt vorangetrieben wurde.<br>
 
So ist es nicht verwunderlich, dass die Täler erst im Laufe von weiteren geschätzten 600 Jahren ihre heutige Ausdehnung erreicht haben. In der Zeit der gemächlichen Besiedlung ist in den Augen der Halblinge nichts "Heftiges" mehr passiert. Ausser einer Begebenheit zu Zeiten der ersten 50 Jahre des Bestehens des [[Schrein der Geister|Schreines der Geister]].
 
  
=== Entstehung des Halblingbaumes ===
+
'''Sträucher'''
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*[[Blütenschilfstengel]]
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*[[Brombergbeere]]
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*[[Hexenbusch]]
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*[[Hochwaldbeere]]
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*[[Mondscheinbeere]]
 +
*[[Rittersporn]]
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*[[Rotblatt]]
 +
*[[Schierling, gefleckt]]
  
um 985 vor n.Z.<br>
+
'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''
[[Bardaold|Der grosse Erdgeist]] und [[Meriadar|die Geistfrau des Lebens]] haben in den letzten Jahren die Sprösslinge vom Erbe des Alten Schreines gut mit Wachstum und Pracht versorgt. Sechs wunderbare Bäumen seien entstanden in den Jahren zuvor durch den besonderen Einfluss der Geister. Eine Eiche, ein Balsabaum, ein Apfelbaum, eine Buche, eine Linde und ein Kirschbaum.<br>
+
*[[Amaranth]]
Jeder der Bäume sei bereits an die 15 Meter hoch gewesen und die Äste der im Kreis angeordneten Bäume hatten sich bereits an wenigen Stellen miteinander verästelt.<br>
+
*[[Bressawurzel]]
Zu jenem denkwürdigen Zeitpunkt begab es sich, dass Balria Gorbin, Mutter der Mütter und [[Prischamie]] von [[Meriadar]], eine seltsame Begebenheit im Schrein der Geister beobachtete. Eine dieser Verästelungen endete in einem eigenen noch sehr jungen Trieb. Die Mutter der Mütter wusste sofort, dass dies ein Zeichen der Geister war.<br>
+
*[[Blauweißer Flexling]]
Dieser Trieb wuchs unter der fürsorglichen Pflege von Balria Gorbin zu einem schon bald prächtigen Zweig heran. An diesem Zweig bildeten sich dann im nächsten Frühjahr kleine weisse Blüten, im Sommer Früchte, etwa gleichzusetzen mit Eicheln aber durchweg kleiner. Diese Früchte wurden dann durch die Tiere, besonders gerne von Vögeln und Wildschweinen, gefressen und die Samen dadurch weitergetragen. In den nächsten Jahren verbreitete sich so der [[Balche]] genannte Baum flussabwärts bis zu den grossen Weideflächen der Steppenbisons und flussaufwärts bis an den Fuss des Westgebirges.<br>
+
*[[Goblinwurz]]
Unmerklich war so die Grenze der Flusstäler von Geisterhand gezogen worden.<br>
+
*[[Goldkolben]]
Eine Grenze die sich noch heute zeigt und welche von den [[Halblinge|Halblingen]] in den darauffolgenden Jahren auch nicht erweitert wurde. Dazu ist das kleine Volk einfach nicht Willens gewesen.
+
*[[Hauswurz]]
 +
*[[Jolpen]]
 +
*[[Knolle]]
 +
*[[Nelkenwurz]]
 +
*[[Ogerknoll]]
 +
*[[Rosenwurz]]
 +
*[[Trollschädelrebe]]
  
=== Die weiteren Geschehnisse ===
+
'''Außergewöhnliche Pflanzen'''
 +
*[[Alraune]]
 +
*[[Nergasblüte]]
 +
*[[Wechselschwammerl]]
 +
|}
  
Nachdem also die Geister den [[Balche|Balchen]] den Weg gewiesen hatten, und somit die natürlichen Grenzen der Flusstäler gezogen haben, lag es nun an den [[Halblinge|Halblingen]] sich in den Tälern zurechtzufinden. Schnell, für die Art der [[Halblinge]], ging die Besiedlung der weiteren Landstriche vonstatten. 100 Jahre nach Gründung von Thalhaim gab es schon 3 weitere Siedlungen flussaufwärts. Dabei bedienten sich die Halblinge der vom [[Bardaold|Grossen Erdgeist]] gegebenen Standorte von kleinen Balchehainen. Die [[Halblinge]] hatten nämlich in den letzten Jahren herausgefunden, dass die [[Balche]] eine ganz besondere Eigenschaft besitzt, die sie zum Bau ihrer Häuser ausnutzten. Genauso wie der erste Trieb im [[Schrein der Geister]] entstanden ist, hat die [[Balche]] die Möglichlichkeit mit Eichenholz oder eben mit Balchenholz zu verwachsen. Somit wurde eben Eiche oder Balche für den Bau der Häuser verwendet. Der Hausbau dauerte dementsprechend langsam, weil das ganze ja von der Wachstumsgeschwindigkeit der [[Balche]] abhängig war. Das ist auch bestimmt eine Erklärung dafür, warum die Besiedelung der freien Flusstäler so lange dauerte.<br>
+
=== Tierwelt ===
In den darauffolgenden 2 Jahrhunderten hatten die Flusstäler die Grösse der heutigen Ausdehnung und aus den 3 Dörfern waren kleine Städte geworden. Die Halblinge haben damals angefangen die Landschaft ihrem Gutdünken nach zu verändern. Erste Felder mit Getreide wurden bebaut und von vielen Helfern in gemeinschaftlicher Arbeit bewirtschaftet. Die Wälder wurden mit Trampelpfaden versehen um die grösseren Höfe auf schnellstem Wege erreichen zu können. Aber es dauerte eben alles seine Zeit. Auf diese Zeiten gehen auch die Ursprungsrezepte für den Thalhaimer Wein zurück. Die Halblinge hatten entdeckt, dass man aus vergorenem Traubensaft ein gar köstliches Getränk für Feste herstellen konnte. Es muss dann auch ungefähr um diesen Zeitraum gewesen sein, als die kräftigen und den Halblingen aus alten Legenden wohl bekannten [[Dûn-Zwerge]] einen grösseren Erkundungstrupp nach Süden geschickt hat.
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'''Haus- & Nutztiere'''
  
=== Ankunft der Zwerge ===
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'''Jagdwild'''
  
War es aus Neugier auf die Welt südlich ihrer Bergwacht oder war es aus Angst, dass die [[Orks]] den Bergwachten in den Rücken fallen könnten, man weiss es nicht. Auf jeden Fall sind um 636 vor nZ. zwergische Truppen in der Nähe der freien Flusstäler aufgetaucht. "Sie kamen über die Berge, und sie brachten das Eisen" Diese Worte findet man im Altbuch der Geschichte geschrieben. Die [[Dûn-Zwerge]] hatten auf ihrer Suche nach den südöstlichen [[Orks]] nicht die [[Orks]] sondern das kleine Volk gefunden, denen sie einst die Flucht ermöglicht hatten.<br>
+
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Der [[Rat der Zwei]] wurde umgehend von den Geschehnissen an den damaligen Grenzen unterichtet. Glänzende, klirrende und laute Gesellen machen sich daran die Halblinglande zu erobern lautete die Kunde. Dabei hatten die Zwerge das genaue Gegenteil im Sinn. Der Anführer der [[Zwerge]] war niemand anders als der Enkel des Feldherrn der vor über 500 Jahren die [[Halblinge]] über die Berge geführt hatte. Nachdem die Ältesten davon erfahren hatten, wurde sofort ein rauschendes Fest am [[Schrein der Geister]] eingeleitet. Die hohen Gäste wurden neugierig mit Fragen bestürmt. Was ist das glänzende Material ihrer Beile? Kannten die Halblinge doch hauptsächlich noch gute Feuersteinbeile und Steinmesser. Natürlich waren das auch gute Handwerksstücke, insbesondere der Gebrauch dieser Werkzeuge mit einem Balchegriff, aber das was die [[Zwerge]] da hatten war den Steinen weit überlegen.<br>
+
'''Raubtiere'''
Die Halblinge baten darum, dass man ihnen die Kunst der Eisenherstellung beibringen möge. Doch die [[Dûn-Zwerge|Dûn]] hatten ihrerseits den Nutzen des Balcheholzes für sich entdeckt. Und so wurde ein Übereinkommen getroffen, dass einige fähige Schmiede die Täler besuchen werden und für die [[Halblinge]] Werkzeuge schmieden würde, wenn die Halblinge ihrerseits den [[Zwerge|Zwergen]] das Holz der Balche zugänglich machen würden. Der [[Rat der Zwei]] ging auf diesen Vorschlag ein und besiegelte den Kontrakt, welcher auf einer feinen Holztafel geschrieben war, mit seinem Zeichen geschrieben mit einem schwarzen Stein. Diese Art von Stein war den [[Zwerge|Zwergen]] natürlich bekannt. Steinkohle. Und tatsächlich in den Bergen westlich der Flusstäler gab es (gibt es noch immer) ein reiches Steinkohlevorkommen.<br>
 
Die [[Zwerge]] erklärten den [[Halblinge|Halblingen]], dass man zur Herstellung von Eisen eben genau diese Steine brauchen würde. Der [[Rat der Zwei]] überliess den [[Zwerge|Zwergen]] die Nutzung der Kohle, weil für die [[Halblinge]] kein Nutzen in ihr lag ausser als Heizmaterial in den wenigen kalten Nächten oder als Schreibutensil.<br>
 
So blieben eine Hand voll [[Zwerge]] in den Tälern und brachten den [[Halblinge|Halblingen]] das Eisen und den Stahl.
 
  
=== Die ruhigen Zeiten ===
+
'''Vögel'''
  
636 vor Nz. bis 0 nZ<br>
+
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Während dieser Zeit sind nur vereinzelte Aufzeichnungen im Altbuch zu finden. Die Besiedelung der Flusstäler wurde in der gewohnten Gemütlichkeit vorangetrieben. Etwa um 400 vor Nz. hatten die Flusstäler ihre heutige Ausdehnung erreicht. Thalhaim entwickelte sich zu einer sehr ansehnlichen Stadt wo [[Halblinge]] und die neuen Bewohner der Flusstäler, die wenigen [[Dûn-Zwerge]] ihren Geschäften nachgingen.<br>
+
'''Reptilien'''
In diese Zeit fallen auch die Gründungen der verbleibenden 9 Städte der [[Halblinge]]. Zweibrücken am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse, Balchehaim in der Nähe des heiligen Balchehains, Berggugg am nördlichen Ende der Flusstäler, Wainhuggeln bei den grossen Weinbergen zentral gelegen, Schmiddkloppenhaim in der Nähe der grossen Kohlevorkommen, Waldeshaim inmitten des grössten Flusstäler Reichsforstes, Hopfenburgen in der Nähe der ersten Hopfenfelder, Huggelshausen im grössten Hügeltal und Noigarmingen an der südlichen Grenze.<br>
 
Diese Städte sollten die einzigsten bleiben, desweiteren haben sich die Halbinge eher auf die effektive Nutzung ihres Landes als Ackerland konzentriert. Das soll heissen, dass Städte der Natur ja eh nur Platz wegnehmen. Neue Halblingdörfer blieben deswegen auch bis heute Dörfer. Was characteristisch für die Flusstäler ist, sind die vielen grossen und mittleren Gutshöfe, welche über das ganze Land verteilt zu finden sind und auch nie mehr als höchstens 2 Meilen auseinander sind.<br>
 
Nachbarschaftliche Beziehungen konnten also schon über Generationen hinweg gepflegt werden.<br>
 
Die Entwicklungen in den Flusstäler ging unbeachtet der aussenpolitischen Begebenheiten gemächlich ihrer Dinge. Manchmal geschah es, dass einige Grosskerls durch die Flusstäler kamen, diese aber als zu unwichtig betrachteten und somit den [[Halblinge|Halblingen]] ein weiterhin ungestörtes Leben bescheinigten.<br>
 
Was als unbedingt erwähnenswert erachtet wurde, war die Entdeckung des grossen Balchehains. Ein ungefähr 6 Rechtsmeilen grosser Hain bestehend aus lauter [[Balche|Balchen]]. Genau in der Mitte dieses Haines steht noch heute die mächtigste Balche der Flusstäler. Dieser Baum besitzt einen Stammumfang von mehr als 30 Schritt und eine Höhe von mehr als 40 Schritt und wird auch Bardaolds-Balche genannt. Die Halblinge welche damals den Hain erkundeten, erzählten von grazilen Grosskerls mit spitzigen Ohren, welche dort im Hain leben sollen und von einem Pony, was viel zu gross ist für ein Pony, mit einem Horn auf dem Kopf. Anscheinend beide Wesen wunderschön anzuschauen. Seit diesen Begegnungen gilt der Hain als heilig.<br>
 
Wie bereits erwähnt entwickelte sich die Kultur der [[Flusstalhalblinge|Thalhaimer]] in den Flusstälern nahezu ungestört neben den grossen politischen Ränkespielen der sonstigen Welt. Der Grosse Krieg ging an den Halblingen irgendwie vorüber und auch der Niedergang von Auretianien blieb dem kleinen Volke verborgen. Nur die alles vernichtende Gewalt der Grossen Katastrophe war in ihrem Reich auch zu spüren.
 
  
=== Xamrias Versuch ===
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'''Meeresbewohner'''
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Im Altbuch ist an dieser Passage verzeichnet, wie die [[Halblinge]] die Grosse Katastrophe 0 nZ gedeutet haben.<br>
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== Bevölkerung ==
[[Xamria]] hatte es geschafft den bis dato besänftigten [[Orroghar]] von [[Bardaold]] wegzulocken. [[Bardaold]] hatte sich ein wenig zur Ruhe gelegt und seine alles umgebende Ruhe und Sicherheit wirkte sich nicht mehr so stark auf [[Orroghar]] aus. [[Xamria]] versetzte daraufhin [[Orroghar]] mit falschen Einflüsterungen in exorbitante Wut.<br>
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Die Bevölkerung der freien Flusstäler (ca 45.000 qkm) besteht natürlich vorwiegend aus Halblingen. Insgesamt leben ca. 618.000 [[Halblinge]] in den Tälern. Verteilt auf 10 größere Städte und der Rest lebt verstreut in kleineren und größeren Dörfern und natürlich in den großen Gutshöfen, die in den gesamten Tälern zu finden sind. Es sind aber nicht nur [[Halblinge]], die heutzutage auf den Straßen der Täler anzutreffen sind.<br>
Diese Wut auf die alle Geschöpfe, traf die Welt so heftig, dass Rauch und Asche in den Himmel aufstieg und der Leib [[Bardaold|Bardaolds]] verletzt wurde mit Feuerströmen, die ins grosse Wasser flossen.<br>
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Menschliche Händler und auch der ein oder andere zwergische Schmied haben sich in den Tälern eingefunden. Manch einer der halblingschen Förster berichtete von einzelnen [[Elfen]], die in den weitläufigen Wäldern leben sollen und die Ruhe der Täler zu genießen scheinen.<br>
Durch diesen grossen Schmerz erwachte [[Bardaold]] und verjagte [[Xamria|Xamrias]] falsche Einflüsterungen mithilfe seiner grossen Güte und Beständigkeit aus [[Orroghar|Orroghars]] Gedanken. [[Xamria]] aber hatte ihrerseits erreicht was sie wollte und nutzte die Mächte des Feuers um den Himmel zu verdunkeln.<br>
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Die freien Flusstäler habe also insgesamt ca 650.000 Bewohner. <br>
[[Bardaold]] hatte alle Mühen den immer noch wütenden [[Orroghar]] wieder zu beruhigen auf dass er schliesslich die Wunde in seinem Leibe von [[Meriadar]] schliessen lassen konnte. Zusammen schafften es dann die grossen Geister den Himmel von [[Xamria|Xamrias]] Pestilenz zu befreien, auf dass die Wesen der Welt wieder tief durchatmen konnten. [[Xamria]] aber sollte im Verborgenen bleiben und auf eine neue Chance warten, Zwietracht und Wut in der Welt zu säen.
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Davon sind 95% [[Halblinge]], 3% [[Menschen]], 1% [[Zwerge]] (meist [[Eisenzwerge|Eisen]] oder [[Dûn-Zwerge]]) und 1% Sonstige.
  
=== Die Pfade der Goblins ===
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===Sprache===
0 nZ. bis ca 50 nZ.
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Die offizielle Amtssprache in den Flusstälern ist das [[Thalsch]]. Innerhalb der Täler gibt es zwar so etwas wie verschiedene Dialekte, doch weichen diese nicht stark vom ursprünglichen [[Thalsch]] ab. In der Schriftform werden die [[Thalsche Zeichen]] genutzt.
Es sollte einige Jahre dauern, bis der Himmel wieder frei war und die Pestilenz und der Rauch der Grossen Katastrophe aus den Lüften verschwunden war. In jenen Jahren, während des Zerfalls des Auretianischen Kaiserreiches, der Neugründung vieler kleinerer und mittlerer Königreiche, dem Streit der Menschen untereinander, war es nicht verwunderlich, dass eine kleine wagemutige Gruppe von [[Goblins]] unter der Führung eines erfahrenen Kriegers den Weg über die unbewachten Pässe des westlichen Gebirges fand.
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Diese [[Goblins]], ungefähr 300 an der Zahl, schafften es durch ihre Erfahrungen in unwegsamen Gelände den menschlichen Spähtrupps zu entwischen und kamen auf geheimen Bergpfaden bis an die Grenzen der freien Flusstäler.<br>
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== Geschichte ==
Die [[Halblinge]] bemerkten zuerst nicht die stille Anwesenheit der [[Goblins]]. Erst als einige Familien der Gutshöfe sich gegenseitig beschuldigten, Diebe und Mordgesindel zu sein, schaltete sich der [[Rat der Zwei]] ein. Es wurden umfassende Untersuchungen angestellt, welche zu keinem Ergebnis führten. Die Überfälle dauerten an. Immer vereinzelt liegende Höfe wurden überfallen und die Täter blieben im Dunkeln. Sämtliche Ernten und das gute Handwerkszeug wurde gestohlen. Und immer wieder wurden Untersuchungen ob der Täter angestellt, wieder ohne Ergebnis. Dies ging dann soweit, dass sich ganze Familien über Jahre hinweg beschuldigten Diebespack und Strolchengesindel zu sein. Darüber hinaus verlor man den Blick über die Grenzen hinaus zu den Bergen.
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Die [[Goblins]] indes waren so bestimmt einige Jahre lang erfolgreich und konnten dadurch einen Stamm nahe der Grenzen der Flusstäler im Tal eines Bergkammes gründen. Während so die Jahre vergingen, vermehrte sich die braune Brut wie die Ratten. Aus den einst 300 waren binnen der Jahre stattliche 2100 [[Goblins]] geworden. Der gealterte Anführer sah die Zeit gekommen, die freien Flusstäler endlich anzugreifen und sich den Wohlstand der [[Halblinge]] ganz unter den Nagel zu reissen.<br>
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Hier ist die komplette [[Geschichte der Freien Flusstäler]] nachzulesen.
So wurden die [[Goblins]] ausgebildet in Kriegshandwerk und man kam auf eine Armee von knapp 800 Kriegern.<br>
 
Alsbald marschierten die [[Goblins]] gegen die freien Flusstäler. Die [[Halblinge]] wussten gar nicht wie ihnen geschah. Die ersten Dörfer fielen sofort in Feindeshand, weil niemand mit einem solchen Schlag von ausserhalb der Grenzen gerechnet hatte. Die Grosskerls haben bisher solches Pack aus den umliegenden Ländern rausgeworfen. Nun war es also an der Zeit eine wehrhafte Truppe von Tollkühnen aus der Taufe zu heben.<br>
 
Diese Tage sollten der grosse Triumph des Schweinezüchters Ranschmold Bachenglugg werden. Dieser Mann hat als erster Schweine dazu abgerichtet als Zugtiere vor dem Pflug zu arbeiten. Spasseshalber hatte er einigen Schweinen das Tragen eines Sattels angewöhnt. Die erste primitive Schweinekavallerie bestand aus Ranschmold und seinen Vettern und seinen Söhnen und Neffen. 20 Mann an der Zahl mit Mistgabeln als Lanzen. Hinzu kamen einige verwegene Bauersleute mit guten Balchestäben und dann natürlich noch die Jäger mit ihren Schleudern.<br>
 
Die Nachrichten des Goblinüberfalls erreichte auch die [[Dûn-Zwerge]] in ihren Schmieden und die freuten sich. Endlich was für starke Kerls. So hatte man also einen Sauhaufen von knapp 200 Kriegern und 30 Zwergenschmieden zusammen. Und es sollte dieser wild zusammengewürfelten Gruppe tatsächlich gelingen, dem geschickt agierenden Feind das Handwerk zu legen und ihn aus den Tälern zu verjagen.<br>
 
Aber es sollte noch weitere 30 Jahre vergehen, bis die [[Halblinge]] den Stamm der [[Goblins]] aus den Bergen vertreiben konnten. Dabei hatte die Kampfschweinreiterei grossen Anteil daran.<br>
 
Seither werden die Kampfschweine gezüchtet und dressiert und es stehen immer wehrhafte Halbingsoldaten und Kampfschweinreiter an den Grenzen bereit um die [[Goblins]] ein weiteres Mal zurückzuschlagen.
 
  
 
== Herrschaft und Politik ==
 
== Herrschaft und Politik ==
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Die Herrschaft über die freien Flusstäler obliegt den gewählten Vertretern der Männer und Frauen der [[Flusstalhalblinge|Thalhaimer]], dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter.<br>
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Politische Beziehungen werden natürlich zum Kaiserreich und den Dûn-Zwergen unterhalten und auch seitens der Halblinge gepflegt. Zu den Eisenzwergen besteht eine freundschaftliche Beziehung und ansonsten sind die außenpolitischen Bemühungen eher als spärlich zu betrachten.<br>
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Innenpolitsch wird sich hauptsächlich um die Belange der Handwerker, der Bauern, der Wirte und des Militärs gekümmert. Auch wird dafür Sorge getragen, dass die Organisation in den Städten und der Dörfer stets ordentlich abläuft. Die Politik hat damit aber die wenigste Arbeit, da jeder Halbling seinen Verpflichtungen um die Sauberkeit und die Ordnung in seinem Umfeld gerne freiwillig nachkommt.<br>
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Kriminalität ist sehr selten, warum auch, die Halbinge haben ja auch alles. Und falls doch mal jemand kriminell wird, so kümmert sich das Militär, das gleichzeitig auch polizeiliche Aufgaben inne hat, darum.<br>
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Politik und Religion der [[Halblinge]] geht seit jeher Hand in Hand. Die Strukturen der Politik gehen auf den Glauben über und umgekehrt, was sich zum Beispiel in den gewählten Glaubens-Vertretern, den [[Prischamen]], wiederfindet. Oftmals begleiten hohe [[Prischamen]] auch hohe politische Ämter.
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=== Oberhaupt ===
 
=== Oberhaupt ===
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Das politische Oberhaupt der Flusstäler ist im eigentlichen Sinn eine Gemeinschaft. Der [[Rat der Zwei]] bildet diese Gemeinschaft und ist gleichzeitig auch die Führung des halblingschen Glaubens. Der [[Rat der Zwei]] besteht aus dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter die jeweils von und aus dem Rat der Väter bzw. der Mütter gewählt werden.
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Der [[Rat der Zwei]] zur Zeit:
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*Vater der Väter: '''Bordold Terrobosch''', oberster [[Prischaman]]
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*Mutter der Mütter: '''Ingra Mischarie''', oberste [[Prischamie]]
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=== Staatsform ===
 
=== Staatsform ===
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Die [[Halblinge]] haben ihrer Staatsform einen sehr eigenwilligen Namen gegeben: [[halblingsche Ratokratie]]<br>
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Dieser Name soll das bisher beschriebene verdeutlichen. Die enge Beziehung zwischen Glaube, Politik und Volk der Halblinge wird vom kleinen Volke darin verstanden.
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=== Militär ===
 
=== Militär ===
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Auch wenn die friedliebenden [[Halblinge]] dem Krieg und dergleichen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen versuchen, haben sie dennoch für mögliche Übergriffe (hauptsächlich durch Räuber) ausgebildete ''Soldaten''. Das halblingsche Militär besteht aus drei Zweigen und einer kleinen speziellen Gruppe, die auch zivile Aufgaben übernimmt.
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* '''Balchenstäbler''': Dies stellt die Infanterie der [[Halblinge]] dar. Leicht gerüstete sehr bewegliche Kerls, die mit einem speziellen Stab, der auf den jeweiligen Kämpen zugeschnitzt wurde, ausgerüstet sind. Neben dem Stab, der Hauptwaffe, sind die Stäbler noch mit leichten Dolchen ausgerüstet. Die Balchenstäbler sind dazu da, den Gegner mit schnellen beidseitigen Hieben des Stabes zu entwaffnen und ihn anschließend niederzuschlagen.
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* '''Schleuderer''': Die Fernkämpfer der Täler kämpfen mit Schleudern auf nahe bis mittlere Distanz. Die Schleudern sind nicht die bekannten, welche man über dem Kopf wirbelt um dann einen Stein oder ein anderes Geschoss zu verschiessen. Diese Schleudern sind auch als "Zwille" bekannt. Die [[Halblinge]] haben einen Weg gefunden, Seile elastisch zu machen. Mit diesen Schleudern werden nicht nur Steine, sondern auch Tonkugeln mit z.B. ätzendem Pflanzensaft oder leicht entflammbarem Öl verschossen.
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*'''Kampfschweinreiter''': Die Kavallerie der [[Halblinge]]. Mittelgerüstete Kämpfer auf großen, muskulösen Kampfreitschweinen fallen bei einer Schlacht in die Flanken der gegnerischen Infanterie und teilen kräftige Hiebe mit den beidseitig klingenbesetzten Kampfstäben aus, die Balchen-Doppelklingen genannt werden. Auch die Hauer der zumeist männlichen Schweine richten furchtbaren Schaden bei den Gegnern an, die im Weg einer solchen Bestie stehen.
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*'''Die Förster''': Die besten Förster der freien Flusstäler sind auch die Spezialgruppe des Militärs. Da jeder Förster eine Ausbildung im Umgang mit Schleuder, Stab und Dolch bekommt, sind einige sehr begabte von [[Orroghar]] und [[Bardaold]] gesegnet. Diese Kämpen haben neben ihren Forstdiensten die Aufgabe, die Grenzen der Täler nach [[Goblins]] und ähnlichem Gesindel abzusuchen. Außerdem sind sie auch die schnelle Stoßtruppe wenn es darum geht, ein Räuberlager auszuheben. Jeder dieser handverlesenen Kämpen ist nach seiner langjährigen Zusatzausbildung in der Lage sowohl die Doppelklinge als auch die Schleuder und den Dolch zu meistern. Zusätzlich sind sie bestens vertraut mit den ihnen zugewiesenen Wäldern und ihren Eigenheiten.
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==Wissenschaft==
  
 
== Wirtschaft ==
 
== Wirtschaft ==
  
== Kultur und Küche ==
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Die freien Flusstäler sind zum größten Teil autark, das heißt die Waren die sie verbrauchen werden auch selbst hergestellt. Handel wird nur wenig mit den umliegenden Ländereien betrieben. Wobei unter diesen Waren hauptsächlich [[Balche]]holz und Verbrauchsgüter wie das [[Rauchkraut (rot)|rote Rauchkraut]] sind.
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==Religion==
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Siehe [[Religion der Halblinge]].
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==Kulturelles==
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*Kleidung
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:Kleidung welche unter den meisten Völkern als vornehm bezeichnet werden würde (z.B. aus Samt und Seide) kann man an Halblingen nur in wirklichen Ausnahmefällen finden. Nicht nur, dass solch ein jemand selbst für einen Menschen ein komisches Bild liefern würde, er würde auch von anderen Halblingen nicht als ganz klar im Kopf befunden werden. Die Bekleidung des durchschnittlichen Bürgers der freien Flusstäler ist vielmehr schlicht und in Naturfarben gehalten.
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===  Kulinarisches ===
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Die gute Küche der Halblinge ist selbst über die Grenzen der freien Flusstäler hinaus bekannt, stellt sie doch eine wichtige Komponente im täglichen Leben der Halblinge dar. Gerade Gewürze haben es dem kleinen Volk angetan und so kann es durchaus sein, dass ein und das selbe Gericht an unterschiedlichen Orten komplett verschieden schmeckt. Fleisch wird zwar auch gegessen, aber meist wird auf die Erzeugnisse aus dem großen Spektrum der pflanzlichen Kost zurückgegriffen welche der [[Bardaold|große Erdgeist]] schenkt.
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Zudem gibt es eine Auswahl verschiedener, lokaler Weine und Biere:
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*'''Wainhuggelner Gaumenschmeichler'''
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:Ein tiefroter Tropfen aus den besten und edelsten Trauben jedes Jahrgangs. Vollmundig, leicht erdig und absolut erhaben bringt er jeden Gaumen zur Verzückung. Stammt natürlich nur von den Wainhuggelner Weingütern und wird dort zwei Jahre in den Balcheholzfässern bei absoluter Dunkelheit eingelagert.
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*'''Krötenbuckler Goldtröpfchen'''
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:Der "Krötenbuckel" ist der berühmteste Weinberg aus dem Gebiet um Wainhuggeln. Schiefergestein, lange Sonnenzeiten und der feuchtwarme Nebel in den Morgen- und Abendstunden sorgen für ein Klima, das eine hervorragende Trockenbeerenauslese gewährleistet. Der edelsüße Wein weist eine bernsteinartige Frabe auf und zeichnet sich durch sein zartes Aprikosenaroma aus, das duch die lange Lagerung in Balchefässern auch eine Note von Vanille erhält. Die Lagerung kann gut 100 Jahre überschreiten, weshalb es auch immer wieder ältere Flaschen zu kaufen gibt.
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*'''Bützchenbacher Lippenrot'''
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:Ein hervorragender Rotwein, der auf dem Plateau oberhalb des Bützchenbaches angebaut wird. Der lehmdurchsetzte Kiesboden, welcher auf einem Kalksteingrund liegt, bietet den Trauben die besten Voraussetzungen zur vollendeten Reife. Darüber hinaus wird dem Wein nach der Lese die höchste Aufmerksamkeit zuteil, denn nach der alkoholischen Gärung lagert der Wein zwecks Säureabbau noch eine kleine Zeit in den Balchefässern, um zu seinem typisch harmonischen Pflaumengeschmack ausgebaut zu werden. Seinen Namen erhielt dieser einzigartige Wein wegen seiner tiefroten Farbe, welche schon bei mäßigem Konsum ihre Spuren hinterlässt.
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*'''Urquellbräu'''
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:Im Unterschied zu anderen Bieren der halbling’scher Braukunst kommt Urquellbräu ohne Gewürze aus, dafür hat es leicht erhöhten Malzgehalt. Dies bringt die Gegner dieses Bieres dazu zu sagen, dass der Malz die Abwesenheit der Gewürze überdecken soll. Die tiefgoldene Farbe des Getränks lässt aber jedem Kenner das Wasser im Mund zusammen laufen. Es eignet sich sowohl zum Trinken bei Gelagen mit fettem Fleisch wie auch zum Genießen des Sonnenuntergangs mit Pfeife auf dem Schaukelstuhl vorm Haus.
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:Der Legende nach darf das Bier nur aus Quellwasser hergestellt werden, was in den Flusstälern kein Problem darstellt, aber Halblinge, die nicht mehr in den Flusstälern wohnen und das Bier in anderen Gegenden Antamars brauen, nehmen dafür auch anderes Wasser. Für die Befürworter dieses Bieres eine schwere Sünde, auch wenn wahrscheinlich nur Feinschmecker den Unterschied merken würden.
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*'''Thalsche Wurzel'''
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:Mit Trinken oder Essen einen Halbling zu erschöpfen ist eine fast unmögliche Aufgabe. Wenn es etwas aber schaffen kann, dann ist es die Thalische Wurzel, ein dunkles Starkbier, dass sogar angeblich einen Zwerg das Fürchten lernen kann. Die Wurzelmischung, die bei dem Brauen dazu gegeben wird und für die schwärzer als die schwärzeste Nacht Farbe sorgt, ist für unbedarfte Trinker schon sehr gewöhnungsbedürftig. Der hohe Alkoholgehalt macht dann das Übliche. Das Bier wird gerne nur zu leichtem Essen getrunken, denn mit schwerem Essen würde man höchsten zwei drei Krüge schaffen.
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:Die Thalsche Wurzel ist außerhalb der Flusstälern fast unbekannt. Die Wurzel- und Gewürzmischung macht aus dem Bier ein eher saisonales Getränk, denn der spezifische Geschmack kann sich nur einige Monate halten und die Haltbarkeit kann man nur durch gutes Kühlen verlängern. Das Bier prägte das Sprichwort fange mit der Hoffnung an, mit der Weisheit wirst du enden, denn die ersten Fässer sind gegen Mitte des Hoffnungsmondes fertig und was nicht bis Ende des Weisheitsmondes ausgetrunken wird, kann man getrost wegkippen. Nur ein Bierbanause würde die Thalsche Wurzel später im Jahr trinken.
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*'''Dinkelbier'''
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:Das Dinkelbier findet auch Winter den Ausschank als Jungbier, da sich der robuste Dinkel besonders gut lagern lässt. Aus diesem Grund erfreut sich das Dinkelbier bei den Halblingen auch einer gewissen Beliebtheit, weil eben auch im Winter nicht auf das Geschmacksspektrum verschieden alter Biere verzichtet werden braucht. Der Geschmack ist leicht nussig und wegen der vielen Klebstoffe ist das Bier vergleichsweise dick.
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*'''Thalsch'''
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:Dieses süffige, obergärige Bier hat bei entsprechendem Genuss einen äußerst redseligen Effekt, sodass es den gleichen Namen wie die Sprache der Halblinge erhielt. Es wird überall in den Flusstälern gebraut, doch sind die Rezepte von Region zu Region verschieden. So wird beispielsweise in Thalhaim das Bier mit einer Kräutermischung statt mit Hopfen gewürzt, während dies in Hopfenburgen undenkbar wäre. Doch wohin man auch kommt, getrunken wird es überall und reichlich, ohne dass jemand auf die Idee käme, über die Qualität der unterschiedlichen Rezepte zu streiten, oder gar ein regional anderes Thalsch als das, welches gerade angeboten wird, zu verlangen. Denn in diesem Punkt sind die Halblinge sich vollkommen einig: Thalsch ist Thalsch und nicht einfach ein Bier.
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=== Festtage ===
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{| cellspacing="0.5" border="1" cellpadding="8"
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| '''Datum'''|| '''Name des Festes'''  || '''Bedeutung'''
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| 7. [[Zeitrechnung|Maskenmonat]]|| Balmanfeier || An diesem Tag spielen die Halblinge sich gegenseitig kleine (und große) Streiche.
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| 3. [[Zeitrechnung|Hoffnungsmonat]]|| Friedensritual  || Bei diesem Ritual halten der Prischaman [[Bardaold|Bardaolds]] und [[Orroghar|Orroghars]] eine gemeinsames Ritual ab <br> um beide zusammenzuführen und so den Frieden beizubehalten.
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| 21. [[Zeitrechnung|Liebesmond]]|| Sommersonnwendfest  || Feier zu ehren von [[Bardaold]], dem großen Erdgeist, mit der Bitte für ein ertragreiches Jahr
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| 15. [[Zeitrechnung|Ahnenmonat]]|| Weinfest || Bitte an [[Meriadar]] um eine gute Weinlese.
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| 31. [[Zeitrechnung|Herdfeuermonat]]|| Handwerksfest  || Ein Fest zu dem die Handwerker ihre Waren (meist) verbilligt anbieten um Platz für Neues im Lager zu schaffen.
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== Sagen und Legenden ==
 
== Sagen und Legenden ==
  
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In den freien Flusstälern ranken sich jede Menge Legenden um die [[Wahrer des Erdgeistes]], die zurückgezogen in den Wäldern leben und dort ein Einsiedlerleben führen.
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Um 500 n.Z. (siehe [[Geschichte der Freien Flusstäler#Die lange Zeit der großen Errungenschaften|Geschichte der freien Flusstäler]]) wurden in den freien Flusstälern unterirdische Transportwege gebaut. Heute sind diese Tunnel meist eingestürzt oder zumindest kurz davor. Da diese damals oft auch als geheime Lagerräume genutzt wurden meint so mancher Abenteurer dort Ruhm und Reichtum zu finden.
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{{Nav Alles über Halblinge}}
  
[[Kategorie:Welt Antamar]]
 
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
 
 
[[Kategorie:Halblinge]]
 
[[Kategorie:Halblinge]]
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[[Kategorie:Kulturen]]
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[[Kategorie:Flusstalhalblinge]]

Aktuelle Version vom 23. April 2021, 08:57 Uhr

Die freien Flusstäler
Reichswappen
Übersicht
Fläche
45.000 qkm

Einwohner

Bev.-dichte
14,4 Einwohner/qkm

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt
Karte der Flusstäler by Ascanio und Gorion

Allgemeines

Die Heimat der Halblinge liegt inmitten einer idyllischen Hügellandschaft angrenzend an die im Westen liegenden Schattenkuppen. Die Hügellandschaft wird durchzogen vom Oberlauf des großen Flusses, daher auch der Name, der auch die fruchtbare Erde von den Bergen in die Täler bringt. Die freien Flusstäler sind durchzogen von vielen kleinen Quellbächen, die murmelnd und gurgelnd ihren Weg zum großen Fluss finden.

Die Erde ist hier besonders ertragreich und so war es den Halblingen möglich eine Flora zu schaffen, die man selten in Antamar antrifft. Hervorzuheben ist natürlich der gepflegte und geordnete Ackerbau in der Nähe der halblingschen Siedlungen. Aber auch Abseits der Siedlungen auf Wanderschaft durch die Flusstäler kann man mit einem geschulten Auge an jedem Baum und Strauch der die Straße säumt eine ordnende Hand erkennen. Die Bäume sind in einem korrekten Abstand gepflanzt und die Sträucher scheinen alljährlich geschnitten zu werden. Die grünen Wiesen sind in Wegesnäh kurz gehalten und überall lädt hier und da eine wohl platzierte Bank mit einem massiven Holztisch zur Rast ein.

Städte der Flusstäler

Besondere Orte der Flusstäler

Wappen

Das Wappen zeigt die größte Balche im heiligen Hain des großen Erdgeistes. Die Hintergrundfarbe der oberen Hälfte soll die Fruchtbarkeit der Böden, die Beständigkeit des Seins und die Stabilität des Lebens verdeutlichen. Die untere Hälfte soll die Hoffnung und das positive Denken darstellen, außerdem ist hier der Lauf des großen Flusses als der Lauf der Dinge angedeutet.

Landschaft und Klima

Wie schon erwähnt fußt das Land der Halblinge an die Schattenkuppen und zieht sich entlang des großen Fluss. Die Flusstäler werden vielleicht zu unrecht als Täler bezeichnet. Eher sind es viele Hügelkuppen durchzogen von kleinen und mittleren Quellbachläufen, die allesamt die Wasser des großen Flusses speisen. Waldreiche Gebiete wechseln sich ab mit großen Flächen Agrarland und wieder daran angrenzenden Wiesenflächen. Die Waldgebiete machen gut 55% der freien Flusstäler aus und die Flurflächen ungefähr 41%. Das ganze Jahr über sind die Flusstäler in ein Farbenmeer aus Blüten und herrlich kräftigem Grün der Bäume getaucht.
Das Klima ist das ganze Jahr über eher mediterran anzusehen. Warme Sommer und milde Winter mit zum Teil etwas turbulenteren Tagen im Herbst, ja die Stürme des Herbstes können schonmal die ein oder andere Vogelscheuche umschmeißen. Das liegt an der geografischen Lage der Flusstäler. Das ganze Jahr herrscht hier der Einfluss des Fön, des guten Bergwindes, der dafür sorgt, dass die Wärme in die Täler kommt.
Kommt man das erste mal in die Flusstäler, fällt auf, dass insgesamt nur etwa 10 größere Städte, von den Halblingen natürlich als Metropolen betrachtet, existieren.
Das Land ist zudem mit vielen mittleren und größeren Gutshöfen versehen, die die Städte in den Flusstälern zu einem fast schon sehr weiträumigen Ortsnetz verbindet. Zu jedem Hof gibt es einen befestigten Karrenweg und die Hauptstraßen zwischen den Städten sind mit Granitsteinen gepflastert.
Die Städte der Halblinge erscheinen dem Fremden wie eine Mischung aus elfischer Baumhaussiedlung und den einfachen Lehmhütten eines Nomadenvolkes. Wenn man aber genauer hinschaut, erkennt man, dass die Häuser, welche um die Bäume herum gebaut sind, im übrigen jedes Mal eine Balche, mit dem Bauholz verwachsen scheinen. Die einfachen Lehmhütten entpuppen sich bei näherer Betrachtung als kuppelförmige, in einen kleineren Hügel eingelassene Sandsteinbauten, fast schon eine kleine Architektonische Meisterleistung. In der Mitte jeder Stadt ist eine enorm große Balche zu finden, Um dessen Stamm ein sehr aufwendiges meist dreistöckiges Haus aus Balchenholz in Verbindung mit den behauenen Sandsteinquader der "Kuppelbauten". Dies soll zweifelsohne das Rathaus darstellen. Um das Rathaus herum finden sich dann die Handwerker und die Tavernen, jeweils verschiedener Bauart, je nach Gegebenheiten.
Wer alle 10 Städte mal besucht hat, wird feststellen, dass die Handwerker der Städte jeweils unterschiedlichen Handwerken nachgehen. In der Hauptstadt Thalhaim beispielsweise ist das vorherrschende Handwerk natürlich die Veredelung der Pflanzen und die Pflanzenzucht. Die Verarbeitung von Balche ist auch auf die Hauptstadt konzentriert. Anderweitig gibt es dann hauptsächlich Steinmetze und Gärtnerbetriebe. Und so weiter und so weiter.

Flora und Fauna

Durchwandert man die Flusstäler abseits der Wege , so kommt man in lichtdurchflutete Laubwälder, wo ein besonderer Baum immer wieder anzutreffen ist, die Balche. Ausser Balchen sind es besonders Pappeln, Rotbuchen, seltener auch Kastanien, Eichen und Ahornbäume die dem Wald sein Gesicht geben. In höher gelegenen Gebieten werden dann Nadelbäume immer häufiger. Aber auch in den Wäldern könnte man meinen, dass überall eine ordnende Hand am Werke war. Neben geschlagenen Bäumen sieht man ordentlich gesetzte Jungbäume, auf so mancher Lichtung ist neben einem kleinen Bach ein Futterstand für die Tiere des Waldes errichtet und wenn man genau hinschaut, erkennt das geübte Auge auch schmale Wege, die öfters benutzt werden.
Die weite Flur abseits der Wälder ist durchzogen mit bunten Blumen, farbenprächtigen Sträuchern und auch vereinzelten alten Bäumen.
Dieser Lebensraum bietet vielen Tierarten Schutz und ein gutes zuhause. Von der kleinen Maus in den Feldern und Wiesen, die vom listigen Fuchs gejagt wird, zum stolzen Hirsch der Wälder, der sich mit den Wölfen herumärgern muss. Auch einige Luchse kann man in den Flusstälern antreffen. Ja sogar vereinzelte Bären steigen von den Bergen herunter um sich am Honig der wilden Bienenvölker gütlich zu tun.
Das wohl bekannteste Tier in der Gegend ist das Kampfschwein, welches für das Militär gezüchtet und dressiert wird.

Pflanzenwelt

Bäume

Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen

Kräuter und Gräser

Sträucher

Landwirtschaftliche Nutzpflanzen

Außergewöhnliche Pflanzen

Tierwelt

Haus- & Nutztiere

Jagdwild

Raubtiere

Vögel

Reptilien

Meeresbewohner

Bevölkerung

Die Bevölkerung der freien Flusstäler (ca 45.000 qkm) besteht natürlich vorwiegend aus Halblingen. Insgesamt leben ca. 618.000 Halblinge in den Tälern. Verteilt auf 10 größere Städte und der Rest lebt verstreut in kleineren und größeren Dörfern und natürlich in den großen Gutshöfen, die in den gesamten Tälern zu finden sind. Es sind aber nicht nur Halblinge, die heutzutage auf den Straßen der Täler anzutreffen sind.
Menschliche Händler und auch der ein oder andere zwergische Schmied haben sich in den Tälern eingefunden. Manch einer der halblingschen Förster berichtete von einzelnen Elfen, die in den weitläufigen Wäldern leben sollen und die Ruhe der Täler zu genießen scheinen.
Die freien Flusstäler habe also insgesamt ca 650.000 Bewohner.
Davon sind 95% Halblinge, 3% Menschen, 1% Zwerge (meist Eisen oder Dûn-Zwerge) und 1% Sonstige.

Sprache

Die offizielle Amtssprache in den Flusstälern ist das Thalsch. Innerhalb der Täler gibt es zwar so etwas wie verschiedene Dialekte, doch weichen diese nicht stark vom ursprünglichen Thalsch ab. In der Schriftform werden die Thalsche Zeichen genutzt.

Geschichte

Hier ist die komplette Geschichte der Freien Flusstäler nachzulesen.

Herrschaft und Politik

Die Herrschaft über die freien Flusstäler obliegt den gewählten Vertretern der Männer und Frauen der Thalhaimer, dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter.
Politische Beziehungen werden natürlich zum Kaiserreich und den Dûn-Zwergen unterhalten und auch seitens der Halblinge gepflegt. Zu den Eisenzwergen besteht eine freundschaftliche Beziehung und ansonsten sind die außenpolitischen Bemühungen eher als spärlich zu betrachten.
Innenpolitsch wird sich hauptsächlich um die Belange der Handwerker, der Bauern, der Wirte und des Militärs gekümmert. Auch wird dafür Sorge getragen, dass die Organisation in den Städten und der Dörfer stets ordentlich abläuft. Die Politik hat damit aber die wenigste Arbeit, da jeder Halbling seinen Verpflichtungen um die Sauberkeit und die Ordnung in seinem Umfeld gerne freiwillig nachkommt.
Kriminalität ist sehr selten, warum auch, die Halbinge haben ja auch alles. Und falls doch mal jemand kriminell wird, so kümmert sich das Militär, das gleichzeitig auch polizeiliche Aufgaben inne hat, darum.
Politik und Religion der Halblinge geht seit jeher Hand in Hand. Die Strukturen der Politik gehen auf den Glauben über und umgekehrt, was sich zum Beispiel in den gewählten Glaubens-Vertretern, den Prischamen, wiederfindet. Oftmals begleiten hohe Prischamen auch hohe politische Ämter.

Oberhaupt

Das politische Oberhaupt der Flusstäler ist im eigentlichen Sinn eine Gemeinschaft. Der Rat der Zwei bildet diese Gemeinschaft und ist gleichzeitig auch die Führung des halblingschen Glaubens. Der Rat der Zwei besteht aus dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter die jeweils von und aus dem Rat der Väter bzw. der Mütter gewählt werden. Der Rat der Zwei zur Zeit:

  • Vater der Väter: Bordold Terrobosch, oberster Prischaman
  • Mutter der Mütter: Ingra Mischarie, oberste Prischamie

Staatsform

Die Halblinge haben ihrer Staatsform einen sehr eigenwilligen Namen gegeben: halblingsche Ratokratie
Dieser Name soll das bisher beschriebene verdeutlichen. Die enge Beziehung zwischen Glaube, Politik und Volk der Halblinge wird vom kleinen Volke darin verstanden.

Militär

Auch wenn die friedliebenden Halblinge dem Krieg und dergleichen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen versuchen, haben sie dennoch für mögliche Übergriffe (hauptsächlich durch Räuber) ausgebildete Soldaten. Das halblingsche Militär besteht aus drei Zweigen und einer kleinen speziellen Gruppe, die auch zivile Aufgaben übernimmt.

  • Balchenstäbler: Dies stellt die Infanterie der Halblinge dar. Leicht gerüstete sehr bewegliche Kerls, die mit einem speziellen Stab, der auf den jeweiligen Kämpen zugeschnitzt wurde, ausgerüstet sind. Neben dem Stab, der Hauptwaffe, sind die Stäbler noch mit leichten Dolchen ausgerüstet. Die Balchenstäbler sind dazu da, den Gegner mit schnellen beidseitigen Hieben des Stabes zu entwaffnen und ihn anschließend niederzuschlagen.
  • Schleuderer: Die Fernkämpfer der Täler kämpfen mit Schleudern auf nahe bis mittlere Distanz. Die Schleudern sind nicht die bekannten, welche man über dem Kopf wirbelt um dann einen Stein oder ein anderes Geschoss zu verschiessen. Diese Schleudern sind auch als "Zwille" bekannt. Die Halblinge haben einen Weg gefunden, Seile elastisch zu machen. Mit diesen Schleudern werden nicht nur Steine, sondern auch Tonkugeln mit z.B. ätzendem Pflanzensaft oder leicht entflammbarem Öl verschossen.
  • Kampfschweinreiter: Die Kavallerie der Halblinge. Mittelgerüstete Kämpfer auf großen, muskulösen Kampfreitschweinen fallen bei einer Schlacht in die Flanken der gegnerischen Infanterie und teilen kräftige Hiebe mit den beidseitig klingenbesetzten Kampfstäben aus, die Balchen-Doppelklingen genannt werden. Auch die Hauer der zumeist männlichen Schweine richten furchtbaren Schaden bei den Gegnern an, die im Weg einer solchen Bestie stehen.
  • Die Förster: Die besten Förster der freien Flusstäler sind auch die Spezialgruppe des Militärs. Da jeder Förster eine Ausbildung im Umgang mit Schleuder, Stab und Dolch bekommt, sind einige sehr begabte von Orroghar und Bardaold gesegnet. Diese Kämpen haben neben ihren Forstdiensten die Aufgabe, die Grenzen der Täler nach Goblins und ähnlichem Gesindel abzusuchen. Außerdem sind sie auch die schnelle Stoßtruppe wenn es darum geht, ein Räuberlager auszuheben. Jeder dieser handverlesenen Kämpen ist nach seiner langjährigen Zusatzausbildung in der Lage sowohl die Doppelklinge als auch die Schleuder und den Dolch zu meistern. Zusätzlich sind sie bestens vertraut mit den ihnen zugewiesenen Wäldern und ihren Eigenheiten.

Wissenschaft

Wirtschaft

Die freien Flusstäler sind zum größten Teil autark, das heißt die Waren die sie verbrauchen werden auch selbst hergestellt. Handel wird nur wenig mit den umliegenden Ländereien betrieben. Wobei unter diesen Waren hauptsächlich Balcheholz und Verbrauchsgüter wie das rote Rauchkraut sind.

Religion

Siehe Religion der Halblinge.

Kulturelles

  • Kleidung
Kleidung welche unter den meisten Völkern als vornehm bezeichnet werden würde (z.B. aus Samt und Seide) kann man an Halblingen nur in wirklichen Ausnahmefällen finden. Nicht nur, dass solch ein jemand selbst für einen Menschen ein komisches Bild liefern würde, er würde auch von anderen Halblingen nicht als ganz klar im Kopf befunden werden. Die Bekleidung des durchschnittlichen Bürgers der freien Flusstäler ist vielmehr schlicht und in Naturfarben gehalten.

Kulinarisches

Die gute Küche der Halblinge ist selbst über die Grenzen der freien Flusstäler hinaus bekannt, stellt sie doch eine wichtige Komponente im täglichen Leben der Halblinge dar. Gerade Gewürze haben es dem kleinen Volk angetan und so kann es durchaus sein, dass ein und das selbe Gericht an unterschiedlichen Orten komplett verschieden schmeckt. Fleisch wird zwar auch gegessen, aber meist wird auf die Erzeugnisse aus dem großen Spektrum der pflanzlichen Kost zurückgegriffen welche der große Erdgeist schenkt.

Zudem gibt es eine Auswahl verschiedener, lokaler Weine und Biere:

  • Wainhuggelner Gaumenschmeichler
Ein tiefroter Tropfen aus den besten und edelsten Trauben jedes Jahrgangs. Vollmundig, leicht erdig und absolut erhaben bringt er jeden Gaumen zur Verzückung. Stammt natürlich nur von den Wainhuggelner Weingütern und wird dort zwei Jahre in den Balcheholzfässern bei absoluter Dunkelheit eingelagert.
  • Krötenbuckler Goldtröpfchen
Der "Krötenbuckel" ist der berühmteste Weinberg aus dem Gebiet um Wainhuggeln. Schiefergestein, lange Sonnenzeiten und der feuchtwarme Nebel in den Morgen- und Abendstunden sorgen für ein Klima, das eine hervorragende Trockenbeerenauslese gewährleistet. Der edelsüße Wein weist eine bernsteinartige Frabe auf und zeichnet sich durch sein zartes Aprikosenaroma aus, das duch die lange Lagerung in Balchefässern auch eine Note von Vanille erhält. Die Lagerung kann gut 100 Jahre überschreiten, weshalb es auch immer wieder ältere Flaschen zu kaufen gibt.
  • Bützchenbacher Lippenrot
Ein hervorragender Rotwein, der auf dem Plateau oberhalb des Bützchenbaches angebaut wird. Der lehmdurchsetzte Kiesboden, welcher auf einem Kalksteingrund liegt, bietet den Trauben die besten Voraussetzungen zur vollendeten Reife. Darüber hinaus wird dem Wein nach der Lese die höchste Aufmerksamkeit zuteil, denn nach der alkoholischen Gärung lagert der Wein zwecks Säureabbau noch eine kleine Zeit in den Balchefässern, um zu seinem typisch harmonischen Pflaumengeschmack ausgebaut zu werden. Seinen Namen erhielt dieser einzigartige Wein wegen seiner tiefroten Farbe, welche schon bei mäßigem Konsum ihre Spuren hinterlässt.
  • Urquellbräu
Im Unterschied zu anderen Bieren der halbling’scher Braukunst kommt Urquellbräu ohne Gewürze aus, dafür hat es leicht erhöhten Malzgehalt. Dies bringt die Gegner dieses Bieres dazu zu sagen, dass der Malz die Abwesenheit der Gewürze überdecken soll. Die tiefgoldene Farbe des Getränks lässt aber jedem Kenner das Wasser im Mund zusammen laufen. Es eignet sich sowohl zum Trinken bei Gelagen mit fettem Fleisch wie auch zum Genießen des Sonnenuntergangs mit Pfeife auf dem Schaukelstuhl vorm Haus.
Der Legende nach darf das Bier nur aus Quellwasser hergestellt werden, was in den Flusstälern kein Problem darstellt, aber Halblinge, die nicht mehr in den Flusstälern wohnen und das Bier in anderen Gegenden Antamars brauen, nehmen dafür auch anderes Wasser. Für die Befürworter dieses Bieres eine schwere Sünde, auch wenn wahrscheinlich nur Feinschmecker den Unterschied merken würden.
  • Thalsche Wurzel
Mit Trinken oder Essen einen Halbling zu erschöpfen ist eine fast unmögliche Aufgabe. Wenn es etwas aber schaffen kann, dann ist es die Thalische Wurzel, ein dunkles Starkbier, dass sogar angeblich einen Zwerg das Fürchten lernen kann. Die Wurzelmischung, die bei dem Brauen dazu gegeben wird und für die schwärzer als die schwärzeste Nacht Farbe sorgt, ist für unbedarfte Trinker schon sehr gewöhnungsbedürftig. Der hohe Alkoholgehalt macht dann das Übliche. Das Bier wird gerne nur zu leichtem Essen getrunken, denn mit schwerem Essen würde man höchsten zwei drei Krüge schaffen.
Die Thalsche Wurzel ist außerhalb der Flusstälern fast unbekannt. Die Wurzel- und Gewürzmischung macht aus dem Bier ein eher saisonales Getränk, denn der spezifische Geschmack kann sich nur einige Monate halten und die Haltbarkeit kann man nur durch gutes Kühlen verlängern. Das Bier prägte das Sprichwort fange mit der Hoffnung an, mit der Weisheit wirst du enden, denn die ersten Fässer sind gegen Mitte des Hoffnungsmondes fertig und was nicht bis Ende des Weisheitsmondes ausgetrunken wird, kann man getrost wegkippen. Nur ein Bierbanause würde die Thalsche Wurzel später im Jahr trinken.
  • Dinkelbier
Das Dinkelbier findet auch Winter den Ausschank als Jungbier, da sich der robuste Dinkel besonders gut lagern lässt. Aus diesem Grund erfreut sich das Dinkelbier bei den Halblingen auch einer gewissen Beliebtheit, weil eben auch im Winter nicht auf das Geschmacksspektrum verschieden alter Biere verzichtet werden braucht. Der Geschmack ist leicht nussig und wegen der vielen Klebstoffe ist das Bier vergleichsweise dick.
  • Thalsch
Dieses süffige, obergärige Bier hat bei entsprechendem Genuss einen äußerst redseligen Effekt, sodass es den gleichen Namen wie die Sprache der Halblinge erhielt. Es wird überall in den Flusstälern gebraut, doch sind die Rezepte von Region zu Region verschieden. So wird beispielsweise in Thalhaim das Bier mit einer Kräutermischung statt mit Hopfen gewürzt, während dies in Hopfenburgen undenkbar wäre. Doch wohin man auch kommt, getrunken wird es überall und reichlich, ohne dass jemand auf die Idee käme, über die Qualität der unterschiedlichen Rezepte zu streiten, oder gar ein regional anderes Thalsch als das, welches gerade angeboten wird, zu verlangen. Denn in diesem Punkt sind die Halblinge sich vollkommen einig: Thalsch ist Thalsch und nicht einfach ein Bier.

Festtage

Datum Name des Festes Bedeutung
7. Maskenmonat Balmanfeier An diesem Tag spielen die Halblinge sich gegenseitig kleine (und große) Streiche.
3. Hoffnungsmonat Friedensritual Bei diesem Ritual halten der Prischaman Bardaolds und Orroghars eine gemeinsames Ritual ab
um beide zusammenzuführen und so den Frieden beizubehalten.
21. Liebesmond Sommersonnwendfest Feier zu ehren von Bardaold, dem großen Erdgeist, mit der Bitte für ein ertragreiches Jahr
15. Ahnenmonat Weinfest Bitte an Meriadar um eine gute Weinlese.
31. Herdfeuermonat Handwerksfest Ein Fest zu dem die Handwerker ihre Waren (meist) verbilligt anbieten um Platz für Neues im Lager zu schaffen.

Sagen und Legenden

In den freien Flusstälern ranken sich jede Menge Legenden um die Wahrer des Erdgeistes, die zurückgezogen in den Wäldern leben und dort ein Einsiedlerleben führen.

Um 500 n.Z. (siehe Geschichte der freien Flusstäler) wurden in den freien Flusstälern unterirdische Transportwege gebaut. Heute sind diese Tunnel meist eingestürzt oder zumindest kurz davor. Da diese damals oft auch als geheime Lagerräume genutzt wurden meint so mancher Abenteurer dort Ruhm und Reichtum zu finden.



Das Reich der Halblinge: die freien Flusstäler, deren Sprache Thalsch sowie die Schrift

Die größten Städte: ThalhaimZweibrückenBalchehaimBergguggWainhuggelnSchmiddkloppenhaimWaldeshaimHopfenburgenHuggelshausenNoigarmingen

Die Politik: Rat der Zweihalblingsche Ratokratie

Hintergrund: Geschichte der Freien Flusstäler und ihre Religion

Götter: Bardaold (der große Erdgeist)FrolumirMeriadarGorbadirOrrogharXamria