Ranasch: Unterschied zwischen den Versionen
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Am nördlichsten Zipfel des Dûn-Reiches, an der Grenzschneide zwischen dem [[Eiskönigreich]] und dem [[Orkreich]] liegt die Stadt Ranasch. Mit ihren 18950 Einwohnern und der immer noch steigenden Einwohnerzahl ist Sie eine der größten und zugleich aufstrebensten Städte im Reich der Dûn-Zwerge. | Am nördlichsten Zipfel des Dûn-Reiches, an der Grenzschneide zwischen dem [[Eiskönigreich]] und dem [[Orkreich]] liegt die Stadt Ranasch. Mit ihren 18950 Einwohnern und der immer noch steigenden Einwohnerzahl ist Sie eine der größten und zugleich aufstrebensten Städte im Reich der Dûn-Zwerge. | ||
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+ | Sie ist wie [[Tsakmur]] ein wahres Bollwerk und dicke Mauern umgeben die Stadt auf der Westseite. Die Stadt ist mit ihrem großen Hafen mittlerweile ein wichtiger Handelspunkt für die Zwerge, welche von hier aus immense Warenmengen aller Art in ihr Reich verschiffen. Aber auch die [[Nordahejmr]] machen in Ranasch gute Geschäfte mit Walfleisch, welches Sie in großen Mengen an die Zwerge verkaufen. | ||
=== Herkunft des Namens === | === Herkunft des Namens === | ||
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Durch den Regen Handel schon zu Zeiten, als die Stadt noch nicht als solche, sondern nur als Verteidigungsposten existierte. | Durch den Regen Handel schon zu Zeiten, als die Stadt noch nicht als solche, sondern nur als Verteidigungsposten existierte. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
+ | Die Stadt bestand in der Zeit der ersten Orkkriege aus einem Gebiet mit etwa 5 Wachtürmen zur Verteidigung gegen vereinzelte Orkstämme, die immer wieder den Versuch wagten, um das Dûn-Reich herum in die anliegenden Länder einzudringen. Da die Orks in anderen Teilen des Dûn-Reiches keine Erfolge erzielen konnten, konzentrierten sie sich immer wieder zunehmend auf dieses Gebiet und die Dûn-Zwerge waren gezwungen, die Verteidigungsanlagen weiter zu befestigen und auszubauen. | ||
− | + | Mit der Zeit erweiterten sich die Wehrtürme und die erste Kaserne wurde gebaut. Durch die steigende Anzahl der dort stationierten Zwerge wuchs auch der Bedarf an allen möglichen Gütern, und die ersten zwergischen Händler und Handwerker ließen sich dort nieder. Mit den Jahren wuchsen drei der Türme und die Häuser zu einem kleinen Dorf zusammen und die Orken merkten schnell, dass es immer schwieriger wird, dort hindurchzukommen. Nach einigen Jahrzehnten der Rückgezogenheit der Orken, erwachten sie unter dem Ansporn eines Clanführers zu einer stattlichen Armee und stürmten in der Wendung 16.428 das Gebiet. Die Zwerge kämpften erbittert und mit allem was sie hatten. Händler und Handwerker, jeder der Zwerge stand an vorderster Front. Am Ende überlebten nur wenige Zwerge unter der Führung Gramdil Gramdaschs das Gemetzel. Eiligst wurden die Gefallenen vom Prakasch durch neue Einheiten ersetzt und die Anzahl der Verteidiger erhöht. Neue Händler und Handwerker wurden auf Geheiß des Prakaschs in dieses Gebiet entsendet. | |
− | Mit der Zeit erweiterten sich die Wehrtürme und die erste Kaserne wurde gebaut. Durch die steigende Anzahl der dort stationierten Zwerge wuchs auch der Bedarf an allen möglichen Gütern, und die ersten zwergischen Händler und Handwerker ließen sich dort nieder. Mit den Jahren wuchsen drei der Türme und die Häuser zu einem kleinen Dorf zusammen und die Orken merkten schnell, dass es immer schwieriger wird, dort hindurchzukommen. Nach einigen Jahrzehnten der Rückgezogenheit der Orken, erwachten sie unter dem Ansporn eines Clanführers zu einer stattlichen Armee und stürmten in der Wendung 16.428 das Gebiet. Die Zwerge kämpften erbittert und mit allem was sie hatten. Händler und Handwerker, jeder der Zwerge stand an vorderster Front. Am Ende überlebten nur wenige Zwerge unter der Führung Gramdil Gramdaschs das Gemetzel. Eiligst wurden die Gefallenen vom Prakasch durch neue Einheiten ersetzt und die Anzahl der Verteidiger erhöht. | ||
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+ | Die Stadt vergrößerte sich weiter und man baute 16.430 einen kleinen Hafen um die Waren besser transportieren zu können. Der Handel schnellte daraufhin in die Höhe. Kurz darauf rief der Prakasch 16.435 das Markt- und Stadtrecht aus und nannte die Stadt Ranasch, ein dem dortigen Handel gerechter Name. Gramdil Gramdasch erhielt das Amt des Stadtverwalters. Von den damaligen 5 Wachtürmen steht heute keiner mehr, auch die ehemaligen Standorte sind heute nur noch vage bekannt. Die Stadt selbst dient nun als Abwehrriegel und drei neue Wachtürme wurden ausserhalb der Stadt errichtet. | ||
+ | == Politik == | ||
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+ | ca. 18.950 Einwohner - primär Zwerge, aber auch Nordahejmr | ||
=== Berühmte Personen === | === Berühmte Personen === | ||
+ | * '''Gramdil Gramdasch:''' Überlebender Befehlshaber in der Zeit des Orkensturms auf dem Verteidigungswall, später erster Stadtverwalter der Stadt | ||
+ | * '''Berdoil, Bramdals Sohn:''' Bis heute hat sich der Clan der Gramdaschs gehalten und auch heute noch sitzt mit ihm ein Nachkomme Gramdils im Amt des Stadtverwalters | ||
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=== Berühmte Bauwerke === | === Berühmte Bauwerke === | ||
+ | * '''Statue eines Zwergenkriegers:''' Sei etwa 500 Wendungen steht etwa 500 Schritt vor der Stadt eine 70 Schritt hohe Zwergenstatue, welche Gramdil Gramdasch in Kampfstellung mit seinem Rundschild und seiner zwergischen Handaxt darstellt. Der Weg zur Stadt führt direkt unter der Statue hindurch. | ||
+ | * '''Unterirdischer Zwergenhafen''' | ||
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+ | * '''Forxans Meisterschänke:''' Hier in Forxans Meisterschänke unweit des Hafens lassen sich abends allerlei Händler nieder, um einen erfolgreichen Tag bei einem Humpen Bier ausklingen zu lassen oder die Sorgen in eben jenem Gebräu zu ertränken. Egal wie die Geschäfte der Händler laufen, Forxan profitiert immer davon. Die Lage am Rande des Dûn-Reiches bringt es mit sich, dass es hier auch eine erstaunliche Auswahl an unterschiedlichen Gebräuen und Schnäpsen gibt, so dass sich fast jeder hier heimisch fühlen kann. Berüchtigt ist dieser Ort auch für die Saufduelle zwischen Zwergen und Nordahejmr. Wobei natürlich, so erzählt der Wirt, stets die Zwerge gewinnen würden. Falls einmal nicht, läge es sicherlich nur daran, dass die Nordahejmr ihren Schnaps nicht sorgfältig genug gebrannt haben. | ||
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+ | * '''Barilas zwergische Köstlichkeiten (Lebensmittel):''' Als du an dem Laden ankommst, bemerkt dich die Zwergin, welche gerade frisches Gemüse in ihren Auslagen nachfüllt, sofort und grüßt dich mit einem freundlichen Lächeln: „Maamorasch zum Gruße!“ Sie bittet dich sogleich in ihren Laden. Große, tönerne Töpfe und eine große Kochstelle beherrschen das Hauptbild, und es riecht nach den verschiedensten Speisen, welche sich wohl in den Töpfen befinden. Zu diesem Geruch mischt sich noch das würzige Aroma von, von der Decke hängendem, Pökelfleisch, Dauerwürsten und das strenge Aroma von, in Regalen gelagertem, Zwergenkäse. „Zwergische Kost, rustikal und lecker, gekocht nach uralten Rezepten meiner Ahnen“, erklärt sie dir stolz, während sie den einen und anderen Deckel anhebt. | ||
+ | * '''Kaiserlich-Auretianische Handelskompagnie (Handelshaus):''' Die hiesige Niederlassung der Kaiserlich-Auretianischen Handelskompagnie ist erst vor gut einem Jahr eröffnet worden. Man verspricht sich großartige Geschäfte mit dem Dûn-Reich. Der Filialleiter Osimo di Nedici teilt diese Einschätzung nicht so ganz und empfindet seine Stellung eher als Strafe, erzählt er dir ungefragt, während du dich umschaust. | ||
+ | * '''Traditionsrüstkammer Turlok (Rüstungsmacher):''' Ein in einer leichten Lederweste gekleideter Zwerg mit breitem Kreuz und einem stattlichen, schwarzen Bart steht mit verschränkten mächtigen Unterarmen, welche bis weit über die Handgelenke in dicke Lederriemen gewickelt sind, am Rahmen der Hintertür seines Ladens angelehnt und beobachtet dich mit misstrauischer Miene, seitdem du den Laden betreten hast. Vor ihm befindet sich ein Verkaufstresen, auf welchem er mehrere stählerne Armschienen sauber aufgereiht hat. Der Zwerg begrüßt dich mit einem zwergisch mehr gebrummten als gesprochenem Gruß. Der Laden an sich ist nicht besonders groß, aber sehr aufgeräumt und ordentlich. Die Kettenhemden, Helme und Rüstungsteile, die du an den Wänden und in Regalen entdeckst, scheinen sehr sauber gearbeitet zu sein. "Nach Westen zu den Fellfressen oder Osten zu den Spitzohren, egal wohin, ich habe das Richtige." ertönt die bassige Stimme des Zwergs. "Maßanfertigungen nach Auftrag!" Der Zwerg hat sich dabei nicht von der Stelle gerührt und beobachtet, für was du dich entscheidest... | ||
+ | * '''Kitoklas Allerlei (Krämer):''' Ein mit sehr viel Liebe zum Detail geschmiedetes Eisenschild mit der Aufschrift „Kitoklas Allerlei“ hat dich schon von weitem angesprochen. Du betrittst den Laden und stehst einer in braunen Hosen und einer grünen Bluse gekleideten Zwergin gegenüber, welche gerade mit ihrem Kopf tief über einem Tisch gebeugt ist. Ihre schwarzen, lockigen, langen Haare hängen weit bis auf den Tisch und bedecken ihr Gesicht. Als sie hochsieht, kannst du in ihr forschendes Gesicht blicken und bemerkst das kleine Werkzeug in ihren Händen und eine Art Spieluhr auf dem Tisch. Die Zwergin nickt dir lediglich zu. Dann widmet sie sich wieder ihrer Arbeit, während du dich umsiehst... | ||
+ | * '''Leifs Luxus (Luxusartikel):''' Erika Leifsdotter führt das Geschäft ihres Vaters fort, das jedoch ein sehr überschaubares Angebot aufweist. Luxus ist halt nicht unbedingt wichtig für die Dûn-Zwerge. | ||
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+ | === Kampfschulen und Lehranstalten === | ||
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+ | Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten. | ||
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== Umgebung == | == Umgebung == | ||
+ | * '''Landschaft:''' Gebirge, Küste und Strand | ||
+ | * '''Vegetation:''' - | ||
+ | * '''Tierwelt:''' Wale | ||
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==== Landweg ==== | ==== Landweg ==== | ||
− | *[[Boxohôr]] (Dûn-Reich), 290 Meilen (Gebirgspfad) | + | * [[Boxohôr]] (Dûn-Reich), 290 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge) |
− | *[[Forstaar]] (Eiskönigreich), 478 Meilen (Trampelpfad) | + | * [[Forstaar]] (Eiskönigreich), 478 Meilen (Trampelpfad, Eis und Schnee) |
− | *[[Zuu Maad]] (Aivarunenlande), 575 Meilen (Trampelpfad) | + | * [[Zuu Maad]] (Aivarunenlande), 575 Meilen (Trampelpfad, Eis und Schnee) |
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− | + | === Seeweg === | |
+ | * [[Twerbok]] (Dûn-Reich), 4818 Meilen (Meer) |
Aktuelle Version vom 12. März 2022, 05:03 Uhr
Das Dûn-Reich, die Sprache der Zwerge und die mystischen Zwergen Runen
Städte im Süden- Borador • Darbosch • Morâsch • Orkador • Robosch • Twerbok • Urlosch
Städte im Norden - Aschnoth • Boxohôr • Dûnnoth • Krakâsch • Ranasch • Tsakmur
Besondere Orte - Neu-Wangalen
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Am nördlichsten Zipfel des Dûn-Reiches, an der Grenzschneide zwischen dem Eiskönigreich und dem Orkreich liegt die Stadt Ranasch. Mit ihren 18950 Einwohnern und der immer noch steigenden Einwohnerzahl ist Sie eine der größten und zugleich aufstrebensten Städte im Reich der Dûn-Zwerge.
Sie ist wie Tsakmur ein wahres Bollwerk und dicke Mauern umgeben die Stadt auf der Westseite. Die Stadt ist mit ihrem großen Hafen mittlerweile ein wichtiger Handelspunkt für die Zwerge, welche von hier aus immense Warenmengen aller Art in ihr Reich verschiffen. Aber auch die Nordahejmr machen in Ranasch gute Geschäfte mit Walfleisch, welches Sie in großen Mengen an die Zwerge verkaufen.
Herkunft des Namens
Durch den Regen Handel schon zu Zeiten, als die Stadt noch nicht als solche, sondern nur als Verteidigungsposten existierte.
Geschichte
Die Stadt bestand in der Zeit der ersten Orkkriege aus einem Gebiet mit etwa 5 Wachtürmen zur Verteidigung gegen vereinzelte Orkstämme, die immer wieder den Versuch wagten, um das Dûn-Reich herum in die anliegenden Länder einzudringen. Da die Orks in anderen Teilen des Dûn-Reiches keine Erfolge erzielen konnten, konzentrierten sie sich immer wieder zunehmend auf dieses Gebiet und die Dûn-Zwerge waren gezwungen, die Verteidigungsanlagen weiter zu befestigen und auszubauen.
Mit der Zeit erweiterten sich die Wehrtürme und die erste Kaserne wurde gebaut. Durch die steigende Anzahl der dort stationierten Zwerge wuchs auch der Bedarf an allen möglichen Gütern, und die ersten zwergischen Händler und Handwerker ließen sich dort nieder. Mit den Jahren wuchsen drei der Türme und die Häuser zu einem kleinen Dorf zusammen und die Orken merkten schnell, dass es immer schwieriger wird, dort hindurchzukommen. Nach einigen Jahrzehnten der Rückgezogenheit der Orken, erwachten sie unter dem Ansporn eines Clanführers zu einer stattlichen Armee und stürmten in der Wendung 16.428 das Gebiet. Die Zwerge kämpften erbittert und mit allem was sie hatten. Händler und Handwerker, jeder der Zwerge stand an vorderster Front. Am Ende überlebten nur wenige Zwerge unter der Führung Gramdil Gramdaschs das Gemetzel. Eiligst wurden die Gefallenen vom Prakasch durch neue Einheiten ersetzt und die Anzahl der Verteidiger erhöht. Neue Händler und Handwerker wurden auf Geheiß des Prakaschs in dieses Gebiet entsendet.
Die Stadt vergrößerte sich weiter und man baute 16.430 einen kleinen Hafen um die Waren besser transportieren zu können. Der Handel schnellte daraufhin in die Höhe. Kurz darauf rief der Prakasch 16.435 das Markt- und Stadtrecht aus und nannte die Stadt Ranasch, ein dem dortigen Handel gerechter Name. Gramdil Gramdasch erhielt das Amt des Stadtverwalters. Von den damaligen 5 Wachtürmen steht heute keiner mehr, auch die ehemaligen Standorte sind heute nur noch vage bekannt. Die Stadt selbst dient nun als Abwehrriegel und drei neue Wachtürme wurden ausserhalb der Stadt errichtet.
Politik
Einwohner
ca. 18.950 Einwohner - primär Zwerge, aber auch Nordahejmr
Berühmte Personen
- Gramdil Gramdasch: Überlebender Befehlshaber in der Zeit des Orkensturms auf dem Verteidigungswall, später erster Stadtverwalter der Stadt
- Berdoil, Bramdals Sohn: Bis heute hat sich der Clan der Gramdaschs gehalten und auch heute noch sitzt mit ihm ein Nachkomme Gramdils im Amt des Stadtverwalters
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Statue eines Zwergenkriegers: Sei etwa 500 Wendungen steht etwa 500 Schritt vor der Stadt eine 70 Schritt hohe Zwergenstatue, welche Gramdil Gramdasch in Kampfstellung mit seinem Rundschild und seiner zwergischen Handaxt darstellt. Der Weg zur Stadt führt direkt unter der Statue hindurch.
- Unterirdischer Zwergenhafen
Besonderheiten
- Hafen
- Markt
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Forxans Meisterschänke: Hier in Forxans Meisterschänke unweit des Hafens lassen sich abends allerlei Händler nieder, um einen erfolgreichen Tag bei einem Humpen Bier ausklingen zu lassen oder die Sorgen in eben jenem Gebräu zu ertränken. Egal wie die Geschäfte der Händler laufen, Forxan profitiert immer davon. Die Lage am Rande des Dûn-Reiches bringt es mit sich, dass es hier auch eine erstaunliche Auswahl an unterschiedlichen Gebräuen und Schnäpsen gibt, so dass sich fast jeder hier heimisch fühlen kann. Berüchtigt ist dieser Ort auch für die Saufduelle zwischen Zwergen und Nordahejmr. Wobei natürlich, so erzählt der Wirt, stets die Zwerge gewinnen würden. Falls einmal nicht, läge es sicherlich nur daran, dass die Nordahejmr ihren Schnaps nicht sorgfältig genug gebrannt haben.
Händler
- Barilas zwergische Köstlichkeiten (Lebensmittel): Als du an dem Laden ankommst, bemerkt dich die Zwergin, welche gerade frisches Gemüse in ihren Auslagen nachfüllt, sofort und grüßt dich mit einem freundlichen Lächeln: „Maamorasch zum Gruße!“ Sie bittet dich sogleich in ihren Laden. Große, tönerne Töpfe und eine große Kochstelle beherrschen das Hauptbild, und es riecht nach den verschiedensten Speisen, welche sich wohl in den Töpfen befinden. Zu diesem Geruch mischt sich noch das würzige Aroma von, von der Decke hängendem, Pökelfleisch, Dauerwürsten und das strenge Aroma von, in Regalen gelagertem, Zwergenkäse. „Zwergische Kost, rustikal und lecker, gekocht nach uralten Rezepten meiner Ahnen“, erklärt sie dir stolz, während sie den einen und anderen Deckel anhebt.
- Kaiserlich-Auretianische Handelskompagnie (Handelshaus): Die hiesige Niederlassung der Kaiserlich-Auretianischen Handelskompagnie ist erst vor gut einem Jahr eröffnet worden. Man verspricht sich großartige Geschäfte mit dem Dûn-Reich. Der Filialleiter Osimo di Nedici teilt diese Einschätzung nicht so ganz und empfindet seine Stellung eher als Strafe, erzählt er dir ungefragt, während du dich umschaust.
- Traditionsrüstkammer Turlok (Rüstungsmacher): Ein in einer leichten Lederweste gekleideter Zwerg mit breitem Kreuz und einem stattlichen, schwarzen Bart steht mit verschränkten mächtigen Unterarmen, welche bis weit über die Handgelenke in dicke Lederriemen gewickelt sind, am Rahmen der Hintertür seines Ladens angelehnt und beobachtet dich mit misstrauischer Miene, seitdem du den Laden betreten hast. Vor ihm befindet sich ein Verkaufstresen, auf welchem er mehrere stählerne Armschienen sauber aufgereiht hat. Der Zwerg begrüßt dich mit einem zwergisch mehr gebrummten als gesprochenem Gruß. Der Laden an sich ist nicht besonders groß, aber sehr aufgeräumt und ordentlich. Die Kettenhemden, Helme und Rüstungsteile, die du an den Wänden und in Regalen entdeckst, scheinen sehr sauber gearbeitet zu sein. "Nach Westen zu den Fellfressen oder Osten zu den Spitzohren, egal wohin, ich habe das Richtige." ertönt die bassige Stimme des Zwergs. "Maßanfertigungen nach Auftrag!" Der Zwerg hat sich dabei nicht von der Stelle gerührt und beobachtet, für was du dich entscheidest...
- Kitoklas Allerlei (Krämer): Ein mit sehr viel Liebe zum Detail geschmiedetes Eisenschild mit der Aufschrift „Kitoklas Allerlei“ hat dich schon von weitem angesprochen. Du betrittst den Laden und stehst einer in braunen Hosen und einer grünen Bluse gekleideten Zwergin gegenüber, welche gerade mit ihrem Kopf tief über einem Tisch gebeugt ist. Ihre schwarzen, lockigen, langen Haare hängen weit bis auf den Tisch und bedecken ihr Gesicht. Als sie hochsieht, kannst du in ihr forschendes Gesicht blicken und bemerkst das kleine Werkzeug in ihren Händen und eine Art Spieluhr auf dem Tisch. Die Zwergin nickt dir lediglich zu. Dann widmet sie sich wieder ihrer Arbeit, während du dich umsiehst...
- Leifs Luxus (Luxusartikel): Erika Leifsdotter führt das Geschäft ihres Vaters fort, das jedoch ein sehr überschaubares Angebot aufweist. Luxus ist halt nicht unbedingt wichtig für die Dûn-Zwerge.
Kampfschulen und Lehranstalten
Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten.
Umgebung
- Landschaft: Gebirge, Küste und Strand
- Vegetation: -
- Tierwelt: Wale
Wegweiser
Landweg
- Boxohôr (Dûn-Reich), 290 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
- Forstaar (Eiskönigreich), 478 Meilen (Trampelpfad, Eis und Schnee)
- Zuu Maad (Aivarunenlande), 575 Meilen (Trampelpfad, Eis und Schnee)
Seeweg
- Twerbok (Dûn-Reich), 4818 Meilen (Meer)