Boxohôr
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Allgemein
Der müde Wanderer, der sich durch die unwirtlichen und verschneiten Pässe im Norden oder Süden von Boxohôr geschlagen hat, tut gut daran, es den einheimischen Dûnzwergen gleichzutun und sich der Winterkleidung sofort zu entledigen, sobald man die Zwergenfeste betreten hat. Denn man ist erst einmal wie vor den Kopf geschlagen, wenn man aus der Kälte der Gebirge in die Zwergenfeste tritt. Die Hitze von hunderten Essen schlägt einem entgegen. Und so mancher, der versuchte, erstmal festzustellen von wo die immerwährenden Hammerschläge, die die Hallen wie einen Pulsschlag durchziehen, wohl herkommen mögen, findet sich auf einer der Liegen im „Grubenlicht“ wieder, die eigens für unvernünftige Fremde in der besagten Taverne aufgestellt wurden. Die oberen Hallen von Boxohôr machen scheinbar einen kahlen und abweisenden Eindruck, denn für die Zwerge sind diese oberen Hallen nicht mehr als ein Flur, in dem man seine Stiefel auszieht, und außer der drückend heißen Luft, die hier durch ein ausgeklügeltes Kanalsystem gesammelt wird, gibt es nicht viel sehenswertes für das menschliche Auge. Doch geschäftige Dûnzwerge wimmeln umher. Dieser Ort dient vor allem als Verteilerstelle für Lebensmittel aus dem Süden des Dûnreiches, um sie hier im Norden zu verteilen und die Waren, die aus Ranasch eingeschifft wurden, nach Süden weiter zu transportieren. Seitdem die Dûn mit Ranasch einen zweiten Hafen ihr Eigen nennen, nimmt auch die Lebensmittelabhängigkeit vom Süden stetig ab, denn die Norderhejmr machen gute Geschäfte mit Walfleisch, welches sie im Nordmeer jagen und es in Ranasch verkaufen. Das wahre Boxohôr befindet sich weiter unten auf den tieferen Ebenen und kaum ein Mensch hat es jemals zu Gesicht bekommen. Boxohôr besitzt weit in die Tiefe greifende Erzvorkommen und die Dûnzwerge bauen hier Erze aller Art ab. Im Berg hat sich eine große Erzverarbeitung entwickelt, welche viele Eisenzwerge anlockt, die ihrem Erfindungsgeist freien Lauf lassen können, da die Dûnzwerge stetes Interesse an der Verbesserung ihres Stahls haben. Grund genug, die Errungenschaften in Sachen Erzverarbeitung vor allzu neugierigen Blicken zu schützen- Innovation kommt aus Boxohôr und den Dûnzwergen ist sehr daran gelegen, dass dies so bleibt!
Doch Boxohôr entschädigt auch mit einem sagenhaften Schauspiel: Dem Atem des Berges. Dies geschieht täglich, wenn die Tore zu Boxohôr geöffnet werden, denn dann entweicht die warme Luft, welche sich von den vielen Schmieden und anderen Erzverarbeitungsstätten in den oberen Hallen angesammelt hat. Sobald die warme Luft auf die kalte Luft stößt, kondensiert sie schlagartig und gewaltige Nebelschwaden fallen wie eine Lawine die Klippen herab und werden an den Hängen zu Eis, wenn die Sonne dann aufgeht, erstrahlt die Ostflanke des Berges wie die Sonne selbst. (...)
Herkunft des Namens
Nachdem die Dûnzwerge endeckten, welch gewaltige und artenreiche Erzvorkommen sich unter dem Berg befinden, war für die pragmatischen Dûn ein Name schnell gefunden. Boxohôr bedeutet soviel wie: Schmiedewissen erschaffen.
Geschichte
Boxohôr ist alt. Die Gründung der Stadt geht auf auf die Initiative vom vierten Prakasch, Koromasch, Sohn des Lormasch zurück. Entgegen der Planbesiedelung der Schattenkuppen entschloss er sich den Griff nach Norden zu wagen, welche den Zwergen große Erzvorkommen aller Arten sicherte. Im ersten großen Orkensturm wurde die Stadt erobert, jedoch zum Ende der Zwergenheit hin zurückerobert.
Bevölkerung
Berühmte Personen
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Berühmte Bauwerke
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Örtlichkeiten
Händler
- Nahrungsmittel, Ein Zwerg, Lebensmittel
Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- GESCHÄFTSNAME, INHABERNAME, Rohstoffumschlag
- GESCHÄFTSNAME, INHABERNAME, Werkzeugmacher
- GESCHÄFTSNAME, INHABERNAME, Krämer
- GESCHÄFTSNAME, INHABERNAME, Instrumentenbauer
Gasthäuser
Grubenlicht, Miese Absteige
Die Wande sind kahl, der Wirt, ein Zwerg namens Kruxosch, macht einen mürrischen Eindruck. Dennoch die Kaverne ist geräumig, es ist angenehm warm und das Bier entschädigt für so einiges. Weiter hinten befindet sich eine Schlafkaverne, die an die 50 Gäste aufnehmen kann. Mag diese Taverne wie eine miese Absteige wirken, doch schon nach kurzer Zeit fühlt man sich innerhalb des massiven Felses seltsam sicher.
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