Königreich Grünbergen: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Aufzeichnungen des Heiligen Kaiserreiches muss ein Gelehrter schon genau hin schauen, bis er einige Aufzeichnungen über das Königreich Grünbergen entdeckt. Es heißt, dass kaum etwas über Grünbergen dokumentiert wurde. Und das mit voller Absicht. So ist nur Weniges ist bekannt...<br />
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In den Aufzeichnungen des Heiligen Kaiserreiches muss ein Gelehrter schon genau hin schauen, bis er einige Aufzeichnungen über das Königreich Grünbergen entdeckt. Es heißt, dass viele Dokumente über dieses Gebiet vernichtet worden sind.... nur weniges ist bekannt...
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326 n.Z. schließt sich Grünbergen dem [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] an. Der damalige König, [[Baltasa IV. Rothaar]], führte die Verhandlungen mit dem Heiligen Kaiserreich, um sein Land vor einer kompletten Isolation zu bewahren und kam so dem Wunsch seines Volkes nach.<br />
  
386 n.Z. schließt sich Grünbergen an das [[Heiliges Kaiserreich|Heilige Kaiserreich]] an. Ohne dass auch nur ein Kampf stattfinden musste, wurde Grünbergen an das Heilige Kaiserreich angegliedert. Der damalige König, [[Baltasa IV. Rothaar]], führte die Verhandlungen mit dem Heiligen Kaiserreich, um sein Land vor Übergriffen anderer angrenzender Länder zu schützen und kam so dem Wunsch seines Volkes nach, sich dem Heiligen Kaiserreich anzuschließen.
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Obwohl er aufgrund des Makels des kleinen grünen Königreiches anfänglich nicht sonderlich erbaut von diesem Gedanken war, entschloss er sich nach vielen langen Mondnächten und Diskussionen mit den Baronen und dem Rat der Alten, diesen Schritt zu wagen. Es sollte dem bis dahin recht autarken Volk ein wenig mehr Wohlstand und Fortschritt bringen.<br />
  
Zu den Verhandlungen schickte das Heilige Kaiserreich eine Delegation von 200 Mann, was neben einigen Streitpunkten mit ein Grund für die langen Verhandlungen war. Es dauerte zwei Mondzyklen, ehe es zu einer Einigung kam. Ein weiterer Grund für die Dauer waren die Tatsachen, dass der König von Grünbergen die Verhandlungen immer erst nach Sonnenuntergang führen wollte und immer wieder für zwei Tage verschwand.
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Die Geheimnisse des Königreiches mussten jedoch verschwiegen werden und einGeheimnis bleiben, so beschloss es die Zusammenkunft in 325 n.Z.<br />
  
Das Ergebnis der Verhandlungen war, dass Grünbergen weiterhin keine Handelsbeziehungen eingehen muss. Einzig der Handel mit Silber und Edelsteinen, insbesondere den Rauchdiamanten, mit den angrenzenden Ländern des Heiligen Kaiserreiches wurde beschlossen. Jedweder weitere Handel unterliegt der alleinigen Entscheidungsgewalt des Königshauses.  
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Damit dies auch für die Zukunft gewährleistet werden konnte stellte [[Baltasa IV. Rothaar]] Forderungen, die in den Verhandlungen mit der Delegation des Heiligen Kaiserreiches auch nahezu alle erfüllt wurden. Natürlich musste auch Grünbergen einige Zugeständnisse machen, um die Geheimnisse um das Königreich zu bewahren.<br />
  
Dafür verpflichtete sich das Königreich Grünbergen, die Reichsstraße X, die sich von [[Murillo]] über [[Altmark]] nach [[Sommerauen]] durch die Wälder schlängelt, jederzeit sicher und passierbar zu halten.
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Somit wurden die wichtigsten Punkte des Vertrages schriftlichfestgehalten:<br />
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[[Datei:Vertrag Grünbergen - Kaiserreich.jpg|miniatur| Vertrag 326 n.Z.]]
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*Es ist eine Einreisegenehmigung nach [[Untermoor]] erforderlich. Die Genehmigung ist beim König zu beantragen und zu begründen.<br />
  
Als die Delegation des Heiligen Kaiserreiches zurückkehrte, fehlten einige Männer. Manche Rückkehrer waren stark gealtert und andere hatten ihre Stimme verloren. Es ist bis heute nicht geklärt, was der Delegation damals passierte oder wo fehlenden Männer verblieben sind.
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*Das Ansteuern und Landen in [[St. Luciastrutz]] ist nur mit den Schiffen der königlichen Flotte gestattet. Fremde Schiffe werden ohne Vorwarnung beschossen und auch versenkt.<br />
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*Der [[wandelnde Weg]] durch den Breitwald zwischen [[Altmark]] und [[Flegeldorf]] wird nicht kartographisch erfasst und sollte aufgrund der lauernden Gefahren (wilde Tiere, Moor, Irrlichter wurden genannt) nur von erfahrenen Abenteuern begangen werden.<br />
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*Der Zugang zum [[Grauland]] wird mit einer Doppelzugbrücke versehen.<br />
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* Der einzige Handelshafen von Grünbergen ist [[Pergrandis]]. [[Königshafen]] ist wegen der zerstörten Hafenanlage nur für eine geringe Anzahl kleiner Schiffe zum Anlegen geeignet.<br />
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*Vertraglich ausgestaltete Handelsbeziehungen zu den Nachbarländern [[Ostmark]], [[Perlküste]], [[Korumand]], [[Borengar]] und [[Eamon-Herzberg]] müssen nicht eingegangen werden.<br />
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*Die [[Reichsstraße X]], die sich von [[Murillo]] über [[Altmark]] nach [[Sommerauen]] durch die Wälder schlängelt, ist jederzeit durch den regierenden Baron sicher und passierbar zu halten.<br />
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Zu den Verhandlungen schickte das Heilige Kaiserreich eine Delegation von 80 Mann. Es dauerte mehrere Nächte, ehe es zur Vertragsunterzeichnung kam. Ein Grund war die Tatsache, dass der König von Grünbergen die Verhandlungen immer erst nach Sonnenuntergang führen wollte und sich immer wieder mit einigen Vertretern der Delegation in die [[Burg Blutstein]] zurückgezogen hat. Ob dort noch Jemand in die Verhandlungen eingetreten ist, ist nicht bekannt.<br />
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Als die Delegation des Heiligen Kaiserreiches zurückkehrte, waren einigeMänner stark gealtert und andere hatten ihre Stimme verloren. Es ist bis heute nicht geklärt, was der Delegation damals widerfahren ist.
  
 
== Herrschaft und Politik ==
 
== Herrschaft und Politik ==

Version vom 3. Mai 2013, 01:04 Uhr

Königreich Grünbergen
Reichswappen
Übersicht
Fläche
Unbekannt

Einwohner
400.000

Bev.-dichte
Unbekannt

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt


Grünbergen.JPG
Gruenbergen Grenzen.jpg

Allgemeines

Auszug aus dem Lied der Alten

''Pochen, Klopfen, Schreie dröhnen, Angst gebündelt fließt in Strömen.
Augen, erspähen, entführen, Hände, nicht fleischlich, kalt, ich kann sie spüren.

Stimmen, unwirklich, ich kann sie hören, wollen meinen Verstand zerstören.

Seltsames lauert in dunklen Ecken, kannst dich nie davor verstecken.

Sie wollen dich fangen, die dunklen Schergen, Wanderer hab acht gehst du um in Grünbergen''



Das heutige Königreich Grünbergen wird landschaftlich durch den Nisa- und den Breitwald dominiert, welche zum ersten Teil des Namen beitragen. Die beiden dichten Laubwälder bilden im Westen, sowie im Norden die natürlichen Grenzen zum Fürstentum Perlküste,der Marktgrafschaft Ostmarkund dem Grauland. An der südöstlichen Grenze zu den Herzogtümern Korumand und Borengar liegen die wenigen, allerdings seltsam geformten Berge des Landes.

Der bekannteste von ihnen liegt direkt an der Hauptstadt Altmark und trägt den Namen Blutberg. Diesen Namen erhielt er, weil die aufgehende Sonne die Spitze des Berges an jedem Morgen in ein helles Rot taucht - ein Rot, das in seiner Färbung an frisches Blut erinnert. Die Hauptstadt Altmark beheimatet das Schloss des regierenden Königs. Etwas höher gelegen ragt die Burg Blutstein ihren Bergfried in den Himmel, um die sich viele Legenden und Geschichten ranken.


Von Sommerauen kommend bahnt sich die Reichsstraße X über Altmark ihren Weg in den Osten mit Ziel Murillo und Venlona. Ein besonderes Erlebnis für die Reisenden ist Passage durch die Schlucht zwischen dem Kahlfels und dem Wolfsspitz. Ein schaurig klingendes Flüstern begleitet die Reisenden für einen Strecke von mehreren hundert Schritten.

Außerhalb der großen Städte Grünbergens leben hauptsächlich Bauern, Jäger, Holzfäller, Fischer und Handwerker. Einige von ihnen haben sich zu kleinen Siedlungen mit im Schnitt etwa 200 Einwohnern zusammengeschlossen, in die sich kaum ein Fremder verirrt. Andere, vor allem Pflanzenkundler leben zurück gezogen und versuchen sich im Geheimen an der Kultivierung seltsamer Arten.


Doch Grünbergen ist keine grüne Idylle ... in den Wäldern herrscht ein seltsames Leben ... alles ist irgendwie anders ... selbst die Jäger sind anders ... oder sind es die Gejagten ... Legenden über Geistwesen kursieren ...


Wappen

Wappen Grünbergen

Das Wappen ist in drei vertikale Bereiche aufgeteilt: Wappenhaupt, Mittelstelle, Wappenfuß.

Getrennt sind die drei Bereiche durch goldene Linien und stellen die drei Hauptmerkmale des Königreichs dar.

Das Wappenhaupt ist schwarz und stellt die Nacht dar. Auf dem schwarzen Grund sind ein Halbmond und vier Sterne in Silber zu sehen, die die wirkliche Macht in Grünbergen symbolisieren.

Die Mittelstelle ist grün und stellt den Wald dar. Auf ihr ist der silbern eingefasste rote Berg zu erkennen, der den Blutberg symbolisiert.

Der Wappenfuß ist blutrot und zeigt eine Krone, die silbern eingefasst ist.

Landschaft und Klima

Der Wald in Form des Nisa- und des Breitwaldes, unterbrochen von vereinzelten Weideflächen der Vieh züchtenden Bevölkerung, dominieren die Landschaft von Grünbergen und sollten somit auch für das Klima mit entscheidend sein. Doch weit gefehlt. Trotz der Lage in der gemäßigten Klimazone treten selbst bei schönsten Wetterbedingungen dichte Nebel in den Wäldern auf. Unabhängig von den Jahreszeiten sind die Nächte mal klar und kalt und sie lassen den Mond zum Greifen nah erscheinen oder sie sind neblig, feucht mit Angst erfüllt und lassen keinen Blick weiter als drei Schritte zu. Nur an der Südküste nahe Pergrandis herrscht ein dauerhaft angenehm warmes Klima.


Seen:

Flüsse:

Berge:

Flora

Wälder:


Bäume:


Besondere Pflanzen:

Pflanzen

Fauna

Haus-/Nutztiere


Wildtiere

Vögel

Fische

Besondere Tiere

Bevölkerung

Geschichte

In den Aufzeichnungen des Heiligen Kaiserreiches muss ein Gelehrter schon genau hin schauen, bis er einige Aufzeichnungen über das Königreich Grünbergen entdeckt. Es heißt, dass kaum etwas über Grünbergen dokumentiert wurde. Und das mit voller Absicht. So ist nur Weniges ist bekannt...


326 n.Z. schließt sich Grünbergen dem Heiligen Kaiserreich an. Der damalige König, Baltasa IV. Rothaar, führte die Verhandlungen mit dem Heiligen Kaiserreich, um sein Land vor einer kompletten Isolation zu bewahren und kam so dem Wunsch seines Volkes nach.

Obwohl er aufgrund des Makels des kleinen grünen Königreiches anfänglich nicht sonderlich erbaut von diesem Gedanken war, entschloss er sich nach vielen langen Mondnächten und Diskussionen mit den Baronen und dem Rat der Alten, diesen Schritt zu wagen. Es sollte dem bis dahin recht autarken Volk ein wenig mehr Wohlstand und Fortschritt bringen.

Die Geheimnisse des Königreiches mussten jedoch verschwiegen werden und einGeheimnis bleiben, so beschloss es die Zusammenkunft in 325 n.Z.

Damit dies auch für die Zukunft gewährleistet werden konnte stellte Baltasa IV. Rothaar Forderungen, die in den Verhandlungen mit der Delegation des Heiligen Kaiserreiches auch nahezu alle erfüllt wurden. Natürlich musste auch Grünbergen einige Zugeständnisse machen, um die Geheimnisse um das Königreich zu bewahren.


Somit wurden die wichtigsten Punkte des Vertrages schriftlichfestgehalten:

Vertrag 326 n.Z.
  • Es ist eine Einreisegenehmigung nach Untermoor erforderlich. Die Genehmigung ist beim König zu beantragen und zu begründen.
  • Das Ansteuern und Landen in St. Luciastrutz ist nur mit den Schiffen der königlichen Flotte gestattet. Fremde Schiffe werden ohne Vorwarnung beschossen und auch versenkt.
  • Der wandelnde Weg durch den Breitwald zwischen Altmark und Flegeldorf wird nicht kartographisch erfasst und sollte aufgrund der lauernden Gefahren (wilde Tiere, Moor, Irrlichter wurden genannt) nur von erfahrenen Abenteuern begangen werden.


Zu den Verhandlungen schickte das Heilige Kaiserreich eine Delegation von 80 Mann. Es dauerte mehrere Nächte, ehe es zur Vertragsunterzeichnung kam. Ein Grund war die Tatsache, dass der König von Grünbergen die Verhandlungen immer erst nach Sonnenuntergang führen wollte und sich immer wieder mit einigen Vertretern der Delegation in die Burg Blutstein zurückgezogen hat. Ob dort noch Jemand in die Verhandlungen eingetreten ist, ist nicht bekannt.


Als die Delegation des Heiligen Kaiserreiches zurückkehrte, waren einigeMänner stark gealtert und andere hatten ihre Stimme verloren. Es ist bis heute nicht geklärt, was der Delegation damals widerfahren ist.

Herrschaft und Politik

Grünbergen ist von Südwesten nach Nordosten in vier Provinzen unterteilt, die jeweils von einem Baron geführt werden.

Militär

Städte

Wirtschaft und Handel

das wird noch geändert

Zu seinen Nachbarländern unterhält das Königreich nahezu keine Importhandelsbeziehungen und strebt diese auch nicht an. Einzig mit dem Herzogtum Korumand gibt es eine vertragliche Vereinbarung, welche den Transportweg von Untermoor nach Altmark regelt. Es ist Grünbergen erlaubt, in regelmäßigen Abständen mehrere Karren mit einer Eskorte über Nordwald und Bergmoor nach Altmark zu schicken.

Die Finanzierung Grünbergens wird durch königliche Händler gesichert, die vor Ort hergestellte Waren in die angrenzenden Länder bringen, um sie dort zu verkaufen und dort gleichermaßen gesetzlich festgelegte Waren einkaufen, wenn es für Grünbergen als notwendig erachtet wird. Eine Einfuhr von Waren fremder Händler ist strikt untersagt. Bereits der Versuch wird von der königlichen Händlergilde und der dafür zuständigen Kontrollgarde strikt unterbunden.

Für diese Freiheit verpflichtete sich Grünbergen gegenüber dem Heiligen Kaiserreich, die Reichsstraße X, die sich von Murillo über Altmark nach Sommerauen durch die Wälder schlängelt, jederzeit sicher und passierbar zu halten.

Rohstoffe

spezielle Erzeugnisse

Religion

Den Papieren nach gilt in Grünbergen der Glaube des Kaiserreiches. Das Kaiserreich hat als Staatsreligion einen Rat aus den sieben Göttern Iatan, Rhea, Lhaja, Pares, Aiagos, Licia und Athos. Iatan gilt als oberster Herr und Verteidiger der Ordnung. Weitere Götter sind toleriert und zumeist in ländlichen Gegenden und Gebieten weitab der zentralen Lande verbreitet. Einige der weiter verbreiteten Nebengötter sind Nergas, Aphrosia und Aloana sowie der Krähenmann in der Unterwelt.

Doch hinter vorgehaltener Hand gilt in Grünbergen mit der Ausnahme von Nergas ein anderer Glaube

Kultur und Küche

Traditionelle Rezepte aus Grünbergen

  • Nog Tod Grob Gab (Wachtel an Knoblauch)
  • Wolfsbarsch aus dem Ludflo auf Pilzberg
  • Blutkuchen (gebacken aus Hackfleisch, altem Brot, Knoblauch, Speck und Tierblut)
  • Schwarzer Pudding (eine Art Blutwurst, wird mit Speck und Knoblauch gebraten)

Sagen und Legenden