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Eisenhallen

Version vom 21. Januar 2009, 18:37 Uhr von Sarok (Diskussion | Beiträge) (Besondere Waren und Erfindungen)
Die Anfangsgeschichte aller Zwerge, die Chronologie der Eisenzwerge und ihre Religion

Das Reich Eisenhallen, die Wappenkunde, Großfamilien von Eisenhallen, die Sprache der Zwerge und zu aller letzt die mystischen Zwergen Runen

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Eisenhallen
Reichswappen
Übersicht
Fläche
400.000 km²

Einwohner
1.200.000

Bev.-dichte
3 EW/qkm

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Das Reich Eisenenhallen erstreckt sich über das ganze Eisengebirge und nimmt fast eine Fläche von 400.000 Quadratmeilen ein. Dieses ist ein von rauem Wetter geprägtes, grausames, gefährliches und hartes Gebirge. Es gibt nur wenige Pfade, und diese sind meist durch Schlechtwetter unpassierbar. Wilde Geschöpfe der Wald- und Bergregionen lassen so manch unerfahrenen Wanderer für immer verschwinden. An strategisch wichtigen und gut geschützten Stellen sind Wachhäuser kunstvoll aus dem Fels geschlagen und von hartgesottenen Wachsoldaten der Eisenzwerge besetzt. In den vielen schönen Täler, die sich als Ackerland eignen, bauen die Zwerge neben normalen Feldfrüchten und Gemüse auch Obstbäume an. Immer wieder stößt man im Gebirge auf Patrouillien der Eisenzwerge. Diese versuchen die Bergbauern und die Umgebung zu beschützen. Erwärmt durch unterirdische Quellen, werden kleinere Seen für Heilzwecke benützt. Auch kommt es des Öfteren vor, dass Badehäuser an eben jenen Quellen kunstvoll und technisch päzise aus dem Fels geschlagen wurden.

Landschaft und Klima

Die Eisenzwerge leben in dem wohl höchsten Gebirgsmassivs Atamars, dem Eisenwald. Zwischen Gebieten, die den immerwährenden Winter haben, befinden sich versteckte, milde Täler und Berghänge, die von den Zwergen bewirtschaftet werden. Einige Berge schaffen eine Höhe bis zu 8.000 Schritt. Viele der Berggipfel reichen weit in die Wolkendecke hinein und verschleiern somit die gesamte beeindruckende Pracht des Gebirgszuges. Lawinen, Gletscherspalten und die Unberechenbarkeit des Wetters zeichnen die karge Landschaft des Eisenwaldes immer wieder neu. Das gesamte Massiv ist über ein System aus Treppen, Brücken, Tunneln und Wegen miteinander verbunden, das mit zwergischer Präzesion in den Fels gearbeitet und auf eine Weise in den Berg integriert wurde, dass es für Wanderer schwer bis gar nicht zu entdecken ist.

Flora und Fauna

Die Pflanzenwelt des Eisenwaldes entspricht einer typischen Gebirgsflora. Die üppigen Wälder am Fusse des Berges gehen in den mittleren und höheren Regionen in eine karge Sträucherlandschaft über, die schließlich nur mehr aus bemoosten Fels besteht und in den höchsten Gebirgszügen in ewigem Eis gipfelt. Reisende, die die uralten Wälder mit ihren mächtigen Bäumen betreten, verspüren oft die unheimliche, dunkle Stimmung, die sie fast zu erdrücken scheint. 20-30 Schritt hoch können die Bäume dieses Waldes werden und einen Umfang von bis zu zehn Männern erreichen. Hier streifen vereinzelt hungrige Bergpumas umher, die um ihre Beute mit vereinzelte Weißbären, oder einem Rudel Grauwölfe und sehr selten mit einem Eisenwildschwein kämpfen müssen. Neben Adlern, Eulen, Habichten und verschiedensten Waldvögeln leben auch Gebirgsziegen, Steinböcke und Rotwild in diesem Gebiet. Sogar von Drachen wird von Gebirgsreisenden berichtet, die felsenfest schwören, im Gebirge einen solchen gesehen zu haben. Unachtsamen Wanderern könnte es durchaus passieren, hungrigen Trollen über den Weg zu laufen. Alles in allem ist das Gebirge eine ziemlich lebensbedrohliche Umgebung, zumindest wenn man kein Zwerg ist.

Flora

Bäume


Sträucher


Kräter, Gift und Heilkraut

Gemüse und Pilze

Nutzpflanzen

Fauna

Greifvögel

Vögel

Raubtiere

Jagd Wild

Insekten

Reptilien

Wildtiere

Inteligente Wesen

Nutztiere

Landkarte

 
Die lange Zwergenstraße
 
Die Gebirgswege

Bevölkerung

Reichsbevolkerung

  • etwa 1.200.000
  • 91,5% Eisenzwerge
  • 6% Hochzwerge
  • 1% Nôgrohôr-Zwerge
  • 1% Dûn-Zwerge
  • < 0,5% Andere


Vier Gipfel Städte


Dörfer


Minen

Geschichte

  • (Die Abwanderung nach Eisenfels)
  • (Die Ernennung der zwölf Großmeister)
  • (Die Gründung vom Reich Eisenhallen)
  • (Der Vertrag von Hellwacht)
  • (Der erste Kontakt zum Heiligen Kaiserreich und das Säbelrasseln)
  • (Handelsabkommen mit dem Heiligen Kaiserreich)
  • (Die Besiedelung vom Eisengebirge und der Kampf gegen die Erddrachen und Trolle)
  • (Die Anerkennung und Nichtangriffspakt zwischen Eisenhallen und dem Heiligen Kaiserreich)
  • (Die Goldene Zeit)
  • (Die Zwergenpest)
  • (Die Jagd auf die sieben Räuberhauptmänner)
  • (Der Niedergang)
  • (Das Erwachen und der Aufstieg)

Herrschaft und Politik

Allgemeines

Dûn-Zwerge - Immer noch sehen sich die „Grauen“ verpflichtet, die Dùn zu unterstützen. Als der Zwergenfluch kam, und die Abwanderung der Zwerge begann, fiel die Wacht benahe den Orks zu. Hierbei verbündeten sich alle Stämme und kamen den Dûn-Zwerge zur Hilfe. Darum wurde der Vertrag Hellwacht unterzeichnet, der die Verpflichtung der Eisenzwerge beinhaltet. Da es eine direkte Verbindung durch einen Tunnel(Die lange Zwergenstraße) gibt, wird jeder Eisenzwerg (Männer wie auch Frauen), der seine Lehre abgeschlossen hat, zur großen Wanderung zu den Dùn-Zwerge geschickt, und diese kann bis zu 20 Jahre lang andauern. In der abzuleistenden Pflicht werden die meisten zum Militärdienst abgerufen, und der Rest ist für Steinbearbeitung, Konstruktions Arbeiten und Alchemistische Zwecke zuständig. Darum leben immer noch sehr viele „Graue“ bei den Dùn-Zwerge und leisten ihren Beitrag zum Wohle der Zwerge. Durch diesen Umstand kommen sehr gut ausgebildete Eisenzwerge zurück in ihre Heimat. Obwohl die zwei Zwergenstämme nicht viel gemeinsahm haben und sich besonders im Punkt der Religion uneins sind, sollte man nie als dritter in eine Dûn-Eisenzwerg-Diskusion hineinplatzen. Der militärische Beistand für ihre Verwandten, die Dún-Zwerge, wird sehr ernst genommen, da es die Ehre und Tradition vorgibt, und die Wacht gegen die Orks gehalten werden muss.

Halblingen - Seit der ersten Begegnung mit den Halblingen hat es Freundschaft zwischen den zweien Rassen gegeben. Die Ähnlichkeiten der beiden Kulturen erleichtert das Miteinander. Es ist Ehrensache, seinen Freunden in der Not handwerklich, und wenn es die Lage erfordert auch militärisch beiseite zu stehen. Hier ist zu sagen, dass die Eisenzwerge sich als Beschützer der Halblinge sehen und diese Rolle auch wahrnehmen. Der blühende Handel der zwei Völker wird durch die lange Zwergenstraße ermöglicht.

Heiliges Kaiserreich - Mit dem Imperium der Menschen hatte man anfangs nicht den richtigen Ton zum Gespräch gefunden. Doch durch stetigen Handel konnte man sich zuerst auf einen gut durchdachten Handelsvertrag einigen. Die Handelsbeziehungen, durch die Hochzwerge eingeleitet, wurden immer verflochtener, dadurch wuchsen die zwei Reiche enger zu einander. Von anfangs mistraurischer Haltung geprägt, begegnet man sich nun mit beidseitigem Respekt, der in einen Nicht-Angriffspakt und eine Anerkennung des Reiches Eisenhallen , endet.

Staatsform

Die Geschicke der „Grauen“ werden durch die zwölf Großmeister geleitet, die sich wiederum in vier Untergruppen aufteilen. Drei Großmeister werden von der Schmiedekunst gestellt, drei weitere kommen von der Steinmetzkunst, noch mal drei kommen von der Konstrukteurkunst und die letzten drei werden von der Alchemistenkunst aufgeboten. Eingebrachte Beschlüsse werden durch Abstimmung übernommen oder abgelehnt. Natürlich ist es von großer Wichtigkeit die einzelnen Wappen des Reiches zu kennen und dadurch der Tradition nach zu kommen.

Militär

Da sich sehr wenige Eisenzwerge zum Kampf berufen fühlen, ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich nur 2500 Mann unter der Fahne und Führung der zwölf Großmeister wiederfinden. Es ist ein kleines, aber sehr schlagkräftiges Heer. Weitere 3500 Zwerge verdienen ihren Unterhalt als Wachsoldaten bei den Städten, den Dörfer, den Minen und der Sicherung der Wege. Wenn es aber um die Verteidigung der Heimat geht, können bis zu unfassbaren 40.000 Reservisten mobilisiert werden. Im Großen und Ganzen sind die Eisenzwerge sehr dem Frieden zugetan und mischen sich bei anderen Angelegenheiten nicht ein. Vielmehr entspricht das Erschaffen mehr ihrem Wesen. Erst einmal im Laufe von so vielen Jahrhunderten war die Einberufung des gigantischen Heeres von Nöten.

Lanzenstecher (schweres Fußvolk):

Sie sind die am schwersten bewaffneten und gepanzerten Einheiten der Eisenzwerge: Gerüstet in Kette mit zusätzlichem Brustpanzer aus leichter Platte sind sie - für schweres Fußvolk - immer noch recht beweglich. Manche Einheiten tragen statt der üblichen Kettenhauben auch Helme aus leichter Platte, die reich mit Runen geschmückt sind. Von zwei oder vier Zwergen geführten Dûn-Spieße, die bis zu 3 Fuß lang sind, sind im Kampf gefürchtet; auch wenn der Dûn-Spieß fast nur durch Legenden bekannt geworden ist, da es eine seltene Waffe von fast schon ritueller Natur ist. Es existieren nur wenige Exemplate und diese sind wohlbehütet - was man tatsächlich in den Reihen der Zwerge sehen kann ist fast immer der "gewöhnliche" zwergische Spieß, der von einer Person geführt werden kann. Die Lanzenstecher werden in zwei Kampfformationen aufgestellt: Die erste ist die Keilformation, um gegnerische Formationen aufzubrechen; die zweite ist die Phalanx, die meist gegen Reiterei eingesetzt wird. Sie sind jedoch aufgrund der schweren Rüstung die langsamste und unbeweglichste Einheit der Zwerge, dafür bilden sie aber eine nur schwer zu überwindende Verteidungslinie.

Axtschläger (mittelschweres Fußvolk):

Sie sind die am vielfältigsten einsetzbaren Einheiten und stellen den größten Teil des Zwergenheeres. Sie sind entweder komplett in Kette gehüllt oder tragen zusätzlich zu Kettenweste und Kettenhaube noch Plattenschienen an den Armen und Beinen. Sie verwenden die typische zwergische Handaxt, eine oder zwei Wurfäxte und das berühmte Dûn-Schild. Bevor sie in den Nahkampf gehen bauen sie einen Verteidigungswall aus den Schilden, aus diesem Schutz heraus lassen sie dann die Wurfäxte auf die Feinde niederprasseln. Sie können überall eingesetzt werden, bei offenen Feldschlachten stehen sie jedoch immer in der ersten Reihe vor den schweren Panzerstechern und den Lanzenstecher und bilden die berühmten Schildwälle.


Schwere Panzerstecher (mittelschweres Fußvolk):

Gerüstet mit Kettenhemd und einer Windenarmbrust stehen sie in zweiter Reihe hinter den Axtschlägern. Die Schützen bilden eine Schützenlinie, falls sie dichter aufgestellt sind, einen Schützenschwarm. Wegen der schwierigen Bewegung und Leitung bleiben sie so lange als möglich in geschlossener Formation und entwickeln erst beim Übergang zum Gefecht - oder wenn feindliches Feuer sie dazu zwingt - eine offene Formation. Die Bewegung der Schützen erfolgt ohne Tritt, bei heftigem Feuer aber auch im Lauf, wobei das Zielen dabei sehr schwierig wird. Dieses Vorgehen der Schützen kann stetig oder sprungweise erfolgen. Ist die zerstreute Ordnung nicht mehr notwendig, so schließen sich die Schützen wieder zusammen. Die Durschlagskraft ihrer dicken Bolzen ist enorm und machen auch vor den dicksten Rüstungen keinen Halt.


Schanztruppen (Mineure):

Sie stellen die kleinste Einheit des Heeres. Bei Angriffen begleiteten sie die Sturmtruppen, um möglichst rasch und wirkungsvoll die Befestigungen der feindlichen Linien auszuschalten oder Übergänge über natürliche Hindernisse, z.B. Flussläufe, herzustellen. Sie bauen oder zerstören auch Brücken, um Nachschub- und Vorhutwege zu organisieren oder zu unterbinden. Ferner verfügen sie über vielfältiges Schanzzeug. Sie haben bei Belagerungen die Aufgabe, unter den Mauern der belagerten Festung hindurch einen Stollen zu graben, um so unbemerkt einen Zugang für einen möglichen Überraschungsangriff zu schaffen. Eine weitere Vorgehensweise ist das Unterminieren. Dabei graben sie den Stollen bis zum Fundament eines Befestigungswerkes, legen dort ein Feuer, das die Abstützung des Stollens zerstört, und bringen das Werk auf diese Weise zum Einstürzen. Die Schanztruppen sind unter anderem auch die Festungsbauspezialisten der Zwerge.

Besondere Militär - Einheiten

Wirtschaft

Allgemein

Handel wird vorzugsweise mit den Hochzwergen, die mit großen Trossen in die Stadt der Eisenzwerge kommen, betrieben. Sie bringen den „Grauen“ unter anderem Holz und Steinkohle von den Halblingen, verschiedenste Nahrungsmittel, wie auch Gewürze, seltene und teure Stoffe des Heiligen Kaiserreich und exotische Materialien. Diese werden gegen gute Waffen, brillante Rüstungen, mechanische Erfindungen und Alchemistische Meisterleistungen getauscht. Eisenzwerge haben viele Güter, jedoch erschwert der Geiz der Zwerge, den angemessenen Preis für den Handelsabschluss zu finden. Sehr selten wird mit anderer Völker direkt Handel betrieben und auch nur dann, wenn diese sich durch Taten die Freundschaft der Zwerge erworben haben.

Besondere Waren und Erfindungen

  • Zeremonienhammer
  • Zinsspindel
  • Zwergenstahl
  • Zwergensilber (Mithril)
  • Zwergengold
  • Eisenwalder Marmor
  • Eisenfelser Formstein

Nutzung der Almen und Täler

  • Heisse Quellen
  • Ziegenzucht
  • Obst- und Getreideanbau

Die Jagd

  • In den Täler
  • In den Wälder
  • An den Bergausläufern

Die Versorgung von Eisenfels

  • Pilz- und Mooszucht
  • Fischzucht
  • Geflügelzucht
  • Handel
  • Die Bergbauern

Kultur und Küche

Kultur

Gerichtsbarkeit

Religion

Rambok Sohn des Xolgorasch und die Umor, Stammvater der Eisenzwerge.

Von den Eisenzwergen als Stammvater verehrt, wird Rambok als hervorragender Schmied angesehen, der dieses Talent von seinem Vater geerbt hat. Da dieser den Funken des Erschaffen, Mut, enorme Kraft und Willenstärke widerspiegelt, ist es von großer Wichtigkeit und Tradition für jeden Eisenzwerg, um den Beistand von Rambok zu bitten. Viele Erschaffene Kunstwerke wurden im Namen von Rambok geschaffen.

Religion der Zwerge

Küche

  • Zwergenflade - eine Art Brot das sehr lange haltbar bleibt, ausgezeichnet schmeckt und satt macht, aus Pilzen und Moos gemacht

Sagen und Legenden

noch in Arbeit........