Adler
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Merkmale
Der Adler(Aquila heliaca) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae).Der Adler gehören zu den größten Vertretern der Unterfamilie Aquilinae, sie wirken sehr groß, schwer und kräftig. Sie erreichen eine Körperlänge von 68 bis 84 Finger und eine Flügelspannweite von 1,76 bis 2,16 Schritt. Der Geschlechtsdimorphismus ist bezüglich Größe und Gewicht deutlich ausgeprägt, Männchen erreichen im Mittel etwa 83 % der Größe der Weibchen. Männchen wiegen 4,90 bis 3,44 Pfund und haben eine Flügellänge von 54 bis 62,2 Fingern, Weibchen erreichen ein Gewicht von 6,32 bis 9,53 Pfund und eine Flügellänge von 56,50 bis 66,10 Fingern.Wie bei allen Vertretern der Gattung Aquila sind die Handschwingenspitzen stark gefingert und die Beine sind bis zu den Zehen befiedert. Im Flug wirken die Flügel lang und relativ schmal, der relativ lange Schwanz ist am Ende fast gerade.Die Adler sind insgesamt fast einfarbig sehr dunkel schwarzbraun. Davon scharf abgesetzt ist eine weiße Fleckenzeichnung im Schulterbereich, außerdem sind Hinterkopf und Nacken hellbeige bis goldfarben. Der gesamte Rumpf, die Stirn sowie die Oberflügel- und die Unterflügeldecken sind dunkel schwarzbraun und bilden beim fliegenden Vogel einen nur schwachen Kontrast zu den etwas helleren, einfarbig dunkelgrauen Schwungfedern. Der Stoß ist basal unter- und oberseits silbrig grau und fein dunkel quergebändert und zeigt eine breite, schwarze Subterminalbinde sowie eine schmale weiße Endbinde. Die Iris ist hell gelbgrau, die Wachshaut und die Zehen haben eine gelbe Färbung. Der Schnabel ist an der Basis breit grau und zur Spitze hin schwarz.
Verbreitung und Lebensraum
Das Verbreitungsgebiet dieses großen Vertreters der Unterfamilie Aquilinae reicht vom südöstlichen Antamar bis nach nach Osten.
Daten
- Art: Vögel
- Aurentum:Aquila heliaca
- Lebensraum: Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst große Teile der Waldsteppen- und Steppenzone
- aggressiv: Jaaa sehr
- Häufigkeit: mäßig
- Beute:Krallen und Federn
Nahrung
Die Art nutzt zur Jagd auf bodenbewohnende Tiere unterschiedliche Methoden. Am häufigsten sind die Ansitzjagd von einer niedrigen Warte, zum Beispiel einem Heuhaufen, Zaunpfählen oder niedrigen, kahlen Bäumen sowie Stoßflüge aus einem kreisenden Suchflug heraus. Größere Beutetiere werden aber wohl häufig aus dem bodennahen Suchflug heraus erbeutet. Seltener findet die Jagd zu Fuß auf kleine Beutetiere wie Insekten statt. Grundlage der Ernährung sind meist nur wenige Arten kleiner bis mittelgroßer, bodenlebender Säugetiere, in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes sind Ziesel oder Hamster die Hauptbeute. Daneben werden vor allem junge Vögel bis zur Größe junger Trappen und Kraniche, aber auch adulte mittelgroße Vögel wie Tauben,und Rabenvögel erbeutet. Aas wird offenbar regelmäßig genutzt, seltener werden auch Frösche und Insekten gefressen.