Königreich Grünbergen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Mai 2013, 16:42 Uhr

Königreich Grünbergen
Reichswappen
Übersicht
Fläche
Unbekannt

Einwohner
400.000

Bev.-dichte
Unbekannt

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt


Grünbergen.JPG
Gruenbergen Grenzen.jpg


Allgemeines

Auszug aus dem Lied der Alten

Pochen, Klopfen, Schreie dröhnen, Angst gebündelt fließt in Strömen.
Augen, nicht fleischlich, erspähen, entführen, Hände, nicht fleischlich, kalt, kann sie spüren.
Stimmen, unwirklich, ich kann sie hören, wollen meinen Verstand zerstören.

Seltsames lauert in dunklen Ecken, kannst dich nie davor verstecken.
Sie wollen dich fangen, die dunklen Schergen, Wanderer hab acht gehst du um in Grünbergen

Das heutige Königreich Grünbergen wird landschaftlich durch den Nisa- und den Breitwald dominiert, welche zum ersten Teil des Namen beitragen. Die beiden dichten Laubwälder bilden im Westen, sowie im Norden die natürlichen Grenzen zum Fürstentum Perlküste,der Marktgrafschaft Ostmarkund dem Grauland. An der südöstlichen Grenze zu den Herzogtümern Korumand und Borengar liegen die wenigen, allerdings seltsam geformten Berge des Landes.

Der bekannteste von ihnen liegt direkt an der Hauptstadt Altmark und trägt den Namen Blutberg. Diesen Namen erhielt er, weil die aufgehende Sonne die Spitze des Berges an jedem Morgen in ein helles Rot taucht - ein Rot, das in seiner Färbung an frisches Blut erinnert. Die Hauptstadt Altmark beheimatet das Schloss des regierenden Königs. Etwas höher gelegen ragt die Burg Blutstein ihren Bergfried in den Himmel, um die sich viele Legenden und Geschichten ranken.


Von Sommerauen kommend bahnt sich die Reichsstraße X über Altmark ihren Weg in den Osten mit Ziel Murillo und Venlona. Ein besonderes Erlebnis für die Reisenden ist Passage durch die Schlucht zwischen dem Kahlfels und dem Wolfsspitz. Ein schaurig klingendes Flüstern begleitet die Reisenden für einen Strecke von mehreren hundert Schritten.

Außerhalb der großen Städte Grünbergens leben hauptsächlich Bauern, Jäger, Holzfäller, Fischer und Handwerker. Einige von ihnen haben sich zu kleinen Siedlungen mit im Schnitt etwa 200 Einwohnern zusammengeschlossen, in die sich kaum ein Fremder verirrt. Andere, vor allem Pflanzenkundler leben zurück gezogen und versuchen sich im Geheimen an der Kultivierung seltsamer Arten.


Doch Grünbergen ist keine grüne Idylle ... in den Wäldern herrscht ein seltsames Leben ... alles ist irgendwie anders ... selbst die Jäger sind anders ... oder sind es die Gejagten ... Legenden über Geistwesen kursieren ...


Wappen

Wappen Grünbergen

Das Wappen ist in drei vertikale Bereiche aufgeteilt: Wappenhaupt, Mittelstelle, Wappenfuß.

Getrennt sind die drei Bereiche durch goldene Linien und stellen die drei Hauptmerkmale des Königreichs dar.

Das Wappenhaupt ist schwarz und stellt die Nacht dar. Auf dem schwarzen Grund sind ein Halbmond und vier Sterne in Silber zu sehen, die die wirkliche Macht in Grünbergen symbolisieren.

Die Mittelstelle ist grün und stellt den Wald dar. Auf ihr ist der silbern eingefasste rote Berg zu erkennen, der den Blutberg symbolisiert.

Der Wappenfuß ist blutrot und zeigt eine Krone, die silbern eingefasst ist.

Landschaft und Klima

Der Wald in Form des Nisa- und des Breitwaldes, unterbrochen von vereinzelten Weideflächen der Vieh züchtenden Bevölkerung, dominieren die Landschaft von Grünbergen und sollten somit auch für das Klima mit entscheidend sein. Doch weit gefehlt. Trotz der Lage in der gemäßigten Klimazone treten selbst bei schönsten Wetterbedingungen dichte Nebel in den Wäldern auf. Unabhängig von den Jahreszeiten sind die Nächte mal klar und kalt und sie lassen den Mond zum Greifen nah erscheinen oder sie sind neblig, feucht mit Angst erfüllt und lassen keinen Blick weiter als drei Schritte zu. Nur an der Südküste nahe Pergrandis herrscht ein dauerhaft angenehm warmes Klima.


Seen:

Flüsse:

Berge:

Flora

Wälder:


Bäume:


Besondere Pflanzen:

Pflanzen

Fauna

Haus-/Nutztiere


Wildtiere

Vögel

Fische

Besondere Tiere

Bevölkerung

Geschichte

In den Aufzeichnungen des Heiligen Kaiserreiches muss ein Gelehrter schon genau hin schauen, bis er einige Aufzeichnungen über das Königreich Grünbergen entdeckt. Es heißt, dass viele Dokumente über dieses Gebiet vernichtet worden sind.... nur weniges ist bekannt...

386 n.Z. schließt sich Grünbergen an das Heilige Kaiserreich an. Ohne dass auch nur ein Kampf stattfinden musste, wurde Grünbergen an das Heilige Kaiserreich angegliedert. Der damalige König, Baltasa IV. Rothaar, führte die Verhandlungen mit dem Heiligen Kaiserreich, um sein Land vor Übergriffen anderer angrenzender Länder zu schützen und kam so dem Wunsch seines Volkes nach, sich dem Heiligen Kaiserreich anzuschließen.

Zu den Verhandlungen schickte das Heilige Kaiserreich eine Delegation von 200 Mann, was neben einigen Streitpunkten mit ein Grund für die langen Verhandlungen war. Es dauerte zwei Mondzyklen, ehe es zu einer Einigung kam. Ein weiterer Grund für die Dauer waren die Tatsachen, dass der König von Grünbergen die Verhandlungen immer erst nach Sonnenuntergang führen wollte und immer wieder für zwei Tage verschwand.

Das Ergebnis der Verhandlungen war, dass Grünbergen weiterhin keine Handelsbeziehungen eingehen muss. Einzig der Handel mit Silber und Edelsteinen, insbesondere den Rauchdiamanten, mit den angrenzenden Ländern des Heiligen Kaiserreiches wurde beschlossen. Jedweder weitere Handel unterliegt der alleinigen Entscheidungsgewalt des Königshauses.

Dafür verpflichtete sich das Königreich Grünbergen, die Reichsstraße X, die sich von Murillo über Altmark nach Sommerauen durch die Wälder schlängelt, jederzeit sicher und passierbar zu halten.

Als die Delegation des Heiligen Kaiserreiches zurückkehrte, fehlten einige Männer. Manche Rückkehrer waren stark gealtert und andere hatten ihre Stimme verloren. Es ist bis heute nicht geklärt, was der Delegation damals passierte oder wo fehlenden Männer verblieben sind.

Herrschaft und Politik

Grünbergen ist von Südwesten nach Nordosten in vier Provinzen unterteilt, die jeweils von einem Baron geführt werden.

Militär

Städte

Wirtschaft und Handel

Zu seinen Nachbarländern unterhält das Königreich nahezu keine Importhandelsbeziehungen und strebt diese auch nicht an. Einzig mit dem Herzogtum Korumand gibt es eine vertragliche Vereinbarung, welche den Transportweg von Untermoor nach Altmark regelt. Es ist Grünbergen erlaubt, in regelmäßigen Abständen mehrere Karren mit einer Eskorte über Nordwald und Bergmoor nach Altmark zu schicken.

Die Finanzierung Grünbergens wird durch königliche Händler gesichert, die vor Ort hergestellte Waren in die angrenzenden Länder bringen, um sie dort zu verkaufen und dort gleichermaßen gesetzlich festgelegte Waren einkaufen, wenn es für Grünbergen als notwendig erachtet wird. Eine Einfuhr von Waren fremder Händler ist strikt untersagt. Bereits der Versuch wird von der königlichen Händlergilde und der dafür zuständigen Kontrollgarde strikt unterbunden.

Für diese Freiheit verpflichtete sich Grünbergen gegenüber dem Heiligen Kaiserreich, die Reichsstraße X, die sich von Murillo über Altmark nach Sommerauen durch die Wälder schlängelt, jederzeit sicher und passierbar zu halten.

Rohstoffe

spezielle Erzeugnisse

Religion

Den Papieren nach gilt in Grünbergen der Glaube des Kaiserreiches. Das Kaiserreich hat als Staatsreligion einen Rat aus den sieben Göttern Iatan, Rhea, Lhaja, Pares, Aiagos, Licia und Athos. Iatan gilt als oberster Herr und Verteidiger der Ordnung. Weitere Götter sind toleriert und zumeist in ländlichen Gegenden und Gebieten weitab der zentralen Lande verbreitet. Einige der weiter verbreiteten Nebengötter sind Nergas, Aphrosia und Aloana sowie der Krähenmann in der Unterwelt.

Doch hinter vorgehaltener Hand gilt in Grünbergen mit der Ausnahme von Nergas ein anderer Glaube

Kultur und Küche

Traditionelle Rezepte aus Grünbergen

  • Nog Tod Grob Gab (Wachtel an Knoblauch)
  • Wolfsbarsch aus dem Ludflo auf Pilzberg
  • Blutkuchen (gebacken aus Hackfleisch, altem Brot, Knoblauch, Speck und Tierblut)
  • Schwarzer Pudding (eine Art Blutwurst, wird mit Speck und Knoblauch gebraten)

Sagen und Legenden