Das Feld der Mykologie auf Antamar: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Stämme der Elfen, insbesondere der Ashani-Stamm, blicken ebenfalls über ein solides, aus jahrhundertelanger Erfahrung stammendes Wissen über den Nutzen und die | + | Die Stämme der [[Elfen]], insbesondere der Ashani-Stamm, blicken ebenfalls über ein solides, aus jahrhundertelanger Erfahrung stammendes Wissen über den Nutzen und die Schadmöglichkeit der einzelnen in ihren Gebieten vorkommenden oberirdischen Pilzarten Bescheid. Allerdings sehen sie diese als zweifelsfrei pflanzlich an. Sie können essbare Arten sehr gut von giftigen Verwechslungspartnern unterscheiden und wissen auch, welche Arten ungenießbar zum Verzehr sind. Der Einsatz von Pilzgiften ist bei ihnen nicht erforscht, würden sie solche doch auch nie einsetzen. |
− | Auch Menschen und Halblinge besitzen ein begrenztes Wissen über die kleinen Hutmännchen. Dies beschränkt sich aber zumeist auf die an Marktständen angebotenen und zum Verzehr geeigneten Arten. Einige bösartige Individuen sind im Einsatz von Pilzgiften recht bewandert. Je nach Kultur | + | Auch [[Menschen]] und [[Halblinge]] besitzen ein begrenztes Wissen über die kleinen Hutmännchen. Dies beschränkt sich aber zumeist auf die an Marktständen angebotenen und zum Verzehr geeigneten Arten. Einige bösartige Individuen sind im Einsatz von Pilzgiften recht bewandert. Je nach Kultur gibt es hier aber Unterschiede. |
− | Es ist nicht bekannt, ob sich Orks von Pilzen ernähren. Es wird aber vermutet, dass sich die Orks einiger | + | Es ist nicht bekannt, ob sich [[Orks]] von Pilzen ernähren. Es wird aber vermutet, dass sich die Orks einiger berauschender Pilze bewusst sind und diese vereinzelt konsumieren. Ein anderweitiger Einsatz ist nicht bekannt. Bei den [[Goblins]] der in den Schattenkuppen lebenden Stämme heißt es, dass sie bestimmte Pilze zu Heilungszwecken einsetzen. |
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*[[Mufflige Knubbelpilze]] | *[[Mufflige Knubbelpilze]] | ||
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+ | [[Kategorie: Antamarische Flora]] |
Aktuelle Version vom 22. Januar 2024, 09:06 Uhr
Wissen der Völker
Die Erforschung der Pilzreiche und damit die Pilzkunde auf Antamar steckt noch in ihren Kinderschuhen. Mit Ausnahme der Caerun-Zwerge, einiger interessierter Forscher der anderen Zwergenvölker sowie einzelner menschlicher Forscher ist die Bevölkerung Antamars im Glauben, dass es sich bei Pilzen um eine Art der Pflanzen handelt und diese Gattung auf wenige hundert Arten begrenzt ist. Nichts könnte der Wahrheit ferner liegen, besteht doch das größtenteils im Verborgenen existierende Reich der Pilze aus Tausenden und Abertausenden bislang unentdeckter oder unbekannter Arten.
Das meiste Wissen über die Pilzwelt besitzen mit Abstand die Zwerge, machen sich diese die Pilze doch schon seit Urzeiten in verschiedenster Form zunutze: Von ihrer Funktion als Nahrungsmittel über die Nutzung verschiedener Pilzgifte, aber auch zur Erzeugung des Gräberstopps, bis hin zur Verwendung als Leuchtmittel, des Zunders und vielem mehr, sind die Zwerge teils in der Lage, Pilze sogar zu züchten. Zudem sind sie das einzige Volk, das sich sowohl mit den oberirdischen als auch den subterran lebenden Pilzen auskennen. Sie wissen, dass sich unter den eigentlichen Fruchtkörpern ein feines Gespinst befindet, das den eigentlichen Pilz bildet, und teilweise, wie man dieses dazu anregt, seine Fruchtkörper zu bilden. Sie unterscheiden die Pilze nach Lamellenpilzen, Röhrlingen und andersartigen Gattungen. Zudem wissen sie einiges darüber, wie sich die einzelnen Exemplare verhalten - heißt, ob sie Zersetzer, Symbionten, Parasiten oder Jäger sind. Im Bereich der Mykologie dauern die Forschungen der Zwerge noch an.
Die Stämme der Elfen, insbesondere der Ashani-Stamm, blicken ebenfalls über ein solides, aus jahrhundertelanger Erfahrung stammendes Wissen über den Nutzen und die Schadmöglichkeit der einzelnen in ihren Gebieten vorkommenden oberirdischen Pilzarten Bescheid. Allerdings sehen sie diese als zweifelsfrei pflanzlich an. Sie können essbare Arten sehr gut von giftigen Verwechslungspartnern unterscheiden und wissen auch, welche Arten ungenießbar zum Verzehr sind. Der Einsatz von Pilzgiften ist bei ihnen nicht erforscht, würden sie solche doch auch nie einsetzen.
Auch Menschen und Halblinge besitzen ein begrenztes Wissen über die kleinen Hutmännchen. Dies beschränkt sich aber zumeist auf die an Marktständen angebotenen und zum Verzehr geeigneten Arten. Einige bösartige Individuen sind im Einsatz von Pilzgiften recht bewandert. Je nach Kultur gibt es hier aber Unterschiede.
Es ist nicht bekannt, ob sich Orks von Pilzen ernähren. Es wird aber vermutet, dass sich die Orks einiger berauschender Pilze bewusst sind und diese vereinzelt konsumieren. Ein anderweitiger Einsatz ist nicht bekannt. Bei den Goblins der in den Schattenkuppen lebenden Stämme heißt es, dass sie bestimmte Pilze zu Heilungszwecken einsetzen.
Aufstellung der derzeit auf Antamar bekannten Pilzarten
- Anthracis-Knolle
- Arsenzker
- Blauweißer Flexling
- Bremsenstink
- Duftender Eisenpilz
- Dunkelliebpilz
- Dûnpgignon
- Falscher Steinpilz
- Fliegenpilz
- Gemeiner schwarzer Schleimpilz
- Getüpfelter Bovist
- Heller Wandpilz
- Kleines Höhlenlicht
- Krakentintenpilz
- Laternenpilz
- Marizzapilz
- Moospilz
- Mufflige Knubbelpilze
- Schummriger Wandpilz
- Tölpelsglimmling
- Totentrompeten
- Traumpilz
- Wechselschwammerl
- Zwergenbrotpilz
- Zwergenkartoffelpilz
Für Schreiber
Obwohl es sich bei Pilzen nicht um Pflanzen handelt (sie benötigen kein Sonnenlicht und ihr Körper besteht teils aus Chittin, was ansonsten nur bei Käfern vorkommt) wird hier auf Antamar für eine Bestimmung des Pilzes eine Probe auf Pflanzenkunde gemacht. Für die meisten Bewohner Antamars zählen sie schließlich zu den Pflanzen. |
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