Pantheon des Südstern: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juni 2009, 20:39 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Ursprünglich wurde der Glaube bei der Besiedelung durch das Imperium Magnum Auretiani eingeführt. Während der imperialen Zeit entwickelten sich die Religion weiter. Anders als Nuovo Imperio Aurecciani sind auch 6 der 7 dortigen Nebengötter und der verbotene Gott Searon hier Hauptgötter und bilden zusammen den Pantheon. Die Götter gelten als Gleiche unter Göttern so wie im abajidischen Glauben. Nur mit Saeron, dem Soht in Emreia ähnlich, doch etwas freier entnommen. Jeder der Götter nimmt in seinem Bereich Einfluss auf die Menschen und beeinflusst diese in ihrem Handeln. Jede der einzelnen Kirchen unterhält Bibliotheken in welchen die Geschichten des Götterhandelns erzählt wird. Anders als bei den Abajaiden werden Tempel zur Huldigung der Gottheiten errichtet, außer für Saeron dieser wird speziel verehrt. Die Religion hat hier sogar Einfluß auf das Theater, viele der Geschichten die sich um das komplizierte Handeln der Götter ranken werden zu Bühnenstücken verarbeitet und der einfachen Bevölkerung so nahgebracht. Ein wichtiger Lehrsatz der Bücher und der Stücke lautet im Pantheon des Südsterns: ... das Götterhandeln kann ein einzelner Mensch nicht verstehen, da er weder die Göttlichkeit besitzt, noch das unentliche Leben um die Ergebnisse dessen zu erleben. Eine in den Augen anderer Religionen als Frefel verstandene Sitte ist es hier auch Reliquienhandel in den jeweiligen Kirchen zu betreiben, welcher diese zu enormen Reichtum verhalf. Und es gibt hier offen verkäuflich sogar Reliquien Saeron´s, was anderen Orts bei Tode bestraft würde. Der Kaiser ist nicht das relegiöse Oberhaupt aller Kirchen im Reich, er wird vielmehr von der jeweiligen Hochpriesterschafft als deren weltlicher Schutzherr gesalbt.
Die Hauptgötter
Iatan
Ursprung: Viata
Er steht für das Licht, die Ordnung, Gesetze und Gerechtigkeit, aber auch für Macht. Es heißt, kein Kaiser oder Kaiserin kann auf Dauer regieren, wenn er oder sie nicht den Segen dieses Gottes hat. Er gilt als göttlicher Hüter des Rechts, sein Wort gilt als Gesetz. Der erste Kaiser erlag dem Irrtum, er könne ohne Iatan´s Segen, einzig durch Searon´s Glück und Schutz herrschen.
Die Priesterschaft des Iatan sorgt für die Bewahrung und Einhaltung der göttlichen Gesetze. Doch sind Ihr Grenzen gesetzt, allein die Würde des Dienstes an einem so mächtigem Gott lässt Orte in den Städten ohne sein Licht. Kein Prister oder Geweihter würde sich herablassen zum Beispiel in der Kanalistion Iatan´s Wort durchzusetzen.
Iatan kann auch nicht gegen die Mehrheit der anderen Götter richten, oft schon konnten sich die anderen Götter gegen ihn durchsetzen. Geschichten dazu findet man in den Bibliotheken der einzelnen Kirchen der Hauptgötter.
Nergas
Ursprung: Nerga
Alles hat ein Ende und dafür ist Nergas zuständig. Er ist der eiskalte Gott des Todes, aber auch der Wächter der Träume und der Hüter des Schlafes.
Die Kirche des Nergas ist eine der Mächtigsten im Kaiserreich des Südsterns. Dies ist, zum Teil dem Zulauf der ansässigen Halbelfen geschuldet, welche durch nergrasgefälliges Verhalten Zugang zu seinem Totenreich zu erlangen versuchen.
Aphrosia
Ursprung: Aphos
Sie ist die Göttin der Liebe und Zuneigung, aber auch der Schönheit und der Kunst. Gerade in den traditionellen. Nach einer im Südstern weit verbreiteten Meinung will die Liebe aber erobert werden - dies wird im Kodex der Aphrosia gepredigt, weshalb er im Südstern höchste Anerkennung findet.
Jeder kennt die Geschichte von der Verführung Aphrosias und darum gelten die Aphrosia Geweihten als die glühensten Bekämpfer Saerons! Wann immer es ihnen möglich ist vereiteln sie Geschäfte in der Unterwelt. Dadurch haben sie auch teilweise einen zwiespältigen Ruf im KrdS.
Athos
Ursprung: Rathos
Athos, der Gott des Krieges. Er steht für Ehre, Mut und Gehorsam auf dem Schlachtfeld, ebenso wie für kämpferisches oder strategisches Geschick. Vor der Schlacht vor Al´Unfalat vernebelte Searon ihm die Sicht und so führte er Sharif el Rassmus statt den Imperator. Und schlug somit den mächtigen Richtergott Iatan, welcher dem Imperator an seinerstatt zu Hilfe eilte. Rathos wird als ein mächtiger Kriegergott wahrgenommen, der selbst Itan im Kampf besiegen kann. Aber wie in vielen anderen Texten lehrt auch die Rathoskirche:" um zu Siegen reicht es in der Regel nicht nur ein mächtiger Krieger zu sein!"
Im KrdS gilt er als manipulierbar und wankelmütig. Ein Gott der vieleicht auf der Gegenseite stehen könnte. Daher sind seine Anhänger besonderes inbrünstig in ihrer Verehrung.
Rhea
Ursprung: Frea
Sie ist die Hüterin des Lebens, mit ihr beginnt alles Leben, sei es bei Mensch und Tier oder auch bei Pflanzen, sie steht für den Beginn und die Geburt. Sie ist daher auch die Schutzherrin der Familien und gilt als milde Gottheit. Allerdings gilt sie auch als Göttin der Gleichheit. Sie stellt den Menschen auf die selbe Stufe wie Tiere und Pflanzen. So kann mann keinen Schutz von ihr erwarten wenn sie zwischen einem Reisenden und einem ausgehungerten Tiger entscheiden soll, da sie den Tiger gewähren lassen würde.
Licia
Ursprung: Lika
Sie ist die Göttin des Wissens, der Weisheit und der Magie. Die Legende sagt, als der erste Menschenkaiser Auretian vor über 2.000 Jahren das Aurentium entwickelte, war Licia dermaßen erfreut, dass sie dieser Sprache magische Kräfte innewohnen ließ und das Volk der Auretianier zu ihren Favoriten erhob.
Im KrdS gilt sie als von Saeron ständig Umgarnte. Er lockt sie zu immer neuen, verborgeneren und auch verbotenen Geheimnissen, um diese zu lüften. Es ist nicht verwunderlich, dass fast alle Geheimdienstler diese Gottheit favorisieren.
Aiagos
Ursprung: Agir
Der Herr über Wasser und Meere. Er ist der Schutzgott der Schifffahrt und der Fischerei. Er gilt auch als Schutzherr der Händler und Kauffahrer, denn ohne seine Gunst, würden die Waren ihren Weg ja kaum über das Meer bis hier her oder von hier fort finden. Aiagos ist auch der Schutzpatron der kaiserlichen Flotte ohne seinen Segen verlässt kein Kriegsschiff seinen Hafen. Seit das Reich über lange Zeit isoliert war, erstarkte diese Gottheit. Heute ist es so, dass jedes Hochseeschiff einen eigenen Priester hat. Ein Seemann aus dem Südstern wird erst zu einem richtigen Seemann, wenn er durch einen Aiagospriester gesegnet wurde.
Lhaja
Ursprung: Lheas
Sie gilt vor allen als Göttin der Heilung und der Heilkunst, aber auch der Heilmagie. Daneben wird sie von vielen Menschen aber auch als Schutzgöttin der Gastfreundlichkeit und der Bewirtung und folglich auch der guten Küche verehrt. Dazu im KrdS auch Schutzpatronin der Reisenden. Denn Reisen in den Dschungel sind gefährlich aber der Dschungel bietet auch jede Menge Heilkräuter und auch Heilgetier welches offensichtich ihren Segen hat. Was aber Heilen kann, kann in falscher Dosis töten! Wanderer die in den Dschungel aufbrechen, holen sich ihren Segen hier, um darum zu bitten nicht von einer Schlange oder einem Insekt zu tode gebracht zu werden.
Saeron
auch: der Listige oder Glückspatron
Ursprung: Saeron
Durch den Reichtum den die Region Unfalat anhäufte und den großen Zustrom von Mittelländern aus Auretanien und dem Nordkontinent, gelangten auch die "Fahrenden Völker", vor allem Diebe und Gaukler, auf den Südkontinent und mit Ihnen ihr Schutzgott, Saeron. Sie hatten ihn schon vor langer Zeit dazu gemacht, da er der einzige oder besser die einzige Heimstadt in der Nacht war und über sie wachen konnte.
Ihm wird vom einfachen Volk die Erschaffung des Kaiserreiches zugesprochen, als er den ersten Kaiser blendete. Der erste Kaiser erhob diese Gottheit, dessen öffentliche Nennung bis dahin durch die imperialen Gesetze verboten war, zu einem der Hauptgötter. Dies löste die Konflikte aus welche zum Zerfall des ursprünglichen Reiches führten. Wenige Saerons gewidmete Gebetshallen sind bekannt aber man sagt, die wirklichen Tempel kennen nur seine Priester. In der Tat gibt es etliche von ihnen geweihte Stätten, die für weit mehr als nur Gebete genutzt werden. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass einige Bürger die es sich leisten können, eigene Söldner bezahlen um sich vor entsprechenden Personen und Situationen oder Orten zu schützen. Wer sich das nicht leisten kann, versucht einfach diese Orte zu meiden. Saeron galt früher im Kaiserreich des Südstern als eine Art Fluch dem man begegnen kann, wenn man nicht aufpasst. Heute ist er ein weitgehend akzeptierter, jedoch nicht von allen verehrter Bestandteil des hiesigen Glaubens. Unter seinen Verehrern gibt es jedoch Unterschiede in den Ansichten, so gilt er als der Gott der das Glück auf der Welt verteilt aber auch als der, der das Unglück in die Welt trägt.
Andere Götter
Andere Glaubensrichtungen
Andere Glaubensrichtungen werden streng kontrolliert, da Glaubensfreiheit nur durch kaiserliche Gefälligkeit besteht. Fremde Tempel oder Kirchen findet man kaum.
Pares
Der ältere Pares-Kult ging in der Kirche Aphrosias auf. Er gilt hier als Halbgott, in welchen sich Aphrosia wegen seiner Kunstfertigkeit verliebte. Jeder Künstler eifert ihm nach.
Rotak
Rotak wird vor allem von Söldnern verehrt, insbesondere in Al´Unfalat. Es ist nicht verwunderlich, dass in dieser Stadt der größte Tempel Rotak´s auf den Südkontinent steht. Das Bauwerk wurde durch Kaiser NAME gestiftet, um für die Söldnertruppen welche im Kriegsfall hier eintreffen würden eine passende Kirche zu haben. Mit der Zeit wurde der Tempel zu einem Wallfahrtsort in Südstern, an welchem sich die hiesigen Söldner nach der jährlichen Heeresschau zum gemeinsamen Gebet einfinden.
Pantheon der Abajaiden
Das Pantheon der Abajaiden wird ausschließlich im Einflußbereich der Familie Schohan vom Kaiser aus politischen Gründen toleriert. Als die Inqusition endete, endete auch die Größe des Reiches und so wird diese Minderheit nicht weiter verfolgt. Durch die Verbreitung bis nach Emreia wird über die Gläubigen versucht Einfluss auch außerhalb des eigenen Reiches zu nehmen.
Elahim
In der Nähe Al´Unfalats gibt es einige Schreine welche der Kaiser nach dem zweiten emreianischen Krieg aufstellen ließ. Hier können die Gläubigen Elahims ungestört ihren Glauben ausüben. Innerhalb Al´Unfalats gibt es sogar ein Gebetshaus aber dies ist in der Vorstadt und allerlei Gesindel treibt sich in seiner Nähe herrum. Der Kaiser stiftete diesem Glauben eine Tempelanlage in Mina al Mahadi, welche aber noch nicht fertiggestellt ist. Aber sie wird am Ende gewaltige Ausmaße haben. Und dies nur um El-Ahil nähr an das Kaiserreich zubinden.