Frea

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Urgott Familien, Einsame und Verlorene

Nebenaspekte: Alter, Geburt, Selbstakzeptanz, Stolz,Solidarität, magische Geschöpfe

Antithese: Folter und Gnadenlosigkeit

Zweitgewordene, Kinder, Abbilder und ähnliche Prinzipien

Rhea

Symbol der Rhea

Im Heiligen Kaiserreich, im Nuovo Imperio Aurecciani, im Königreich Westendar und im Kaiserreich des Südsterns ist Rhea die Hüterin allen Lebens.

Mythologie

Regionale Besonderheiten

Heiliges Kaiserreich

Die höchste Göttin des Reiches ist die Ehefrau des Iatan und eine stolze Schöpferin des Lebens, vor allem Behüterin der Familie. Ihr steht der zweite Ratsplatz zu. Sie ist die Hüterin des gesamten Lebens und mit ihr beginnt alles Leben und während es andauert, begleitet und behütet sie alle, seien es kulturschaffende Wesen, Tiere oder sogar Pflanzen. Rhea, die Schutzherrin der Familien, ist eine sehr milde Gottheit.

Die Rhea-Kirche im Kaiserreich

Die einzigen Tempelbauten, die in unmittelbarer Nähe zu denen des Iatan geduldet werden, sind der Rhea, seiner ewigversprochenen und immerliebenden Frau, gewidmet. Manchmal sind diese sogar an Stelle und anstatt eines Iatan-Tempels in kleineren Städten oder Dörfern zu finden.

Die Tempel zu Ehren der Rhea sind Rundbauten, die sich zumeist in prächtigen schattenspendenden Gärten unter großen Bäumen finden. Die großen Kuppeldächer und offenen Seiten sind vielfach mit bunten lichtdurchlässigen Mosaiken geschmückt, die bei Lichteinfall wundervolle Muster vielfältigster Pflanzen und Tiere zaubern.

Die Tempelangehörigen sind vielerorts für die Geburten und die Versorgung der jüngsten Bevölkerung zuständig. Sie helfen bei den körperlichen Beschwerden der Geburt und pflegen die Neugeborenen. Sie kommen dafür in die Häuser der Schwangeren und besuchen diese auch zu Namensgebungen, bei denen sie persönliche Andachten halten können. Öffentliche Andachten finden nur einmal wöchentlich statt, dafür haben die Priesterinnen aber jederzeit, es sei denn in Zeiten großer Not, ein offenes Ohr für die Nöte der Menschen. Anders als in der streng hierarchischen und nach Ansehen und Verdiensten geregelten Rängen der Iatan-Kirche, arbeiten und dienen in den Tempeln der Rhea viele Laien, die teils nicht mal in Diensten der Kirche oder eines ihrer Orden stehen.

Bekannte Orden der Kirche
  • Schwesternschaft der Zwei Monde (nur Frauen), Stammsitz in St. Amarsburg
  • Orden der Ehre und Wacht des Haus und Hofs zu Rosenburg, Rosenritter (Haus Rosenburg, Rhea-Anhänger), Sitz in Rosenburg

Nuovo Imperio Aurecciani

Sie ist die Hüterin des Lebens, denn mit ihr beginnt alles Leben, sei es bei Mensch und Tier oder auch bei Pflanzen. Sie steht somit für den Beginn und die Geburt. Daher ist sie auch die Schutzherrin der Familien und gilt als sehr milde Gottheit.

Königreich Westendar

Die beiden mit Abstand wichtigsten Götter sind Athos und Rhea. Rhea wird überwiegend von Frauen angebetet und ihr Klerus von Frauen gebildet. Der Doppelkult von Athos und Rhea hat zusammen mehr Tempel, Grundbesitz, Kleriker und Einfluss als alle anderen Kulte zusammengenommen. Die anderen Götter hingegen werden, wie zuvor die Stammes- und Ortsgeister der Beros, eher als zweitrangig betrachtet.

Rhea gilt als Göttin der Fruchtbarkeit, Geburt, Familie und sogar der gesamten Natur. Sie wird oft als Waldgöttin dargestellt, umgeben von wilden Tieren wie Hirschen und Tauben, aber auch als Ackergöttin und Hüterin der Fruchtbäume. Ihre Abbilder werden stets mit Getreideähren und anderen Feldfrüchten sowie möglichst frischem Grün geschmückt. Als "Mutter allen Lebens" gilt Rhea als überaus gnädig, liebend und vorurteilsfrei - bis zu einem Maße, dass ihr eigentlich nur Mord und vergleichbare Verbrechen als Sünde gelten.

Die Darstellung dieser beiden Gottheiten als Paar führt oft zu Unstimmigkeiten mit den Hohepriestern des Kaiserreiches, die Iatan als Gatten der Rhea sehen. Sie beruht vermutlich auf der Übernahme des archaischen Naturdualismus der Beros in die alte Imperiale Staatskirche. Diese Unstimmigkeit, einige andere Abweichungen im Götterkult sowie die mitunter ausufernde Liste von westendarischen Heiligen haben in der Vergangenheit schon mehrfach zu ernsten Konflikten mit dem Kaiserreich bis an den Rand eines Religionskrieges geführt. In Auretanien wird die westandarische Religion hingegen eher leicht abfällig als "bäurisch kontinental" belächelt.

Kaiserreich des Südsterns

Sie ist die Hüterin des Lebens, mit ihr beginnt alles Leben, sei es bei Mensch und Tier oder auch bei Pflanzen, sie steht für den Beginn und die Geburt. Sie ist daher auch die Schutzherrin der Familien und gilt als milde Gottheit. Allerdings gilt sie auch als Göttin der Gleichheit. Sie stellt den Menschen auf die selbe Stufe wie Tiere und Pflanzen. So kann mann keinen Schutz von ihr erwarten wenn sie zwischen einem Reisenden und einem ausgehungerten Tiger entscheiden soll, da sie den Tiger gewähren lassen würde.


Fereyis

Bei den Abajaiden sowie im Großsultanat Emreia wird Fereyis als Göttin der Familie und des Heimes verehrt.

Regionale Besonderheiten

Großsultanat Emreia

Fast jeder emreianische Einwohner hat einen kleinen Schrein in seinem Haus, in der Mehrzahl der Gasthäuser findet man ein kleines Standbild dieser mildtätigen Göttin. Jeder, der nachts an einer Türe anklopft und im Namen Fereyis' um Unterkunft bittet, darf nicht abgewiesen werden und muss bis zum Sonnenaufgang beherbergt werden. Vor allem jedoch die Armen, die in die Städte fliehen, sind auf die Speisungen im Tempel angewiesen.

Artefakte und Heiligtümer

Die Ähre Fereyis' ist das wichtigste Relikt. Es handelt sich um einen Kupfernen Stab in der Form eines Getreidehalms. Er wird von der Hohepriesterin zu allen rituellen Anlässen getragen. Mehrere Kessel in wichtigen Tempeln sollen auch schon in Hungerszeiten das gekochte Essen vermehrt haben. Fast jeder Tempel, der etwas auf sich hält, hat für die Armenspeisungen einen solchen Kessel.

Die Fereyis-Kirche im Großsultanat

Fereyis wird durch die Hohepriesterin Mutter Jasmin vertreten. Sie Residiert in Chufu-netjeru.

Die Preister Fereyi's haben meist keine nennenswerte Ausbildung. Wie alle Priester müssen sie nur lesen und schreiben können. Etwas Kochen und Haushalten gehört auch dazu. Da der Dienst an Fereyis nicht so prächtig ist und die Armenspeisungen unter der Sultana Saraj el Siddigla massiv ausgeweitet wurden, werden immer mehr Laien in den Tempeln für die Speisungen eingestellt.

Die Fereyiskirche unterhält als einzige keine Garde. Sie besitzt kaum Reichtümer und braucht für ihre Ausübung keine Garde.


Elahim

Dies hier ist ein Platzhalter, bis geklärt ist, welche Wesenheit im Elahim-Glauben als Abbild Freas gesehen werden kann.


Atami

Der Glaube der Aichihiro unterscheidet sich grundsätzlich von dem der Menschenvölker auf Eriath und Anteria. Das Leben soll durch die sieben Weisheitsprinzipien geleitet werden.

Atami prägt das Leben, weil dies das Weisheitsprinzip des Familienlebens und der Solidarität ist.


Eaji-Tian

Eaji-Tian ist einer der sieben Stützpfeiler des Glaubens der Maieteiko.

Er steht für Familie und Solidarität.


Forairea às a' beul-aithris

Symbol der Forairea às a' beul-aithris

Sie ist nach dem lúnasadhischen Alten Glauben die Göttin der Familie, des Erbes und der Tradition. Sie ist die Patronin aller Familien vor allem des adeligen Geschlechts. Ihr Name bedeutet Wächterin der Tradition.


Mun-Gian

Die Aivarunen kennen den MutterGeburtGeist Mun-Gian.

Mythologie

Die Schamanen der Aivarunen sind sich nicht einig, ob Mun-Gian zu den Geistern oder den Schatten zählt und aus diesem Grund kommunizieren sie nicht mit ihr, das ist einzig die Aufgabe von JairTerr-Aiv. Dieser Geist ist ein Teil des Ehepaares Mun-Gian und Pan-Teon.


Bărbatic

Bărbatic ist in Galfar Gott der Familie und des Zusammenhaltes, da die Familie für die einfache Bevölkerung den einzigen Rückhalt darstellt.


Vena

Symbol der Vena

Sie ist die Göttin der wanderten Amazonen, die einsam und verloren durch die Welt ziehen, und diese immer beschützt und umsorgt. Sie ist leidenschaftlicher und chaotischer als Mara, der anderen Amazonengöttin, was dem Leben alleine auf Wanderschaft geschuldet ist.

Mythologie

Sie steht nicht in Konkurrenz zu Mara, der anderen Amazonengöttin; manche glauben sogar, es handle sich um zwei Auslegungen derselben Gottheit. Vena erscheint nur den Amazonen auf Wanderschaft, die sich dort viel wohler fühlen und nicht mehr in die Obhut einer Burg wollen. Sie wird ebenso durch Mut und Ehre im Kampf geehrt.

In Träumen wird Vena als Vogel, vornehmlich als Adler, wahrgenommen.

Vertreter

Im Gegensatz zu Mara hat Vena keine Priesterinnen, sie erscheint fast jeder Amazone, die auf Wanderschaft ist, und warnt, hilft und tröstet sie, sodass manch andere denken, dass Amazonen hellsehen können; vor fast jeder Großen Schlacht gab es Amazonen, die davor gewarnt haben, aber nie wurden sie erst genommen.


Frolumir

Symbol des Frolumir

Frolumir ist bei den Halblingen auch als Geist des Leibes bekannt und steht für die im halblingschen Kulturkreis so sehr geachteten Aspekte des Heimes, der Tränke und der Speisen. Seit Jahrzehnten schon rückt Frolumir immer mehr in den Vordergrund. Gründe dafür sind unter anderem, dass die Beständigkeit und Sicherheit, welche der große Erdgeist repräsentiert, seit der Niederlassung in den freien Flusstälern, von Generation zu Generation immer selbstverständlicher wurde. Statt dessen legen die Halblinge nun immer mehr Wert auf das Heim und den Genuss durch Speis und Trank.

Vertreter

Die Priester des Großen Erdgeistes vertreten auch die übrigen Geister.


Weitere Kulturen

Ssutza-Ssutza

Mythologie

Ssutza-Ssutza besitzt kein Geschlecht; nur nach dem Glauben der Sr'Trach nimmt die Gottheit bei Erscheinung am Tage eine weibliche und in der Nacht eine männliche Gestalt an. Dadurch, dass die Gottheit kein Geschlecht angenommen hat, gebietet sie über Magie und magische Geschöpfe. Nach dem Glauben der D'rach ist ihre Geschlechtslosigkeit eine gewählte Form, damit alle Gläubigen erkennen, dass kein Geschlecht einen höheren Status hat, sondern dass alle Geschöpfe egal welchen Geschlechts das gleiche Recht auf Leben und Freiheit haben. Die Zhz'trach sprechen gar nicht über Ssutza-Ssutza, es ist verboten, denn durch ihre Vorliebe für magische Geschöpfe wurden die Echsen ins Unglück gestürzt.

Einige Legenden:

Die verbotene Geschichte

Vernichtung des Paradieses

Rituale

Für die D'rach ist Ssutza-Ssutza die wichtigste Gottheit und jeder muss mindestens einmal am Tage (nicht in der Nacht) zu Ssutza-Ssutza beten und ihr für die Rettung danken. Zu dieser Gebetsstunde versammelt sich meistens die ganze Familie oder auch mehrere Familien zusammen, weil die Gebete die höchste Wirkung zeigen, wenn sich viele Echsen versammeln. Meistens werden die Gebete morgens durchgeführt, aber es ist nicht notwendig. Sie sollen nur zwischen Sonnenaufgang und -untergang stattfinden.


Verbreitung

Bei den D'rach ist es die wichtigste Gottheit überhaupt, bei den Zhz'trach ist sie verboten, deswegen wird nur im Verborgenen über Sszutza-Ssutza gesprochen, bei den Sr'Trach ist sie die Schutzpatronin der magisch begabten alten Leute.


Kura-Kura

Symbol der Kura-Kura

Die Göttin der Familie ist die Ehefrau von Ikan.

Mythologie

Sie ist die Beschützerin der Familien, Kinder und Alten, zu ihr wird oft gebetet. Außerdem gilt sie als Schutzpatronin der Städte.

Vertreter

Kura-Kura hat selber selten einen Tempel in einer Stadt. Jedoch eine Priesterschaft, die meist im Ikan Tempel oder in normalen Häusern wohnt. In vielen Kultspielen spielt sie eine Nebenrolle neben Ikan. Doch ihre Verehrung ist wesentlich weiter in der Bevölkerung verbreitet. Dort gibt es viele ältere Frauen, die im Namen Kura-Kuras Kindern, Frauen und Alten beistehen. Sie verfügen alle über eine Verbindung zu Kura-Kura und können mit Hilfe kleinerer Mythen bei Geburt und Krankheit helfen oder eine Familie einfach nur segnen. Da diese Frauen keine offiziellen Priester sind, unterscheiden sich Mythen und Rituale wesentlich.

Rituale

Rituale werden vor allen von den vielen Kura-Kura Frauen durchgeführt. Als Grundlage dienen eigene kleine Mythen oder Passagen aus den großen Mythen. Dabei kümmert sich Kura-Kura vor allem um die häuslichen Aspekte.

Feiertage

Einmal im Jahr zur Sommersonnenwende werden die Kultbilder Ikans und Kura-Kuras aus ihren Haupttempeln heraus getragen, um sich auf halber Strecke zu begegnen. Die Priester beider Götter feiern das Zusammentreffen mit einem großem Festessen. Dies ist der einzige Anlass, zu dem die Götterbilder ihren Tempel verlassen.