Ewige Stadt (San Aurecciani-Prunkviertel)

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Allgemein

Der Kaiserplatz ist der größte Platz in San Aurecciani und zentral in der Stadt gelegen. Etliche Statuen der historischen Kaiser stehen am Rand um den Platz geordnet, viele aus rein weißem Marmor, einige gar aus Silber oder purem Gold. Über allem jedoch thront das riesige Abbild Kaiser Auretians I., des historischen Gründers des ersten Hochreiches der Menschheit, welches mitten auf dem Platz aufgestellt wurde und dort seit fast zwei Jahrtausenden wacht. Doch hat der Zahn der Zeit auch hier nicht Halt gemacht und so ist die Statue von einigen feinen Rissen überzogen und seid dem schrecklichen Beben im Jahre 1083 AZ fehlt der Statue ihr linker Arm. Trotz alledem strahlt sie noch immer eine Präsenz aus, der man sich kaum entziehen kann, wie auch der gesamte Platz mit seiner sicht- und spürbaren Historie.

In Richtung Westen schließt sich der riesige Kaiserliche Triumphbogen an den Platz an und unter ihm hindurch führt die große vom Hafen kommende Prunkallee Via Imperiale hindurch, die sich hier teilt. Während die Via Imperiale mit südlichen Verlauf direkt in die prächtige Kaiserstadt führt, führt die nicht weniger große Prunkstraße Via Iatan e Athos nördlich zum Tempel- und Universitätsviertel, welches auch Stadt der Götter genannt wird und dort direkt zum Staatstempel von Wahrheit und Ehre. Die Kaiserstadt und auch die Stadt der Götter werden von riesigen Mauern vom Rest der Stadt getrennt, so dass diese beiden Straßen der einzige Weg in diese Viertel ist. Diesem Umstand ist auch geschuldet, dass der Kaiserplatz wohl einer der best bewachten Plätze des Nuovo Imperio ist.

Hoch oben, auf dem südlichen Hügel Dictum, thront die Kaiserstadt über San Aurecciani. Der Kaiserpalast ist wohl eines der prächtigsten Bauwerke nicht nur der Stadt, sondern der ganzen Insel. Teile des weitläufigen Gebäudekomplexes wurde schon zu Zeiten Kaiser Auretians I. errichtet, doch jeder Kaiser der ihm auf dem Thron folgte, hat den Palast nach seinen Vorstellungen erweitern und umbauen lassen, bis er ihm gefiel. Dies fängt bei den Foren der Goldenen Kaiser an, geht über den unvollendeten Monumentalbau Palatium Magnum Kaiser Valerius Drajans des Prächtigen bis hin zu den neuesten Anbauten Kaiser Auretians IV. im gregorionischen Stil. So bieten die weitläufigen Palastanlagen ein wundersames Bild aus allen Epochen der auretianischen Geschichte und bilden schon fast selbst eine Art Stadt in der Stadt. Daher kommt auch der Name Kaiserstadt, der sich umgangssprachlich eingebürgert hat und offiziell übernommen wurde. Rund um den kaiserlichen Palast haben die edelsten Adelsgeschlechter und die wohlhabendsten Familien des Reiches ihre Residenzen und Paläste errichten lassen. So befindet sich hier oben vielleicht eines der prunkvollsten Stadtviertel der bekannten Welt. Das legendäre, moderne Opernhaus und das prächtige Theater befinden sich ebenfalls in der Kaiserstadt und machen sie zu einem Zentrum des kulturellen Lebens.

Das Tempelviertel San Aureccianis, welches auf dem zweitgrößten Hügel Divinum gelegen ist, wird von allen Bewohnern einfach nur die Stadt der Götter genannt. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass es in diesem Stadtviertel von jedem im Reichsgebiet anerkannten oder tolerierten Gott oder Halbgott einen Tempel gibt. Es ist somit das Zentrum des religiösen Lebens im gesamten auretianischen Reich. Erwähnt werden sollte auch, dass das Land hier seit dem Auretian-Landor-Decretum offizieller Kirchenbesitz ist. Die große Via Iatan e Athos führt direkt zum Haupttempel des auretianischen Glaubens, dem Tempel von Wahrheit und Ehre, in dem den beiden Staatsgottheiten Iatan und Athos gehuldigt wird. Der prunkvolle Bau mit der wahrscheinlich größten Marmorkuppel der Welt besitzt 12 schlanke Türme, von denen zu besonderen Anlässen dutzende Glocken läuten. Berühmt sind die beiden goldenen Statuen der Gottheiten, die nebeneinander auf verzierten Thronen im Zentrum des Baus sitzen. Im Volksmund ist dieser Ort das Zentrum der Welt. Um den großen Tempel herum sind die einzelnen Tempel der Götterkinder angeordnet, auch wenn sie bedeutend kleiner sind, gehören sie doch auch mit zu den prächtigsten auf der ganzen Insel. Die fähigsten Architekten und Künsler ihrer Epochen haben hier ihre Spuren hinterlassen, in beeindruckenden Fassaden und herrlichsten Wand- und Deckenmalereien.

Doch nicht nur dem Glauben wird hier Genüge getan, auch die Wissenschaft hat hier ein Zentrum. Die altehrwürdige Akademie des Magischen Wissens hat ihren Sitz in der großen Città Università. Ursprünglich war die Akademie als Ausbildungsstätte der Novizen der verschiedenen Tempel gedacht, doch seit den Zeiten Kaiser Auretian Landors wurde hier eine Stätte der magischen Künste errichtet. Die Akademie steht unter der direkten Schirmherrschaft der Tempel der Licia und der Lhaja und gilt damit trotz ihrer Unabhängigkeit offiziell aus rechtstechnischen Gründen als Teil dieser Tempel. Die Universitas Imperio befindet sich in unmittelbarer Nähe der Akademie, hier werden die klügsten Köpfe des Reiches in den weltlichen Wissenschaften und Künsten unterrichtet. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Liciatempels.

Marktrecht

Straßenverkauf ist hier nicht gestattet.

Berühmte Personen

Alena II. D'Amante, Auserwählte des Iatans und des Athos, LXXVII. Kaiserin, IV. Kaiserin des Nuovo Imperio Aurecciani, Königin von Heroida.
Adelmo della Viscani, Gran Duca und Stadtvogt San Aureccianis.
Albertus della Sforza: Lichtbringer und Primarch der Kirche von Wahrheit und Ehre, höchster Priester des Iatan und des Athos.
Nestro Albenicus: Archomagus und Leiter der Akademie des Magischen Wissens.
Silvio Renato Simeoni: Rektor der Universitas Imperio.
Francesca di Moncellino: Vorsteherin des Liciatempels und Dozentin an der Universitas Imperio.

Berühmte Bauwerke

  • Der Kaiserplatz selbst ist der vielleicht berühmteste Platz des ganzen Reiches.
  • Die große Auretian I.-Statue mitten auf dem Kaiserplatz ist das älteste vollständig erhaltene Abbild des legendären ersten Menschenkaisers.
  • Der Kaiserliche Triumphbogen ist einer der größten seiner Art und eines der Nationalsymbole des Nuovo Imperios.
  • Der Kaiserpalast erstreckt sich über den gesamten Hügel Dignum. Der riesige Komplex vereint Bauten aus allen vergangenen Epochen des Reiches zu einem einzigartigen Beispiel der Baukunst. Der zentrale Palast ist ein Neubau aus der Zeit Auretians IV. und beherbergt die Gemächer und Audienzsäle der Kaiserin. Verschiedene Organe der Reichsverwaltung sind ebenfalls in den weitläufigen Gebäuden des Palastes untergebracht.
  • Das moderne Opernhaus ist der Ort der musischen Künste. Hier finden regelmäßig Uraufführungen der bedeutendsten Komponisten der Welt statt.
  • Auch das prächtige Theater ist hier unbedingt zu erwähnen. Der große marmorne Prachtbau wurde von Kaiser Auretian IV. persönlich in Auftrag gegeben, viele der bekanntesten Stücke wurden hier uraufgeführt.
  • Etliche prunkvolle Stadtpaläste und Residenzen der Adelsfamilien und elegante Villen der wohlhabenden Bürger formen das Bild eines prächtigen Viertels.
  • Im Tempel von Wahrheit und Ehre wird den beiden Staatsgottheiten Iatan und Athos gehuldigt. Der prunkvolle Bau mit der wahrscheinlich größten Marmorkuppel der Welt besitzt 12 schlanke Türme, von denen zu besonderen Anlässen dutzende Glocken läuten. Berühmt sind die beiden goldenen Statuen der Gottheiten, die nebeneinander auf verzierten Thronen im Zentrum des Baus sitzen. Im Volksmund ist dieser Ort das Zentrum der Welt.
  • Außerdem befinden sich hier Tempel aller Götterkinder, der Aphrosia, des Aiagos, der Lhaja, der Licia, des Nergas, des Pares und der Rhea. Sogar des einzige Tempel des Auretian I. steht hier.
  • Die Akademie des Magischen Wissens ist die älteste und bedeutendste Magierschule des Reiches. Der Schwerpunkt der Schule liegt auf Hellsichts- und Verständigungszauberei. Traditionell ist der Leiter der Akademie der Erste Hofmagus am Kaiserhof, derzeit bekleidet dieses Amt Archomagus Nestro Albenicus.
  • An der Universitas Imperio werden Gelehrte vieler Fachbereiche ausgebildet, darunter Juristen, Medici, Alchimisten, Historiker und Baumeister.

Stadtpanorama

Gasthäuser

  • Café "Le Palais" (Palast)
Dicht am Stadtpalast der D'Amante gelegen befindet sich ein Haus, das den gehobensten Ansprüchen gerecht wird. Die Küche vereint die Genüsse der bekannten Länder und die Bedienung ist stets aufmerksam aber unaufdringlich und diskret.
Der Bau selbst ist ein altes Palais im Atriumstil, das durch eine Besonderheit glänzt. Das Atrium kann mit einem Glasdach geschlossen werden, so dass der kleine, bestuhlte Garten in der Mitte auch an den seltenen, regnerischen Tagen nutzbar ist und man in Mitten exotischer Gewächse und edler Marmorstatuen bestens speisen kann.
Einige wenige Suiten stehen zu Verfügung, sind aber nicht nur sehr teuer, sondern auch vom Stand der Person abhängig. Der Wirt achtet sehr auf passende Gesellschaft. Das Angebot an Tee, Kaffe und süssen Zuckerbäckerein wird des Tages von den Damen genossen, die den neuesten Tratsch der Gesellschaft austauschen und stets von einer Anzahl junger Kavaliere umringt sind, während des Abends die Herren der guten Gesellschaft bei einem Glas Wein den Tag ausklingen lassen.
  • Residenz "Zum goldenen Adler" (Palast)
Hinter dem hohen dunklen, schmiedeeisernen Zaun, in dem in regelmässigen Abständen goldene Adler herausgearbeitet sind, führt eine geharkte Auffahrt zu einem Portal, das einladend in Mitten eines alten Palais prangt. Als die Diener das Portal für Dich öffnen, fällt Dein Blick in eine Eingangshalle, deren Boden in weissem, rotem und schwarzem polieren Marmor prachtvolle Ornamente zeigt. Der ganze Saal ist hell erleuchtet vom Glanz zahlloser Kandellaber. Die Wände sind zum Teil vertäfelt und in den ausgelassenen Kassetten sind mit sündhaft teuren Ledertapeten eingefasst, die in vergoldeter Prägung einen goldenen Adler zeigen. Deine Miene erhellt sich. Das ist in der Tat ein königlicher Palast, also für Dich gerade gut genug. Das andere für den Preis einer Übernachtung hier ein ganzes Haus bauen, ist für Dich dabei nicht von Belang. Hier stören Dich wenigstens keine "Menschen" die Deiner Erscheinung unwürdig wären.

Händler

  • Commercio librario di Universitas (Buchhandel)
Direkt in der Città Università befindet sich auch der Buchhandel für die dort lernenden Studenten. Der Ladenbereich ist durchaus großzügig bemessen im Vergleich zu vielen anderen Buchhandlungen, doch durch die vielen massiven Regale, die randvoll mit Büchern gefüllt sind, hast du trotzdem das Gefühl von Enge. Doch das Sortiment entschädigt für vieles, sind hier doch nicht nur wissenschaftliche Lehrbücher für die Studenten der Universitas Imperio, sondern sogar einige theologische und sogar magische Fachbücher zu erwerben.
Während Du Dir noch einen Überblick über das reichhaltige Angebot verschaffst, tritt ein älterer Herr mit grau meliertem Haar auf Dich zu und lächelt freundlich, als er das Wort an Dich richtet: "Licia zum Gruße, junger Freund. Ihr seht aus, als würdet ihr etwas suchen? Welcher Fakultät gehört ihr an? Oder studiert ihr garnicht an der Università? Oh, ich rede wieder viel zu viel, verzeiht einem alten Mann. Wie kann ich euch behilflich sein?"
  • Georgio Inamra (Schneider)
Der wohlgekleidete Diener in perfekt sitzender Livreé zeigt Dir, hier bist Du richtig, wenn Du das Besondere suchst. Seine Verbeugung ignorierend gehst Du in den Geschäftsraum. Ein Blick durch einen Torbogen gibt den Blick in die Werkstatt frei, in der einige Schneider an Puppen mit Nadeln Schnitte heften und andere, die nähen, säumen oder schneiden. Die Stoffe, die auf Rollen an Gestellen ausgestellt werden, sind die feinsten und eldesten, die für Geld zu haben sind. Ein kleiner Mann mit einem Tüchlein im Ärmel des Spitzenhemdes kommt auf Dich zu stolziert und spricht Dich an: "Werter Herr, was darf Georgio Inamra für euch tun?" Noch bevor Du antworten kannst, zückt er schon sein Maßband und beginnt damit Dich zu vermessen.

Schulen

  • Kaiser-Auretian IV.-Ritterakademie (Ritterakademie) (voller Name: Kaiserliche Akademie der hohen Kriegskunst und der ritterlichen Tugenden zu San Aurecciani)
Unter Kaiser Auretian IV. gegründet, hat sich die Ritterakademie zu San Aurecciani einen Namen als beste und vielleicht exklusivste Militärschule der Welt gemacht. Um hier aufgenommen zu werden, muss man adeliger Herkunft und reich sein, denn die Aufnahmegebühr ist fast schon utopisch zu nennen. Nichtadeligen ist der Zugang fast verwehrt, da die Aufnahmegebühr sich bei diesen nahezu verdreifacht und dann ist da ja auch noch die Aufnahmeprüfung, an der fast drei Viertel der Anwärter scheitern. Ausländischen Nichtadeligen ist der Zugang sogar ganz verwehrt, Nichtauretianiern ist der Zugang nur nach Beweis der adeligen Herkunft gestattet, selbstverständlich auch gegen erhöhte Gebühren. Hauptschwerpunkte der Ausbildung sind Strategie & Taktik, Fechtkunst sowie die ritterlichen Tugenden des auretianischen Benimms. Daneben wird den Absolventen außerdem ein breites Spektrum an Allgemeinbildung vermittelt, da man der Ansicht ist, dass nur ein kluger Kopf auch kluge Taten vollbringen kann. So ist denn auch das Motto der Akademie: "Lernen um zu siegen." Viele ehemalige Absolventen sind heute in hohen militärischen oder öffentlichen Ämtern zu finden.

Umgebung

Dicht bebautes Stadtgebiet, wenig Platz für neue Häuser, dieser ist hier nur für exorbitant hohen Preisen erwerbbar.

Reiserouten

Landweg