Eisenzwerge

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Die Anfangsgeschichte aller Zwerge, die Chronologie der Eisenzwerge und ihre Religion

Das Reich Eisenhallen, die Wappenkunde, Großfamilien von Eisenhallen, die Sprache der Zwerge und zu aller letzt die mystischen Zwergen Runen

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Aussehen

Von allen Zwergenstämmen besitzen die Eisenzwerge den geringsten Wuchs. Männer wie auch Frauen werden meist etwa 1,10 bis 1,20 Schritt groß. Obwohl sie von kräftiger Statur sind, spricht man ihnen große Fingerfertigkeit nach.

Den Namen verdanken sie der grauen, ledrigen Haut, die bei Fackelschein metallisch schimmert. Die reichliche Farbpalette der Haare wie auch der langen Bärte, die sie stets offen mit ein paar geflochtenen Strähnen tragen, geht von blond über rot bis hin zu rabenschwarz. Am meisten ist unter den Eisenzwergen jedoch die Farbe rabenschwarz vertreten. Die tief liegenden Augen werden meist von buschigen Augenbrauen verdeckt. Generell sieht man nicht viel vom Gesicht eines Eisenzwerg-Mannes außer der großen Knollnase. Bei den Frauen sieht man meist ein rosiges Gesicht mit roten Wangen. Der sehr stämmige Körperbau, wie auch die geringe Körpergröße lässt so manchen Betrachter den Vergleich schließen, dass Eisenzwerge einem lebenden Würfel nahe kommen.

Männer wie auch Frauen, die in den Handwerkskünsten tätig sind, tragen schlichte Kleidung mit hoher Qualität. Die farbliche Zusammenstellung der Kleidung wird in verschiedenen Brauntönen über dunkelrot hin zu schwarz gehalten. Männer bevorzugen ein festes Hemd und darüber eine Wolljacke zum Zuknöpfen. Des weiteren tragen sie eine eng anliegende Leinenhose, die im Schritt mit Leder verstärkt ist, und dazu kniehohe, am Ende mehrere Male umgeschlagene, robuste Lederstiefel. Frauen hingegen tragen gerne ein einfach geschnittenes Kleid aus Leinen, das fast am Boden streift, und darüber eine leichte Jacke aus Wolle. Die Schuhe sind meistens aus hartem Leder und bedecken die Füße bis hin zu den Knöcheln. Für eine traditionsbewusste Zwergenfrau schickt sich auch ein Kopftuch, das die Haare bedeckt und am Kinn zusammengebunden wird.

Wesen

Eisenzwerge lieben ihre Berufung und handeln stets nach dieser. Wenn man von den Tugenden der „Grauen“ (wie diese stets bei den anderen Stämmen liebevoll genannt werden) spricht, werden die unbeirrbare Strebsamkeit, etwas zu schaffen, das Traditionsbewusstsein und der Ideenreichtum angesprochen. Fremden gegenüber sind sie meist wortkarg, manches mal sogar abweisend. Eisenzwerge sind bodenständig und bewahren meistens einen kühlen Kopf. An prunkvoller Kleidung, die nicht zweckdienlich ist, haben sie keinen Bedarf. Große Rhetoriker mit ihren wagen und nichts sagenden Reden ernten meist Verständnislosigkeit oder sogar Misstrauen. Kurze, inhaltliche Sätze, nach denen man gleich zur Tat schreiten kann - das ist die Sprache, die sie lieben. Natürlich dürfen die typischen Zwergeneigenschaften nicht fehlen. Sie sind mürrisch, können bockig wie ein Esel sein und tragen die Zwergengier in sich.

Behausung-Wohnen-Lebensraum

Eisenhallen
Die Heimat (Eisenhallen) der Eisenzwerge ist der gesamte Eisengebirgszug "Eisenwald".

Sie wohnen hauptsächlich unterirdisch in kunstvollen Hallen mit großen technischen Erfindungen. Ausgeklügelte Belüftungssysteme, die mit Hilfe von Wasser oder Windkraft betrieben werden, wie auch eine Beleuchtung mittels eigens gezüchteter phosphoreszierender Felstermiteneier lassen jeden Besucher vor Ehrfurcht erstarren. Die Wohnräume sind mit fließendem Wasser und mit Kanälen ausgestattet. Die Küchen sind meist klein gehalten, dafür sind die nahe gelegenen Lagerräume um so größer, um die eingelegten und abgehangenen Leckerbissen für schwere Zeiten zu lagern. Der Raum zur allabendlichen Zusammenkunft, der für die Großfamilien sehr wichtig ist, nimmt den größten Teil der Behausung ein. Schränke wie auch so mancher Tisch sind meisterlich aus dem Fels geschlagen. Edelmetalle, die hauchdünn aufgetragen werden, und kostbare Hölzer verzieren den kahlen Fels. Bilder sieht man sehr selten in den Häusern der Eisenzwerge. Jedoch werden Ziergegenstände aus Metallen, Stein, Knochen oder Holz geschmackvoll in die Raumgestaltung mit einbezogen. Dazu werden sehr gerne Büsten und Figuren von Ahnen oder Tieren verwendet.

Gesellschaft

Das Zusammenleben der Eisenzwerge wird durch starke Bindung zur Familie geprägt. Eine strenge Hierarchie lässt das Oberhaupt die Geschicke in der Familie leiten. Die Tradition gebietet, den Beruf der Eltern weiter auszuüben und zu vertiefen. Die angesehensten Familien werden durch die erfolgreichsten Handwerker und Erfinder repräsentiert, die wiederum das größte politische Gewicht bei den Treffen der zwölf Großmeister haben. Die weiblichen Zwerge werden in gut ausgesuchte Familien hinein verheiratet (verkauft) und Bestandteil dieser. Der Wert der Braut spiegelt das Können und den Stand der Familie, aus welcher sie abstammt, wider. Wenn der Stammbaum sich zu oft mit einer Familie kreuzt, ist es durchaus üblich, diese zwei zusammen zu legen und womöglich mehr politischen Einfluss zu bekommen.

Besondere Persönlichkeiten


Lerok, Sohn des Gardamok aus der Familie der Hammerhand

Ein legendärer Baumeister und Mitbegründer von Eisenfels. Seine mechanischen Konstruktionen sind bis heute unübertroffen. Ein Visionär, der den großen Damm erdachte, konstruierte und die Bauaufsicht darüber hatte. Vor der Gründung von Eisenfels half er, die Zugbrücke von Treidelfurt bei seinen Freunden, den Halblingen, zu bauen.

Lerok war von kleinem Wuchs und hatte feurig rotes Haar. Mit großem Stolz trug er seinen mächtigen, offenen Bart, den er traditionsgemäß mit ein paar geflochtenen Strähnen verschönerte. Lerok, Sohn des Gardamok, bewies mit seinen Taten großen Mut, einen enormen Willen und einen regen Geist, der seinesgleichen suchte. Er erreichte stolze 412 Wendungen und begründete sein hohes Alter mit seiner Lebensweisheit: „Jeden Tag ein gut gebrautes Malzbier.“
Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:

  • Zwergenschmiede
  • Der große Damm
  • Die Zugbrücke bei Treidelfurt


Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust

Die Alchemisten bezeichnen ihn als Mitbegründer der Modernen Alchemie. Simogalok erstellte viele neue grundsätzliche Theorien, auf die man heute noch zurückgreift. Einige Wendungen vergingen, bis der junge, viel versprechende Alchemist Simogalok mit einfachsten Mitteln die Lösung für die Nutzung des mysteriösen Felsgestein fand, das man bei Eisenfels schürfte. Mit großem Schmerz, Wut und Bitterkeit denkt man an das junge Ableben von Simogalok, Sohn des Artok. Er wurde nur 87 Wendungen alt. Erschlagen von Trollen in einem einsamen Tal, wo er Kräuter sammelte. Sein Vater Artok, Sohn des Hargaschok, versammelte viele aufrechte Eisenzwerge und begann, die Trolle zu jagen. Die Rache dauerte einige Wendungen an.
Bekannte Erfindungen und Theorien:

  • Erfinder des Zwergenfels(eine Art von Beton)
  • Grundsätzliche Theorien


Xaschok Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer

Recke der ersten Drachen-Schlacht und Retter der Ahnenhalle. Mit einem unglaublich hart geführten Schlagabtausch erschlug Schraugur, der mächtige Höhlendrache, den Eisenzwerg, Xaschok Sohn des Jalok. An den zugefügten Wunden, von Xaschok, erlag Schraugur schlussendlich und gab die Ahnenhalle mit seinem Drachenschatz frei. Daraufhin wurde Xaschok zu Ehren die Eisengarde gegründet.

Tirokla, Tochter der Pelokne aus der Familie Schmiedefeuer

Sie und ihre drei Söhne, Korjandrok, Jandrimok und Korschok, sind die Begründer der Halle der Ahnen. Leider musste erst das Leben von Tirokla enden, um die Geschehnisse für die Bruderschaft namens "Stein&Fels" ins Rollen zu bringen. Das erste Mosaik wurde anfang 2795vGE. erdacht und 5½ Wendungen später fertiggestellt. Nach dem begann die eigentliche Gründung von "Die Halle der Ahnen". In der Bruderschaft werden die vier Gründer erst nach entstehen vom Reich „Eisenhallen“ geehrt, in dem sie die vier Eck-Säulen des Amtssitzes der zwölf Großmeister schmücken.

Ischabok Sohn des Perilaxok aus der Familie Eisenform


Dorescha Tochter der Orima aus der Familie Drachenfaust


Xerberok Sohn des Jandrimok aus der Familie Glutstein


Sagrunok Sohn des Siglok aus der Familie Schmelzer


Olbarok Sohn des Degrok aus der Familie Steinspalter


Bolrima Tochter der Igelne aus der Familie Brauglut


Orima Tochter der Sagulne aus der Familie Granitspalter


Olbarok Sohn des Lugenok aus der Familie Glutauge


Nortgrima Tochter der Agescha aus der Familie Schmiedefeuer


Ogrimok Sohn des Burriok aus der Familie Schmiedefeuer


Errungenschaften

Die Halle der Ahnen

Die Halle der Ahnen

Kurzbeschreibung: Viele zusammen hängende Hallen, in denen die Geschichte der Zwerge in Bild und Schrift Festgehalten wurde.

Die Halle der Ahnen ist in den breitesten Gipfel, der vier Gipfelstadte mit vielen zusammen hängenden natürlichen Höhlen, hinein gebaut. Die acht Ebenen sind mit einander verbunden und die wohlhabendsten Familien haben ihre großen Wohnhöhlen kunstvoll in den Stein gemeißelt. In den Fels wurde die Gesamten Ahnenschaft der Eisenzwerge in Bild und Schrift verewigt und jedes Jahrzehnt wird die Halle der Ahnen erweitert und ein Stück Zwergengeschichte kommt hinzu. Viele Tempel und prachtvoll gestaltete Höhleneingänge wurden mit in das Gesamtbild einbezogen. Auch der Sitz der zwölf Großmeister wurde in Mitten der größten natürlichen Höhle erbaut. Dort befindet sich an jeder Ecke eine mächtige Säule, die die Gründer der Stadt darstellen. Nichtzwergen ist es auf keinen Fall erlaubt diese Stätte der Besinnung und der Verehrung der Ahnen zu betreten.

Der große Damm

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Kurzbeshreibung: Ein Staudamm in dem das Schmelzwasser, im Tal der vier Gipfelstädte, gestaut wird

Der See „Umors Leben“ wird vom großen Damm gestaut. Er erstreckt sich in der Höhe von 4800 Schritt über den Meeresspiegel. Eine begehbare Mauer hält das Schmelzwasser in dem gemeinsamen Tal gefangen, wobei ein kleiner Teil des Sees in einer riesigen Grotte in den Berg „Xolgoraschs Erbe“ hinein reicht. Mehrere enge Löcher in der Staumauer lassen das Wasser herausschießen. Einige große Schaufelräder werden durch diesen Wasserdruck angetrieben und bewegen viele kleine, mechanische Meisterstücke für die nahe liegenden verbundenen vier Städten.

Hellwacht

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Kurzbeschreibung: Eine Mechanische Konstruktion um Alarm zu schlagen. Ein Geschenk an die Dùn-Zwerge.

Die lange Zwergenstraße

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Kurzbeschreibung: Ein langer Tunnel, der von Eisenfels, über die Halblingen, zu den Dún-Zergen, sich erstreckt

Die Markthalle

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Kurzbeschreibung: Enorm großer Handelsplatz für Waren aller Art

Der Rambokische-Schmiedeofen

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Kurzbeschreibung: Auf einander gestappelte pyramidenförmige Schmiedeöfen die mit zwergischem Feuer erhitzt werden, um enorm hohe Temparaturen zu erzielen

Erfindungen


Militärisch:

  • Jäger-Spieß, - Sind dem normalen Jagdspeer nachempfunden, die Spitze wird aus den Krallen der Zorngräber gefertigt
  • Eisenwaldner-Rundschild, - ist dem Herkömlichen Rundschild sehr Ähnlich, ist ein wenig größer und leichter, wird aus Zwergen-Stahl und dem Chitinpanzer der Felstermiten angefertigt
  • Dûn-Schild, - man nennt es auch die Mauer, wurde speziell für die Dûn-Zwerge im Feldzug gegen die Orks erfunden
  • Ein mechanisch betriebenes Boot, - Schwimmende Festung, langsam , aber braucht keinen Wind, kann viel transportieren ist aber schlecht steuerbar, stark bewaffnet, wurde speziell erfunden für die Nôgrohôr


Matrialien:

  • Eisenfelser Formstein, - eine Art von Beton, das bestgehütete Geheimnis der Eisenzwerge
  • Der Zwergenstahl, - Flexibel, sehr widerstandsfähig, unglaublich hart
  • Zwergenfeuer, - eine besondere Art von Schmiedefeuer, um höhere Temperaturen zu schaffen


Gebrauchsgegenstände:

  • Beleuchtung, - phosphoreszierende Eier der Felstermiten, sind nicht befruchtet und müssen in einer Alchemistischen Flüssigkeit Baden