Eisenzwerge: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt drei nennenswerte Strömungen bei der Steinmetzkunst. Die Erste behandelt das präzise  anlegen von Tunnel, Hallen und Gebirgswege. Die zweite Strömung dreht sich um zwergische Städte, mit ihren getarnten und mächtigen Zwergentore, und der vielen Befestigten oberirdischen Anlagen, die unscheinbar in den Fels eingebettet werden. Die dritte und letzte Strömung befasst sich mit dem kunstvollen bearbeiten von Gestein.
 
Es gibt drei nennenswerte Strömungen bei der Steinmetzkunst. Die Erste behandelt das präzise  anlegen von Tunnel, Hallen und Gebirgswege. Die zweite Strömung dreht sich um zwergische Städte, mit ihren getarnten und mächtigen Zwergentore, und der vielen Befestigten oberirdischen Anlagen, die unscheinbar in den Fels eingebettet werden. Die dritte und letzte Strömung befasst sich mit dem kunstvollen bearbeiten von Gestein.
  

Version vom 27. Januar 2009, 01:07 Uhr

Die Anfangsgeschichte aller Zwerge, die Chronologie der Eisenzwerge und ihre Religion

Das Reich Eisenhallen, die Wappenkunde, Großfamilien von Eisenhallen, die Sprache der Zwerge und zu aller letzt die mystischen Zwergen Runen

Alle Provinzen und Städte - EisenfelsSchmiedefelsEisensteinEisenhütt

Dörfer - FelsspitzDornensteinSteinfellWassersteinBlattfelsEisenrose

Minen - SteinhallFelsenherzGroßerzMinenhall



Aussehen

Von allen Zwergenstämme sind die Eisenzwerge die mit dem geringstem Wuchs. Männer wie auch Frauen werden meist um die 1.10 bis 1.20 Schritt groß. Obwohl sie von kräftiger Statur sind, spricht man ihnen große Fingerfertigkeit nach. Den Namen verdanken sie der grauen, ledrigen Haut, die bei Fackelschein metallisch schimmert. Die reichliche Farbenpalette der Haare wie auch des langen Bartes, die sie stets offen mit ein paar geflochtenen Strähnen tragen, geht von blond zu rot bis hin zu rabenschwarz. Am meisten ist jedoch die Farbe rabenschwarz unter den Eisenzwergen vertreten. Die tief liegenden Augen werden meist von den buschigen Augenbrauen verdeckt. Generell sieht man nicht viel vom Gesicht eines Eisenzwerg-Mannes außer die große Knollnase. Bei den Frauen sieht man meist ein rosiges Gesicht mit roten Backen. Der sehr stämmige Körperbau, wie auch die geringe Körpergröße lässt so manchen Betrachter den Vergleich schließen, dass Eisenzwerge einenm lebenden Würfel nahe kommen. Männer wie auch Frauen, die in den Handwerkskünsten tätig sind, tragen schlichte Kleidung mit hoher Qualität. Die farbliche Zusammenstellung der Kleidung wird in den verschiedenen Brauntönen über dunkelrot hin zu schwarz gehalten. Männer bevorzugen ein festes Hemd und darüber eine Wolljacke zum Zuknöpfen. Des weiteren tragen sie eine eng anliegende Leinenhose, die im Schritt mit Leder verstärkt ist, und dazu kniehohe, am Ende mehrere Male umgeschlagene, robuste Lederschuhe. Frauen hingegen tragen gerne ein einfach geschnittenes Kleid aus Leinen, das fast am Boden streift, und darüber eine leichte Jacke aus Wolle. Die Schuhe sind meistens aus hartem Leder und bedecken die Füße bis hin zu den Fußknöcheln. Für eine traditionsbewusste Zwergenfrau schickt sich auch ein Kopftuch, das die Harre bedeckt und am Kinn zusammengebunden wird.

Wesen

Eisenzwerge lieben ihre Berufung und handeln stets nach dieser. Wenn man von den Tugenden der „Grauen“ (wie diese stets bei den anderen Stämme liebevoll genannt werden) spricht, werden die unbeirrbare Strebsamkeit, etwas zu schaffen, das Traditionsbewusstsein und der Ideenreichtum angesprochen. Fremden gegenüber sind sie meist wortkarg, manches mal sogar abweisend. Eisenzwerge sind bodenständig und bewahren meistens einen kühlen Kopf. An prunkvoller Kleidung, die nicht zweckdienlich ist, haben sie keinen Bedarf. Große Rhetoriker mit ihren wagen und nichts sagenden Reden ernten meist Verständnislosigkeit oder sogar Misstrauen. Kurze, inhaltliche Sätze, nach denen man gleich zur Tat schreiten kann - das ist die Sprache, die sie lieben. Natürlich dürfen die typischen Zwergeneigenschaften nicht fehlen. Sie sind mürrisch, können bockig wie ein Esel sein und tragen die Zwergengier in sich.

Behausung-Wohnen-Lebensraum

Nordkontinent

Die Heimat (Eisenhallen) der Eisenzwerge ist der gesamte Eisengebirgszug "Eisenwald". Sie wohnen hauptsächlich unterirdisch in kunstvollen Hallen mit großen technischen Erfindungen. Ausgeklügelte Belüftungssysteme, die mit Hilfe von Wasser oder Windkraft betrieben werden, wie auch eine Beleuchtungsart mit eigens gezüchteten Pilzen lassen jeden Besucher vor Ehrfurcht erstarren. Die Wohnräume sind mit fließendem Wasser und mit Kanälen ausgestattet. Die Küchen sind meist klein gehalten, dafür sind die nahe gelegenen Lagerräume um so größer, um die eingelegten und abgehangenen Leckerbissen für schwere Zeiten zu lagern. Der Raum zur allabendlichen Zusammenkunft, für die Großfamilien sehr wichtig, nimmt den größten Teil der Behausung ein. Schränke wie auch so mancher Tisch sind meisterlich aus dem Fels geschlagen. Edelmetalle, die hauchdünn aufgetragen werden, und kostbare Hölzer verzieren den kahlen Fels. Bilder sieht man sehr selten in den Häuser der Eisenzwerge. Jedoch Ziergegenstände aus Metallen, Stein, Knochen oder Holz werden geschmackvoll in die Raumgestaltung mit einbezogen. Dazu werden sehr gerne Büsten und Figuren von Ahnen oder Tieren verwendet.

Gesellschaft

Das Zusammenleben der Eisenzwerge wird durch starke Bindung zur Familie geprägt. Eine strenge Hierarchie lässt das Oberhaupt die Geschicke in der Familie leiten. Die Tradition gebietet, den Beruf der Eltern weiter auszuüben und zu vertiefen. Die angesehensten Familien werden durch die erfolgreichsten Handwerker und Erfinder repräsentiert, die wiederum das größte politische Gewicht bei den Treffen der zwölf Großmeister haben. Die weiblichen Zwerge werden in gut ausgesuchte Familien hinein verheiratet(verkauft) und Bestandteil dieser. Der Wert der Braut spiegelt das Können und den Familienstand, aus welchem sie abstammt, wider. Wenn der Stammbaum sich zu oft mit einer Familie kreuzt, ist es durchaus üblich, diese zwei zusammen zu legen und womöglich mehr politischen Einfluss zu bekommen.

Die Schmiedekunst

In außergewöhnlichen Schmiedeöfen werden die Legierungen mit zwergischem Feuer erhitzt, um enorm hohe Temparaturen zu erzielen. Alle Arten, angefangen von Grob- und Kunst-, über Waffen- bis Rüstungsschmiede werden gebraucht und sind gleichermaßen angesehen. Alleine die Tatsache, wie präzise und kunstvoll gearbeitet wurde, bestimmt die Anerkennung und den Preis des Gegenstandes. Kein Volk bringt mehr Schmiede hervor, die begabter und genauer arbeiten, als die Eisenzwerge.

Die speziellen Künste der Schmiede:

  • Die Runen Gravur
Außergewöhnliche Schmiedearbeiten sind bisweilen mit besonderen Runen verziert. Mit speziellen Säuren, hergestellt von Zwergen-Alchemisten, ätzt man mit großer Vorsicht die Zwergen-Runen in die Schmiedearbeiten ein. Angeblich werden bei heiligen Ritualen von begnadeten Meisterschmieden geheime Kräfte in die gravierten Runen gebunden.
Die Steinmetzkunst

Es gibt drei nennenswerte Strömungen bei der Steinmetzkunst. Die Erste behandelt das präzise anlegen von Tunnel, Hallen und Gebirgswege. Die zweite Strömung dreht sich um zwergische Städte, mit ihren getarnten und mächtigen Zwergentore, und der vielen Befestigten oberirdischen Anlagen, die unscheinbar in den Fels eingebettet werden. Die dritte und letzte Strömung befasst sich mit dem kunstvollen bearbeiten von Gestein.

Vorzugsweise werden mechanische Erfindungen der Konstrukteure, die meist jedoch Wasser oder Windkraft benötigen, verwendet um unterirdische Anlagen auszuheben. Die gefährlichen Zorngräber werden erst bei Regionen verwendet, bei denen die technischen Grabehilfen nicht eingesetzt werden können. Zu guter Letzt wird die reine Muskelkraft, von Schaufel und Spitzhacke unterstützt, dort zum Einsatz gebracht, wo die Obengenannten nicht mehr zur Anwendung gebracht werden können. Die Tunnel, Hallen und Wege im Gebirge, werden meist durch Holzbalken, Eisensteher, Drahtnetze und die bestgehütete Erfindung "Eisenfelser Formstein" gefestigt.

Das Tarnen der Wege und Stadttore wurde zur großen Kunst ausgerufen. Diese wurde durch Belohnung, wie zum Beispiel, durch eine öffentliche Ehrung mit Rangvergabe, oder eine Lebensgroße Skulptur des Künstlers, wie auch ein seltenes und wertvolles Geschenk, honoriert. Die Bauweise der Befestigungen der Eisenzwerge sind denen der Dûn-Zwerge sehr ähnlich, durch die langen gemeinsamen erlebten Kämpfe der beiden Zwergenstämme. Nur wurden die in den Fels geschlagenen Festungen des Eisenwaldes, durch technische Errungenschaften, weiter entwickelt. Wie bei fast allen Steinmetzarbeiten werden auch hier die gleichen Materialien, wie auch oben bei den Tunnelbau genannt, verwendet. Mit meisterlicher Hand und mit viel künstlerischer Begabung, werden in den unscheinbaren Befestigungen und getarnten Zwergentore, zwergische Runen mit in den Fels integriert. Die Eisenzwerge sind sich in jeden Falle gewiss, das diese mächtigen verzauberten Runen schützend über sie wachen und Feinde zurückschlagen.

Das Handwerkliche-Prunkstück ist zweifelsohne die Kunst das Gestein nach Wunsch zu formen. Die Eisenzwerge sind in den meisten kultivierten Reichen des Nordkontinents bekannt, für ihre außerordentlichen Begabung der Steinbearbeitung. Es scheint, unter den flinken Finger der zwergischen Künstler, keine Grenzen für die Felsmodellierung zu geben. Riesige Mosaike, prachtvolle Skulpturen und sonderbare Verzierungen beweisen ihr Talent im Umgang mit dem Gestein.

Die Alchemistenkunst

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Die Konstrukteurkunst

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Besondere Persönlichkeiten

Lerox, Sohn des Gardamosch aus der Familie der Hammerhand

Ein legendärer Baumeister und Mitbegründer von Eisenfels. Seine mechanischen Konstruktionen sind bis heute unübertroffen. Ein Visionär, der den großen Damm erdachte, konstruierte, und die Bauaufsicht über hatte. Vor der Gründung von Eisenfels half er, die Zugbrücke von Treidelfurt bei seinen Freunden, den Halblingen zu bauen. Lerox war von kleinem Wuchs und hatte feurig rotes Haar. Mit großem Stolz trug er seinen mächtigen, offenen Bart, den er traditionsgemäß mit ein paar geflochtenen Strähnen verschönerte. Lerox, Sohn des Gardamosch, bewies mit seinen Taten großen Mut, einen enormen Willen und einen regen Geist, der seinesgleichen suchte. Er erreichte stolze 412 Wendungen und begründete sein hohes Alter mit seiner Lebensweisheit: „Jeden Tag ein gut gebrautes Malzbier.“


Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:

  • Zwergenschmiede
  • Der große Damm
  • Die Zugbrücke bei Treidelfurt

Simogasch, Sohn des Artox aus der Familie Schmiedefaust

Die Alchemisten bezeichnen ihn als Mitbegründer der Modernen Alchemie. Simogasch erstellte viele neue grundsätzliche Theorien, auf die man heute noch zurückgreift. Einige Wendungen vergingen, bis ein junger, viel versprechender Alchemist mit einfachsten Mitteln die Lösung für die Nutzung des mysteriösen Felsgestein fand, das man bei Eisenfels schürfte. Mit großem Schmerz, Wut und Bitterkeit denkt man an das junge Ableben von Simogasch, Sohn des Artox. Er wurde nur 87 Wendungen alt. Erschlagen von Trollen in einem einsamen Tal, wo er Kräuter sammelte. Sein Vater Artox, Sohn des Hargasch, versammelte viele aufrechte Eisenzwerge und begann, die Trolle zu jagen. Die Rache dauerte einige Wendungen an.


Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:

  • Erfinder des Zwergenfels(eine Art von Beton)
  • Grundsätzliche Theorien

Xasch Sohn des Jalosch aus der Familie Eisenhammer

Recke der ersten Drachen-Schlacht und Retter der Ahnenhalle. Mit einem unglaublich hart geführten Schlagabtausch erschlug Schraugur der mächtige Höhlendrache den Eisenzwerg, Xasch Sohn des Jalosch. An den zugefügten Wunden, von Xasch, erliegt Schraugur schlussendlich und gibt die Ahnenhalle mit seinen Drachenschatz frei. Daraufhin wurde zu Xasch Ehren die Eisengarde gegründet.

Errungenschaften

Kurzbeschreibung:

  • Der große Damm - Nutzbar gemachte Wasserkraft in der großen Stadt der Eisenzwerge -
  • Die Glocke „Hellwacht“ - Geschenk an die Dùn, um Alarm zu schlagen und die Stämme zur Hilfe zu rufen. Eine große Glocke und ein Netzwerk kleiner Glocken.
  • Die Halle der Ahnen - ein Wunderwerk. Unglaublich große Halle im Berg der Eisenzwerge, die die Geschichte der Zwerge in Bild und Schrift festhält.
  • Die lange Zwergenstraße - Tunnel-Netzwerk, von Eisenfels → Tunnel zu den Halblingen → Robosch → Urlosch → Darbosch → Orkador

Erfindungen

Kurzbeschreibung:

  • Eisenfelser Formstein - eine Art von Beton, das bestgehütete Geheimnis der Eisenzwerge
  • Der Zwergenstahl - Flexibel, sehr widerstandsfähig, unglaublich hart
  • Dün-Schild, - man nennt es auch die Mauer, wurde speziell erfunden im Feldzug gegen die Orks
  • Beleuchtung - eigens gezüchtete Pilze vermischt mit seltenen geschürften Materialien
  • Zwergenflade - eine Art Brot, das sehr lange haltbar bleibt, ausgezeichnet schmeckt und satt macht, aus Pilzen und Moos gemacht
  • Zwergenfeuer - eine besondere Art von Schmiedefeuer, um höhere Temperaturen zu schaffen
  • Ein mechanisch betriebenes Boot - sieht wie Dampfschiff ohne Dampf aus. Langsam , aber braucht keinen Wind, kann viel transportieren ist aber schlecht steuerbar, stark bewaffnet