Pantheon des Südstern
Ursprünglich wurde der Glaube bei der Besiedelung durch das Imperium Magnum Auretiani eingeführt. Während der imperialen Zeit entwickelten sich die Religion weiter. Anders als Nuovo Imperio Aurecciani sind auch 6 der 7 dortigen Nebengötter und der verbotene Gott Searon hier Hauptgötter und bilden zusammen den Pantheon. Jeder der Götter nimmt in seinem Bereich Einfluss auf die Menschen und beeinflusst diese in ihrem Handeln. Jede der einzelnen Kirchen unterhält Bibliotheken in welchen die Geschichten des Götterhandelns erzählt wird.
Inhaltsverzeichnis
Die Hauptgötter
Iatan
Ursprung: Viata
Er steht für das Licht, die Ordnung, Gesetze und Gerechtigkeit, aber auch für Macht. Es heißt, kein Kaiser oder Kaiserin kann auf Dauer regieren, wenn er oder sie nicht den Segen dieses Gottes hat. Er gilt als göttlicher Richter, sein Wort gilt als Gesetz. Der erste Kaiser erlag dem Irrtum, er könne ohne Iatan´s Segen, einzig durch Searon´s Glück und Schutz herrschen.
Die Priesterschaft des Iatan sorgt für die Bewahrung und Einhaltung der göttlichen Gesetze. Doch sind Ihr Grenzen gesetzt, allein die Würde des Dienstes an einem so mächtigem Gott lässt Orte in den Städten ohne sein Licht. Kein Prister oder Geweihter würde sich herablassen zum Beispiel in der Kanalistion Iatan´s Wort durchzusetzen.
Iatan kann auch nicht gegen die Mehrheit der anderen Götter richten, oft schon konnten sich die anderen Götter gegen ihn durchsetzen. Geschichten dazu findet man in den Bibliotheken der einzelnen Kirchen der Hauptgötter.
Saeron
auch: der Listige
Ursprung: Saeron
Durch den Reichtum den die Region Unfalat anhäufte und den großen Zustrom von Mittelländern aus Auretanien und dem Nordkontinent, gelangten auch die "Fahrenden Völker", vor allem Diebe und einige Gaukler, auf den Südkontinent und mit Ihnen ihr Schutzgott, Saeron. Sie hatten ihn schon vor langer Zeit dazu gemacht, da er der einzige oder besser die einzige Heimstadt in der Nacht war und über sie wachen konnte.
Ihm wird vom einfachen Volk die Erschaffung des Kaiserreiches zugesprochen, als er den ersten Kaiser blendete. Der erste Kaiser erhob diese Gottheit, dessen öffentliche Nennung bis dahin durch die imperialen Gesetze verboten war, zu einem der Hauptgötter. Dies löste die Konflikte aus welche zum Zerfall des ursprünglichen Reiches führten. Wenige Saerons gewidmete Gebetshallen sind öffentlich zugänglich aber man sagt, die wirklichen Tempel kennen nur seine Priester. In der Tat gibt es etliche von ihnen Geweihte Stätten, die für weit mehr als nur Gebete genutzt werden. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass einige Bürger die es sich leisten können, einen eigene Söldner bezahlen um sich vor entsprechenden Personen und Situationen zu schützen. Wer sich das nicht leisten versucht einfach diese zu meiden. Saeron galt früher im Kaiserreich des Südstern als eine Art Fluch dem man begegnen kann, wenn man nicht aufpasst. Heute ist er ein weitgehend akzeptierter, jedoch nicht von allen Verehrter Bestandteil des hiesigen Glaubens; unter seinen Verehrern gibt es jedoch Unterschiede in den Ansichten.
Nergas
Ursprung: Nerga
Alles hat ein Ende und dafür ist Nergas zuständig. Er ist der eiskalte Gott des Todes, aber auch der Wächter der Träume und der Hüter des Schlafes.
Die Kirche des Nergas ist die Mächtigste nach dem Staatskult. Dies ist dem Zulauf der ansässigen Halbelfen geschuldet, welche durch nergrasgefälliges Verhalten Zugang zu seinem Totenreich zu erlangen versuchen.
Athos
Ursprung: Rathos
Ein hoher Gott im Reich ist Athos, der Gott des Krieges. Er steht für Ehre, Mut und Gehorsam auf dem Schlachtfeld, ebenso wie für kämpferisches oder strategisches Geschick. Wann immer ein Krieger oder Soldat ein Gebet gen Himmel schickt, wird es an ihn gerichtet sein.
Rhea
Ursprung: Frea
Sie ist die Hüterin des Lebens, mit ihr beginnt alles Leben, sei es bei Mensch und Tier oder auch bei Pflanzen, sie steht für den Beginn und die Geburt. Sie ist daher auch die Schutzherrin der Familien und gilt als sehr milde Gottheit.
Licia
Ursprung: Lika
Sie ist die Göttin des Wissens, der Weisheit und der Magie. Die Legende sagt, als der erste Menschenkaiser Auretian vor über 2.000 Jahren das Aurentium entwickelte, war Licia dermaßen erfreut, dass sie dieser Sprache magische Kräfte innewohnen ließ und das Volk der Auretianier zu ihren Favoriten erhob.
Aiagos
Ursprung: Agir
Der Herr über Wasser und Meere. Er ist der Schutzgott der Schifffahrt und der Fischerei. Er gilt auch als Schutzherr der Händler und Kauffahrer, denn ohne seine Gunst, würden die Waren ihren Weg ja kaum über das Meer bis hier her oder von hier fort finden. Aiagos ist auch der Schutzpatron der kaiserlichen Flotte ohne seinen Segen verlässt kein Kriegsschiff seinen Hafen.
Lhaja
Ursprung: Lheas
Sie gilt vor allen als Göttin der Heilung und der Heilkunst, aber auch der Heilmagie. Daneben wird sie von vielen Menschen aber auch als Schutzgöttin der Gastfreundlichkeit und der Bewirtung und folglich auch der guten Küche verehrt.
Aphrosia
Ursprung: Aphos
Sie ist die Göttin der Liebe und Zuneigung, aber auch der Schönheit und der Kunst. Gerade in den traditionellen. Nach einer im Südstern weit verbreiteten Meinung will die Liebe aber erobert werden - dies wird im Kodex der Aphrosia gepredigt, weshalb er im Südstern höchste Anerkennung findet.
Andere Götter
Andere Glaubensrichtungen
Andere Glaubensrichtungen werden toleriert, da Glaubensfreiheit besteht. Fremde Tempel oder Kirchen findet man jedoch kaum.
Pares
Der ältere Pares-Kult ging in der Kirche Aphrosias auf. Er gilt hier als Halbgott, in welchen sich Aphrosia wegen seiner Kunstfertigkeit verliebte. Jeder Künstler eifert ihm nach.
Rotak
Rotak wird vor allem von Söldnern verehrt, insbesondere in Al´Unfalat. Es ist nicht verwunderlich, dass in dieser Stadt der größte Tempel Rotak´s auf den Südkontinent steht. Das Bauwerk wurde durch Kaiser NAME gestiftet, um für die Söldnertruppen welche im Kriegsfall hier eintreffen würden eine passende Kirche zu haben. Mit der Zeit wurde der Tempel zu einem Wallfahrtsort in Südstern, an welchem sich die hiesigen Söldner nach der jährlichen Heeresschau zum gemeinsamen Gebet einfinden.