Haus der Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre
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Kurzbeschreibung des Hauses
Dem alteingesessenen Adelsgeschlecht aus dem Königreich Endrouelle war es dauerhaft vergönnt in königlichen Ehren zu stehen. Allerdings beginnt der Lorbeer alter Tage langsam zu faulen und es scheint als müsse man dem Schwertadel - vor allem vertreten durch das Haus der neureichen della Viscani - das Feld räumen. Derzeit befasst sich aber das Familienoberhaupt weit eher damit, sich auf Festen im Palais du Roi zu präsentieren, als die Zeichen der Zeit zu erkennen.
Familienwappen
Gevierter Schild mit vier diagonalen, rot-weißen, Balken im ersten und vierten Feld, die Farben des Hauses. Im zweiten Feld und dritten Feld finden sich zwei Lilien auf weißem Grund. Gerüchte, dass das Haus Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre über das Herzogtum Bigorne mit den della Viscani verwandt seien, entbehren jeder Grundlage, sind falsch, nicht wahr und werden mit Rufschädigung und Landesverrat ans nächste Kammergericht weitergereicht!
Der Wahlspruch des Hauses lautet Aut Cesare aut nihil (Kaiser oder nichts!).
Familienstammsitz
Die ErzGrafschaft Merites dês Galantes bildet seit Jahrhunderten die Stammlande der Familie, allerdings werden diese zusehends vernachlässigt, da der Palais du Roi zum neuen Dreh- und Angelpunkt der Hauspolitik geworden ist.
Wichtigste Familienmitglieder
- Jean Broulliere Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre: Gran Duca, alter Architekt, der den Garten des Palais du Roi mit König Pierre entwarf.
- Voctôirie Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre: Verheiratete Tochter Jean Brullieres', lebt jetzt in San Aurecciani, arrogant und eitel
- Leopold Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre: Zweiter Sohn Jeans, verheiratet mit seiner Cousine, er fand es amüsant die Nachnamen beider Elternteile zu führen.
- Jodocous Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre: Grand Duca und Stadtvogt Drouxs, Familienoberhaupt, stets in Feierlaune
- Comte Louis Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre: Ältester Spross, designierter Erbe, Diplomat und Intrigant
- Drouxsana Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre: Sehr attraktive, noch unverheiratete (!) Comtesse, liebt Schokolade, launisch
- Lucretia di Lancia-Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre: Schwester Louis, machthungrig, lebensgierig, verteufelt schön, magisch begabt, liebt Wein und Männer mit Macht
Bedeutende Ahnen der Familie
- Horasiodor Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre war der Stammvater der Familie aus mythologischer Vorzeit. Er soll entrückt worden sein.
- Jean Broulliere Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre war der Gartenplaner König Pierres'. Ihm verdankt der Palais du Roi seine wundervollen Parks, der die genaue Nachzeichnung himmlischer Hierarchien auf der Erde ermöglicht.
Politik des Hauses
Das Haus der Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre war in früheren Tagen der Streitarm des Königshauses Haus du Chevalois und hat in mehr als einer Schlacht zur Glorie des Reiches - und damit natürlich auch der eigenen - beigetragen. Seit die Talente der Ballistik und Kriegskunst weit eher von bürgerlichen Marschällen ausgeübt werden, als verdienten Nobilitäten, begibt man sich in die Welt maskenhafter Schatten und arbeitet so für sein Wohl und Weh - und wenn es sich ergibt auch für das Königshaus.
Position im Nuovo Imperio
Zweifelsfrei gehört das Haus der Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre zu den ältesten im gesamten Reich. Allerdings hat der Triple-Name einen nicht ganz noblen Hintergrund. Seit in Droux die eleganten Palazzi das Stadtbild prägen und das Leben anspruchsvoller geworden ist und die Einkünfte aus Lehen und Titularien nicht ausreichten musste man sich mit niederem Adel vermählen, bzw. diesen in der Adelshierarchie weiter aufsteigen lassen, um an die Mitgift zu gelangen, die - mehr als einmal - das finanzielle Überleben der Familie sichern konnte. Die jüngste Generation bemüht sich hingegen, entgegen ihren Vorgängern, nicht in Dekadenz zu versinken, sondern die Würde des Hauses gegen neureiche und karrierehungrige Adlige, etwa aus dem Haus della Viscani zu behaupten, was allerdings nicht gerade einfach ist, da sich tradierte Begriffe wie Stand, Hierarchie und Verdienst sich heute mehr auf den Einzelnen als auf die Familie zu beziehen scheinen....
Daher ist es kaum verwunderlich, dass die jüngsten Nachkommen des Hauses in eine ultrakonservative Richtung ausgeschlagen sind. Man wünscht sich nichtsmehr, als die Kaiserkrone auf dem Haupt eines würdigen Monarchen - Pierre du Chevalois! Und mit diesem Zusammen ein starkes geeintes Kaiserreich in den Grenzen des Magnum Imperium. Natürlich sehen viele Aristokraten gerade aus Herodia diese Anmaßung nur unter Argwohn, weshalb man sich im Geheimbund "Empire Endrouelle" zusammenrottet, um Pläne zu schmieden...
Verbündete des Hauses
- Familie Bramstetter
- Haus di Lancia
- Haus du Chevalois
- Haus di Carastelli Mit diesem Haus verbindet sich seit 2 Generationen ein verwandtschaftliches Verhältnis, was die Politik beider Häuser in gewissem Maße beeinflusst.