Emreianisches Pantheon: Unterschied zwischen den Versionen
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Es herrscht eine klare Hierarchie, Schamm Ra herrscht unangefochten über den Rat der Götter. Allerdings wird einigen Gottheiten mehr Verehrung zu Teil als anderen. Vor allem Nahubis nimmt eine besondere Stellung ein, da der Totenkult für die Emreianer sehr wichtig ist. | Es herrscht eine klare Hierarchie, Schamm Ra herrscht unangefochten über den Rat der Götter. Allerdings wird einigen Gottheiten mehr Verehrung zu Teil als anderen. Vor allem Nahubis nimmt eine besondere Stellung ein, da der Totenkult für die Emreianer sehr wichtig ist. | ||
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Aktuelle Version vom 19. September 2020, 21:06 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
In Emreia sind Glaube und Götter allgegenwärtig. Die Vorsteher der wichtigsten Tempel des Reiches bilden den Senheddryn, einen Rat, der der Sultana beiseite steht. Die Sultana selber wird von den Göttern durch das Orakel in der Tempelstätte Negris legitimiert und bekleidet das Amt der Hohepriesterin der Schamm Ra.
Es herrscht eine klare Hierarchie, Schamm Ra herrscht unangefochten über den Rat der Götter. Allerdings wird einigen Gottheiten mehr Verehrung zu Teil als anderen. Vor allem Nahubis nimmt eine besondere Stellung ein, da der Totenkult für die Emreianer sehr wichtig ist.
Überall im Reich finden sich uralte, längst vergessene Tempelanlagen, aus Zeiten, von denen nur noch Legenden erzählen. Viele dieser Legenden berichten noch von der Zeit als die Götter in den verschiedensten Formen auf der Welt wandelten.
Geschichte
Der Glaube entstand aus dem Pantheon der Abajaiden, als einige Abajaiden sich am Chufu niederliessen und sesshaft wurden. Dadurch änderte sich die Sichtweise der Götter. Viele Parallelen sind aber bis heute erkennbar.
Darstellung
Die Götter werden auf verschiedenste Weise in Emreia dargestellt, jedoch ist eine antropomorphe Darstellung am häufigsten zu finden. Meistens werden sie als Menschen mit den Köpfen ihrer heiligen Tiere dargestellt. In Tempeln findet man wundervolle bunte Zeichnungen und Gemälde von ihnen.
Das Pantheon
Die wichtigsten Götter
Shamm Ra = Die Sonnengöttin. Sie steht für Herrschaft, Gerechtigkeit und Ordnung.
- Heiliges Tier= Adler
- Tempel = Der größte Tempel befindet sich in El Thiebén, einem Stadtteil der Hauptstadt Iskandera
- Hohepriester = Sultana Saraj el Siddigla
Nahubis= Die eiskalte Göttin des Todes. Beschützerin des Reiches vor allen nichtirdischen Gefahren, Göttin der Söldner.
- Heiliges Tier= Die schwarze Schlange, Skorpion
- Tempel = Die Tempeloase Awis wurde durch ihr Eingreifen geschaffen. Hier erfolgt auch die Ausbildung ihrer gefürchteten Tempelgarde.
- Hohepriester = Der Hohepriester Aziz ben Harira zählt zu den Mächtigsten des Rates und es heißt, dass er der Sultana (oder vielmehr ihrer machtvollen Position) nicht freundlich gegenüber steht.
Weitere Hauptgötter
Rathor = Der Gott des Kampfes und Krieges. Er wird vor allem vom Adel verehrt. Der Löwenkopf ziert oft die gefürchteten Sensenstreitwagen.
- Heiliges Tier= Löwe
- Tempel = Der Tempel des löwenköpfigen Gottes befindet sich in Al Bar Alrathor.
- Hohepriesterin = Nesrin die Furchteinflößende
Hevästhis = Die Göttin des Handwerks, der Bauten, des Handels und des Fleißes.
- Heiliges Tier= Elefantin
- Tempel = Die beiden rivalisierenden Haupttempel stehen in Es Salam und Bur Milmak
- Hohepriester = Elischa der Blinde
Al'Giris= Gottheit der Meere, des Wetters. Er genießt vor allem bei den Bauern große Verehrung. Außerdem wird er als großer Spender des Chufus verehrt, der dem Land Reichtum, aber auch Vernichtung bescherren kann.
- Heiliges Tier= Die blaue Schlange
- Tempel = Ihm sind viele Heiligtümer am Flußlauf des Chufu geweiht. Die wichtigsten sind in Iskandera und Chufur El Agirot.
- Hohepriester = Erjon ibn Faruk
Licayis= Göttin der Magie, der Weisheit, des Wissens, der Schriften. Sie wird auch oft von den Beamten und Schreibern verehrt.
- Heiliges Tier= Ibis
- Tempel = In der Magierakademie zu Suwais, obwohl sich auch ein wichtiges Heiligtum im Tempel der Rat zu El Thiebén befindet.
- Hohepriester = Sira Braut des Lichts
Fereyis= Göttin der Familie und des Heimes
- Heiliges Tier= Hamster, Hase
- Tempel = In den meisten Häusern der Bewohner des Reiches befindet sich ein kleiner Schrein der Fereyis und auch in jedem Gasthaus wird man ein kleines Standbild der mildtätigen Göttin finden. Der höchste Tempel steht in Chufu-netjeru und veranstaltet ebenso wie alle anderen Tempel eine tägliche, kostenlose Armenspeisung.
- Hohepriester = Mutter Jasmin
Aphor= Gott des Glücks und der Liebe
- Heiliges Tier= Antilope
- Tempel = Seine Heiligtümer befinden sich vor allem in den Städten, der größte Tempel steht in Assan.
- Hohepriester = Sehrazada die Schöne
Yasisis= Göttin der Heilung, der Seelenheilkunde und der Weissage.
- Heiliges Tier= Skarabäus
- Tempel = Sie wird in allen Hospitälern verehrt. Ihr größter Tempel befindet demzufolge auch in Deir el-Bahars, wo das größte Hospital zu finden ist.
- Hohepriester = Imotheus der Heiler
Nebengötter
Rotak= Der Gott der Söldner, des Zusammenhaltes und der Kampf- sowie Opferbereitschaft.
- Heiliges Tier= Bluthund
- Tempel = Ein besonderer Tempel in Iskendera, dazu in vielen größeren Städten einige Schreine und Opferstätten.
- Hohepriester = Kumran ,der Schlächter
- Verehrung: Bei Söldnern.
Soht= Der Gott des Schatten und Zwielichts, der Verblendung und List, Gott der Heimatlosen. Er gilt auch als der Gott der Nacht und der Monde.
- Heiliges Tier= Maus, Wolf
- Tempel = Seine Verehrung geschieht heimlich, viele seiner Anhänger "arbeiten" eher im Untergrund. Allerdings soll es einen großen Tempel in Iskandera geben.
- Hohepriester = Der Hohepriester des Soht tritt nicht öffentlich in Erscheinung. Im Senheddryn ist es ihm oder ihr bei den seltenen Einladungen als Einzigem erlaubt verschleiert zu erscheinen. Gerüchte besagen, dass auf seinen Kopf eine beachtliche Summe ausgesetzt wurde. Der oder die Hohepriester/in wird bei Öffentlichen auftritten mit dem Namen "Lasa al Shommja" (Die Augen der Monde) vorgestellt
- Verehrung: Nur in der Provinz Tawer, vor allem in den Armenvierteln Iskanderas.
Elahim= Der "einzig wahre" Gott. Er wird von Nomaden in der Provinz Jimn Bar-Bil Ma verehrt und gehört nicht zum emreianischen Pantheon, sondern stellt eine neue Glaubensrichtung dar.
Weitere lokale Nebengötter werden in einzelnen Gebieten verehrt, ohne jedoch im ganzen Reich populär zu werden. Dazu gehören auch einige alte Glaubensformen aus dem Pantheon der Abajaiden.