Königreich Grünbergen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. April 2013, 00:09 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das heutige Königreich Grünbergen wird landschaftlich durch den Nisa- und den Breitwald dominiert, welche zum ersten Teil des Namen beitragen. An der südöstlichen Grenze zu den Herzogtümern Korumand und Borengar liegen die wenigen, allerdings seltsam geformten Berge des Landes.
Der berühmteste von ihnen liegt direkt an der Hauptstadt Altmark und trägt den Namen Blutberg. Diesen Namen erhielt er, weil die aufgehende Sonne die Spitze des Berges an jedem Morgen in ein helles Rot taucht - ein Rot, das in seiner Färbung an frisches Blut erinnert. Die Hauptstadt Altmark und beheimatet das Schloss des regierenden Königs. Auch findet sich hier die Burg Blutstein, um die sich viele Legenden und Geschichten ranken.
Außerhalb der großen Städte Grünbergens leben hauptsächlich Bauern, Jäger, Holzfäller, Fischer und Handwerker. Einige von ihnen haben sich zu kleinen Siedlungen mit im Schnitt etwa 200 Einwohnern zusammengeschlossen.
Doch Grünbergen ist keine grüne Idylle ... alles ist irgendwie anders ... selbst die Jäger sind anders ... oder sind es die Gejagten...
Wappen
Das Wappen ist in drei vertikale Bereiche aufgeteilt: Wappenhaupt, Mittelstelle, Wappenfuß.
Getrennt sind die drei Bereiche durch goldene Linien und stellen die drei Hauptmerkmale des Königreichs da.
Das Wappenhaupt ist schwarz und stellt die Nacht dar. Auf dem schwarzen Grund sind ein Halbmond und vier Sterne in Silber zu sehen, die die wirkliche Macht in Grünbergen symbolisieren.
Die Mittelstelle ist grün und stellt den Wald da. Auf ihr ist der silbern eingefasste rote Berg zu erkennen, der den Blutberg symbolisiert.
Der Wappenfuß ist blutrot und zeigt eine Krone, die silbern eingefasst ist.
Landschaft und Klima
Der Wald in Form des Nisa- und des Breitwaldes, unterbrochen von vereinzelten Weideflächen der Vieh züchtenden Bevölkerung, dominieren die Landschaft von Grünbergen und sollten somit auch für das Klima mit entscheidend sein. Doch weit gefehlt. Trotz der Lage in der gemäßigten Klimazone treten selbst bei schönsten Wetterbedingungen dichte Nebel in den Wäldern auf. Unabhängig von den Jahreszeiten sind die Nächte mal klar und kalt und sie lassen den Mond zum Greifen nah erscheinen oder sie sind neblig, feucht mit Angst erfüllt und lassen keinen Blick weiter als drei Schritte zu. Nur an der Südküste nahe Pergrandis herrscht ein dauerhaft angenehm warmes Klima.
Seen: |
Flüsse: |
Berge: |
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Flora
Wälder: |
Besondere Pflanzen: |
Pflanzen
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Fauna
Haus-/Nutztiere
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Wildtiere |
Vögel |
Fische |
Besondere Tiere |
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Bevölkerung
- 92% Menschen
- 7% Unbekannt (Info: Vampire, Werwölfe, Ghuls, etc.)
- <1% Zwerge
- <1% Andere
Geschichte
386 n.Z. schließt sich Grünbergen an das Heilige Kaiserreich an. Ohne dass auch nur ein Kampf stattfinden musste, wurde Grünbergen an das Heilige Kaiserreich angegliedert. Der damalige König, Baltasa IV. Rothaar, führte die Verhandlungen mit dem Heiligen Kaiserreich, um sein Land vor Übergriffen anderer angrenzender Länder zu schützen und kam so dem Wunsch seines Volkes nach, sich dem Heiligen Kaiserreich anzuschließen.
Zu den Verhandlungen schickte das Heilige Kaiserreich eine Delegation von 200 Mann, was neben einigen Streitpunkten mit ein Grund für die langen Verhandlungen war. Es dauerte zwei Mondzyklen, ehe es zu einer Einigung kam. Ein weiterer Grund für die Dauer waren die Tatsachen, dass der König von Grünbergen die Verhandlungen immer erst nach Sonnenuntergang führen wollte und immer wieder für zwei Tage verschwand.
Das Ergebnis der Verhandlungen war, dass Grünbergen weiterhin keine Handelsbeziehungen eingehen muss. Einzig den Handel mit Silber und Edelsteinen muss das Grünbergen mit den angrenzenden Ländern des Heiligen Kaiserreiches betreiben. Jedweder weitere Handel unterliegt der Entscheidungsgewalt des Königshauses selber.
Als die Delegation des Heiligen Kaiserreiches zurückkehrte, waren es nur noch 143 Männer. Einige von ihnen waren stark gealtert und andere hatten ihre Stimme verloren. Es ist bis heute nicht geklärt, was der Delegation damals passierte oder wo sich die fehlenden 57 Männer befinden.
Bis heute werden Verhandlungen nur nach Sonnenuntergang geführt und der König ist in der Zeit immer wieder für ein paar Tage verschwunden, ehe die Verhandlungen fortgeführt werden können.
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
Staatsform und Verwaltung
Militär
Städte
- Altmark
- Augweide
- Brauerswall
- Breitefurt
- Breitemünde
- Erlental
- Flegeldorf
- Fuchsberg
- Fürstenbrunn
- Galgenort
- Jatzlauken
- Königshafen
- Norbrück
- Pergrandis
- St. Luciastrutz
- Tiefenklamm
- Untermoor
Wirtschaft und Handel
Zu seinen Nachbarländern unterhält das Königreich nahezu keine Importhandelsbeziehungen und strebt diese auch nicht an. Einzig mit dem Herzogtum Korumand gibt es eine vertragliche Vereinbarung, welche den Transportweg von Untermoor nach Altmark regelt. Es ist Grünbergen erlaubt, in regelmäßigen Abständen mehrere Karren mit einer Eskorte über Nordwald und Bergmoor nach Altmark zu schicken.
Die Finanzierung Grünbergens wird durch königliche Händler gesichert, die vor Ort hergestellte Waren in die angrenzenden Länder bringen, um sie dort zu verkaufen und dort gleichermaßen gesetzlich festgelegte Waren einkaufen, wenn es für Grünbergen als notwendig erachtet wird. Eine Einfuhr von Waren fremder Händler ist strikt untersagt. Bereits der Versuch wird von der königlichen Händlergilde und der dafür zuständigen Kontrollgarde strikt unterbunden.
Rohstoffe
spezielle Erzeugnisse
Religion
Den Papieren nach gilt in Grünbergen der Glaube des Kaiserreiches. Das Kaiserreich hat als Staatsreligion einen Rat aus den sieben Göttern Iatan, Rhea, Lhaja, Pares, Aiagos, Licia und Athos. Iatan gilt als oberster Herr und Verteidiger der Ordnung. Weitere Götter sind toleriert und zumeist in ländlichen Gegenden und Gebieten weitab der zentralen Lande verbreitet. Einige der weiter verbreiteten Nebengötter sind Nergas, Aphrosia und Aloana sowie der Krähenmann in der Unterwelt.
Doch hinter vorgehaltener Hand gilt in Grünbergen mit der Ausnahme von Nergas ein anderer Glaube
Kultur und Küche
Traditionelle Rezepte aus Grünbergen
- Nog Tod Grob Gab (Wachtel an Knoblauch)
- Wolfsbarsch aus dem Ludflo auf Pilzberg
- Blutkuchen (gebacken aus Hackfleisch, altem Brot, Knoblauch, Speck und Tierblut)
- Schwarzer Pudding (eine Art Blutwurst, wird mit Speck und Knoblauch gebraten)