Eisenzwerge: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Februar 2009, 22:46 Uhr
Das Reich Eisenhallen, die Wappenkunde, Großfamilien von Eisenhallen, die Sprache der Zwerge und zu aller letzt die mystischen Zwergen Runen
Alle Provinzen und Städte - Eisenfels • Schmiedefels • Eisenstein • Eisenhütt
Dörfer - Felsspitz • Dornenstein • Steinfell • Wasserstein • Blattfels • Eisenrose
Minen - Steinhall • Felsenherz • Großerz • Minenhall
Inhaltsverzeichnis
Aussehen
Von allen Zwergenstämme sind die Eisenzwerge die mit dem geringstem Wuchs. Männer wie auch Frauen werden meist um die 1,10 bis 1,20 Schritt groß. Obwohl sie von kräftiger Statur sind, spricht man ihnen große Fingerfertigkeit nach.
Den Namen verdanken sie der grauen, ledrigen Haut, die bei Fackelschein metallisch schimmert. Die reichliche Farbenpalette der Haare wie auch des langen Bartes, die sie stets offen mit ein paar geflochtenen Strähnen tragen, geht von blond zu rot bis hin zu rabenschwarz. Am meisten ist jedoch die Farbe rabenschwarz unter den Eisenzwergen vertreten. Die tief liegenden Augen werden meist von den buschigen Augenbrauen verdeckt. Generell sieht man nicht viel vom Gesicht eines Eisenzwerg-Mannes außer die große Knollnase. Bei den Frauen sieht man meist ein rosiges Gesicht mit roten Wangen. Der sehr stämmige Körperbau, wie auch die geringe Körpergröße lässt so manchen Betrachter den Vergleich schließen, dass Eisenzwerge einenm lebenden Würfel nahe kommen.
Männer wie auch Frauen, die in den Handwerkskünsten tätig sind, tragen schlichte Kleidung mit hoher Qualität. Die farbliche Zusammenstellung der Kleidung wird in den verschiedenen Brauntönen über dunkelrot hin zu schwarz gehalten. Männer bevorzugen ein festes Hemd und darüber eine Wolljacke zum Zuknöpfen. Des weiteren tragen sie eine eng anliegende Leinenhose, die im Schritt mit Leder verstärkt ist, und dazu kniehohe, am Ende mehrere Male umgeschlagene, robuste Lederstiefel. Frauen hingegen tragen gerne ein einfach geschnittenes Kleid aus Leinen, das fast am Boden streift, und darüber eine leichte Jacke aus Wolle. Die Schuhe sind meistens aus hartem Leder und bedecken die Füße bis hin zu den Fußknöcheln. Für eine traditionsbewusste Zwergenfrau schickt sich auch ein Kopftuch, das die Harre bedeckt und am Kinn zusammengebunden wird.
Wesen
Eisenzwerge lieben ihre Berufung und handeln stets nach dieser. Wenn man von den Tugenden der „Grauen“ (wie diese stets bei den anderen Stämme liebevoll genannt werden) spricht, werden die unbeirrbare Strebsamkeit, etwas zu schaffen, das Traditionsbewusstsein und der Ideenreichtum angesprochen. Fremden gegenüber sind sie meist wortkarg, manches mal sogar abweisend. Eisenzwerge sind bodenständig und bewahren meistens einen kühlen Kopf. An prunkvoller Kleidung, die nicht zweckdienlich ist, haben sie keinen Bedarf. Große Rhetoriker mit ihren wagen und nichts sagenden Reden ernten meist Verständnislosigkeit oder sogar Misstrauen. Kurze, inhaltliche Sätze, nach denen man gleich zur Tat schreiten kann - das ist die Sprache, die sie lieben. Natürlich dürfen die typischen Zwergeneigenschaften nicht fehlen. Sie sind mürrisch, können bockig wie ein Esel sein und tragen die Zwergengier in sich.
Behausung-Wohnen-Lebensraum
Die Heimat (Eisenhallen) der Eisenzwerge ist der gesamte Eisengebirgszug "Eisenwald".
Sie wohnen hauptsächlich unterirdisch in kunstvollen Hallen mit großen technischen Erfindungen. Ausgeklügelte Belüftungssysteme, die mit Hilfe von Wasser oder Windkraft betrieben werden, wie auch eine Beleuchtungsart mit eigens gezüchteten Pilzen lassen jeden Besucher vor Ehrfurcht erstarren. Die Wohnräume sind mit fließendem Wasser und mit Kanälen ausgestattet. Die Küchen sind meist klein gehalten, dafür sind die nahe gelegenen Lagerräume um so größer, um die eingelegten und abgehangenen Leckerbissen für schwere Zeiten zu lagern. Der Raum zur allabendlichen Zusammenkunft, für die Großfamilien sehr wichtig, nimmt den größten Teil der Behausung ein. Schränke wie auch so mancher Tisch sind meisterlich aus dem Fels geschlagen. Edelmetalle, die hauchdünn aufgetragen werden, und kostbare Hölzer verzieren den kahlen Fels. Bilder sieht man sehr selten in den Häuser der Eisenzwerge. Jedoch Ziergegenstände aus Metallen, Stein, Knochen oder Holz werden geschmackvoll in die Raumgestaltung mit einbezogen. Dazu werden sehr gerne Büsten und Figuren von Ahnen oder Tieren verwendet. |
Gesellschaft
Das Zusammenleben der Eisenzwerge wird durch starke Bindung zur Familie geprägt. Eine strenge Hierarchie lässt das Oberhaupt die Geschicke in der Familie leiten. Die Tradition gebietet, den Beruf der Eltern weiter auszuüben und zu vertiefen. Die angesehensten Familien werden durch die erfolgreichsten Handwerker und Erfinder repräsentiert, die wiederum das größte politische Gewicht bei den Treffen der zwölf Großmeister haben. Die weiblichen Zwerge werden in gut ausgesuchte Familien hinein verheiratet (verkauft) und Bestandteil dieser. Der Wert der Braut spiegelt das Können und den Familienstand, aus welchem sie abstammt, wider. Wenn der Stammbaum sich zu oft mit einer Familie kreuzt, ist es durchaus üblich, diese zwei zusammen zu legen und womöglich mehr politischen Einfluss zu bekommen.
Besondere Persönlichkeiten
Lerok, Sohn des Gardamok aus der Familie der Hammerhand
Ein legendärer Baumeister und Mitbegründer von Eisenfels. Seine mechanischen Konstruktionen sind bis heute unübertroffen. Ein Visionär, der den großen Damm erdachte, konstruierte, und die Bauaufsicht darüber hatte. Vor der Gründung von Eisenfels half er, die Zugbrücke von Treidelfurt bei seinen Freunden, den Halblingen zu bauen.
Lerok war von kleinem Wuchs und hatte feurig rotes Haar. Mit großem Stolz trug er seinen mächtigen, offenen Bart, den er traditionsgemäß mit ein paar geflochtenen Strähnen verschönerte. Lerok, Sohn des Gardamok, bewies mit seinen Taten großen Mut, einen enormen Willen und einen regen Geist, der seinesgleichen suchte. Er erreichte stolze 412 Wendungen und begründete sein hohes Alter mit seiner Lebensweisheit: „Jeden Tag ein gut gebrautes Malzbier.“
Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:
- Zwergenschmiede
- Der große Damm
- Die Zugbrücke bei Treidelfurt
Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust
Die Alchemisten bezeichnen ihn als Mitbegründer der Modernen Alchemie. Simogalok erstellte viele neue grundsätzliche Theorien, auf die man heute noch zurückgreift. Einige Wendungen vergingen, bis ein junger, viel versprechender Alchemist mit einfachsten Mitteln die Lösung für die Nutzung des mysteriösen Felsgestein fand, das man bei Eisenfels schürfte. Mit großem Schmerz, Wut und Bitterkeit denkt man an das junge Ableben von Simogalok, Sohn des Artok. Er wurde nur 87 Wendungen alt. Erschlagen von Trollen in einem einsamen Tal, wo er Kräuter sammelte. Sein Vater Artok, Sohn des Hargaschok, versammelte viele aufrechte Eisenzwerge und begann, die Trolle zu jagen. Die Rache dauerte einige Wendungen an.
Bekannte Erfindungen und Theorien:
- Erfinder des Zwergenfels(eine Art von Beton)
- Grundsätzliche Theorien
Xaschok Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer
Recke der ersten Drachen-Schlacht und Retter der Ahnenhalle. Mit einem unglaublich hart geführten Schlagabtausch erschlug Schraugur, der mächtige Höhlendrache, den Eisenzwerg, Xaschok Sohn des Jalok. An den zugefügten Wunden, von Xaschok, erliegt Schraugur schlussendlich und gibt die Ahnenhalle mit seinen Drachenschatz frei. Daraufhin wurde zu Xaschok Ehren die Eisengarde gegründet.
Tirokla, Tochter der Pelokne aus der Familie Schmiedefeuer
Sie und ihre drei Söhne, Korjandrok, Jandrimok und Korschok, sind die Begründer der Halle der Ahnen. Leider musste erst das Leben von Tirokla Enden um die Geschehnisse für die Bruderschaft namens "Stein&Fels" ins rollen zu bringen. Das erste Mosaik wurde anfangs 2795vGE. erdacht und 5½ Wendungen später fertiggestellt. Nach dem begann die eigentliche Gründung von "Die Halle der Ahnen". In der Bruderschaft werden die vier Gründer erst nach entstehen vom Reich „Eisenhallen“ geehrt, in dem sie die vier Eck-Säulen des Amtssitzes der zwölf Großmeister schmücken.
Errungenschaften
Die Halle der Ahnen
Kurzbeschreibung: Viele zusammen hängende Hallen, in denen die Geschichte der Zwerge in Bild und Schrift Festgehalten wurde. Die Halle der Ahnen ist in den breitesten Gipfel, der vier Gipfelstadte mit vielen zusammen hängenden natürlichen Höhlen, hinein gebaut. Die acht Ebenen sind mit einander verbunden und die wohlhabendsten Familien haben ihre großen Wohnhöhlen kunstvoll in den Stein gemeißelt. In den Fels wurde die Gesamten Ahnenschaft der Eisenzwerge in Bild und Schrift verewigt und jedes Jahrzehnt wird die Halle der Ahnen erweitert und ein Stück Zwergengeschichte kommt hinzu. Viele Tempel und prachtvoll gestaltete Höhleneingänge wurden mit in das Gesamtbild einbezogen. Auch der Sitz der zwölf Großmeister wurde in Mitten der größten natürlichen Höhle erbaut. Dort befindet sich an jeder Ecke eine mächtige Säule, die die Gründerväter der Stadt darstellen. Nichtzwergen ist es auf keinen Fall erlaubt diese Stätte der Besinnung und der Verehrung der Ahnen zu betreten. |
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Der große Damm
Kurzbeshreibung: Ein Staudamm in dem das Schmelzwasser, im Tal der vier Gipfelstädte, gestaut wird Der See „Umors Leben“ wird vom großen Damm gestaut. Er erstreckt sich in der Höhe von 4800 Schritt über den Meeresspiegel. Eine begehbare Mauer hält das Schmelzwasser in dem gemeinsamen Tal gefangen, wobei ein kleiner Teil des Sees in einer riesigen Grotte in den Berg „Xolgoraschs Erbe“ hinein reicht. Mehrere enge Löcher in der Staumauer lassen das Wasser herausschießen. Einige große Schaufelräder werden durch diesen Wasserdruck angetrieben und bewegen viele kleine, mechanische Meisterstücke für die nahe liegenden verbundenen vier Städten. |
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Hellwacht
Kurzbeschreibung: Eine Mechanische Konstruktion um Alarm zu schlagen. Ein Geschenk an die Dùn-Zwerge. |
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Die lange Zwergenstraße
Kurzbeschreibung: Ein langer Tunnel, der von Eisenfels, über die Halblingen, zu den Dún-Zergen, sich erstreckt |
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Die Markthalle
Kurzbeschreibung: Enorm großer Handelsplatz für Waren aller Art |
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Der Rambokische-Schmiedeofen
Kurzbeschreibung: Auf einander gestappelte pyramidenförmige Schmiedeöfen die mit zwergischem Feuer erhitzt werden, um enorm hohe Temparaturen zu erzielen |
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Erfindungen
Militärisch:
- Jäger-Spiß, - Sind dem normalen Jagdspeer nachempfunden, die Spitze wird aus den Krallen der Zorngräber gefertigt
- Eisenwaldner-Rundschild, - ist dem Herkömlichen Rundschild sehr Ähnlich, ist ein wenig größer und leichter, wird aus Zwergen-Stahl und dem Chitinpanzer der Felstermiten angefertigt
- Dûn-Schild, - man nennt es auch die Mauer, wurde speziell erfunden für die Dûn-Zwerge im Feldzug gegen die Orks
- Ein mechanisch betriebenes Boot, - Schwimmende Festung, Langsam , aber braucht keinen Wind, kann viel transportieren ist aber schlecht steuerbar, stark bewaffnet, wurde speziell erfunden für die Nôgrohôr
Matrialien:
- Eisenfelser Formstein, - eine Art von Beton, das bestgehütete Geheimnis der Eisenzwerge
- Der Zwergenstahl, - Flexibel, sehr widerstandsfähig, unglaublich hart
- Zwergenfeuer, - eine besondere Art von Schmiedefeuer, um höhere Temperaturen zu schaffen
Gebrauchsgegenstände:
- Beleuchtung, - phosphoreszierende Eier der Felstermiten, sind nicht befruchtet und müssen in einer Alchemistischen Flüssigkeit Baden