El-Ahil
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Allgemeines
Die El-Ahiler sind ein gastfreundliches Volk, das größtenteils noch traditionell nomadisch lebt. Lediglich ein geringer Teil der Bevölkerung lebt in Städten, die zumeist auf auretianische Gründungen zurückgehen. Die Landschaft ist viel Sandwüste und einige Oasen geprägt.
Wappen
Das Symbol des Reiches zeigt eine befestigte weiße Stadt unter goldener Sonne vor grünem Grund.
Landschaft und Klima
In El-Ahil herrscht vorwiegend heißes und trockenes Klima. Das Klima im Landesinneren weist zum Teil beträchtliche Temperaturunterschiede auf, vor allem zwischen Tag und Nacht. Im Sommer sind tagsüber Maximalwerte von 50°C möglich, im Winter kann nachts der Gefrierpunkt unterschritten werden. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 28°C. Der größte Teil der spärlichen Regenmenge fällt zwischen November und Februar.
Flora und Fauna
In den meisten Teilen El-Ahils (bis auf die Küstengegenden) ist die Vegetation auf niedrige Gräser und kleine Sträucher beschränkt. In verstreuten Oasen wachsen Dattelpalmen und einige Obstbäume sowie Sträucher.
Verbreitet sind Wildkatzen in der Wüste, zusätzlich leben dort höhlenbauende Nagetiere und Wüstenratten sowie diverse Reptilien und Insekten. In den Küstengewässern El-Ahils wimmelt es von Meerestieren, besonders in den Korallenriffen. Diese Fischvielfalt und die große Anzahl der Wildkatzen sind Besonderheiten El-Ahils.
Bevölkerung
El-Ahil hat eine Bevölkerungszahl von knapp 1,5 Millionen Einwohnern. Ein großer Teil lebt immer noch traditionell nomadisch, dazu gibt es viele Vieh- und Landwirte an der Küste, die halbnomadisch leben. Des weiteren gibt es noch eine langsam wachsende Stadtbevölkerung, während die ständigen Bewohner der Oasen seit Jahrtausenden konstant bleiben. Die ursprünglichen Einwohner der Abajaiden stellen über 95% der Bevölkerung, ansonsten leben noch einige Kaiserreicher und Auretianier hier.
Städte
- El Bachan (Hauptstadt, 21.400 Einwohner)
- Yrlensbar (12.800 Ew)
- Oru'Lachem (8.200 Ew)
- Esnau (39.000 Ew)
- Uisna (6.300 Ew)
- Taifa (4.800 Ew)
- Somra (18.500 Ew)
- Mina al Mahadi (15.600 Ew)
- Qal'at El-Ahil (Bedeutung Fort von El-Ahil, 2.500 Ew - eine Felsenstadt im Süden des Landes (in den Ausläufern des Al-Kebira-Gebirges))
- Al Jeemaliyah (13.400 Ew)
- El'Harham (6.900 Ew)
Oasen
- Oase El'Jarram
- Al-Hayah (Oase des Lebens)
- El-Haddaj
- Attaib
- Oase El-Bahraya
Geschichte
Herrschaft und Politik
Der Emir ist oberste Instanz in weltlichen belangen .In letzter Zeit sind auch diplomatische Beziehungen zum Kaiserreich und Auretanien in die Politischen vormachts Grundlagen mit eingeflossen.
Oberhaupt
Emir Malik el „mohadan“ Jussuf („der Gütige“)
Staatsform
Emirat.
Der Titel des Emirs wird auf Lebenszeit vergeben, zumeist an einflussreiche Händler oder besonders geachtete Gelehrte. Dafür treffen sich nach dem Tod des Emirs die ältesten Stammesführer, in der Neuzeit auch die Stadtältesten sowie der oberste Elahim-Priester. Sie wählen gemeinsam einen Nachfolger aus der die Weisheit und den Intellekt besitzt um das Land zu führen.
Eine Besonderheit ist der momentane Emir, der sich den nötigen Respekt und das Vertrauen dieser Versammlung verdient hat, obwohl er aus den ärmlichsten Verhältnissen stammt.
Während einer ersten Phase von 2 Jahren steht diese Versammlung dem Emir als Berater zur Seite um ihn in sein Amt einzuführen, anschliessend wählt der Emir einen eigenen Beraterstab.
Militär
- 15 Heeresgruppen zu je 1.000 Kriegern Sollstärke
- 20 Kavalleriegruppen zu je 150 Kriegern Sollstärke
- ca. 2.000 Priesterkrieger, Ordenskrieger und Missionare der Elahim-Kirche
Die Heeres- und Kavalleriegruppen setzen sich aus den Kriegern einzelner Stämme zusammen, teilweise als stehendes Heer, teilweise auf Abruf. Weitere Krieger der einzelnen Stämme kämpfen bei Bedarf freiwillig mit.
Wirtschaft
Ein wichtiger Wirtschaftszweig El-Ahils ist das Kunsthandwerk. Hier gelangte die Teppichwebkunst zu höchster Blüte, welche entweder aus Schafs- und Ziegenwolle, oder aus Baumwolle kunstvollste Teppiche herstellt. Die Baumwolle wird entlang der Küsten El-Ahils angebaut, da nur dort geeignetes Klima dafür vorherrscht. Des weiteren ist El-Ahiler Spitze ein sehr beliebtes Exportgut. Ebenso werden - oftmals reich verzierte - Töpferwaren produziert. Als besondere und sehr wertvolle Exportware gilt die hierzulande gefertigte Seide. Die Seidenweber gewinnen diesen Rohstoff von der "El-Ahilschen Seidenraupe", die schwer zu züchten ist und relativ geringe Erträge liefert, dafür aber Fäden bildet, die zu feinsten Tuchen verarbeitet werden können.
Die Förderung des Alabaster ist ein weiterer Wirtschaftszweig, da er ein begehrtes Exportgut ist. Die wohl schönsten Produkte, die das Kunsthandwerk bietet, sind Schmuckgegenstände und Skulpturen aus El-Ahiler Alabaster, jedoch wird er auch als teurer und exquisiter Baustoff verwendet. Ebenso wird in den Ausläufern des Al-Kebira-Gebirges Erz, Gold und Silber in geringeren Mengen abgebaut. Sogar eine Diamantenmine wird in dieser Region betrieben.
Der dritte Wirtschaftszweig basiert auf Nahrungsmitteln. Aufgrund der großen und Vielfältigen Fischpopulation Thalassa's ist Fischfang an den Küsten weit verbreitet und damit auch die Weiterverarbeitung. In den Oasen des Landes wird der beliebte Käse Fakwad hergestellt, der sich über die Karawanenrouten bereits bei allen Abajaiden verbreitet hat.
Kultur und Küche
Besonderheit der El-Ahiler Küche an der Küstengegend ist, dass sie die größte Fischvielfalt ganz Eriaths hat. Es werden bevorzugt Reis und Fisch, im Landesinneren eher Fleisch statt Fisch und viele Gemüsegerichten gegessen. Einen ganz anderen Kontrast bilden da die nomadischen El-Ahiler, die viel Käse, sehr scharf gewürztes Fleisch und Gemüsegerichte essen. Spezialität El-Ahils ist der "Fakwad", ein Käse der aus Ziegen- und Kamelsmilch und Oliven gemacht wird.
Sagen und Legenden
- Die Zitadelle Al'Kabra
- In der Tiefe der El-Ahilschen Wüste befindet sich - laut Legenden der Nomadenvölker El-Ahils - eine Zitadelle aus reinem Alabaster. Laut diesen Legenden taucht diese Zitadelle alle 25 Jahre immer an der selben Stelle in der Wüste auf, diejenigen die sich auf dem Weg dorthin begaben wurden nie wieder gesehen. Einst hatte ein Heerführer der sich dieser Legende widmete eine Expidition zu dieser Zitadelle geführt. Er hatte alte Inschriften und Karten gefunden wann und wo diese Zitadelle auftauchen würde, doch dann hies es dass das gesamte Heer (500 Soldaten samt Marschall) nie wieder gefunden wurde, nur die Zelte und verendete Tiere wurden nach 2 Monaten entdeckt. Laut den alten Inschriften bewacht ein riesiger aus reinem Feuer bestehender Stier diese Zitadelle und seine Geheimnisse. Von wem oder für wen diese Zitadelle errichtet wurde ist bis jetzt noch niemanden gelungen zu Ergründen.