Antamarische Seefahrt

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Die auf Antamar vorherrschenden Winde wehen im Osten praktisch ausschliesslich von Osten nach Westen und im Westen fast ausschliesslich von Norden nach Süden und erfordern daher fast immer ein Kreuzen gegen den Wind auf entweder dem Weg hin oder aber zurück. Reine Rahsegler sind daher selten.

Die Distanzen zwischen den Kontinenten und zwischen den Kontinenten und den Inseln sind recht gross, und erfordern ausgeprägte nautische Fähigkeiten und die Möglichkeit ausser Sicht des Landes über weite Blauwasserfahrt navigieren zu können.

Im allgemeinen erreichen die meisten Schiffe eine Länge von 20-40 Schritt, aber größere Schiffe (wie Galeonen oder Karacken) können bis zu 80 Schritt Länge erreichen. Die Breite der Schiffe überschreitet selten 12 Schritt, kann aber in Ausnahmefällen durchaus 15 Schritt erreichen. Die Gesamtverdrängung erreicht somit bis zu 2000 Last, liegt aber für die gängingen Segelschiffe eher zwischen 100 und 400 Last.


Nautik

Astrolabium

Jakobsstab

Kompass

Längenuhr

Log

Lot

Oktant

Sextant


Schiffe

Segelschiffe

Ein Aghaba ist ein plumpes, einmastiges Frachtsegelschiff mit einer Verdrängung von etwa 6-8 Last, einem grossen Lateinersegel und flachem Rumpf, das nur in den sicheren Gewässern der grossen Flüsse des Südkontinents zum Einsatz kommt.

Atakebunen sind die schweren schwimmenden Festungen der östlichen Reiche.

Biratan: Mittelgrosses Segelschiff, das aus 2 Rümpfen in Kastenbauweise besteht. Das Schiff hat ein Länge von ca. 45 Schritt und eine Gesamtbreite von ca 12 Schritt. Jeder Rumpf ist ca. 3,5 Schritt breit. Auf dem zentralen Deck, welches nach achtern mit den Rümpfen abschliesst, und eine Gesamtlänge von ca. 30 Schritt hat, befinden sich 2 Masten, welche mit jeweils einem 4 eckigen, voll durchgelatteten Segel bestückt sind. Die Rümpfe besitzen ein geschlossenes Deck. Durch diese 2 Rümpfe, ist das Schiff extrem hochseetauglich und stabil. Es hat eine Besatzung von ca. 30 Mann. Fassungsvermögen bis zu 300 Last, Tiefgang ca. 2 Schritt. Dieses Schiff wird vorallem für den Transport eingesetzt, kann aber durch relative geringfügige Umrüstungen auch Bewaffnung auf dem zentralen Deck mitführen.


Eine Birba ist ein plumpes, einmastiges Frachtsegelschiff, ähnlich der südländischen Aghaba, mit einer Verdrängung von etwa 6-8 Last, einem grossen Lateinersegel und flachem Rumpf, das nur in den sicheren Gewässern der grossen Flüsse des westlichen Nordkontinents zum Einsatz kommt.


Als Bombarden werden zweimastige Segelschiffe bezeichnet, deren erster Mast, der Grossmast erst an der Schiffsmitte ist. Sie sind meist mit Rah- und Stagsegeln am Grossmast und Besanmast getakelt und führen am Besanmast meist ein Gaffelsegel. Aufgrund der versetzten Masten haben Sie schlechte Segeleigenschaften vor und am Wind, doch erlaubt ihnen der Platz vor dem Mast nach oben feuernde Geschütze wie Katapulte einzusetzen. Sie benötigen eine Besatzung von 25-35 Mann und verdrängen etwa 60-80 Lasten. Sie sind reine Kriegschiffe, die zur Belagerung von Festungen von See aus verwendet werden.

Die Büse ist ein zwei, selten dreimastiges Schiff mit einer Verdrängung von bis zu 400 Lasten besitzt. Die Takelage besteht in der Regel aus Rahsegeln am Großmast und Lateiner- oder Luggersegel am kleinen Besanmast, sowie einem langen Bugspriet mit Klüverbaum und bis zu drei Vorsegel. Da die Büse meist zur Hochseefischerei dient können meist alle Masten bis auf den Besan umgelegt werden, wenn das Schleppnetz ausgeworfen wurde. Die Büse zeichnet sich v.a. durch ihr beachtliches Verhältnis von Länge zu Breite aus die zwischen 2,5:1 zu 4,5:1 variieren kann. Es gestattet hohe Seetüchtigkeit, Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit, einen großen Frachtraum und, als Fischereischiff, die Verwendung großer Schleppnetze.

Eine Dhau ist ein Lateinergetakeltes Frachtschiff mit einer Verdrängung von etwa 10 Last. Es ist die seetauglichere Variante einer Aghaba und wird auch in der Küstenschifferei eingesetzt. Eine besonderheit der Dhau ist ihr mehrteiliger Mast, der ihr erlaubt auch niedrige Brücken zu passieren.


Dschunke bezeichnet eine Vielzahl ein- oder mehrmastiger Segelschifftypen traditioneller Bauart bei den Tekkaio. Die größten Dschunken haben ein Fassungsvermögen von bis zu 400 Last. Man kann diese Schiffe mit fünf- bis sechstausend Körben Pfeffer beladen. Solche Dschunken können bis zu 65 Schritt lang sein. Die Dschunke ist mit anterianischen oder eriathischen Schiffsbauten nur bedingt zu vergleichen, da es sich bei ihr um ein so genanntes Kastenboot handelt. Sie besitzt keinen Kiel, hat einen flachen Boden und die Seitenwände sind fast senkrecht hochgezogen. Die Beplankung ist in Klinkerbauweise ausgeführt. Viele Dschunken zeichnen sich durch ihre hochgezogenen Enden aus, die dem Schiff manchmal eine fast bananenähnliche Form verleihen. Die Besegelung besteht aus Dschunkensegeln, die mit Bambus-Stangen durchgelattet sind. Das Spreizen der Segel durch diese leichten Bambus-Querrahen bewirkt eine optimale Verteilung der auf den Mast wirkenden Kräfte und schützt so gegen Mastbruch. Außerdem lassen sich die durchgelatteten Dschunkensegel vom Deck aus leicht bedienen. Bei kriegerischen Auseinandersetzungen werden Dschunken mit Stand- und Repetierarmbrüsten ausgerüstet.

Ewer

Die Fleute ist ein langer, schneller Dreimaster mit rundem Achterschiff mit stark eingezogenen Seitenwänden im Achterkastell, langgestreckter, bauchiger Form und flachem Boden. Es fällt vor allem durch seine ungewöhnliches Verhältnis von Länge zu Breite von 4,5:1 bis 6:1 und ihre fast rechteckige Spantform auf. Letztere gibt der Fleute einen sehr geringen Tiefgang und erlaubt ihr daher auch in Flachen Gewässern gut zu operieren. Die Fleute verfügt nur über sehr flache Kastelle an Bug und Heck. Fleuten sind an Fock und Grossmast rahgetakelt und verfügen zusätzlich über Bugsprietsegel und Blinden. Der Besanmast ist lateinisch getakelt.


Galeone (ehemals Schivone)

Der Holk ist ein ein bis dreimastiges Schiff, dessen Fock- (so vorhanden) und Hauptmasten rahgetakelt sind und das über einen Lateinergetakelten Besanmast (so vorhanden) verfügt. Im Gegensatz zur ähnlichen Kogge verfügt der Holk über Vorder- und Achterkastell. Holks erreichen Verdrängungen von 300 Lasten und mehr, sind aber aufgrund ihres breiten Schnitts keine schnellen Segler sondern mehr auf Fracht ausgelegt.

Die Karacke ist ein großes, dreimastriges Schiff mit Rahsegeln and Fock- und Großmast und Lateinersegel am Besanmast. Zusätzlich werden zumeist noch Bugsprietsegel am ausladenden Bugspriet gefahren. Anders als die meisten Schiffe verfügt die Karacke über ein Vorder- und ein Achterkastell. Aufgrund seiner Lange von 30-40 Schritt und mit einer Verdrängung von etwa 300 Last wird die Karacke sowohl als Kriegs, als auch als Handelsschiff eingesetzt. Sein Tiefgang verhindert jedoch einen küstennahen Einsatz, dafür erlaubt seine Stabilität der Karacke allerdings auch schweres Wetter auf hoher See gut zu überstehen. Die Karacke hat gute Segeleigenschaften vor dem Wind und durch sein Lateinersegel auch noch akzeptable Segeleigenschaften hoch am Wind.

Die Karavelle oder im nordischen Sprachraum auch Kraweel genannt ist ein wendiges Zweimastschiff mit Lateinertagelung mit einer Verdrängung von 40 bis 60 Last und einer Besatzung von 20-30 Mann. Es dazu entworfen hoch am Wind laufen zu können, und somit auch in widrigen Winden noch gute Fahrt zu machen. Vor dem Wind hat die Karavelle jedoch eher schlechte Segeleigenschaften. Seine Wendigkeit und sein geringer Tiefgang machen die Karavelle zu einem beliebten Segler auch auf Flussläufen. Darüber hinaus ist es die Karavelle mit einfachen Mitteln zu reparieren. Die Karavelle wird als Fischereischiff, als Händler und als Leichtes Kriegsschiff eingesetzt.

Kogge ist ein zumeist einmastiger Rahsegler von 20-30 Schritt Länge und einer Breite von 5-8 Schritt und einem Achterkastell. Koggen erreichen eine Verdrängung von 80 bis 200 Last Gewicht. Sie sind akzeptable Segler vor dem Wind, können aufgrund ihrer Rahtakelung nur schlecht hoch am Wind segeln und kreuzen. Größere Koggen haben bisweilen neben dem Haupt- noch einen rahgetakelten Fockmast.

Kraier

Lädine ist die Binnenvariante einer leichten Kogge, das auch gerudert, gestakt oder getreidelt werden konnte, wenn das grosse Rahsegel wegen Flauten nicht von Nutzen war.

Sampan

Schatzschiff: Im Unterschied zu den Dschunken verfügen diese Schiffe über einen V-förmigen Rumpf und haben einen Kiel. Zwei Lagen Zedernholz-Beplankung in Kraweel-Bauweise erstrecken sich über eine Länge von bis zu 140 Schritt. Die hochgezogenen Aufbauten an Bug und Heck erinnern an das Aussehen von überdimensionierten Dschunken mit bis zu 8 Masten. Die Besegelung besteht aus Dschunken- und Lateinersegeln. Das Gewicht beträgt bis zu 1200 Last. Schatzschiffe tragen ihren Namen wegen ihres nahezu unschätzbaren Wertes. Geschichtlich setzten die Tekkaio Schatzschiffe ein um gen Osten zu segeln. Keines der gesandten Schiffe kehrte je von der Suche nach dem Mutterland zurück. Ursprünglich bestand der Kontakt der Tekkaio zu ihrem Mutterland durch Schatzschiffe. Das Shogunat Aichihiro verfügte über einen Hafen für diese Ozeanriesen. Heute gibt es nur noch 2 Schatzschiffe. Eines im Besitz der Inoda und eines im Besitz des Kaisers von Aeno.


Schnigge

Das Vollschiff ist ein grosses Schiff mit 3 rahgetakelten Masten und einer Verdrängung von rund 200 Lasten. Aufgrund der vorherschenden Winde haben sich die rahgetakelten Vollschiffe nie recht durchsetzen können, da sich damit nicht hoch am Wind fahren lässt und das Kreuzen gegen den Wind zu aufwändig ist und eine grosse Besatzung benötigt. Vor dem Wind sind die Segeleigenschaften eines Vollschiffs jedoch ungeschlagen.

Schebecke ehemals Schivonelle

Watan: Kleines bis zu 15 Schritt langes und 4 Schritt breites Schiff in Kastenbauweise und einem geschlossenen Deck. Es hat einen Mast der aus biegsamen Holz besteht. Das einzelne rote Segel besitz eine 5 eckige Form, kommt ohne Baum aus und ist voll duchgelattet. Zur Stabilisierung befindet sich an Steuerbord ein Seitenschwert. Dieses Schiff hat eine Besatzung von bis zu 8 Mann und wird vor allem in Küstennähe für die Fischerei und den Transport eingesetzt. Das Schiff besitzt gute Segeleigenschaften bei jeder Windrichtung. Fassungsvermögen ca. 80 Last , Tiefgang ca 1 Schritt.

Ruderschiffe

Atakebune kann man eher als schwimmende Festungen oder Batterien ansehen, denn als echte Kriegsschiffe. Sie werden hauptsächlich für Küstenoperationen genutzt und durch Ruder angetrieben. Die Shogunate nutzten sie in den ersten Seeschlachten gegen Aeno und Rioko als Begleitschiffe für ihre Dschunken. Vorteil gegenüber den Dschunken sind vor allem der Rammdorn und die Installationsmöglichkeiten von Geschützen ohne störende Segel.

Die Bireme ist ein altmodisches 2-rangiges Ruderschiff von flachem Bau.

Die Liburne ist ein 2-rangiges, modernes Ruderschiff mit einem Achter-kastell.

Die Triere ist ein altmodisches 3-rangiges Ruderschiff von flachem Bau.

Die Quadrireme ist ein altmodisches 4-rangiges Ruderschiff.

Die Dromone ist ein 3-rangiges, modernes Ruderschiff mit erhöhten Bordwänden, Vorder- und Achterkastell.

Die Fusta ist ein schnelles, einrangiges schnelles Ruderschiff das mehreren Ruderern pro Riemen angetrieben wird.

Die Galeote ist ein schnelles, einrangiges Ruderschiff, das einem Ruderer pro Riemen angetrieben wird.

Die Galeasse ist ein zwei- oder dreirangiges Dreimasterschiff, das aufgrund seiner Grösse zwar nur noch schwerlich mit den Rudern angegrieben werden kann, dafür aber durchaus mit neueren Segelschiffen konkurrieren kann.

Das Imperiales Langschiff sind die veralteten einrangigen Langschiffe des Kaiserreiches

Drakars sind die Langschiffe der Nordahejmr.

Schildkrötenschiff: Während des Konfliktes in den Jahren 1588 bis 1630 n.T zwischen Aeno und dem Shogunat Aichihiro entwickelten die Aeno das Schildkrötenschiff als reines Kriegsschiff. Bedingt durch die flachen Gewässer zwischen zentraler und nördlicher Tekkaioinsel entwarf die Kaiserliche Kriegsflotte Aenos ein flaches, kahnartiges Schiff, welches ein Unter-, Zwischen- und Oberdeck besitzt. Die Panzerung des Oberdecks dieser Schiffe besteht aus bis zu 30 Finger dicken Holzplatten. Im Unterdeck befinden sich Kajüten und Vorratskammern, auf dem Zwischendeck sitzen die Ruderer und auf dem Oberdeck befinden sich die Schiffswaffen. Das Oberdeck ist darüber hinaus mit eisernen Speerspitzen versehen, die meist von Bastmatten verborgen sind, und somit ein vermeiden unmöglich machen. Neben 10 Riemen auf jeder Seite besitzt das Schildkrötenschiff auch einen Masten für ein Dschunkensegel, der bei Bedarf im Schiffsinneren versenkt werden kann. Die kämpfende Truppe besteht aus Artilleristen und Bogenschützen. Zum Teil werden auf den größeren Schildkrötenschiffen auch Landungstruppen transportiert. Es gibt bis zu 100 kleine Öffnungen im Schiffsrumpf, die von Bogenschützen und Artillerie genutzt werden. Durch die Speerspitzen und Panzerung ist das Schiff praktisch uneinnehmbar. Mit diesem Schiffstyp erlangten die Aeno die entscheidende Wende zum Sieg gegen das Shogunat.

Schaufelradschiffe

Die Zwerge haben ihre eigene Art sich auf See fortzubewegen, die Schaufradschiffe. Da sie den Launen des Windes nicht so sehr trauen, wie ihrer Kraft verfügen sie über einige Schiffe, die den Ruderschiffen nicht unähnlich sind. Aufgrund ihrer kürzeren Arme sind Zwerge keine großen Freunde es Ruderns. Die Zwerge haben dieses Problem dadurch gelöst haben, dass sie anstelle der Ruderbanken unter Deck mehrere Gangspills haben, über die schwere Ketten laufen die mittels einer Zahnradkonstruktion zwei oder mehr Schaufelräder steuerbords und backbords des Schiffes antreiben. Diese Schiffe sind aufgrund des höheren Platzbedarfs der Gangsspills im Vergleich zu Ruderern zwar nicht so schnell wie vergleichbare Ruderschiffe, doch sind die äusseren Schaufelräder oftmals durch Rahmenkonstruktionen besser vor Schaden im Gefecht Geschützt als die Riemen. Darüber hinaus verfügen die Schiffe der Zwerge natürlich auch über einfache Segel, um günstige Winde nutzen zu können.

Obwohl sehr ähnlich zu den Schaufelradschiffen haben sich im Shogunat Inoda unabhängig Schaufelradboote entwickelt, die hauptsächlich für Flußpatroullien und –reisen eingesetzt. Die Booten haben außenbords angebrachte Schaufelräder, die durch Treträder im Inneren des Schiffsrumpfes angetrieben werden. Die Männer können vor und hinter den Tretpedalen stehen, so dass man vorwärts und rückwärts fahren kann. Die Anzahl der Schaufelräder schwankt zwischen 3 und 13. In der Regel werden pro Schaufelrad 2-4 Männer zum Antrieb eingesetzt. Die Länge dieser Boote variiert zwischen 10 und 30 Schritt. Vorne und Hinten sind am Boot Rammdorne angebracht die eine echte Gefahr für kleinere Flußfahrzeuge darstellen. Die Patroullienboote sind meist mit Bogen- oder Armbrustschützen besetzt verfügen aber eher selten über Geschütze.

Schiffsbewaffnung

Die Schiffsbewaffnung in Antamar ist vielfältig und kann gegen kleinere Schiffe, gegen die Takelung oder gegen die gegnerische Schiffsbesatzung mit gutem Effekt eingesetzt werden. Allerdings reichen die vorhandenen Waffen nur seltenst aus, ein Schiff tatsächlich zu versenken oder nennenswerten Schaden an Befestigungen anzurichten. Meistens erzeugen die Waffen ihre Wirkung durch die Verwendung spezieller Kampfmittel als Munition.

Wurfzeug

Wurfgeschütze können schwere Schäden anrichten, zeigen sich aber in ihrer Handhabung als chronisch unpräzise und fehleranfällig aufgrund der hohen mechanischen Belastungen, denen die Geschütze beim Einsatz ausgesetzt sind. Sie benötigen allerdings nur wenig Raum und können aufgrund ihrer Schussbahn dazu eingesetzt werden über Mauern hinweg zu schiessen. Aufgrund ihrer Schussbahn können sie nur von Ruderschiffen oder Bombarden eingesetzt werden.


Der Onager ein leichtes Katapult, dass seine Energie aus einem Bogen hinter dem Wurflöffel erhält. Es ist unanfällig gegen Witterung und damit bestens für den Einsatz an Deck geeignet. Seine steinernen Geschosse richten schweren Schäden an Schiffsrümpfen oder Befestigungen an und mit kleinen steigen bestückt leistet der Onager auch gegen die gegnerische Mannschaft gute Arbeit.

Die Mange ein mittleres oder schweres Katapult, dass seine Energie aus der Torsion verdrillter Seile erhält. Es ist anfällig für Feuchtigkeit und kommt daher eigentlich nur auf Schiffen vor, die nur selten in schwerer See operieren. Ihre steinernen Geschosse allerdings richten schweren Schäden an Schiffsrümpfen oder Befestigungen an und mit kleinen steigen bestückt leistet die Mange auch gegen die gegnerische Mannschaft gute Arbeit.

Hebelwurfzeug

Hebelwurfzeug sind eine Abart des Wurfzeugs, bei denen man sich die Hebelkräfte zunutze macht um viel Kraft und eine kurze Bewegung an einem kurzen Hebel in eine lange bewegung geringerer Kraft an einem Langen Heben zu übersetzen. Aufgrund ihrer Schussbahn können sie nur von Ruderschiffen oder Bombarden eingesetzt werden.

Die Wippe ist ein leichtes Hebelwurfgeschütz, bei dem das Geschoss im Löffel am Ende eines langen Hebels liegt, dessen kurzes Ende von der Bedienmannschaft manuell zurückgezogen wird. Es ist einfach zu konstruieren, jedoch aufgrund der manuellen und somit variablen Krafteinwirkung chronisch ungenau. Es wird aufgrund seiner geringen Reichweite und Durchschlagkraft kaum noch verwendet, ausser um Spezialwaffen wie Feuerkugeln zu schleudern.

Die Brechel ist eine Wippe, bei der das manuelle zurückziehen durch ein Gewicht unterstützt wird, und somit die Reichweite und Präzision erhöht. Mit akzeptabler Durchschlagskraft ist es ein gutes Geschütz für Händler mit kleinem Geldbeutel.

Der Tribok ist eine Hebelwurfgeschütz, bei dem ein sehr schweres Gegengewicht am kurzen Hebelarm hängt. Die standartisierte Kraftaufwendung macht dieses Geschütz erstaunlich präzise. Sein grosses Gewicht und die Tatsache, dass es nur an Deck montiert werden kann, macht es allerdings für das einsetzende Schiff selbst zur Gefahr, so dass das Gegengewicht des Tribok meist nur montiert wird, wenn das Schiff aus ruhigen Gewässern eine Festung beschiesst. Der Tribok hat gegen Schiffsrümpfe oder Mauerwerk eine Verheerende Wirkung.

Die Blide ist die verbesserung des Triboks, bei dem die schweren Gegengewichte beweglich gelagert sind, und somit den Abschussprozess gleichmässiger gestalten. Die Präzision nimmt weiter zu, jedoch unterliegt dieses Geschütz auch denselben Problemen, wie der Tribok. Die Blide ist ebenso verheerend wie der Tribok.

Schusszeug

Die Standarmbrust, eine überschwere Armbrust, ist der neueste Zugang zum Arsenal der Schiffsbewaffnungen. Sie ist zwar nicht sehr schwer, kann aber aufgrund ihres geringen Gewichts und Platzbedarfes in grosser Stückzahl verwendet werden und mit ihrer guten Reichweite sowohl gegen die Tagelage des Gegners, wie die Besatzung eingesetzt werden. Auf kurze Distanz ist sie sogar in der Lage Schiffsrümpfe zu schädigen

Die Balliste ist der grosse Bruder der Standarmbrust und verschiesst leichte Speere statt Bolzen und bezieht ihre Kraft ebenso aus ihren Metallenen Bügeln, was sie unanfällig für Witterungsbedingungen macht, allerdings mehr Raum benötigt, als ein vergleichbares Torsionsgeschütz. Sie existiert als leichte und schwere Balliste und beweisen ihren Wert vor allem gegen die Takelage des Gegners, können aber durchaus auch gegen Mannschaft oder das Schiff selbst gerichtet werden.

Skorpione sind Torsionsgeschütze, die ihre Kraft aus verdrillten Seilbündeln beziehen. Sie benötigen wenig Raum, reagieren jedoch empfindlich auf Feuchtigkeit, weshalb sie nur von Schiffen verwendet werden können, die über ein Geschützdeck und Stückpforten verfügt. Sie verschiessen Speere als Bolzen und sind überaus effektiv gegen die Takelage des Gegners, können aber auch das Schiff selbst schwer beschädigen.

Serpents sind Torsionsgeschütze, die ihre Kraft aus verdrillten Seilbündeln beziehen. Sie benötigen wenig Raum, reagieren jedoch empfindlich auf Feuchtigkeit, weshalb sie nur von Schiffen verwendet werden können, die über ein Geschützdeck und Stückpforten verfügt. Sie verschiessen steinerne oder stählerne Kugeln mit verheerenden Folgen für die gegnerischen Schiffe. Mit Häckselblei geladen haben Serpents eine starke Wirkung auf Kurze Distanz gegen die gegnerische Mannschaft.

Die Rutte eine Abart der Armbrust die anstatt einen Bogen zu spannen zwei gegeneinander genietete Bögen (wie eine Wagenfeder) durch eine Seilzug zusammendrückt und beim entspannen davor liegende Speere verschleudert. Sie benötig ähnlich wenig Raum wie ein Torsionsgeschütz, ist aber unanfällig für Feuchtigkeit und kann daher auch an Deck eingesetzt werden. Ihr Nachteil liegt in der hohen mechanischen Belastung der Feder und der geringen Reichweite.

Die Schnellfeuerarmbrust besteht im wesentlichen aus einer Standarmbrust, die anstatt eines überschweren Bolzens bis zu einem halben Dutzend schwere Bolzen pro Minute verschiesst. Diese Mechanik ist von der Repetierarmbrust übernommen worden. Ihre kurze Reichweite macht sie vor allem zu einer Waffe gegen die Schiffsbewaffnung vor dem Entern. Diese Waffe ist außer im Nuovo Imperio Aureccianni nur vereinzelt(!) im Kaiserreich und im Vellhafener Städtebund zu finden.

Der Igel ist eine Standarmbrust, die mehrere Bolzen auf einmal verschiesst und ihre Anwendung vor allem zur Enterabwehr findet. Die meisten Exemplare sind dabei nicht besonders zielgenau, was bei dem Einsatzbereich auch nicht nötig ist. Zielgenauere Varianten sind seltener.

Rammzeug

Ruder- und Propellerschiffe verfügen oftmals über einen Rammsporn, mit dem die Hülle des gegnerischen Schiffes gezielt durchbrochen wird um es zu versenken. Segelschiffe können keine Rammsporne einsetzen, weil sie sich nach der Kollision nicht eigenständig befreien können und mit dem Gegner versinken würden.

Besonderes

Die Flammenzunge ist ein Mechanismus, der brennendes schwer löschbares Öl auf ein gegnerisches Schiff verschiesst. Der Einsatz dieser Waffe bedeutet fast sicher die Vernichtung des gegnerischen Schiffes und ist daher recht unbeliebt, da es Mannschaft um Beute und Prise bringt. Des weiteren ist sie auch sehr gefürchtet, da der Einsatz schon mehr als nur einmal das eigene Schiff in Brand gesetzt hat...

Der Onikopf ist eine Waffe der Kaiserlichen Kriegsflotte Aenos. Es handelt sich dabei im wesentlichen einen mit Brand- oder Verpuffungsmitteln, aber auch Brechmitteln gefülltes kurzes eisernes Rohr, das beim Auftreffen auf ein Gegnerisches Schiff seien Inhalte auf dasselbe vergiesst. Es ist meist mit abschreckenden Verzierungen von Dämonen, oder Oni, wie sie in Aeno genannt werden versehen. Oniköpfe sollen Verwirrung beim Gegner hervorrufen.

Antamarische Flotten

Adelsrepublik Grauland

Die Adelsrepublik Grauland verfügt über zahlreiche Koggen, Hulken und Kraweelen, allerdings ist dem Vellhafenener Städtebund nicht nur ein Großteil der Flotte sondern auch das Gros der besten Schiffsbauer verloren gegangen, wovon sich die Flotte der Adelsrepublik erst langsam erholt.

Aeno

Die Aeno sind aus der Historie heraus das dominierende Seefahrervolk Tekkaios. Neben unzähligen kaiserlichen Fischer- und Walfischfangbooten, zeichnet sich Aeno durch seine Kaiserliche Kriegsflotte aus. Die Flotte kann auf mehrere Jahrhunderten mit erfolgreichen Seeschlachten zurückschauen. Militärhafen und -werft befinden sich in Aengeom. Zur Zeit patroulliert die Flotte die Küsten der nördlichen und zentralen Tekkaioinsel. Die Flotte besteht hauptsächlich aus zahlreichen Dschunken sowie mehreren Schildkrötenschiffen. Desweiteren steht dem Kaiser von Aeno stets sein Schatzschiff mit 7 Masten zur Verfügung.

Aivarunenlande

Die Aivarunenlande verfügen über keine grossen Schiffe, stellen sich aber auch mit ihren oft einsitzigen Booten im Wal- und Robbenfang und der Fischerei jedoch äusserst geschickt an.

Die freien Flusstäler

Die freien Flusstäler sind ein Binnenland und verfügen nur über kleinere Flussschiffe.

Eiskönigreich

Das Eiskönigreich verfügt zwar über nur wenige Schiffe, allerdings stehen die Eissegler kleineren Schiffen in der Technik in nichts nach.

Elfenlande

Elfenlande

Emirat El-Ahil

Emirat El-Ahil

Emirat Karkasso

Emirat Karkasso

Emirat Seydjuk

Emirat Seydjuk

Freie Stadt

Die Freie Stadt ist für ihre riesigen Galeassen bekannt, die - durch Handelsgewinne finanziert und von Sklavenhand angetrieben - überall auf der Welt die Interessen der Goldenen (der Bürger der Freien Stadt) vertreten.

Fürstentum Herzstein

Fürstentum Herzstein

Fürstentum Thelessa

Fürstentum Thelessa

Fürstentum Exondria

Fürstentum Exondria

Godentum Nordahejmr

Godentum Nordahejmr

Großfürstentum des Südmeers

Großfürstentum des Südmeers

Großsultanat Emreia

Großsultanat Emreia

Heiliges Kaiserreich

Heiliges Kaiserreich

Herzogtum Galfar

Herzogtum Galfar

Kaiserreich des Südsterns

Das Kaiserreich des Südsterns verfügt in seiner Kriegsflotte hauptsächlich über Galeeren in allen Größen, setzt in der letzten Zeit aber zunehmend auf die modernen Dromonen und Galeassen, da die ersteren überaus schnell und wendig sind, während die letzteren oftmals als waffenstarrende Festungen dem Gegner das Fürchten lehren und sich auch im Vergleich zu Segelschiffen nicht zu verstecken brauchen.

Kalifat Dorien

Kalifat Dorien

Königreich Lothrinien

Königreich Lothrinien

Königreich Lúnasad

Königreich Lúnasad

Königreich Westendar

Königreich Westendar

Nuovo Imperio Aurecciani

Nuovo Imperio Aurecciani

Ork-Imperium

Ork-Imperium

Priesterreich der Zhz'trach

Priesterreich der Zhz'trach

Rioko

Rioko

Sartogasso

In Sartogasso sind Schiffstypen aller Herren Länder anzutreffen, die nach einer Meuterei oder als Beute nach Sartogasso gekommen sind. Der eigene Schiffsbau dagegen ist recht eingeschränkt.

Sawajidden-Kalifat

Sawajidden-Kalifat

Shogunat Aichihiro

Shogunat Aichihiro

Bei der Niederlage gegen die Aeno im Jahr 2637 ist die Flotte der Aichihiro fast ausgelöscht worden. Davor waren die Aichihiro für die Seefahrt berühmt. Mehrmals schickten sie Schatzschiffe gen Osten um den Kontakt zum Mutterkontinent der Tekkaio wieder herzustellen. Keines der mit Schätzen, Kunstwerken und wertvollen Gewürzen bestückten Schiffe kam je zurück. In den aktuellen Scharmützeln spielen Kriegsschiffe keine große Rolle. Deshalb hat der Shogun von Aichihiro fast nur noch Handelsdschunken. Seine Atakebunen wurden in den letzten Jahren alle von den überlegenen Schildkrötenschiffen der Aeno vernichtet.

Shogunat Inoda

Shogunat Inoda

Die Inoda haben eine Flotte an der Westküste und eine an der Ostküste der Zentralen Insel Tekkaios. In den Jahren der Ausbeutung von Aeno und Rioko beteiligte sich Inoda mit mehreren Dschunken. Zur Zeit hat Inoda noch einige Dschunken. Des weiteren verfügt der Shogun über ein Schatzschiff. Für Fahrten und Patroullien auf den Flüssen nutzen die Inoda ihre Schaufelradboote.

Shogunat Maieteiko

Shogunat Maieteiko

Die Maieteiko hatten seit dem Angriff der Rioko eher mit kriegerischen Auseinandersetzungen an Land zu kämpfen. Die aktuelle Flotte beläuft sich hauptsächlich auf Dschunken.

Stadtstaat Mandoran

Stadtstaat Mandoran

Sultanat Izthalûn

Sultanat Izthalûn

Vellhafener Städtebund

Vellhafener Städtebund verfügt für seine Größe über eine riesige Flotte, die auf ganz Antamar angetroffen werden kann. Hier sind die Schiffstypen Kogge, Hulk, Kraweel und Kraier vorherrschend, wenn durchaus auch andere Schiffstypen vorkommen.

Wiesczarna

Wiesczarna

Xetoka

Xetoka

Zwergenlande

Die Zwergenlande verfügen nur über wenige Schaufelradschiffe.