Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Ascanjara gehört zu den größeren Städten Xetokas. Im Inneren der Stadt kann man verschiedenste Waren und Kreaturen finden, denn Dank ihrer günstigen Lage im Zentralen Xetoka am Lago Tichan ist Ascanja ein leicht erreichbarer Umschlagplatz. Die Sümpfe nördlich von hier, rund um Mesocapan, beherbergen eine artenreiche Fauna und stellen einen wichtigen Tier- und Pelzlieferanten dar. Die Geographische Lage wirkt sich günstig auf die Einwohnerzahl aus. Vor Vierzig Jahren gegründet, entwickelte sich Ascanjara zu der am schnellsten wachsenden Stadt Xetokas und beherbergt nun 7.000 Menschen. Der erfolgreiche Handel ist den Einwohnern der Stadt anzusehen. Kostbare Pelze und edelsteinverzierter Schmuck wird von den zahlreichen Händlern zur Schau getragen. Im Hafen von Ascanjara herrscht ständiges kommen und gehen. Die Kais gleichen einem Ameisenhaufen, denn hier legen dauernd neue Flusskähne und Kanus an und fahren wieder ab. Auf dem am Hafen gelegenen Markt werden die eingetroffenen Waren dann nach kurzer Zeit zu Geld gemacht.
Marktrecht
Ja.
Geschichte
Einst eine Handelsstation an einer viel begangenen Wegkreuzung, wuchs Ascanjara durch den Handel schnell zu einer hektischen Stadt an. Durch die zentrale Lage im Reich der Xetoka wurde Ascanjara militärisch nie bedroht.
Einwohner
Die 7.000 Einwohner bestehen zu 85% aus Xetoka, 13% anderen Makuewa und zu 2% aus anderen Kulturen.
Berühmte Personen
Örtlichkeiten
Berühmte Bauwerke
Gasthäuser
- "Mayaxochitl´s Trinkstube" (Normales Gasthaus)
- Der ehemalige Handelshof wird Heute als Taverne und Unterkunft, vor allem von den hier stark vertretenen Händlern, genutzt. "Mayaxochitl´s Trinkstube" liegt Zentral in der Stadt am Marktplatz, denn früher war das Gebäude ein Handelshof. Als die Stadt jedoch mehr und mehr an Bedeutung gewann, wurden neue, Fachmännische, Läden eröffnet und der Besitzer machte wegen fehlender Kundschaft Bankrott. Doch ein so günstig liegendes Gebäude, wie dieses bleibt nicht lange leer stehen. Schon bald eröffnete, ein bis Heute erfolgreich geführtes, Gasthaus in dem Gebäude.
Händler
- Pacotls (Lebensmittel)
- Ein Mann in mittlerem Alter begrüßt dich bei deinem Eintreten mit ebenso schwarzen Haaren wie Zähnen. Er bietet dir eine größere Auswahl an regionalen Lebensmitteln, welche regelmäßig von ihm persönlich von den Bauern aus der Umgebung erstanden werden. Zwar bekommt man die Waren auf dem Hafenmarkt günstiger, doch bei ihm hat man immer gute Qualität. Der Preis spiegelt sich auch in der sauberen und ordentlichen Ladenführung wider. Pacotl legt sehr viel Wert auf die Sauberkeit seines Geschäfts. Dank all diesen Gründen hat er mit den Jahren einige Stammkunden um sich herum ansammeln können. Besonders Leute mit gehobenen Ansprüchen suchen sich ihre Lebensmittel bei ihm zusammen und nehmen auch gerne die gesalzenen Preise in Kauf. Fein säuberlich sortiert lagern die Nahrungsmittel in Gängen gereiht. Und wenn man tatsächlich nicht in der Lage ist, bei seinem durchdachten Lagerungssystem die richtigen Waren zu finden, steht der hilfsbereite Pacotl bereit, um seinen Kunden zu helfen.
- Hafenmarkt (Markt)
- Der Hafen von Ascanjara kann einen ständigen Zuwachs verzeichnen. Somit ebenso der unzertrennlich mit ihm verbundene Hafenmarkt, der mit den Jahren kräftig an Auswahl zugenommen hat. Mittlerweile kommen schon Händler aus Nachbarstädten, um ihre Waren noch gewinnbringender zu verkaufen. Hier herrscht wahrlich ein ständiges Kommen und Gehen! Diese Hektik hinterlässt aber auch an der Qualität der Waren Spuren. Da muss man schon ein kleiner Kenner sein, um das frische von dem faulen Obst oder den stabilen von dem spröden Tontopf unterscheiden zu können. Dennoch bemühen sich die Weiber jeden Morgen auf ein Neues, ihren Stand so anschaulich und attraktiv wie möglich zu gestalten. Auch hier weiß man: Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. So findet man als Einkäufer kaum Ruhe zwischen all den eifrig rufenden Marktweibern. Aber nicht nur die altbekannten Waren, wie Obst, Fisch oder Haushaltsgegenstände werden dem Einkäufer vor die Nase gehalten. Längst haben auch für diese Region ungewöhnliche Sachen ihren Weg auf den Hafenmarkt von Ascanjara gefunden.
- Itzlacans Gewandungen (Schneider)
- In diesem Geschäft gibt es preiswerte Kleider für arme sowie reiche Leute. Itzlacan selber ist ein junger Xetoka mit einem gewissen positiven Funken, der ganz schnell mal auf den Kunden und vor allem auf die Kundin überspringen kann. So überzeugte er mit seiner frischen Art und seinen tiefen, hellbraunen Augen schon so einige Kunden. Er hat das Geschäft von seinem Vater übernommen und führt es zu weit mehr Erfolg, als der Vater je hatte. Sein genialster Schachzug war die Herstellung von qualitativ Minderwertiger Kleidung. Er stellte es so geschickt an, dass weder sein Ruf noch sein Profit daran litt. Im Gegenteil: Dadurch kehrte auch die Durchschnittsbevölkerung bei ihm ein und sorgte schnell dafür, dass sein Laden, Itzlacans Gewandungen, in aller Munde war.
- Dschungeltiefe (Tierhandel)
- Auf dem markt-ähnlichen Basar auf dem Hinterhof eines bescheiden Gebäudes sammeln sich viele Wilderer, die bunteste Tiere anbieten. Von den Gefährlichen bis zu den Seltenen kannst du hier viele Kreaturen finden. Auch Tiere für den Gebrauch, wie zum Beispiel Hühner oder Zugochsen, werden feil geboten. Hinter allem steckt der gerissene Ixtliqui, der bei jedem Geschäft saftige Gebühren einstreicht. Die Wilderer werden ihre Tiere woanders nicht los und die Käufer wüssten nicht, wo es sonst eine solche Auswahl gäbe. So kommt es, dass Ixtliqui nur für die Bereitstellung seines Grundstückes gutes Geld bekommt.
- Caras Waren (Krämer)
- Cara ist eine alte, aber freundliche Xetoka. Sie führt einen typischen Krämerladen, in dem über die Jahre ein interessantes Sortiment zustande gekommen ist. Als ihr Mann starb, übernahm sie ihn kurzerhand und führt ihn bis heute erfolgreich. Bei deinem Eintreten begrüßt sie dich herzlich und fragt nach einiger Zeit, ob du was Bestimmtest suchst. Das Lächeln, das ihr faltiges Gesicht ziert, schwindet nie, es verleiht dir eine gewisse Geborgenheit, die du sonst nur von engen Verwandten kennst. Selbst beim Feilschen wirkt sie freundlich und es tut dir fast leid, den Preis zu deinen Gunsten schieben zu wollen.
Schulen
- Ascanjarische Handelsschule (Schule; Handel und Wirtschaft)
- Eine Schule, die den Handel fördern soll, indem sie junge Xetoka zu schon früh lehrt, mit Geld umzugehen und zu feilschen. Die Schule ist eine staatlichen Einrichtung, die von Abgaben der hiesigen Bevölkerung unterhalten wird. Man wählte diese Stadt, weil sie gute Möglichkeiten für Händler bietet und Potenzial hat, eine große Handelsstadt zu werden. Außerdem wird den Schülern die Ladenführung gelehrt und manche Glückliche dürfen sogar auf Lehrreisen nach Coyocapan oder gar Xochikuan gehen.
Umgebung
Die nähere Umgebung Ascanjaras wurde gerodet und wird nun zum Feldbau genutzt. Im Süden und Osten erstreckt sich der Lago Tichan über dem Horizont.
Wegweiser
Stadttor
- Teochicapan (Weg, Dschungel, 251 Meilen)
- Mesocapan (Sumpf, Sumpf, 79 Meilen)
- Toapac (Dschungelpfad, Dschungel, 238 Meilen)
- Xintucoco (Weg, Dschungel, 72 Meilen)