Xintucoco
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Stadt gehört zu den ältesten Xetokas. Früher spielte Xintucoco eine wichtige Rolle in dem noch jungen Land: Die Stadt diente mit ihren zahlreichen Tempeln, Stufenpyramiden und Opferstätten als religiöses Zentrum Xetokas. Hier wurden junge Priester ausgebildet, wichtigste Zeremonien durchgeführt, der ranghöchste Priester - der Sun'coatl - gewählt und blutigste Opferungen vollzogen. So viel Religion wirkte sich auch auf die einfache Bevölkerung aus: Man war besonders fromm, arbeitete hart und Kriminalität war so gut wie nicht existent.
Doch die Hauptstadt Coyocapan wuchs stetig und wurde irgendwann so einflussreich, dass man auch die religiösen Feste und Zeremonien, sowie den Sitz des obersten Priesters in die Hauptstadt verlegte. In den ersten Jahren danach wurden die imposanten religiösen Bauwerke, die nun jegliche Bedeutung verloren hatten, noch von der Bevölkerung gepflegt, aber inzwischen wachsen bunte Pflanzen auf den Treppen der Stufenpyramiden.
Heutzutage unterscheidet sich Xintucoco nur durch ihre alten, verlassenen Stufenpyramiden von anderen xetokanischen Städten. Das Straßenbild ist geprägt von Fischern, Bauern und Händlern, aber auch jungen, angehenden Priestern, die immer noch hier ausgebildet werden. Die meisten Gebäude im Stadtkern stammen noch aus der Blütezeit der Stadt und sind aus Stein erbaut, zum Stadtrand hin sieht man aber auch Gebäude aus Holz.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Das Wappen ist rund und zeigt die schwarze Silhouette einer Stufenpyramide auf goldenem Grund.
Politik
Geschichte
- vor 517 nZ: Wann genau Xintucoco gegründet wurde, weiß niemand mehr, es ist jedoch unstrittig, dass sie zu den ältesten Städten des Reiches zählt.
- 517 - 523 nZ: Irgendwann in diesem Zeitraum wird die Stadt von Zutocema I. erobert und damit Teil des neu erschaffenen Reiches Xetoka.
- nach 523 nZ: Lange Zeit war Xintucoco das religiöse Zentrum des Landes und der Sun'coatl residierte hier
- Einweihung des "Platz der Sonne": Mit der Einweihung des "Platz der Sonne" in Coyocapan zieht auch die kirchliche Elite in die Hauptstadt um und residiert seitdem dort.
- heute: Die religiöse Bedeutung hat die Stadt verloren, aber die alten Stufenpyramiden stehen immer noch, angehende Priester werden weiterhin hier ausgebildet und der Lebensstandard der Bevölkerung konnte gehalten werden.
Einwohner
ca. 5.500 - davon die meisten aufgrund der Geschichte der Stadt sehr fromm und gläubig.
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Stufenpyramiden: Die alten Stufenpyramiden und Opferstätten haben eine gewisse Bekanntheit im Land. Sie geben ein hübsches Bild ab mit der ausgefallenen Botanik auf den Stufen, Flächen und Plätzen.
Besonderheiten
- Markt
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Xintueclis Stub´: Wie der Name des Gasthauses vermuten lässt, wird es von einem besonders gläubigen Xetoka geführt. Dem aufmerksamen Kunden fallen denn auch direkt die vielen Wandbehänge und Dekorationselemente auf, die mit Bildern und Symbolen der verschiedenen xetokanischen Götter versehen sind. Besonders häufig sieht man die Flugechse, was bei dem Namen des Gasthauses jedoch nicht verwundert. Der Gastwirt ist stets freundlich, seine Preise nicht überteuert, denn als anständiger, gläubiger Mensch verlangt er nie zu viel Geld von seinen Kunden.
Händler
- Am Tempel (Lebensmittel): Der Name des Ladens ist irreführend, denn er ist nicht in oder an einem der alten, ehemaligen Tempel erbaut und auch das Gebäude, in dem der Laden liegt, erinnert weder mit seiner Fassade noch der Inneneinrichtung an ein sakrales Gebäude. Isotcatl, der Ladenbesitzer, erzählt jedem interessierten Kunden beim Handeln denn auch eine andere Geschichte, wie der Laden zu seinem Namen kam.
- Schutz Kalhue (Rüstungsmacher): Perfekt gepflegt und glänzend hängen diverse Rüstungen an der Wand oder von der Decke. Sie in diesem Zustand zu halten, ist ziemlich zeitaufwendig. So kommt es vor, dass - auch während Kunden im Laden sind - Kalhuel seine Sklaven antreibt, sich um die Rüstungen zu kümmern.
- Guter Ton (Instrumentenbauer): Beim Eintreten in den Laden des Instrumentenbauers Nezaloc hört man, wie einige Instrumente gestimmt werden. Mehrere Leute sind hier angestellt, um Instrumente in jeglicher Form zu vollenden. So kannst du unter anderem einen Knaben dabei zuschauen, wie er an einem Holzinstrument schnitzt.
- Bei Lishtab (Ausrüstungshandel): Lishtab lächelt dir freundlich entgegen, als du den Laden betrittst. Schnell bekommst du einen Überblick über die Waren, die es hier gibt. Helle Regale und mit Tischdecken versehene Tische bieten den notwendigen Platz dafür.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Tempelschule (Schule): Hier werden angehende Priester und Interessierte gegen einen Obolus unterwiesen. Zahlreiche Priester geben ihr Wissen über Wissenschaften, alte Kulte, die Götter so wie die zur Religion dazu gehörenden Riten und Praktiken weiter. Als du das Gebäude betrittst, wirst du Zeuge einer Opferung eines kleinen Tieres. Du kannst nicht genau erkennen, was es für eines ist, aber es hat wohl nicht viel zu leiden, denn der Priester, der den Schülern die Vorgehensweise erklärt, ist an dem Blut interessiert und schneidet deswegen die Hauptschlagader auf.
Umgebung
- Landschaft: Küste des Lago Tichan
- Vegetation: Felder und Plantagen rund um die Stadt, dahinter Dschungel
- Tierwelt: Diverse Süßwasserfische im See; typische Tiere wie man sie auch in anderen Städten finden kann (Hühner, aber auch Ratten oder Schaben, etc.); im Dschungel die üblichen Plagegeister