Mesocapan
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[Verbergen]Allgemein
Rund um Mesocapan ist der dichte Regenwald sehr sumpfig, denn es gibt hier besonders viele Wasserläufe und stille Gewässer. Deshalb wurde der Ort auf einer leichten Erhebung gegründet, die trotzdem während der Regenzeit häufiger Gefahr läuft, überflutet zu werden. Die meisten Häuser sind aus dünnem Holz gebaut, das mit Lehm verputzt wurde. Einzig in der Stadtmitte stehen auch ein paar Gebäude aus Stein, denn nur dort ist der Untergrund fest genug dafür.
Trotz der ganzjährigen Hitze deckt man sich in Mesocapan zum Schlafen mit dünnen Fellen zu, um sich vor den zahlreichen Moskitos zu schützen, die hier im Sumpf noch zahlreicher vertreten sind als im restlichen Xetoka. Aufgrund des stets feuchten und matschigen Bodens können die Bewohner des Ortes kaum Feldbau betreiben. Daher sind sie auf andere Nahrungsquellen angewiesen: Je nach Saison werden in den vielen Seen und Flüssen Fische geangelt oder Krokodile gejagt, auf dem halbwegs trockenen, begehbaren Boden nach Kräutern gesucht und an bzw. in den Häusern Kleintiere gehalten.
Die einzige Verbindung zum restlichen Reich ist die Stadt Ascanjara, ein wichtiger Abnehmer und Umschlagplatz für die im Sumpf rund um Mesocapan gefangenen Tiere, die dort weiterverarbeitet oder lebendig verkauft werden. Der Weg zwischen den beiden Orten ist jedoch gefährlich: Ohne einheimischen Führer, der einem den Weg zeigen kann, verirren sich Fremde oft in den Sümpfen mit ihrer artenreichen Flora und Fauna. Man muss im Sumpf aufpassen, nicht einen falschen Schritt zu tun, denn sonst versinkt man im schwarzen Schlamm. Aber auch Krokodile, Kaimane und Moskitos stellen eine Gefahr für unerfahrene Reisende dar.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Während der Regenzeit: Immer wieder steigt das Wasser im Umland so stark an, dass es auch dem Ort gefährlich werden kann.
- Wappen: Das Wappen ist rund und zeigt eine gelbe Sonne, wie man sie auch auf dem Landeswappen sehen kann, über schwarzen Grasstängeln auf khakifarbenem Grund.
Politik
Geschichte
- Vor einigen Generationen: Ungenauen Angaben zufolge wurde der Ort vor einigen Generationen während einer besonders heftigen Regenzeit fast vollständig von den Regenmassen, die die Flüsse und Bächer mehr als sonst über ihre Ufer treten ließ, davongeschwemmt. Einzig einige steinerne Häuser blieben stehen.
Einwohner
ca. 2.500 - davon 98% Xetoka
Die einzigen nicht-Xetoka im Ort sind eine Familie von ausgestoßenen Dunkelelfen, die in einem "prunkvollen" Gebäude am Stadtrand leben und von den anderen Einwohnern wenn möglich gemieden werden.
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
In Mesocapan gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Gosse
- Mietstall
Banken
Gasthäuser
Händler
Kampfschulen und Lehranstalten
Umgebung
- Landschaft: Sumpf mit vielen kleinen Bächen und Flüssen sowie etlichen Tümpeln und Seen; Gebirge im Osten
- Vegetation: kaum Felder oder Plantagen, dafür dichter Dschungel und artenreiche Sumpf-Flora
- Tierwelt: diverse Süßwasserfische in den kleinen Seen, Tümpeln, Flüssen und Bächen; typische Tiere wie man sie auch in anderen Orten finden kann (Hühner, Ziegen, etc.); im Dschungel die üblichen Plagegeister und artenreiche Sumpf-Fauna
Wegweiser
Landweg
- Ascanjara (Xetoka), 79 Meilen (Sumpf, Sumpf- und Moorgebiet)