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Version vom 27. Februar 2009, 13:31 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die Aichihiro sind ein durch die Jahrhunderte der Isolation und Krieg geprägtes Volk der Tekkaio. Grund sind die Kriege mit den Inoda. Hauptwirtschaftszweig des Landes ist die Fischerei. Das Volk ist stolz auf seine Unabhängigkeit, die es sich hart erkämpft hat. Den ersten Widerstand gegen die mächtigen Inodaner formte Quan Duk. Der grösste Teil des Reiches liegt auf der nördlichsten Insel, doch ist man Stolz darauf auch einen Teil der mittleren Insel besetzt zu halten und nicht an Inoda zu verlieren.
Wappen
Schwerter über Vulkan?
Landschaft und Klima
Das Kälte prägt die Landwirtschaft. So gibt es nur wenige Bauern, die den Reisanbau als Haupterwerb betreiben können. Als häufiges Nutztier gilt das Tekkorind. Es kommt auf dem Reisfeld zum Einsatz. Sein Fleisch ist nahrhaft aber selten. Denn fruchtbare Böden sind selten und werden nicht für die Gewinnung von Futtermittel verwendet. In der kälteren Hälfte des Jahres ist kein Anbau von Getreide möglich. Hier verdienen sich die Bauern ihren Lebensunterhalt als Söldner, Handwerker, Schmiede- und Alchemistengehilfe und Bauarbeiter.
Flora und Fauna
Das Sedimentgestein des Vulkans bringt viel Mineralien in die Böden von Aichihiro. Hier wachsen eine Vielzahl von exotischen Kräutern, Pilzen, Bäumen, Sträuchern und Blumen.
Flora
Bäume
|
Landwirtschaftliche Nutzpflanzen |
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Fauna
Haus- & Nutztiere Jagdwild |
Raubtiere Vögel |
Meeresbewohner |
---|
Bevölkerung
Der neuere Aufschwung wird vom amtierenden Shogun Choe Gang-Jo als Sieg der Öffnung der Grenzen gefeiert. Die Population ist in den letzten Jahrhunderten stetig angestiegen. Nach der letzten Volkszählung und aktuellen Schätzungen hat das Volk der Aichihiro ungefähr 850.000 Einwohner.
Städte
Städte:
Geschichte
Die ersten Bewohner, die auf dem Gebiet siedelten, erreichten die Insel vor mehreren hundert Jahren. Es handelte sich um Pioniere eines entfernten Kontinents. Sie gaben dem Reich den Namen Aichihiro. Da die Tekkaio vom Mutterland ihr Reich nicht halten konnten, brach bereits wenig später der Kontakt mit dem Mutterland. Die Kolonien konnten weiterexistieren. Von dieser Kultur sind auf Aichihiro nur wenige kaum mehr sichtbare Ruinen vorhanden. Heute werden sie nicht mehr genutzt. Teils sind die Wege zu den Kultstätten nicht mehr bekannt.
- ab Jahr 145 vor n.Z.: Erste Besiedlung Aichihiros durch Tekkaio eines entfernten Kontinents aus dem Osten.
- Jahr 75-85 n.Z.: Aufgrund der Steuererhöhungen vom Mutterland, werden die Kolonisten immer missmutiger und es kommt zu ersten Ausschreitugen. Die Tekkaioreiche erklären sich schließlich unabhängig. Die Inselbewohner sind recht glücklich mit ihrer neuen Unabhängigkeit. Jedoch führt die neue Unabhängigkeit auch zu Streitigkeiten und Krieg mit dem Nachbarreich Inoda.
- Jahr 86 n.Z.: Der General Yi Seong Gjun wird zum König von Aichihiro ausgerufen. Erste Anspannung mit Inoda das seine Grenzen ausweiten will.
- Jahr 89 n.Z.: Die Invasion von Inoda auf Aichihiro beginnt im Frühjahr des Jahres. In der Seeschlacht in der Strasse von Tekkagiro kann die Flotte der Aichihiro zunächst geschlagen werden, doch sind die Inoda danach zu geschwächt um die Invasion erfolgreich fortzusetzen. Der Versuch scheitert in der Schlacht von Gunyeo mit einer vernichtenden Niederlage. Durch gute diplomatische Beziehungen, schaffen es die Aichihiro, Maieteiko zu einem Angriff auf das stark geschwächte Inoda zu bewegen.
- Jahr 92 n.Z.: Angriff der Aichihiro und Maieteiko auf Inoda. Aufgrund der in den letzten Jahren erweiterten Armeen und Flotten schaffen es beide Reiche, jeweils große Teile der Inoda im Norden und Süden zu besetzen.
- Jahr 95 n.Z.: Horoi Rondawa der junge Kaiser von Inoda schliesst Frieden mit König Yi Seong Gjun. Dem Kaiser der Aichihiro ist jedoch klar, dass dieser Frieden nur äusserst fadenscheinig ist und man den Inoda nicht trauen kann. Als Zugeständnis werden den Inoda weiträumige Gebiete im Reich der Inoda abgetreten.
- Jahr 96-105 n.Z.: Die Besiedlung der eroberten Flächen beginnt. Es werden die Städte Dangju,Suncho-Si und Dokhe-Si gegründet.
- Jahr 98 n.Z.: Abschluss eines Freundschaftsabkommens mit Maieteiko.
- Jahr 116 n.Z.: Der König Yi Seong Gjun stirbt und sein Sohn Ya Sun Gjun übernimmt die Regentschaft.
- Jahr 120 n.Z.: Der König führt ein Programm ein, mit dessen Hilfe die Erträge aus Landwirtschaft und Fischerei verbessert werden sollen. Zu diesem Zweck lässt er zahlreiche Gelehrte aus dem ganzen Reich in die Hauptstadt kommen.
- Jahr 150 n.Z.: Aufgrund von Streitigkeiten über die Notwedigkeit und Weiterführung des Programmes, übergibt König Ya Sun Gjun sein Amt an seinen Sohn Ho Tang Gjun, dieser ist zwar Anhänger eines stärker militärisch, ausgerichteten Reiches, aber er führt insgeheim , über Mittelsmänner mit dem Programm seines Vater fort.
- Jahr 161 n.Z.: Der alte König Ya Sun Gjun stirbt
- Jahr 175 n.Z.: Gerüchte über angebliche Ländereien im fernen Westen werden laut, der König verurteilt diese jedoch als Hirngespinste betrunkener Fischer
- Jahr 195 n.Z.: Ho Tang Gjun sirbt nach längerer Krankheit, aufgrund mangelnder männlicher Nachkommen, wird seine 20 Jährige Tocher Xian Ti Gjun die neue Königin des Reiches.
- Jahr 196 n.Z.: Erste Aufstände erschüttern das Reich und spalten es in zwei Lager, die einen sehen es als Bruch der Traditionen an, dass eine Frau den Thron besetzt, die anderen sehen in der Königin eine neue Zukunft
- Jahr 212 n.Z.: Nach mehreren Jahren zahlloser Aufstände, gelingt es einem Gegner der Königin General Qui Mi Tang diese zu stürzen, nachdem er die Königin und ihre Familie in das kleine Fischerdorf Aichohiro verbannt hat, krönt er sich selbst zum König....ein strenge Militärdikatur beginnt
- Jahr 213 n.Z.: Zahlreiche Anhänger der Königin werden ebensfalls in das Dorf Aichihiro gebracht und frisen dort unter der Aufsicht de Miliärs ein karges Leben, viele verlieren aufgrund der Kälte und unzureichender Nahrungsmittel das Leben.
- Jahr 214-234 n.Z.: Im gesamten Reich beginnen zwischen den Truppen des Usurpators Qui Mi Tang und königstreuen Rebellengruppen
- Jahr 235 n.Z.: Der Usurpator wird von einer kleinen Gruppen Rebellen unter der Führung von Shen Si Hung getötet, die Königin erhält ihren Thron zurück, wählt jedoch aufgrund ihrer Dankbarkeit für die Unterstützung das Dorf Aichihiro als neue Hauptstadt und Thronsitz, es beginnt eine umfangreiche Sanierung und ein Ausbau des Dorfes. Bereits nach wenigen Jahren steigt die Einwohnerzahl von 3000 auf 17000 Einwohner.
- Jahr 252 n.Z.: Die Königin sirbt ohne einen Nachfolger zu hinterlassen, kurz vor ihrem Tod überreicht sie jedoch einen Boten die Krone des Himmels, welche die Herrscherwürde bestätigt. Sie trägt dem Boten auf, diese Krone an einem guten Platz zu verstecken, so dass sie nur von einem würdigen Nachfolger gefunden wird. Der Bote wurde nach dem Verlassen der Stadt nie mehr gesehen...
- Jahr 253-490 n.Z.: Es beginnen dunkle Jahre im Königreich, zahllose Herrscher wechseln sich auf dem Thron ab, aber es gelingt keinem von ihnen die Krone zu finden, ohne deren Besitz sie ihren Anspruch auf die Herrscherwürde nicht lange halten können.
- Jahr 491 n.Z.: Der junge Fischer [[Than Mai Nogh, wird beim Fischen vom Kurs abgetrieben und landet im bis dahin noch recht unerforschten Norden der Insel. Auf der Suche nach einem Unterschlupf findet er ein tiefe Höhle in der er einen Skelett findet, welches ein fest eingewickeltes Bündel an sich drückt. Nach dem öffnen des Bündel offenbart sich dem jungen Fischer die Krone des Himmels. Auf seinem erschwerlichen Weg, zurück in die Zivilisation, wird er von einem alten, weisen Einsiedler aufgenommen, der den jungen Mann mit Hilfe einiger seltsamer Gaben, von seinen Erfrierungen heilt und ihm den Weg weist.
Chronologie aller Reiche der Tekkaio und Erklärung der Zeitrechnung
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
König Choe Gang-Jo ist das momentane Oberhaupt der Aichihiro. Er bestimmt verschiedene Minister, kann sie aber auch abberufen. DEr Shogun entstammt einer langen Herrscherlinie die sich auf die Reichsgründung von Kim Min-Tsung begründet.
Staatsform
Der Shogun benennt folgende Minister:
Kriegsminister zu Lande
Kriegsmarineminister
Fischereiminister
Handelsminister
Außerdem bestimmt er Verwalter
-Verwalter der Nordküste Dieser Posten wird meist als Pension für verdiente Generäle vergeben. Der General wird nach außen angemessen für seine Taten belont und da hier wenig passiert, muss der Kaiser nicht seinen Einfluß fürchten.
-Verwalter der Stadt Gunyeo Oft wählt der Kaiser einen loyalen Offizier der Gumdoschule.
-Verwalter der Stadt Aichohiro Oft wählt der Shogun einen altgedienten Kapitän der Kriegsflotte.
-Verwalter zur Bestimmung von Plänen zum Verhalten bei Naturkatastrophen und Notfällen Dieser unliebsame Posten wird meist vom Shogun an aufstrebende Quertreiber und andere Persona non grata vergeben. Die regelmäßigen Katastrophen bei Erdbeben, sorgen dafür, dass der Shogun die Person mit Zustimmung des Volkes hinrichten kann.
In allen Ministerien und Verwaltungen hat der Shogun das letzte Wort. In der Regel stammen die Minister und Verwalter vom Militär. Die Ablehnung eines Postens führt zur Degradierung zum einfachen Soldaten.
Militär
Durch die Kriege mit den Shogunat sind die Aichihiro sehr Stolz auf ihre Soldaten. Es gibt eine strenge militärische Hierachie die auch in die Gesellschaft hineingetragen wird.
Die Kriegsflotte beherrscht die nördlichen Meere von Tekkaio.
Wirtschaft
Landwirtschaft: Fischerei, Reisanbau und exotische Früchte
Handwerk: Schmieden, Schiffsbauer, Handwerker und Baumeister
Gemäßigter Handel mit dem Ausland vor allem mit dem Vellhafener-Städtebund, starker Binnenhandel.
Religion
Kultur und Küche
Sagen und Legenden
Der große Vulkan auf Aichihiro ist das Ergebnis des Frevels gegenüber Ikojima. Im Volksmund wird er nur “Ikojimas Rache“ genannt. Ikojima schenkte den Tekkaio das Tekkaioschwert. Es begünstigte sie im Handwerk des Waffenschmiedens. So sollten sie das Land mit ihren Schwertern verteidigen können. Dann aber fingen die Tekkaio an das Schwert gegeneinander zu richten. Ikojima war so erzürnt, dass es die Inseln der Tekkaio mit Vulkanen überzog.
Auf einem der Berge, oberhalb der Schneegrenze, sollen laut einer alten Sage die Alteras leben. Wesen mit langen, spitzen Fingernägel und wildem Haar. Es wird erzählt, das diese Wesen auf Seelenjagd gehen, was aber nie belegt werden konnte und wohl eher dazu dient, um kleinen Kindern Schauergeschichten zu erzählen.