Amazonen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Allgemein)
 
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Die Amazonen sind eine rein weibliche Kultur.
 
 
 
==Allgemein==
 
==Allgemein==
<blockquote>Den Amazonen stehen im Wesentlichen 2 Wege zur Entwicklung bereit. Die '''Kriegerinnen''' und die '''Priesterinnen'''. Dabei muss beachtet werden, dass innerhalb der Amazonen-Kultur die Pristerinnen nur den kleineren Teil der Gesamtbevölkerung einnehmen. Sie sind auch diejenigen, die die politischen Beziehungen zu den angrenzenden Ländern mit gutem diplomatischem Geschick verwalten. <br><br>
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<blockquote>Die Anfänge der Amazonenkultur reichen bis in die Zeit [[Kaiser Octarius]] [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1067 AZ] und der Aufstellung des Südheeres zurück. <br><br>
  
Während der Zeit [[Kaiser Octarius]] [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1067 AZ] mit der Aufstellung des Südheeres, kann man die Anfänge des Amazonenkultur verzeichnen. </blockquote>
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Die Amazonen - ein reines Frauenvolk - sind eine der Menschenkulturen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kulturen sind sie jedoch nicht an einen bestimmten Kulturraum gebunden. So sind Einflüsse anderer Kulturen häufig in die amazonische Gesellschaft eingegangen. <br>
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Die Ansiedlungen der Amazonen sind überwiegend von geringer territorialer Ausdehnung und gewöhnlich an die umgebenden Kulturen angepasst. Sie liegen über die ganze bekannte Welt verstreut, die größten davon sind die sogenannten [[Amazonenburgen]], davon gibt es derzeit drei, [[Eurybia]], [[Hippolyte]] und [[Arthemis]]. Die Amazonen selbst bilden die Oberschicht ihrer Herrschaftsgebiete, deren Bevölkerung aus vielen Kulturen stammt. <br>
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Den Amazonen stehen im Wesentlichen zwei Wege zur Entwicklung bereit: '''Kriegerinnen''' und '''Priesterinnen'''. Dabei muss beachtet werden, dass innerhalb der Amazonen-Kultur die Priesterinnen den kleineren Teil der Gesamtbevölkerung einnehmen. Sie sind auch diejenigen, die die politischen Beziehungen zu den angrenzenden Ländern mit gutem diplomatischem Geschick verwalten.</blockquote>
  
<blockquote>Die Amazonen sind eine der Menschenkulturen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kulturen sind die Amazonen jedoch nicht an einen bestimmten Kulturraum gebunden. So sind Einflüsse anderer Kulturen häufig in die Gesellschaft eingegangen. Die Ansiedlungen der Amazonen sind überwiegend von geringer territorialer Ausdehnung und gewöhnlich an die umgebenden Kulturen angepasst und Sie liegen über die ganze bekannte Welt verstreut, die größten davon sind die sogenannten Amazonenburgen, davon gibt es derzeit drei, Eurybia, Hippolyte und Arthemis.</blockquote>
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==Gesellschaft==
  
===Amazonenburgen===
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===Leben===
<blockquote>Eine Amazone wird nach einer akademischen Ausbildung in den Stand der Kriegerin erhoben in dessen Anschluss daran eine Wanderschaft um Kriegerehren und Status zu erlangen folgt. <br>
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<blockquote>
Erst danach kommen die Amazonen wieder und ist nach einem geheimen Aufnahmeritus, vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sofern sie sich als dafür würdig erwiesen hat. Ihre Rüstungen werden an gepasst und bekommen das Wappen der jeweiligen Burg und weises sie als eine Amazone aus die die Wanderschaft beendet hat. <br><br>
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Diejenigen unter ihnen, welche die Gabe haben, wählen nach ihrer Wanderschaft ein Leben in den Burgen, um so Mara nahe zu sein und ihr dienen zu können. <br>
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Die anderen werden meist zu Kriegerinnen ausgebildet, die dann nach ihrer Ausbildung ebenfalls auf Wanderschaft gehen. Von dort kommen nicht alle wieder zurück, viele bleiben ihr Leben lang auf Wanderschaft, da sie sich unabhängiger und freier fühlen. Diejenigen, die zurück kommen, nehmen einen ehrenvollen Platz in der Gesellschaft ein. Je nachdem, was sie sich für Fähigkeiten angeeignet haben, werden sie als Schmiede, Jäger, Kundschafter, Ammen, Ärztinnen usw. arbeiten. </blockquote>
  
Die Amazonen selbst bilden die Oberschicht ihrer Herrschaftsgebiete, deren Bevölkerung aus vielen Kulturen stammt. <br><br>
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===Kriegerinnen===
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<blockquote>Eine Amazone wird nach einer akademischen Ausbildung in den Stand der Kriegerin erhoben, woraufhin sie eine Wanderschaft beginnen müssen, um Ruhm und Anerkennung zu erlangen. Sie sind exzellente Kämpferinnen und stehen bedingungslos für die göttergefällige Ehre und Gerechtigkeit im Kampf ein. <br>
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Bei ihrer Rückkehr wird sie, nach einem geheimen Aufnahmeritus, ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft - sofern sie sich würdig erwiesen hat. Ihre Rüstung wird angepasst, sie erhält das Wappen der jeweiligen Burg, womit sie als eine Amazone ausgewiesen wird, die die Wanderschaft beendet hat. </blockquote>
  
Die Anführerinnen werden weder gewählt, noch kann man den Titel erben. Die die sich im Kampf bewährt haben und im gemeinsamen Leben ehrenvoll zum Wohle aller gehandelt haben, dürfen die jeweilige Anführerin herausfordern, um so an ihrer Stelle zu treten. Dieser Wettkampf sollte Kampftalente, sowie den Geist fordern. <br>
+
===Priesterinnen===
Das ist sie solange bis eine sie herausfordert, wenn das geschieht, sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern es akzeptieren das sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt. </blockquote>
+
<blockquote>In den Amazonenburgen haben immer wieder Frauen die "Gabe", dass sich die Göttin in ihren Träumen zeigt und sie so die Amazonen vor Unheil und Gefahren warnen oder Einblicke in freudige Ereignisse gewähren. Diese Frauen werden sich dann in der Traumdeutung üben und sich um Anhäufung und Weitergabe von Wissen bemühen. Nach ihrer Wanderschaft und einem Ritual werden sie zu Priesterinnen geweiht. <br><br>
===Wanderschaft===
+
Die erste und somit wahrscheinlich bekannteste Amazone, zu der Mara gesprochen hat, war [[Eurybia saya Tanyi]].<br>
<blockquote>Auf der Wanderschaft schließen sich Amazonen oft zu kleinen Gruppen zusammen, um ihre Reise unter gleichgesinnten zu absolvieren, außerdem ist die Chance dann größer das sich ein Trupp einem Heer anschließen kann und das bedeutet wieder Schlachten in denen sie sich beweisen können. <br>
+
Sie leitete die Amazonen zur Zeit Kaiser Octarius 1067 AZ und errichtete die erste Amazonenburg, die seitdem ihren Namen trägt </blockquote>
Nicht weniger häufig werden aber auch einzelne Amazonen angetroffen, diese sind meist frei Reisende die sich in Dienste stellen oder einfach die Herausforderung alleine suchen</blockquote>
 
  
==Bevölkerung==
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===Oberhäupter===
===Kriegerinnen===
+
<blockquote>
===Priesterinnen===
+
Die Anführerinnen werden weder gewählt, noch kann man den Titel erben. Diejenigen, die sich im Kampf bewährt und im gemeinsamen Leben ehrenvoll zum Wohle aller gehandelt haben, dürfen die jeweilige Anführerin herausfordern, um so an ihre Stelle zu treten. Der anschließende Wettkampf fordert die Kampftalente ebenso wie den Geist. <br>
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Anführerin ist sie solange, bis sie von einer neuen Herausforderin besiegt wird. Wenn das geschieht sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern die Anführerin muss akzeptieren, dass sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt. </blockquote>
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
===Entstehung der Amazonenburgen===
+
<blockquote>Dies wird im folgenden Artikel [[Geschichte der Amazonen]] und ihren Burgen genauer beschrieben</blockquote>
====Burg [[Eurybia]]====
 
=====Beginn [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1067 AZ]=====
 
<blockquote>Es begann mit der Aushebung des Südheeres, in dem [[Kaiser Octarius]] den südkontinentalen Provinzen befahl 50.000 Soldaten, deren Versorgung und Finanzierung zu stellen, dies war aber fast die gesamte männliche Bevölkerung der Provinzen, so dass sich die alten und vor allem die Frauen schutzlos ausgeliefert sahen und auf ihre Männer und Söhne einredeten, das sie doch bleiben mögen, sich dem Befehl des ausländischen Kaisers widersetzen sollten. Sie konnten und wollten nicht, Ehre Anerkennung und Ruhm hatten viele vor Augen, die andern hatten Angst vor der Vergeltung oder Bestrafung des Kaisers. <br><br>
 
 
 
Das hat das Ansehen der Männer bei den Frauen stark beeinträchtigt, da einerseits sie den Mut nicht hatten zu bleiben und andererseits es nur auf Ruhm und Ehre abgesehen hatten, außerdem war der Kaiser auch ein Mann, der immer nur Krieg wollten ohne auf sein Volk Rücksicht zu nehmen und es Schutzlos zurück ließ und das nur im noch mehr Macht und ein größeres Reich zu bekommen.<br>
 
Das waren in den Augen der Frauen alles niedere Absichten und so schlich sich bei manchen eine abwertende Haltung gegenüber Männern ein. <br><br>
 
 
 
Die 50.000 Soldaten wurden gerade so aufgebracht, in dem auch sehr junge und sehr alte Männer einberufen wurden. Da die meisten Männer einberufen wurden, mussten die Frauen alle Aufgaben übernehmen und natürlich auch viele der Männer. Es gab durch die zahllosen Gefahren, wie Überfälle und Angriffe, und Unfälle immer wieder Tote. Die wenigen Männer, die bei den Frauen geblieben waren, fielen zuerst und so mussten sich die kampfunerprobten Frauen selber helfen. <br><br>
 
 
 
Da kam es zu dem ersten göttlichen Auftreten, eine der Frauen, ihr Name war [[Eurybia saya Tanyi]], die sich durch Stärke, Geschick und vor allem Intelligenz ausgezeichnet hatte, hatte einen Traum: <br>
 
In diesem begegnete sie einer Frau, die sich als [[Mara]] ausgab. Sie sprach mit Eurybia in einem alten Dialekt, den sie zwar meist Verstand, aber sich oft etwas zusammen reimen musste und so gab es auch das eine oder andere Missverständnis. <br>
 
In dem Traum zeigte Mara ihr eine Siedlung, die etwas abgelegen lag und somit besseren Schutz vor den Gefahren lieferte, viel besser als ein Nomadenzeltlager. In dieser Siedlung sah sie überwiegend Frauen, die, zu ihrer Überraschung, nicht nur an den Feuerstellen saßen und für das Wohlergehen der Männer sorgten, sonder Frauen die gleichberechtigt zu Männern waren, dieselbe Arbeit verrichteten und auch im Kampf geschult waren. Als sie dann genauer hinsah, erkannte sie, dass die Frauen auch meist Kräftiger als die Männer gebaut und auch nicht selten größer waren, sie schienen auch besseren Kämpfer zu sein. <br><br>
 
 
 
Dort kam es wohl zu dem entscheidendsten Missverständnis, Mara nannte die Bewohner „Amne zem Mara“ was so viel heißen sollte wie „Mütter der Mara“, sie meinte damit, dass die Dorfbewohner und ihre Nachfahren von Mara erzählen sollten, damit sie nicht in Vergessenheit gerät und ihnen weiterhin zur Seite stehen kann. Eurybia verstand es aber nicht und übernahm es so, wie sie es Verstanden hat als „Amnezem“ was sich mit der Zeit in „Amazonen“ änderte. <br><br>
 
 
 
Sie erzählte den Leuten von ihrem Traum, doch verschwieg sie einiges bis zum richtigen Zeitpunkt, aber sie erzählte von der Siedlung und schlug vor es in die Tat umzusetzen. <br>
 
Der Stolz der Männer verbot es ihnen sich zu verstecken und so stimmten sie zu die Frauen und Kinder ziehen zu lassen. Eurybia lächelte über die Entscheidung der Männer, da es genau ihrem Traum entsprach und ließ Karawanen zusammen stellen. Die Karawanen machten auf den Weg, um den geeigneten Ort für solch eine Siedlung zu finden, in der sie sich besser Verteidigen können. </blockquote>
 
 
 
=====Gründung [[Eurybia|Eurybias]] [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1068 AZ - 1069 AZ]=====
 
<blockquote>So wurden nach einiger Zeit die ersten Häuser von der neuen Siedlung an einer kleinen Oase errichtet. die nach [[Eurybia saya Tanyi]] benannt wurde, kurz Eurybia, der [[Seherin Maras]], wie sie nun nur noch genannt wurde. Die Gründung einer Stadt sprach sich unter den anderen Nomaden Stämmen herum und so kamen immer mehr, hauptsächlich wieder Frauen, dort hin. Trotz der Abgeschiedenheit, kam es doch oft vor, dass sie sich verteidigen mussten. Nun war es an den Frauen für die Verteidigung zu sorgen und es stellte sich heraus, dass viele eine natürliche Begabung dafür hatten. <br><br>
 
 
 
Die Kinder die dort geboren wurden, waren Hauptsächlich Mädchen, starke und kräftig dazu, die Burschen aber waren im Gegensatz schwächlich und feingliedriger. Auch das entging der Seherin nicht und wieder sah sie das bestätigt, was sie in ihren Träumen immer sieht. <br><br>
 
 
 
Nach diversen Kämpfen gab es die ersten Veteranen unter den Frauen und da schlug die Seherin vor, es so zu machen wie in einen ihrer Träume, sie sollten weder Anführerinnen haben die gewählt werden, noch welche die es vielleicht Erben können, also wurden die bestimmt die sich im Kampfe und im Gemeinsamen Leben ehrenvoll verhalten.<br>
 
Daraufhin riefen viele ihren Namen, darauf hin schüttelte sie den Kopf. Es sollten keine Priesterin sein, zu dem hat sie sich mittlerweile ernannt, es sollte bei mehreren ehrenvollen Kriegerinnen, einen Wettkampf geben, indem sie gegeneinander antreten. Dieser sollte Kampftalente, sowie den Geist fordern und die Gewinnerin ist danach eine Anführerin und dies ist sie solange bis eine sie herausfordert, wenn das geschieht, sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern es akzeptieren das sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt.<br><br>
 
 
 
Die erste, welche sich als stärkste, mutigste und klügste Frau erwies, die sich zudem noch in der Schlacht bewiesen hat und in der Organisation der Siedlung als sehr geschickt zeigte wurde von allen als Anführerin akzeptiert. Ihr Name war [[Jusilya saya Mirja]]. <br><br>
 
 
 
Durch die immer wieder kehrenden Scharmützel in der Region, wurden die Frauen gut trainiert und entwickelten sich weiter, was sich nun durch ihre Kraft und Körperbau, die die meisten Männer übertraf, ausdrückte. <br>
 
Die größere Anzahl an Frauen in der Siedlung entging auch den Soldaten des Kaisers nicht, so dass es ab und an vor kam, wenn der Kaiser Nachschub verlangte, auch die Frauen aus Eurybia von den Soldaten gefragt wurden, diese lehnten aber ab, da sie nicht genau so Willensschwach wie die Männer wirken wollten, die ihre Frauen und Kinder immer schutzlos zurück ließen.<br><br>
 
 
 
Immer wieder hatte Eurybia Träume und Visionen und leitete, die wachsende Siedlung. Ließ, mit großer Unterstützung von Jusilya, Befestigungen anfertigen, Wälle aufschütten, Steinhäuser errichten Bewässerungsanlagen bauen, so dass man kultivierten Landes inmitten der Wüste erzeugen konnte. <br>
 
Daher wurde die kleine Siedlung mehr und mehr zu einer Wehranlage, die sehr gut zu Verteidigen war und in der es sich gut leben ließ. Was sich beides schon bald als sehr nützlich herausstellte. <br>
 
Es war auch ein Grund dafür das sich, nach dem Scheitern von Kaiser Octarius [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1070 AZ], Eurybia gegen die Vergeltung gut behaupten konnte, ein anderer war die Unterschätzung der Angreifer, die eine „Frauen Stadt“, wie sie es nannten, nicht als wehrhaft ansahen und oft vernichtend geschlagen wurden. <br><br>
 
 
 
Zu dieser Zeit kam es dazu, dass sich die Frauen als Amazonen sahen, die Bewohner jener Siedlungen und Städte von der die Seherin Maras immer erzählte. So wurde das erste Mal von Soldaten die geschlagen zurück geschickt wurden, von kriegerischen Frauen erzählt, die eine ganze Einheit ohne Verluste besiegt hatten, dies war die Geburtsstunde des Mythos der Amazonen, sie wurden in den Erzählungen immer viel stärker und zahlreicher gemacht, als sie überhaupt waren, da kein Mann es zugeben wollte das eine kleine Schar Frauen sie besiegen konnte.<br><br>
 
 
 
Nachdem die wenigen Überlebenden, aus dem Südheer wieder kamen, war Eurybia zu einer kleinen Ansammlung von Oasen und Ortschaften gewachsen und die paar Männer die zurück kamen fielen nicht wirklich ins Gewicht, so dass das „Straßenbild“ sich nicht änderte, es blieb eine frauendominierte Stadt, in der sich die Männer nach einiger Zeit, manche auch nie, eingewöhnten.</blockquote>
 
 
 
=====Inquisition [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1071 AZ - 1095 AZ]=====
 
(12 v. u. Zeit - 12 NZ)
 
 
 
<blockquote>In den Zeiten der Inquisition erfuhr die kleine Stadt noch einmal einen Wachstumsschub. Die Angst ging um und der Ort galt als sicher, da sie den Glauben der reformierten Kirche Annahmen, was wieder mit einer Vision, mit der letzten von der Priesterin, zu tun hatte. Es geschah jedoch nur zum Schein, Mara die mittlerweile schon als Göttin verehrt wurde, wurde weiterhin verehrt nur gab es keine großen Kirchen oder Gebäude die zu ihren Ehren gebaut wurden. Es waren vielmehr die Geschichten und Erzählungen der Priesterin und das ehrenvolle verhalten im Kampf und Umgang mit einander wie sie Mara ehrten. <br><br>
 
 
 
Sie waren auch nie für jemanden eine Bedrohung, weil die Amazonen immer nur ihre Häuser verteidigen wollten und kein Reich aufbauen wollten. Wurden sie auch weitest gehend in Ruhe gelassen und arrangierten sie sich so mit den jeweiligen Gegebenheiten in ihrer Umgebung, so dass sie keine Probleme bekamen und so lebten sie eine Zeit lang friedlich. <br><br>
 
 
 
In dieser Zeit wurde auch die Tradition der Wanderschaft erschaffen, da es nicht mehr die langen und immer wieder kehrenden Gefechte gab, mussten jene die eine Kriegerin oder Priesterin werden wollten, 3 Jahre und einen Tag von ihrer Gemeinschaft wegziehen und das Land erkunden.</blockquote>
 
 
 
=====Unruhen von [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1096 AZ]=====
 
<blockquote>Bis zu den Unruhen in denen sich die Wüstenstämme gegen die Herrschaft des Südstern erheben, blieb es weitest gehend friedlich. Aber nun schlossen sich wieder Männer, die gab es mittlerweile wieder häufiger in Eurybia, zusammen um auch gegen die Inquisition und somit dem Südstern Reich zu kämpfen. Und wieder wurden sie von den Frauen zum Bleiben aufgefordert und wieder sind sie gegangen. <br>
 
Dies trug nun noch mehr dazu bei, dass die Männer als minderwertig betrachtet wurden, da sie neben der mittlerweile starken körperlichen Unterlegenheit zu den Frauen, nun auch wieder geistliche schwäche in den Augen der Amazonen zeigten, da viele noch aus den Erzählungen, von den älteren und Priesterinnen, die Zeit des Südheeres im Kopf hatten.<br><br>
 
 
 
Während den Unruhen gab es wieder zahlreiche Verluste, zwar konnten die kaiserlichen Truppen in den Osten getrieben werden. Aber durch die hohen Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete ([[Emreia]], [[El-Ahil]], [[Dorien]], [[Seydjuk]] und [[Karkasso]]) als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch Eurybia und die Amazonen mit ihrer Religion wurden als eigenständig anerkannt. </blockquote>
 
 
 
=====Bis heute=====
 
<blockquote>Bis heute gibt es immer wieder andauernde Grenzstreitigkeiten von [[Dorien]] mit [[El-Ahil]] und [[Seydjuk]]. Diese sind manchmal über mehrere Generationen hinweg fast vollständig abgeebbt, um dann plötzlich wieder akut zu werden. In Zuge dessen, werden die Amazonen immer wieder angegriffen, so dass sie immer mal wieder kämpfen mussten oder müssen. <br>
 
Auch dies war ein Grund, weswegen die Stadt immer weiter befestigt wurde, aber trotzdem konnten sie es nicht verhindern, dass sie mal vertrieben wurden, auch wenn es nur kurzfristig war. <br>
 
Immer wieder haben sie die Stadt zurück erobert und den jeweiligen Besetzer, Boten zu kommen lassen, dass sie nur ihre Häuser wieder haben wollen und keine Allianz mit den anderen Stamm haben. Bei weiteren Versuchen die Stadt wieder einzunehmen gelang es den Frauen, auch auf Grund der Lage und mit göttlichem Beistand, die Visionen der neuen Priesterinnen, sie zu halten. <br>
 
Da die Stadt nun keinem der Stämme gehörte und sie auch merkten, das eine Eroberung, wenn sie denn gelang sehr blutig war, wurde mit den Anführerinnen eine Art abkommen beschlossen, das sie sich nie mit einem der Stämme kriegerisch Verbünden dürften, so geschah es dass sie die Burg als Hoheitsgebiet der Amazonen wirklich anerkannten und somit vor den immer wieder auftretenden Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk weitest gehend verschont blieben.<br><br>
 
 
 
Ab und an kam ein junger Heißsporn an die Macht und versuchte es nochmal, aber es blieb immer ohne Erfolg. So wurden die Amazonen die Beschützerinnen der angrenzenden Oasen und Ortschaften und die erste „Amazonenburg“ war nun geboren. Von dort aus gehen immer wieder einzelne oder kleine Gruppen Amazonen auf Wanderschaft. </blockquote>
 
 
 
====Burg [[Hippolyte]]====
 
=====Beginn [[Der Orkensturm auf Lúnasadh im Jahre 282nZ|Orkensturm]] [[Chronologie des Königreiches Lúnasadh|282nZ]]=====
 
<blockquote>Die Errichtung Hippolytes begann um 282nZ zurzeit „Des Orkensturm“ auf [[Lúnasadh]]. <br><br>
 
 
 
Es waren zu diesem Zeitpunkt schon viele Amazonen in der Welt unterwegs. In dem heutigen Königreich [[Lothrinien]] hat sich ein Trupp Amazonen auf Wanderschaft zusammen geschlossen, um dort gegen [[Goblins]] und [[Orks]] zu kämpfen und so sich somit zu bewähren. <br><br>
 
 
 
Als sie so durch die Landen zogen bemerkten sie, dass sich immer mehr Orks zusammen rotteten, fanden aber zunächst keine Hinweise warum sie es taten. Erst als es immer mehr und mehr wurden kam sie auf den Gedanken, einen Ork gefangen zu nehmen und es aus ihm heraus zu bekommen. <br>
 
Was dieser ihnen sagte, war mehr als erschreckend. Die Orks wollten von ihrem Lager hier bis nach [[Lúnasadh]] und dann weiter bis nach [[Mor Enez]] und dort zum Heiligtum der Druiden. <br><br>
 
 
 
Durch ihre Wanderschaft und zahlreichen Scharmützeln mit dem Orks, wussten sie wie die Orks sich in so einem Feldzugverhalten würden, darauf hin ritten sie den Weg bis nach Mor Enez und haben jedes Dorf gewarnt und aufgefordert Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, zu fliehen oder sich mit den anderen Dörfern zusammen zu tun und ein Heer aufstellen.
 
Aber leider wurden sie weitest gehend belächelt und nicht ernst genommen, von den wenigen die ihnen zu hörten entschieden sich viele zur Flucht in die Wälder, fern ab von den Dörfern. Das wunderte die Amazonen nicht, waren es doch meist Bauern und unbewaffnet. <br><br>
 
 
 
Als sie auf dem Weg waren, kamen Kundschafter zurück die berichteten, dass sich die Orks schon auf dem Vormarsch befanden. Daraufhin machten die Amazonen kehrt und versuchten die nun fliehenden zu helfen, um so viele Frauen und Kinder vor den Orks zu beschützen wie es geht. <br>
 
Die kampffähigen Männer blieben weiter zurück um den Rückzug so gut es geht zu decken, wollten aber nach kommen, die Amazonen halfen, blieben aber, wenn es eng und gefährlich wurde, bei den Frauen und Kindern, noch geprägt von den Erzählungen der Priesterinnen, das Männer immer alles schutzlos zurück ließen, wollte sie so nicht sein.
 
Sie flüchteten immer weiter nach Süden von dem heutigem Königreich Lothrinien, bis durch komplettes Lúnasadh in Richtung Gebirge wo sich heute die Gebiete Lúnasadh, [[Westendar]] und das [[Kaiserreich]] treffen. Dort wähnten sie sich in Sicherheit da es hinter Mor Enez war, außerdem war es im Gebirge leicht sich gegen eine Übermacht zu verteidigen. <br><br>
 
 
 
Durch die erfahrenen Amazonen und die Angst der Bewohner, haben sie eine Befestigung errichtet und Hippolyte war geboren, es wurde nach der Anführerin des kleinen Trupps benannt [[Hippolyte saya Erinya]]. <br>
 
Kurz nach dem Errichten kam auch schon ein Kundschafter der Druiden und bat um Hilfe, da sich nun auch die Zwerge, unter der Führung von [[Gorm Glutaxt]] und die Elfen mit eingebracht haben, war es nur eine Frage der Ehre das sie mit in die Schlacht ritten, da ein Sieg und somit die Sicherheit der Feste gewährleistet schien.<br><br>
 
 
 
In den Zeiten nach dem Orkensturm, wuchs die Burg stärker als geplant, da sehr viele, die überlebt haben  eine Zuflucht suchten und sie von dem Ort der Amazonen gehört hatten. Wieder waren es mehr Frauen die ihre Männer im Kampf verloren hatten. </blockquote>
 
 
 
=====Bis heute=====
 
<blockquote>Über die Jahre hat sich die Burg etabliert und wurde von allen auf kommenden Parteien akzeptiert, da die Amazonen einfach nur dort eine Zuflucht haben, sowie die Umliegenden Gebiete beschützen wollten. <br>
 
Der Lage verdankten sie, dass Angreifer zurück schlagen und die Burg halten konnten. </blockquote>
 
 
 
====Burg [[Arthemis]]====
 
<blockquote>Anders als die anderen bei den Amazonenburgen ist die in Arthemis als „Geschenk“ entstanden, denn in den [[Die Steppenkriege|Steppenkriegen]] [[Chronologie des Graulandes#Die Geburt der Republik|522 n.Z. bis 526 n.Z]], in denen [[Aivarunenlande|Aivarunische Reiter]] in großer Zahl in die [[Ostmark]] des [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreiches]] einfallen. Wurden die Streitkräfte des Kaiserreiches geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfe suchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden [[Adelsmarschall|Adelsmarschall der Graulande]]. Die Reiterei der Adelsrepublik – die [[Flügelhasuren]] – greifen in den Kampf ein und erringen zusammen mit der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg. <br><br>
 
 
 
Die Flügelhasuren sind die leichte oder schwere Kavallerie der [[Adelsrepublik Grauland]]. Die Besonderheit der Flügelhasuren ist ihre Kombination aus Geschwindigkeit und Schlagkraft. Aufgrund ihrer Bewaffnung und ihrer schweren Brustpanzer erreichen sie fast die Schlagkraft schwerer Kavallerie. Allerdings macht sie der Verzicht auf eine vollständige schwere Panzerung fast ebenso beweglich wie leichte Reiterei. Die Panzerung der Hasuren ist dabei völlig ausreichend um das Leben des Trägers in Nah- und Fernkampf zu schützen. Daher befinden sich viele Veteranen unter den Hasuren, die die Flügelhasuren wohl zur besten Kavallerie  Antamars machen. Zu ihnen haben sich in dieser Zeit ein berittener Trupp Amazonen gesellt, die aufgrund ihrer Kampfkraft und den Umgang mit dem Pferd sehr gern mit aufgenommen wurden. <br>
 
Sie haben zwar nicht die typische Rüstung der Hasuren angenommen, denn Amazonen waren mittlerweile gut bekannt und man war in Kriegszeiten glücklich, wenn ein Trupp Amazonen auf Wanderschaft vorbeizog, denn sie würden sich mit großer Wahrscheinlichkeit anschließen. So kam es dann, dass die Flügelhasuren zusammen mit einem Trupp Amazonen die aivarunische Reiter besiegen konnte. Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik und zum Dank erhielten die Amazonen eine alte Burg des [[Orden des heiligen Athosan|Athosanier Ordens]], so war der Kaiser sicher, dass die Amazonen in der Umgebung für Sicherheit sorgten, ohne das er dafür finanzielle Mittel oder Truppen abstellen musste.</blockquote>
 
 
 
  
 
==Religion==
 
==Religion==
<blockquote>Mara ist die Göttin des Kampfes, Zusammenhalt und Ordnung, sorgt immer für genügend Essen und beschützt die Amazonen. Sie wird auch durch Mut und Ehre im Kampf geehrt. <br><br>
 
  
Vena ist die Göttin der wanderten Amazonen die einsam und verloren durch die Welt ziehen und diese immer beschützt und um sorgt, sie ist Leidenschaftlicher und chaotischer als Mara, was dem Leben alleine auf Wanderschaft sind geschuldet ist. <br><br>
 
 
Sie sind keine Konkurrenz, manche glauben sogar das sind dieselben Götter. Aber Vena erscheint nur den Amazonen auf Wanderschaft, die sich dort viel wohler fühlen und nicht mehr in die Obhut einer Burg wollen. Sie wird ebenso durch Mut und Ehre im Kampf geehrt. </blockquote>
 
 
===[[Mara]]===
 
===[[Mara]]===
<blockquote>Glaubensaspekte: <br>
+
<blockquote>Sie ist die Göttin des Kampfes, Zusammenhalt und Ordnung, sorgt immer für genügend Essen und beschützt die Amazonen. Sie wird auch durch Mut und Ehre im Kampf geehrt.</blockquote>
*Positiv: Mut, Ernte, Ordnung, Kampf, Schmerz<br>
 
*Negativ: Feigheit, Rebellion<br></blockquote>
 
  
 
===[[Vena]]===
 
===[[Vena]]===
<blockquote>Glaubensaspekte: <br>
+
<blockquote>Sie ist die Göttin der wandernden Amazonen, die einsam und verloren durch die Welt ziehen, und diese immer beschützt und umsorgt. Sie ist leidenschaftlicher und chaotischer als Mara, was dem Leben alleine auf Wanderschaft geschuldet ist.</blockquote>
*Positiv: Freiheit, Ehre, Heilung, Stolz<br>
 
*Negativ: Leichtsinn, Machtgier<br></blockquote>
 
  
 
==Traditionen==
 
==Traditionen==
 
===Wanderschaft===
 
===Wanderschaft===
<blockquote>In der Zeit um [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1095 AZ] wurde auch die Tradition der Wanderschaft erschaffen, da es nicht mehr die langen und immer wieder kehrenden Gefechte gab, mussten jene die eine Kriegerin oder Priesterin werden wollten, 3 Jahre und einen Tag von ihrer Gemeinschaft entfernen und das Land erkunden.<br>
+
<blockquote>In der Zeit um [http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Chronologie_des_S%C3%BCdstern 1096 AZ] wurde auch die Tradition der Wanderschaft geschaffen. Da es nicht mehr die langen und immer wiederkehrenden Gefechte gab, mussten jene, die eine Kriegerin oder Priesterin werden wollten, sich drei Jahre und einen Tag von ihrer Gemeinschaft entfernen und das Land erkunden.<br>
Sie durften sich nur bis zu einen Zweitages Marsch der Stadt nähern, dies sollte gewährleisten, das neue Erkenntnisse in die Amazonen Gemeinschaft gelangen und um sich in unbekannter Umgebung zu beweisen und Kampferfahrung zu sammeln, so dass sie als geschult und erfahren zurück kamen. Wenn sie dann immer noch ihren Pfad folgen wollten, wurden sie als Kriegerin oder Priesterin in der Gemeinschaft aufgenommen und somit eine Amazone die sich vollwertig in die Gemeinschaft einfügen konnte. <br><br></blockquote>
+
Sie durften sich nur bis zu einen Zweitagesmarsch der Heimatstadt nähern, dies sollte gewährleisten, dass neue Erkenntnisse in die Amazonengemeinschaft gelangen, sowie um sich in unbekannter Umgebung zu beweisen und Kampferfahrung zu sammeln, so dass die wandernden Amazonen geschult und erfahren zurück kamen. Wenn sie dann immer noch ihrem Pfad folgen wollten, wurden sie als Kriegerinnen oder Priesterinnen in der Gemeinschaft aufgenommen und somit zu Amazonen, die sich vollwertig in die Gemeinschaft einfügen konnten. <br><br>
 +
 
 +
Auf der Wanderschaft schließen sich Amazonen oft zu kleinen Gruppen zusammen, um ihre Reise unter Gleichgesinnten zu absolvieren. Außerdem ist die Chance dann größer, dass sich ein Trupp einem Heer anschließen kann, und das bedeutet wiederum Schlachten, in denen sie sich beweisen können. <br>
 +
Nicht weniger häufig werden aber auch einzelne Amazonen angetroffen. Diese sind meist freie Reisende, die sich in Dienste stellen oder die Herausforderungen auf sich allein gestellt annehmen.</blockquote>
  
 
==Körperbau und Aussehen==
 
==Körperbau und Aussehen==
<blockquote>Eine Mischung vieler anderer Kulturen. <br>
+
<blockquote>Eine Mischung vieler anderer Kulturen,  deshalb ist ihr Aussehen ganz individuell vom Geburtsort abhängig. <br>
Die Amazonenrüstung ist das universelle Markenzeichen der Amazonen, die Wappen zeigen die Zugehörigkeit zu den Burgen, es bietet außerordentlichen Schutz, ist zu Pferd genauso nützlich wie zu Fuß. <br>
+
Die Amazonenrüstung ist das universelle Markenzeichen der Amazonen. Die darauf dauerhaft eingravierten Wappen zeigen die Zugehörigkeit zu den Burgen, sie bietet außerordentlichen Schutz, ist zu Pferd genauso nützlich wie zu Fuß. <br>
Des Weiteren kann man Amazonen nicht weiter beschreiben, da sie mit jeder möglichen Waffe, Haut-/Haarfarbe sowie Größe haben kann. </blockquote>
+
Amazonen können mit jeder möglichen Waffe, Haut- und Haarfarbe sowie Größe auftreten. </blockquote>
 +
==Amazonenburgen==
 +
<blockquote>
 +
Die wichtigsten Siedlungen bestehen aus einer Festung mit angrenzender Ortschaft. Die Amazonen nennen ihre kleinen Landstriche [[Amazonenburgen]], weil sie sich dort sicher fühlen und im Stande sind, diese wie ein Burg zu verteidigen. <br><br>
 +
*[[Arthemis]] ist eine sehr alte Burg des [[Orden des heiligen Athosan|Athosanier Ordens]]. Burg und Land wird im Artikel dort beschrieben.<br>
 +
*[[Hippolyte]] ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben.<br>
 +
*[[Eurybia]] ist die älteste der Amazonenburgen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben.
 +
</blockquote>
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==Beziehungen zu anderen Ländern==
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<blockquote>Die Amazonen kommen mit anderen Kulturen normalerweise problemlos klar, denn sie sehen in jeder Kultur die Möglichkeit sich beweisen zu können. Sie versuchen aber nicht um jeden Preis einen Kampf anzuzetteln, sondern helfen nur dort wo sie es für richtig halten und es ehrenhaft wäre. <br><br>
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In friedlichen Zeiten und Gegenden sind die Kriegerinnen nicht so gern gesehene Gäste, da sie sich meist dort aufhalten, wo demnächst ein Kampf oder Schlacht stattfinden wird. Ein Aberglaube aus alter Zeit, der auch heute zu Tage noch oft bestätigt wird. <br><br>
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Die Priesterinnen dagegen ziehen durch die Landen, sehen meist auch nicht so imposant aus wie ihre kriegerischen Schwestern und sind abends gern an Lagerfeuern gesehen. Die dann eher durch Erzählungen über ihr Leben und Legenden den einfachen Leuten das Leben der Amazonen näher bringen, umso die eine oder andere für ihren Weg zu begeistern. <br><br>
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Die Männer sind für die Amazonen eigentlich uninteressant. Als willensschwache Geschöpfe eignen sie sich in den Kriegszeiten als Feinde, an denen die Amazonen das kämpferische Können messen können, in den Friedenszeiten am ehesten als Liebhaber, um den Göttinnen Nachwuchs zu bescheren. <br><br>
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Wegen ihrer Lebensart bekommen die Amazonen in Unterschied zu allen anderen Kulturen ihre Kinder ziemlich spät, denn die meisten von ihnen warten bis sie ihre Wanderschaft beendet und sich niedergelassen haben. Es kommt aber auch nicht selten vor, dass sie während der Wanderschaft schwanger werden. </blockquote>
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===[[Adelsrepublik Grauland]]===
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<blockquote>Mit den grauländerischen Adligen werden die politischen Beziehungen von den Priesterinnen geführt. Sie umgarnen die politischen Entscheidungsträger und handeln mit ihnen gute Verträge ab. Die ersten noch vorhandenen Verträge datieren das Jahr 526 n.Z. mit der Unterschrift von einem Nachfahren des [[Aedor von Gruheym]] selbst; in den [[Die Steppenkriege|Steppenkriegen]] haben die Amazonen ihm vor dem sicheren Tode gerettet und Arthemis bekommen. Zu der Zeit waren die Amazonen hoch angesehen, das wurde jedoch mit den Jahren immer weniger und ab und zu kam es vor, dass ein adeliger versucht hat die Amazonen in sein Ränkespiel mit hineinzuziehen. Aus diesem Grund haben die Amazonen beschlossen Verträge zu machen und sich nicht auf die Worte der Männer/Adligen zu verlassen. Daraufhin wurden Versorgungs- und Freundschaftspäkte geschlossen, die es erlauben, der einen oder anderen Seite im Falle eines Angriffes die andere um Hilfe zu bitten und in Friedenszeiten Handel zu niedrigen Zöllen/Abgeben möglich machen. Ein Dokument, an dem im Unterricht der Kampfschule „Kreis des ruhmreichen Streites“ gern demonstriert wird, wie man mit ganz vielen Worten im Grunde genommen nur sagt: „Wir greifen uns gegenseitig vorläufig nicht an und wollen nur unser bestes“. <br><br>
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Die Kriegerinnen werden wegen ihrer guten Kenntnisse in der Kriegskunst gerne als Ausbilder der kleinen Garden des jeweiligen Adligen angenommen, denn sie gelten als absolut loyal und sind nicht in die Intrigen der grauländischer Adligen involviert. </blockquote>
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===[[Heiliges Kaiserreich]]===
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<blockquote>Die Beziehungen zu den großen Nachbarn sind zwiespältiger Natur. Das Kaiserreich ist zu mächtig, als dass die Amazonen eine wirksame Verteidigung gegen das Reich hätten, würde sich das Kaiserreich entscheiden, die Amazonen anzugreifen. Andersrum würde für das Kaiserreich ein Angriff gegen eines der Städte an der Grenze kostspieliger Ausfallen, als der Nutzen, der aus dem eroberten Gebiet gezogen werden könnte. Und so lange kein Exempel statuiert werden müsste – was die diplomatischen Bemühungen der Amazonpriesterinnen zu verhindern wissen - ist es ein halbherziges Tauziehen zwischen den Politikern. Die Amazonen sind für das Kaiserreich im Grunde genommen nicht wichtig genug, als dass sie viele Ressourcen in eine Verbesserung oder Verschlechterung der Situation investieren würden. Im Grunde genommen kann man davon ausgehen, dass die Gebiete der Amazonen ähnlich behandelt werden, wie die autonomen Gebiete der [[Die freien Flusstäler|Halblinge]] oder der [[Eisenzwerge]], auch wenn sich ihre Gebiete nicht innerhalb des Heiligen Kaiserreich befinden, sondern an der Grenze. </blockquote>
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===[[Karkasso]]===
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<blockquote>Die Beziehungen zu Karkasso sind absolut entspannt. Man kann es in einem Satz einfach zusammen fassen: „Leben und leben lassen.“. </blockquote>
  
==Siedlungen==
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===[[Königreich Lúnasad]]===
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<blockquote>Die Beziehungen zu [[Fianna]] und auch zu der Großkönigin Finnya Rianha sind sehr gut, sie lassen sich angeblich bis in die Zeit der Entstehung von Fiana verfolgen. Man erzählt sich sogar, dass einer der militärischer Berater von [[Byon Kennéthg]] ein Sohn einer Amazone war. Sein Name wurde nicht überliefert, eigentlich sprechen die Amazonen nicht von ihm, denn er wurde von seiner Mutter wie ein Mädchen großgezogen und auch mit den Kampftaktiken der Amazonen bekannt gemacht. </blockquote>
  
<blockquote>Die wichtigsten Siedlungen bestehen aus einer Festung mit angrenzender Ortschaft. </blockquote>
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===[[Königreich Westendar]]===
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<blockquote>Das Königreich hat genug Probleme mit der zukünftigen Erbfolge, als dass sie sich um eine Amazonensiedlung kümmern könnten.
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Aber auch früher waren die Kontakte mit dem Fürstentum [[Sarzados]] nicht feindschaftlicher Natur, in der Zeit des [[Der Orkensturm|Orkensturms]] wurden sie gerade zu verehrt, was sich mit den Jahren jedoch gab und es herrschte und herrscht ein reger Handel zwischen Sarzados und Hippolyte. Nur in der naheliegenden Stadt [[Guardoza]] werden die Amazonen ein bisschen als seltsame Wesen angestarrt. </blockquote>
  
===Arthemis===
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===[[Sawajidden-Kalifat]]===
<blockquote>[[Arthemis]] ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben. </blockquote>
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<blockquote>Die Beziehungen zu dem Kalifat sind größtenteils geschäftlicher Natur. Regelmäßige Karawanen zwischen Eurybia und der Oase Kesh sind sehr bekannt. </blockquote>
  
===Hippolyte===
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===[[Seydjuk]]===
<blockquote>[[Hippolyte]] ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben. </blockquote>
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<blockquote>Durch die Vorurteilsfreie Einstellung der Bevölkerung von Seydjuk und die militärische Ausrichtung der Städte sind die Kontakte zu den Amazonen sehr frei. Viele der Amazonenkindern, egal welchen Geschlechts, schlagen gerne eine militärische Laufbahn in den Regimenten der seydjukeischen Militärs ein. </blockquote>
  
===Eurybia===
+
===Andere Länder===
<blockquote>[[Eurybia]] ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben. </blockquote>
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<blockquote>Die politischen Beziehungen zu den anderen Ländern sind nicht besonders stark ausgeprägt, denn durch die Abwesenheit einer Grenze sind die Amazonen nicht politisch wichtig genug.
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Dafür sehen je nach Naturell die Bewohner der anderen Länder gerne oder ungern die Amazonen durch ihre Gebiete wandern. In Nordahejmr kommen die kampfstarken Frauen mit den kampferprobten Nordahejmr bestens klar. Für die Halblinge sind sie eher eine Kuriosität, die Zwerge zählen sie zu den Menschen – muss man noch mehr sagen? In Orkland kann man sich sowieso nur durch Waffengewalt Respekt verschaffen. </blockquote>
  
 
==Wichtige Personen==
 
==Wichtige Personen==
 
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*Eurybia saya Tanyi<br>
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*[[Eurybia saya Tanyi]]<br>
*Jusilya saya Mirja<br>
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*[[Hippolyte saya Erinya]]<br>
*Hippolyte saya Erinya<br></blockquote>
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*[[Jusilya saya Mirja]]<br>
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*[[Triss Termelsquell]]<br>
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*[[Yorisa Grauschleier]]</blockquote>
 
[[Kategorie:Kulturen]]
 
[[Kategorie:Kulturen]]
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
 
 
[[Kategorie:Amazonen]]
 
[[Kategorie:Amazonen]]

Aktuelle Version vom 2. März 2015, 08:44 Uhr

Allgemein

Die Anfänge der Amazonenkultur reichen bis in die Zeit Kaiser Octarius 1067 AZ und der Aufstellung des Südheeres zurück.

Die Amazonen - ein reines Frauenvolk - sind eine der Menschenkulturen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kulturen sind sie jedoch nicht an einen bestimmten Kulturraum gebunden. So sind Einflüsse anderer Kulturen häufig in die amazonische Gesellschaft eingegangen.
Die Ansiedlungen der Amazonen sind überwiegend von geringer territorialer Ausdehnung und gewöhnlich an die umgebenden Kulturen angepasst. Sie liegen über die ganze bekannte Welt verstreut, die größten davon sind die sogenannten Amazonenburgen, davon gibt es derzeit drei, Eurybia, Hippolyte und Arthemis. Die Amazonen selbst bilden die Oberschicht ihrer Herrschaftsgebiete, deren Bevölkerung aus vielen Kulturen stammt.

Den Amazonen stehen im Wesentlichen zwei Wege zur Entwicklung bereit: Kriegerinnen und Priesterinnen. Dabei muss beachtet werden, dass innerhalb der Amazonen-Kultur die Priesterinnen den kleineren Teil der Gesamtbevölkerung einnehmen. Sie sind auch diejenigen, die die politischen Beziehungen zu den angrenzenden Ländern mit gutem diplomatischem Geschick verwalten.

Gesellschaft

Leben

Diejenigen unter ihnen, welche die Gabe haben, wählen nach ihrer Wanderschaft ein Leben in den Burgen, um so Mara nahe zu sein und ihr dienen zu können.

Die anderen werden meist zu Kriegerinnen ausgebildet, die dann nach ihrer Ausbildung ebenfalls auf Wanderschaft gehen. Von dort kommen nicht alle wieder zurück, viele bleiben ihr Leben lang auf Wanderschaft, da sie sich unabhängiger und freier fühlen. Diejenigen, die zurück kommen, nehmen einen ehrenvollen Platz in der Gesellschaft ein. Je nachdem, was sie sich für Fähigkeiten angeeignet haben, werden sie als Schmiede, Jäger, Kundschafter, Ammen, Ärztinnen usw. arbeiten.

Kriegerinnen

Eine Amazone wird nach einer akademischen Ausbildung in den Stand der Kriegerin erhoben, woraufhin sie eine Wanderschaft beginnen müssen, um Ruhm und Anerkennung zu erlangen. Sie sind exzellente Kämpferinnen und stehen bedingungslos für die göttergefällige Ehre und Gerechtigkeit im Kampf ein.
Bei ihrer Rückkehr wird sie, nach einem geheimen Aufnahmeritus, ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft - sofern sie sich würdig erwiesen hat. Ihre Rüstung wird angepasst, sie erhält das Wappen der jeweiligen Burg, womit sie als eine Amazone ausgewiesen wird, die die Wanderschaft beendet hat.

Priesterinnen

In den Amazonenburgen haben immer wieder Frauen die "Gabe", dass sich die Göttin in ihren Träumen zeigt und sie so die Amazonen vor Unheil und Gefahren warnen oder Einblicke in freudige Ereignisse gewähren. Diese Frauen werden sich dann in der Traumdeutung üben und sich um Anhäufung und Weitergabe von Wissen bemühen. Nach ihrer Wanderschaft und einem Ritual werden sie zu Priesterinnen geweiht.

Die erste und somit wahrscheinlich bekannteste Amazone, zu der Mara gesprochen hat, war Eurybia saya Tanyi.

Sie leitete die Amazonen zur Zeit Kaiser Octarius 1067 AZ und errichtete die erste Amazonenburg, die seitdem ihren Namen trägt

Oberhäupter

Die Anführerinnen werden weder gewählt, noch kann man den Titel erben. Diejenigen, die sich im Kampf bewährt und im gemeinsamen Leben ehrenvoll zum Wohle aller gehandelt haben, dürfen die jeweilige Anführerin herausfordern, um so an ihre Stelle zu treten. Der anschließende Wettkampf fordert die Kampftalente ebenso wie den Geist.

Anführerin ist sie solange, bis sie von einer neuen Herausforderin besiegt wird. Wenn das geschieht sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern die Anführerin muss akzeptieren, dass sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt.

Geschichte

Dies wird im folgenden Artikel Geschichte der Amazonen und ihren Burgen genauer beschrieben

Religion

Mara

Sie ist die Göttin des Kampfes, Zusammenhalt und Ordnung, sorgt immer für genügend Essen und beschützt die Amazonen. Sie wird auch durch Mut und Ehre im Kampf geehrt.

Vena

Sie ist die Göttin der wandernden Amazonen, die einsam und verloren durch die Welt ziehen, und diese immer beschützt und umsorgt. Sie ist leidenschaftlicher und chaotischer als Mara, was dem Leben alleine auf Wanderschaft geschuldet ist.

Traditionen

Wanderschaft

In der Zeit um 1096 AZ wurde auch die Tradition der Wanderschaft geschaffen. Da es nicht mehr die langen und immer wiederkehrenden Gefechte gab, mussten jene, die eine Kriegerin oder Priesterin werden wollten, sich drei Jahre und einen Tag von ihrer Gemeinschaft entfernen und das Land erkunden.

Sie durften sich nur bis zu einen Zweitagesmarsch der Heimatstadt nähern, dies sollte gewährleisten, dass neue Erkenntnisse in die Amazonengemeinschaft gelangen, sowie um sich in unbekannter Umgebung zu beweisen und Kampferfahrung zu sammeln, so dass die wandernden Amazonen geschult und erfahren zurück kamen. Wenn sie dann immer noch ihrem Pfad folgen wollten, wurden sie als Kriegerinnen oder Priesterinnen in der Gemeinschaft aufgenommen und somit zu Amazonen, die sich vollwertig in die Gemeinschaft einfügen konnten.

Auf der Wanderschaft schließen sich Amazonen oft zu kleinen Gruppen zusammen, um ihre Reise unter Gleichgesinnten zu absolvieren. Außerdem ist die Chance dann größer, dass sich ein Trupp einem Heer anschließen kann, und das bedeutet wiederum Schlachten, in denen sie sich beweisen können.

Nicht weniger häufig werden aber auch einzelne Amazonen angetroffen. Diese sind meist freie Reisende, die sich in Dienste stellen oder die Herausforderungen auf sich allein gestellt annehmen.

Körperbau und Aussehen

Eine Mischung vieler anderer Kulturen, deshalb ist ihr Aussehen ganz individuell vom Geburtsort abhängig.

Die Amazonenrüstung ist das universelle Markenzeichen der Amazonen. Die darauf dauerhaft eingravierten Wappen zeigen die Zugehörigkeit zu den Burgen, sie bietet außerordentlichen Schutz, ist zu Pferd genauso nützlich wie zu Fuß.

Amazonen können mit jeder möglichen Waffe, Haut- und Haarfarbe sowie Größe auftreten.

Amazonenburgen

Die wichtigsten Siedlungen bestehen aus einer Festung mit angrenzender Ortschaft. Die Amazonen nennen ihre kleinen Landstriche Amazonenburgen, weil sie sich dort sicher fühlen und im Stande sind, diese wie ein Burg zu verteidigen.

  • Arthemis ist eine sehr alte Burg des Athosanier Ordens. Burg und Land wird im Artikel dort beschrieben.
  • Hippolyte ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben.
  • Eurybia ist die älteste der Amazonenburgen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben.

Beziehungen zu anderen Ländern

Die Amazonen kommen mit anderen Kulturen normalerweise problemlos klar, denn sie sehen in jeder Kultur die Möglichkeit sich beweisen zu können. Sie versuchen aber nicht um jeden Preis einen Kampf anzuzetteln, sondern helfen nur dort wo sie es für richtig halten und es ehrenhaft wäre.

In friedlichen Zeiten und Gegenden sind die Kriegerinnen nicht so gern gesehene Gäste, da sie sich meist dort aufhalten, wo demnächst ein Kampf oder Schlacht stattfinden wird. Ein Aberglaube aus alter Zeit, der auch heute zu Tage noch oft bestätigt wird.

Die Priesterinnen dagegen ziehen durch die Landen, sehen meist auch nicht so imposant aus wie ihre kriegerischen Schwestern und sind abends gern an Lagerfeuern gesehen. Die dann eher durch Erzählungen über ihr Leben und Legenden den einfachen Leuten das Leben der Amazonen näher bringen, umso die eine oder andere für ihren Weg zu begeistern.

Die Männer sind für die Amazonen eigentlich uninteressant. Als willensschwache Geschöpfe eignen sie sich in den Kriegszeiten als Feinde, an denen die Amazonen das kämpferische Können messen können, in den Friedenszeiten am ehesten als Liebhaber, um den Göttinnen Nachwuchs zu bescheren.

Wegen ihrer Lebensart bekommen die Amazonen in Unterschied zu allen anderen Kulturen ihre Kinder ziemlich spät, denn die meisten von ihnen warten bis sie ihre Wanderschaft beendet und sich niedergelassen haben. Es kommt aber auch nicht selten vor, dass sie während der Wanderschaft schwanger werden.

Adelsrepublik Grauland

Mit den grauländerischen Adligen werden die politischen Beziehungen von den Priesterinnen geführt. Sie umgarnen die politischen Entscheidungsträger und handeln mit ihnen gute Verträge ab. Die ersten noch vorhandenen Verträge datieren das Jahr 526 n.Z. mit der Unterschrift von einem Nachfahren des Aedor von Gruheym selbst; in den Steppenkriegen haben die Amazonen ihm vor dem sicheren Tode gerettet und Arthemis bekommen. Zu der Zeit waren die Amazonen hoch angesehen, das wurde jedoch mit den Jahren immer weniger und ab und zu kam es vor, dass ein adeliger versucht hat die Amazonen in sein Ränkespiel mit hineinzuziehen. Aus diesem Grund haben die Amazonen beschlossen Verträge zu machen und sich nicht auf die Worte der Männer/Adligen zu verlassen. Daraufhin wurden Versorgungs- und Freundschaftspäkte geschlossen, die es erlauben, der einen oder anderen Seite im Falle eines Angriffes die andere um Hilfe zu bitten und in Friedenszeiten Handel zu niedrigen Zöllen/Abgeben möglich machen. Ein Dokument, an dem im Unterricht der Kampfschule „Kreis des ruhmreichen Streites“ gern demonstriert wird, wie man mit ganz vielen Worten im Grunde genommen nur sagt: „Wir greifen uns gegenseitig vorläufig nicht an und wollen nur unser bestes“.

Die Kriegerinnen werden wegen ihrer guten Kenntnisse in der Kriegskunst gerne als Ausbilder der kleinen Garden des jeweiligen Adligen angenommen, denn sie gelten als absolut loyal und sind nicht in die Intrigen der grauländischer Adligen involviert.

Heiliges Kaiserreich

Die Beziehungen zu den großen Nachbarn sind zwiespältiger Natur. Das Kaiserreich ist zu mächtig, als dass die Amazonen eine wirksame Verteidigung gegen das Reich hätten, würde sich das Kaiserreich entscheiden, die Amazonen anzugreifen. Andersrum würde für das Kaiserreich ein Angriff gegen eines der Städte an der Grenze kostspieliger Ausfallen, als der Nutzen, der aus dem eroberten Gebiet gezogen werden könnte. Und so lange kein Exempel statuiert werden müsste – was die diplomatischen Bemühungen der Amazonpriesterinnen zu verhindern wissen - ist es ein halbherziges Tauziehen zwischen den Politikern. Die Amazonen sind für das Kaiserreich im Grunde genommen nicht wichtig genug, als dass sie viele Ressourcen in eine Verbesserung oder Verschlechterung der Situation investieren würden. Im Grunde genommen kann man davon ausgehen, dass die Gebiete der Amazonen ähnlich behandelt werden, wie die autonomen Gebiete der Halblinge oder der Eisenzwerge, auch wenn sich ihre Gebiete nicht innerhalb des Heiligen Kaiserreich befinden, sondern an der Grenze.

Karkasso

Die Beziehungen zu Karkasso sind absolut entspannt. Man kann es in einem Satz einfach zusammen fassen: „Leben und leben lassen.“.

Königreich Lúnasad

Die Beziehungen zu Fianna und auch zu der Großkönigin Finnya Rianha sind sehr gut, sie lassen sich angeblich bis in die Zeit der Entstehung von Fiana verfolgen. Man erzählt sich sogar, dass einer der militärischer Berater von Byon Kennéthg ein Sohn einer Amazone war. Sein Name wurde nicht überliefert, eigentlich sprechen die Amazonen nicht von ihm, denn er wurde von seiner Mutter wie ein Mädchen großgezogen und auch mit den Kampftaktiken der Amazonen bekannt gemacht.

Königreich Westendar

Das Königreich hat genug Probleme mit der zukünftigen Erbfolge, als dass sie sich um eine Amazonensiedlung kümmern könnten. Aber auch früher waren die Kontakte mit dem Fürstentum Sarzados nicht feindschaftlicher Natur, in der Zeit des Orkensturms wurden sie gerade zu verehrt, was sich mit den Jahren jedoch gab und es herrschte und herrscht ein reger Handel zwischen Sarzados und Hippolyte. Nur in der naheliegenden Stadt Guardoza werden die Amazonen ein bisschen als seltsame Wesen angestarrt.

Sawajidden-Kalifat

Die Beziehungen zu dem Kalifat sind größtenteils geschäftlicher Natur. Regelmäßige Karawanen zwischen Eurybia und der Oase Kesh sind sehr bekannt.

Seydjuk

Durch die Vorurteilsfreie Einstellung der Bevölkerung von Seydjuk und die militärische Ausrichtung der Städte sind die Kontakte zu den Amazonen sehr frei. Viele der Amazonenkindern, egal welchen Geschlechts, schlagen gerne eine militärische Laufbahn in den Regimenten der seydjukeischen Militärs ein.

Andere Länder

Die politischen Beziehungen zu den anderen Ländern sind nicht besonders stark ausgeprägt, denn durch die Abwesenheit einer Grenze sind die Amazonen nicht politisch wichtig genug. Dafür sehen je nach Naturell die Bewohner der anderen Länder gerne oder ungern die Amazonen durch ihre Gebiete wandern. In Nordahejmr kommen die kampfstarken Frauen mit den kampferprobten Nordahejmr bestens klar. Für die Halblinge sind sie eher eine Kuriosität, die Zwerge zählen sie zu den Menschen – muss man noch mehr sagen? In Orkland kann man sich sowieso nur durch Waffengewalt Respekt verschaffen.

Wichtige Personen