Freie Stadt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeines ==
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== Allgemein ==
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Venlona, allgemein als die "Freie Stadt" bekannt, ist eine vor gut 1.000 Jahren von den Flüchtlingen der [[Große Katastrophe|Großen Katastrophe]] gegründete Lagunenstadt, die all jenen eine Zuflucht bot, die aufbrachen, um eine neue Heimat zu finden und ein neues Leben zu gründen.
  
'''Venlona''', allgemein als die ''Freie Stadt'' bekannt, ist eine vor gut 1000 Jahren von den Flüchtlingen der Großen Katastrophe gegründete Lagunenstadt, die all jenen eine Zuflucht bot, die aufbrachen, um eine neue Heimat zu finden und ein neues Leben zu gründen. Die zahlreichen Kanäle, die sich durch die ganze Stadt ziehen, sind die Lebensadern der Stadt, über die sie wie ein Organismus versorgt wird. Gleichzeitig dienen diese Kanäle den Bürger auch als Toilette und Abfalleimer, was die Stadt an warmen, windstillen Tagen zu einem äußerst unangenhemen Aufenthaltsort werden lässt. Reichtum und Einfluss der Stadt begründen sich hauptsächlich auf der Glasproduktion und den fortschrittlichen Schiffswerften, deren Geheimnisse mit großem Aufwand vor neugierigen Augen geschützt werden. Über die Geschicke der Stadt herrscht der Doge, ein von den Adeligen der Lagunenstadt gewählter Anführer.<br />
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Die zahlreichen Kanäle, die sich durch die ganze Stadt ziehen, sind die Lebensadern der Stadt, über die sie wie ein Organismus versorgt wird. Gleichzeitig dienen diese Kanäle den Bürgern auch als Toilette und Abfalleimer, was die Stadt an warmen, windstillen Tagen zu einem äußerst unangenehmen Aufenthaltsort werden lässt.  
Wohl einzigartig auf dem ganzen Kontinent ist die Bauweise, mit deren Hilfe die Stadt errichtet wurde. Normale Fundamente sind auf den sandigen Inseln kaum möglich, da sie innerhalb kürzerster Zeit versinken würden. Doch machte die Not die Menschen erfinderisch: Sie trieben unzählige Baumstämme tief in den Untergrund und nutzten sie als Fundament. Mit der Zeit wurde diese Bautechnik derartig perfektioniert, dass die Prachtbauten der reichen Patrizierfamilien, die sich vor allem entlang des Großen Kanals niedergelassen haben, in Größe und Prunk keinen Vergleich mit auf festem Grund errichteten Schlössern zu scheuen brauchen.
 
  
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Reichtum und Einfluss der Stadt begründen sich hauptsächlich auf der Glasproduktion und den fortschrittlichen Schiffswerften, deren Geheimnisse mit großem Aufwand vor neugierigen Augen geschützt werden. Über die Geschicke der Stadt herrscht der Doge, ein von den Adeligen der Lagunenstadt gewählter Anführer.
  
=== Laguna Azzurra ===
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Wohl einzigartig auf dem ganzen Kontinent ist die Bauweise, mit deren Hilfe die Stadt errichtet wurde. Normale Fundamente sind auf den sandigen Inseln kaum möglich, da sie innerhalb kürzester Zeit versinken würden. Doch machte die Not die Menschen erfinderisch: Sie trieben unzählige Baumstämme tief in den Untergrund und nutzten sie als Fundament. Mit der Zeit wurde diese Bautechnik derartig perfektioniert, dass die Prachtbauten der reichen Patrizierfamilien, die sich vor allem entlang des Großen Kanals niedergelassen haben, in Größe und Prunk keinen Vergleich mit auf festem Grund errichteten Schlössern zu scheuen brauchen.
  
Laguna Azzurra ist der älteste und nach wie vor größte Stadtteil von '''Venlona'''. Ursprünglich hatte er keinen speziellen Namen, da er einfach die gesamte damalige Stadt umfasste, also die Stadt ''war''. Nachdem sich '''Venlona''' vor allem dank steter Zuwanderung ausdehnen musste, wurde die Kernstadt Laguna Azzurra benannt, in Anspielung auf die (bei günstigem Wetter) prächtige Farbe des umliegenden Wassers.<br />
+
=== Herkunft des Namens ===
Durch Laguna Azzurra schlängelt sich der Große Kanal. Zu dessen beiden Seiten sind die bedeutensten Adelspaläste und Tempel zu finden. Unter Letzteren ragt der Tempel des [[Agir|Aiagos]] hervor. Der Gott des Wasses wird in '''Venlona''' selbstverständlich besonders verehrt. Auch der Dogenpalast liegt am Großen Kanal, direkt am ''Piazza Centrale''. Ursprünglich stand an derselben Stelle das erste Kastell der ersten Siedler. Später wurde ein prunkvolles Gebäude gebaut und laufend erweitert, das den Reichtum der Freien Stadt zur Schau stellen soll.<br />
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unbekannt 
Vom Großen Kanal ausgehen und parallel zu ihm verlaufen etliche kleinere Kanäle. Leider sind sie in letzter Zeit nicht mehr gereinigt worden, weshalb sie zunehmend verschlammen. Das hat teilweise schon zur Folge, dass einige der Wasserwege selbst mit kleinen Gondeln nicht mehr passierbar sind. Außerdem verliert sich zunehmend die reinigende Wirkung der Kanäle durch mangelnden Abfluss der Fäkalien im Wasser.
 
  
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=== Sonstiges ===          <!-- Löschen falls es nichts "Sonstiges" gibt. -->
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* '''Wappen:''' Schiff auf altrosa Grund mit Ornament-Rahmen und sechs Ornament-Fransen in weiß und altrosa auf einer Seite
  
=== Laguna Libera ===
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==== Wirtschaft ====
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''"Handel ist alles, und alles ist Handel, sogar die Liebe und der Krieg."'' (Zitat des 13. Dogen der Republik).
  
Laguna Libera ist geprägt durch den ''Porto Nuovo'' '''Venlonas''', in dem Schiffe aus allen Reichen Antamars anzutreffen sind. Das Gelände für die weitläufigen Anlegeplätze und die angrenzenden Lagerhäuser hat die Stadt freilich nur durch Enteignungen der alten Grundstückseigentümer zu gewinnen vermocht. Sie waren verständlicherweise zunächst sauer. Letztlich wurde ihr Verlust aber im neuen Stadtteil Laguna Nuova mehr als bloß kompensiert.
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Getreu diesem Motto, sind die Handelschiffe der Stadt antamarweit anzutreffen. Besonders die kunstvoll gearbeiteten Glasprodukte der Stadt finden guten Absatz in anderen Reichen. Jedoch muss die Stadt selbst auch viele Waren einführen, da sie aufgrund der nur geringen Landfläche nicht genug Platz für Acker- und Weideflächen hat, um sich selbstständig versorgen zu können. Das Kaiserreich und der Vellhafener Städtebund stellen in dieser Hinsicht beliebte Handelspartner dar und versorgen die Stadt, im Tausche gegen die begehrten Glasprodukte, gerne mit den benötigten Dingen.
Das Zentrum der Glasherstellung findet sich inzwischen ebenfalls in Laguna Libera, nachdem hier großräumige Manufakturen entrichtet worden sind. Das dort auf effiziente Weise produzierte Glas hat zwar längst seine Monopolstellung in Antamar verloren. Dennoch gilt seine Qualität als unerreicht, weshalb die Nachfrage quasi ohne Abstriche bestehen geblieben ist. Jeder antamarische Adlige, der etwas auf sich hält, besitzt Glas aus '''Venlona'''.<br />
 
Von einem Problem '''Venlonas''' ist Laguna Libera im besonderen Maße betroffen: Von der Gefahr durch Hochwasser. Besonders in den regenreichen Monaten steigen die Pegel der hiesigen Kanäle unaufhaltsam und bedrohlich an. Der Abfluss ins Meer kommt mit den gewaltigen Wassermassen leider nicht klar. In einigen älteren Häusern sind die unterern Stockwerke bereits nicht mehr bewohnbar und stehen daher leer oder wurden von ansonsten Obdachlosen okkupiert.
 
  
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==== Kultur ====
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In der Stadt werden im Laufe des Jahres diverse Feste gefeiert:
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* '''Das Maskenfest:''' In den letzten zwei Wochen des Maskenmondes findet die "''Mascarada di Venlona''" statt. Es handelt sich um das Maskenfest, in dem sich die gesamte Stadt in einen brodelnden Hexenkessel verwandelt. Jeder, unabhängig von Stand und Herkunft, zieht sich eine Maske auf oder ein Kostüm über und nimmt am Fest teil. Es handelt sich um einen kollektiven Ausnahmezustand, alle kulturschaffenden Wesen nehmen teil. Nicht nur wird sich kollektiv maskiert und kostümiert, Standesgrenzen verschwinden und alle feiern gemeinsam. Es wird getrunken, geraucht und gegessen, was die Krüge, Pfeifen und Kessel hergeben. Jeder verbrüdert sich mit jedem, der Edelmann teilt seinen Wein mit dem Händler, die feine Dame wird vom Vaganten angehimmelt, und keiner kann sich sicher sein, ob sich hinter der Maske auch die Person befindet, die vermutet wird. Auch, was Substanzen und Rauschmittel angeht, schaut die Obrigkeit in diesen Tagen weg oder drückt zumindest beide Augen zu.
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:Die Ursprünge dieses Festes liegen in der Geschichte der Stadt verborgen. Man sagt, dass es zuert ein Edelmann (Veronico del Uroite) war, der eine Maske und die aufsteigenden Nebel der Lagune dazu nutzen wollte, unerkannt zu seiner Angebeteten zu gelangen. Um dieses Ziel zu erreichen, organisierte er ein Maskenfest, von dem er sich im Laufe des Abends unerkannt entfernte. Die Affäre erstarb irgendwann, aber das Fest blieb bestehen und wuchs mit der Zeit. Dieser Gründungslegende liegt auch der am häufigsten gesprochene Trinkspruch des Festes zugrunde: "Auf Veronico und verbotene Liebschaften!"
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:Das Fest beginnt mit dem Schlag eines Gongs und dem gemeinsamen Ausruf der Anwesenden (ein donnerndes "Veronico!") auf dem Plaza della Uroite, der mit der wachsenden Beliebtheit des Festes umgewidmet worden war, und endet ebenso. Sobald der Gong zum Abschluss geschlagen ist, geht, nach einem Tag der Ruhe, an dem die Stadt wie ausgestorben scheint, das normale Leben weiter.
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:Böse Zungen behaupten, dass allein das Maskenfest die Familien der Hochwohlgeborenen davor bewahrt, an Inzucht zugrunde zu gehen.
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* '''Das Gondelrennen:''' Die berühmte "''Gondolatta di Venlona''" findet alljährlich im Frühjahr, nach den ersten Hochwassern des Jahres, statt. Start- und Zielort des rennens ist die berühmte Ponte di Mothta. Jeder Bürger, und seit kurzem auch jeder Fremde, der eine geringfügige Gebühr entrichtet, darf mit einem selbstgebauten einsitzigen Ruderboot in der üblichen langgestreckten Gondelform an diesem Rennen teilnehmen. Jedes Jahr führt dieses durch andere Kanäle und Stadtteile Venlonas, so dass keine Langeweile aufkommt und möglichst unterschiedliche Anwohner in den Genuss des Spektakels kommen.
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* '''Die Parade der Seesöldner:''' Einmal pro Jahr findet auf dem Piazza Centrale die beeindruckende "''Parata di Condotierri''" statt. Hier präsentieren sich dann die in der Stadt ansässigen Banner der Söldlinge in ihren besten Uniformen und Rüstungen, sowie polierten Klingen dem Volk und der Obrigkeit. An diesem Termin entscheidet sich der Merkantile Rat welche Banner im nächsten Jahr der Stadt dienen dürfen und auch die Kaufmannschaft und der Adel wählen bei dieser Parade ihre neuen Söldnereinheiten aus. Zu diesem Zweck sammeln zuerst Herolde des Rates die Flaggen der ausgewählten Einheiten ein und hissen diese sodann über dem Dogenpalast - die Kaufleute können dann nur noch unter den übrigen Bannern auswählen. Alsdann schreiten die Hauptleute der ausgewählten Banner zu ihren neuen Dienstherren und es beginnen die zähen Verhandlungen um die Höhe der Besoldung. Unter dem Klang von Pauken und Fanfaren ziehen die Söldnerbanner daraufhin, unter dem Jubel der Bevölkerung, in langer Parade vom Piazza Centrale durch die engen Gassen Venlonas zum Hafen der Stadt, wo sie sich sodann zerstreuen.
  
=== Laguna Nuova ===
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==== Küche ====
 
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Auf dem Tisch des armen Mannes sind vor allem jene Dinge zu finden, die die Lagune und das nahe Meer bereitstellen: Fisch, Krebse, und Muscheln. Fleisch sowie Brot müssen vom Festland mit Booten oder Lastkähnen herbeigeschaft werden und haben auch dementsprechende Preise. Typische Gerichte:
Der noch junge Stadtteil Laguna Nuova ist geprägt durch eine Reihe von schmucken Bauten, für die der berühmte Architekt ''Enrico Geria'' verantwortlich zeichnet. Er hat sich radikal von den althergebrachten "klassischen" Designs seiner Vorgänger verabschiedet und etwas neues, "Modernes" geschaffen. Die schlichten Formen haben zwar nicht den Geschmack seiner Zeit getroffen, sie ermöglichten gleichwohl eine funktionale Bauweise und somit die schnelle Fertigstellung von Laguna Nuova.<br />
 
An eines hat sich Enrico Geria trotz vieler Bitten von Seiten des damaligen Dogen nicht herangewagt: An Brücken. Diese seien etwas ganz eigenes und würden seine Fertigkeit überspannen, soll Enrico Geria einmal gesagt haben. Dennoch findet sich in Laguna Nuova die berühmteste Brücke '''Venlonas''', die ''Ponte di Mothta''. Sie ist über 50 Schritt breit, überdacht und beherbergt einen kompletten Marktplatz.<br />
 
Die Ponte di Mothta ist auch Start und Ziel des berühmten alljährlichen Gondelrennens von '''Venlona'''. Jeder Bürger, und seit kurzem auch jeder Fremde, der eine geringfügige Gebühr entrichtet, darf mit einem selbstgebauten einsitzigen Ruderboot in der üblichen langgestreckten Gondelform an diesem Wettkampf teilnehmen. Er führt jedes Mal durch andere Kanäle, damit nie Langeweile aufkommt und möglichst unterschiedliche Anwohner etwas von dem Spektakel mitzubekommen vermögen.
 
 
 
 
 
== Landschaft und Klima ==
 
 
 
Die Stadt liegt in einer gemäßigten Klimazone. Die heißesten Monate sind ??? und ??? der meiste Regen fällt im ???. Die Winter sind mild und die Sommer heiß.
 
 
 
 
 
== Flora und Fauna ==
 
 
 
 
 
== Bevölkerung ==
 
 
 
Menschen 90%
 
 
 
Zwerge 3%
 
 
 
Elfen 2%
 
 
 
Goblins 5%
 
 
 
 
 
== Geschichte ==
 
 
 
 
 
== Herrschaft und Politik ==
 
 
 
=== Oberhaupt ===
 
 
 
Der Doge, welcher aus den Reihen des Merkantilen Rates, bestehend aus den Oberhäuptern der Patrizierfamilien, auf ein Jahr gewählt wird. Ihm zur Seite steht der Arsenanaloto, der Führer des Arsenals, der Großadmiral, welcher die riesige Flotte von Galeassen kommandiert, und der Kommerziant, ihm untersteht das Beratergremien des Kommerzienrates, eine Versammlung von allen Händlern, welche ein Vermögen von mindestens 100.000 Dublonen nachweisen können.
 
 
 
 
 
=== Staatsform ===
 
 
 
Die Verfassung der Merkantilen Republik war im wesentlichen mit der so genannten großen Übereinkunft des Großen Rates, des Vorgängers des Merkantilen Rates, im Jahre 123 nZ abgeschlossen. Mit dieser Übereinkunft wurde der größte Teil der Bevölkerung von der Teilnahme an der Macht ausgeschlossen und eine oligarchische Herrschaft eines geschlossenen Kreises von Adels- und Handelsfamilien installiert.
 
 
 
 
 
=== Militär ===
 
 
 
Sehr eindrucksvoll sind die riesigen Galeassen, welche von der Macht und dem Reichtum der Goldenen, wie die Einwohner ihre Stadt selbst nennen, künden. Finanziert von den Handelsgewinnen und vorrangetrieben von Sträflingen und Gefangenen, sind diese Galeassen das Symbol und Schild der Stadt, denn bis jetzt wurde noch jede feindliche Flotte mit Kurs auf die Stadt von ihnen in schwere Bedrängnis gebracht, bevor sie in Sichtweite der Stadt kam. Kämpfe zu Land werden von Unternehmern des Krieges, den Condottieri, geführt, welche Söldnerarmeen im Namen der Stadt ins Felde führen. Doch eine der mächstigsten Waffen ist wohl das Geld, denn schon oft verweigerten bestochene Truppenteile feindlichen Mächten den Dienst oder liefen gar zur Stadt über.
 
 
 
 
 
== Wirtschaft ==
 
 
 
''Handel ist alles, und alles ist Handel, sogar die Liebe und der Krieg.'' (Zitat des 13 Dogen der Republik).<br />
 
Getreu diesem Motto, sind die Handelschiffe der Stadt, antamarweit anzutreffen. Besonders die kunstvoll gearbeiteten Glasprodukte der Stadt finden guten Absatz in anderen Reichen. Jedoch muss die Stadt selbst auch viele Waren einführen, da sie Aufgrund der nur geringen Landfläche nicht genug Platz für Acker- und Weideflächen hat, um sich selbstständig versorgen zu können. Das Kaiserreich und der Vellhafener Städtebund stellen in dieser Hinsicht beliebte Handelspartner dar und versorgen die Stadt, im Tausche gegen die begehrten Glasprodukte, gerne mit den benötigten Dingen.
 
 
 
 
 
== Kultur und Küche ==
 
 
 
'''Küche'''
 
Auf den Tisch des armen Mannes sind vor allem jene Dinge zu finden die die Lagune und das nahe Meer bereitstellen: Fisch, Krebse, und Muscheln. Fleisch sowie Brot müssen vom Festland mit Booten oder Lastkähnen herbeigeschaft werden und haben auch dementsprechende Preise.
 
 
 
Typische Gerichte:
 
 
* alle Arten von gebraten Fisch
 
* alle Arten von gebraten Fisch
 
* alle Arten von gekochtem Fisch  
 
* alle Arten von gekochtem Fisch  
 
* alle Arten von Merkanteintopf aus Fisch, Muscheln, Krebsen
 
* alle Arten von Merkanteintopf aus Fisch, Muscheln, Krebsen
 
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Bei den reichen Familien jedoch gilt es als Statussymbol seine Gäste mit unbekannten Spezialitäten aus fernen Ländern zu überraschen. Typische Gerichte:
Bei den reichen Familien jedoch gilt es als Statussymbol seine Gäste mit unbekannten Spezialitäten aus fernen Ländern zu überraschen.
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* Große Dûn-Vögel gefüllt mit Seeiegel von der Küste [[Sartogasso]]s
 
 
Typische Gerichte:
 
* Großer Dun Vögel gefüllt mit Seeiegel von der Küste Saratogassos
 
 
* Datteln von der Sagopalme eingelegt im Honig der Hochlandbiene
 
* Datteln von der Sagopalme eingelegt im Honig der Hochlandbiene
 
* Riesenfaultier gebraten mit Brotfüllung
 
* Riesenfaultier gebraten mit Brotfüllung
  
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==== Sagen und Legenden ====
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* ''"Der fliegende Capitano"'': Eine Galeasse bemannt mit Geistern soll auf den Meeren kreuzen und jedes fremde Handelsschiff aufbringen, welches es wagen sollte, das Glasmonopol, das Herstellung, Transport und Vertrieb umfasst, zu brechen.
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* ''"Die Assassini"'': Die Stadt soll über eine Truppe von Spionen, Meuchlern und Agenten verfügen, welche einst dem Dogen unterstand, doch nun allein entscheidet, was für die Stadt zu tun ist und wer lieber zum Wohle der Stadt inhumiert werden sollte.
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* ''"Der unglückliche Albito"'': Ein Tagelöhner, der vor langer Zeit bei Arbeiten in einem trockengelegten Kanal durch einen Dammbruch ertrunken ist. Er soll angeblich Kinder, die in einen der unzähligen Kanäle fallen, an den Beinen packen und ertränken. Wird vor allem Kindern erzählt, damit sie Acht geben und nicht ins Wasser fallen.
  
== Sagen und Legenden ==
+
== Politik ==
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=== Staatsform ===  
 +
Die Verfassung der Merkantilen Republik war im wesentlichen mit der so genannten großen Übereinkunft des Großen Rates, des Vorgängers des Merkantilen Rates, im Jahre 123 nZ abgeschlossen. Mit dieser Übereinkunft wurde der größte Teil der Bevölkerung von der Teilnahme an der Macht ausgeschlossen und eine oligarchische Herrschaft eines geschlossenen Kreises von Adels- und Handelsfamilien installiert.
  
* Der fliegende Capitano: Eine Galeasse bemannt mit Geistern soll auf den Meeren kreuzen und jedes fremde Handelsschiff aufbringen, welches es wagen sollte, das Glasmonopol, das Herstellung, Transport und Vertrieb umfasst, zu brechen.  
+
Der '''Doge''', welcher aus den Reihen des Merkantilen Rates, bestehend aus den Oberhäuptern der Patrizierfamilien, auf ein Jahr gewählt wird, ist das Oberhaupt des Stadtstaates. Ihm zur Seite steht der '''Arsenanaloto''', der Führer des Arsenals, der Großadmiral, welcher die riesige Flotte von Galeassen kommandiert, und der Kommerziant, ihm untersteht das Beratergremien des Kommerzienrates, eine Versammlung von allen Händlern, welche ein Vermögen von mindestens 100.000 Gulden nachweisen können.
  
* Die Assassini: Die Stadt soll über eine Truppe von Spionen, Meuchlern und Agenten verfügen, welche einst dem Dogen unterstand, doch nun allein entscheidet, was für die Stadt zu tun ist und wer lieber zum Wohle der Stadt inhumiert werden sollte.
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=== Militär ===
 +
Sehr eindrucksvoll sind die riesigen Galeassen, welche von der Macht und dem Reichtum der Goldenen, wie die Einwohner ihre Stadt selbst nennen, künden. Finanziert von den Handelsgewinnen und vorrangetrieben von Sträflingen und Gefangenen, sind diese Galeassen das Symbol und Schild der Stadt, denn bis jetzt wurde noch jede feindliche Flotte mit Kurs auf die Stadt von ihnen in schwere Bedrängnis gebracht, bevor sie in Sichtweite der Stadt kam. Kämpfe zu Wasser und Land werden von Unternehmern des Krieges, den Condottieri, geführt, welche Söldnertruppen im Namen der Stadt ins Felde führen. Doch eine der mächstigsten Waffen ist wohl das Geld, denn schon oft verweigerten bestochene Truppenteile feindlichen Mächten den Dienst oder liefen gar zur Stadt über.
  
* Der unglückliche Albito: Ein Tagelöhner, der angeblich bei Arbeiten in einem trockengelegten Kanal durch einen Dammbruch ertrunken ist. Er soll angeblich Kinder, die in einen der unzähligen Kanäle fallen, an den Beinen packen und ertränken. Wird vor allem Kindern erzählt, damit sie Acht geben und nicht ins Wasser fallen.
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== Geschichte ==
 
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<!-- Gibt es eine Geschichte zur Gründung? Gab es ein großes Feuer, extreme Dürren oder eine Plage, die den Ort heimgesucht hat? Gehörte der Ort zu einer anderen Grafschaft/Fürstentum, war er gar umkämpft? Gab es große Schlachten im Ort oder im Umland? Gibt es Legenden, die sich um den Ort ranken? -->
 
 
== Örtlichkeiten ==
 
 
 
=== Laguna Azzurra ===
 
 
 
==== Händler ====
 
 
 
* Surina Triforika, Surina Triforika, Alchemist
 
"Ihr sucht doch hoffentlich nicht auch das Rezept, wie man aus Blei Gold macht?", fragt dich eine ältere Frau hinter einem Schreibtisch, als du den Laden betritts. "Das verkaufe ich nicht!" Doch leise setzt sie nach: "Es sei denn, ihr zahlt ordentlich!"
 
* Wechselstube Venlona, Ecuvaro Perruquiere, Edelsteinschleifer
 
Die hiesige Wechselstube für die "Sichere Abenteurer-Ersatzwährung" wirkt etwas heruntergekommen. Entweder darf man dem Eigentümer Ecuvaro Perruquiere nicht trauen, oder er berechnet die Kurse sehr großzügig, so dass er kaum Gewinn macht.
 
* Aldare Sfatto, Aldare Sfatto, Instrumentenbauer
 
Du hast noch nie den Namen Sfatto gehört? Dann kanntest du bisher sicherlich noch nicht die Oper "Iada", die Aldares Vater komponiert hat. Während du dich im Laden umschaust, erfährst du nun alles über dieses an Tragik und musikalischer Genialität unübertroffene Werk.
 
* Cristallos Waren, Quendan Cristallo, Krämer
 
Cristallos Waren heißt dieser Krämer, und so schnörkellos ist auch das Angebot, das du vorfindest. Es gibt alles zum Leben Notwendige hier. Aber mehr auch nicht! Du überlegst, ob du nicht lieber ein größeres Geschäft aufsuchen solltest.
 
* Freier Markt, Jovanna Cerastelli, Markt
 
Der Markt liegt nur einen Kanal entfernt von der Piazza Centrale und ist daher stets sehr gut besucht. Leider sind auch die Preise entsprechend gepfeffert (nicht nur bei den Gewürzen), weil viele Patrizier diese Einkaufsmöglichkeit nutzen.
 
 
 
==== Gasthäuser ====
 
 
 
-
 
 
 
==== Banken ====
 
 
 
* Imperiale Handelsbank
 
Die hiesige Filiale der Imperialen Handelsbank besteht erst seit ein paar Monaten. Die beiden anderen großen Banken Antamars, die in der Freien Stadt schon lange vertreten sind, hatten es lange durchgehalten, den unliebsamen Konkurrenten fernzuhalten.
 
 
 
==== Kampfschulen & Lehranstalten ====
 
 
 
* Scuola di Lingue, Universität, Kurse (ohne x/2 G/Anfängerkurs, 1 x/4 G/Kurs für Fortgeschrittene, 2 x/8 G/Wissenschaftliches Kolloquium):
 
** Altes Bajida
 
** Aurento xx
 
** Aurentum x
 
** Avarun x
 
** Bajidai xx
 
** Charukom
 
** Elfisch
 
** Eskalron
 
** Goblinisch
 
** Gûi
 
** Hiro x
 
** Imperial xx
 
** Jotisch
 
** Mahud
 
** Nordahejmisch x
 
** Oda x
 
** Orkisch
 
** Sadhisch
 
** Teiko x
 
** Tekka x
 
** Thalsch x
 
** Tryl
 
** Xeanhatl x
 
** Zwergisch
 
Die Scuola di Lingue in der Freien Stadt ist die wohl größte Sprachenschule Antamars. Hier werden alle bekannten Sprachen gelehrt (so wird behauptet). Und dies geschieht nicht nur auf Anfängerniveau, sondern zum Teil auch bis hin zu einer weithin wissenschaftlich anerkannten Stufe.
 
 
 
=== Laguna Libera ===
 
 
 
==== Händler ====
 
 
 
* Alexandrian Caravita, Alexandrian Caravita, Boots-/Schiffbauer
 
Wenn du gemeint hast, du könntest hier eine echte Kriegsgaleasse erwerben, wirst du leider enttäuscht. Als Zivilist führt man dich in einen gesonderten Raum, wo du die Gelegenheit bekommst, Modelle von harmloseren Schiffen und Booten zu studieren.
 
* Isora Montazzi, Isora Montazzi, Gewürzhandel
 
"Hatschi!", begrüßt dich eine mittelalte Frau ohne Umschweife. "Entschuligt bitte! Das ist dieser Pfeffer. Aber er ist wirklich gut. Wollt ihr auch einmal probieren?" Dankend lehnst du ab und schaust dich im übersichtlichen Geschäft zunächst um.
 
* Überseehandel, Melponeo Saltimbocca, Kolonialwaren
 
Melponeo Saltimbocca, der Besitzer dieses Ladens, sieht so aus, als hätte er sämtliche Waren, die er führt, persönlich in ihren Heimatländern erworben. Ob du auch einmal so viele Länder bereist haben wirst, überlegst du, während du nach Affenhirn Ausschau hältst.
 
* Gracia Neander, Gracia Neander, Luxusartikel
 
"Wegen Einbruchs geschlossen", liest du zwar auf einem Schild an der Tür. Dennoch scheint der Laden geöffnet zu haben. Du betrittst ihn, fühlst dich aber schlagartig unwohl, weil dich drei riesige Kerle, offenbar extra engagierte Wachleute, misstrauisch betrachten.
 
* Callio macht wirkliche Waffen, Callio Jezcaraldo, Waffenschmiede
 
"Ah, sagt nichts!", ruft dir ein verhältnismäßig kleiner Mann entgegen, als du die Schmiede betrittst. Er schaut sich kopfschüttelnd deine Waffe an und meint nach einiger Zeit: "Warum seid ihr nicht längst zu mit gekommen? ICH werde euch eine wirkliche Waffe anfertigen. In welche Richtung soll es gehen?"
 
  
==== Gasthäuser ====
+
== Einwohner ==
 +
* '''Menschen:''' Fast 95 Prozent der Bevölkerung Venlonas besteht aus Menschen. In mehreren Einwanderungswellen haben sich Flüchtlinge aus dem alten [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] mit [[Grauland|Grauländern]] und Auswanderern aus [[Lothrinien]] und [[Westendar]] vermischt. Aber auch einige Einwanderer aus dem [[Südstern]] oder den Kalifaten und Emiraten [[Eriath]]s finden sich heute in der Freien Stadt.
 +
* '''Elfen und Halbelfen:''' Direkt nach der großen Katastrophe entschieden sich auch mehrere Sippen der Aishani fortan in der Freien Stadt zu leben. Mittlerweile machen die echten Elfen fast ein Prozent der Gesamtbevölkerung aus, und ihre halbelfischen Abkömmlinge ein weiteres Prozent. Viele Elfen arbeiten in der Wissenschaft, der Heilkunde oder als Künstler. Auch die meisten Patrizierfamilien der Handelsstadt finden in ihren Stammbäumen immer wieder mit Stolz elfisches Blut  - so dass Elfen in Venlona einen hohen gesellschaftlichen Status einnehmen.
 +
* '''Zwerge:''' In Venlona leben zudem gut 1900 Zwerge aus dem Volk der [[Hochzwerge]]. Sie leben zumeist in einem eigenen Viertel - der sogenannten Zwergenstadt - in der Laguna Libera. Das Oberhaupt der hochzwergischen Gemeinde Venlonas, Sprecher aller Zwerge der Freien Stadt und Hochpriester des Grannithosch ist [[Borombo losch Grombo]] - wie er liebevoll in Venlona genannt wird. Sein Einfluss in der Stadt ist nicht zu unterschätzen, vertritt er doch neben den Belangen der für die Stadt wichtigen hochzwergischen Händler, Edelsteinschneider, Glasbläser und Handwerker, auch die der gut 300 Dûn-Söldner sowie 400 Seefahrer und Schiffsbauer aus dem Volk der Caerun. Die Macht der zwergischen Minderheit in Venlona mainfestiert sich auch in der mächtigen "Kuppelhalle des Grannithosch zu Venlona" - einem von nur zwei Hochtempeln der Hochzwerge. In diesem soll als heilige Reliquie sogar das legendäre Zählbrett des [[Religion der Zwerge#Glaube der Hochzwerge|Grannithosch]] aufbewahrt werden.
 +
* '''Goblins:''' Eine ungewöhnliche Minderheit im Stadtbild Venlonas bilden die über 900 Goblins, die zumeist in Mietskasernen nahe der Speicher im Hafenviertel der Laguna Libera wohnen. Geführt werden sie der Legende nach von einer mächtigen, uralten Goblinfrau, die bei allen Bewohnern Venlonas nur als "[[Die Signora]]" bekannt ist. Kurz nach der großen Katastrophe soll sie mit ihrem Stamm Venlona erreicht und den Goblins ihr Bleiberecht sowie ihren Platz in der Gesellschaft erstritten haben. Nach und nach kristallisierten sich die Tätigkeiten der Goblins heraus, die auch heute noch durch weitreichende Arbeitsprivilegien geschützt sind. So dürfen nur die Goblins in Venlona als Rattenjäger, Kanalreiniger oder Gerber arbeiten.
  
* Am Hafen, Drecksloch
+
=== Berühmte Personen ===
Die Taverne "Am Hafen" ist das Stammlokal vieler Hafenarbeiter. Es kommt häufig zu Schlägereien mit den Besatzungen auswärtiger Schiffe. Entgegen des Namens liegt die Kneipe nicht "am" Hafen, sondern mitten darin, auf einer alten Galeasse.
+
* '''Luigi Vercotti:''' Doge und damit momentanes Oberhaupt der Stadt
 +
* '''Paolo Dick Rigoletto:''' Kommerziant und damit Vorsitzender des Kommerzienrates, eine Versammlung von allen Händlern, welche ein Vermögen von mindestens 100.000 Gulden nachweisen können.
  
==== Banken ====
+
== Stadtbild ==
 +
Die Stadt besteht aus drei Stadtteilen:
 +
* [[Venlona (Laguna Azzurra)]]
 +
* [[Venlona (Laguna Libera)]]
 +
* [[Venlona (Laguna Nuova)]]
  
* Banca d'Aurecciani
+
=== Berühmte Bauwerke ===
Die Filiale der Banca d'Aurecciani in der Freien Stadt musste kürzlich umziehen, weil das alte Gebäude im angrenzenden Kanal versunken ist. Angeblich sollen dabei mehrere Tausend Gulden in den Fluten verloren gegangen sein, was aber von der Bank heftigst dementiert wird. Nichtsdestotrotz sieht man in der Stadt immer mehr Schatztaucher.
+
Siehe in den einzelnen Stadtteilen
  
==== Kampfschulen & Lehranstalten ====
+
=== Besonderheiten ===
 +
Siehe in den einzelnen Stadtteilen
  
* Furro Scriptatore, Lehrmeister, Kurse: Glaskunst/5 G/Kurs für Fortgeschrittene + Zeichnen/1 G/Anfängerkurs
+
=== Banken ===
Furro Scriptatore hat lange Jahre in einer der hiesigen Glasmanufakturen gearbeitet. Nachdem er sich zur Ruhe gesetzt hat, will er dennoch sein einmaliges Wissen an interessierte junge Leute weitergeben.
+
<div class="NavFrame collapsed">
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<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
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<div class="NavContent">
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Siehe in den einzelnen Stadtteilen
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</div>
  
=== Laguna Nuova ===
+
=== Gasthäuser ===
 +
<div class="NavFrame collapsed">
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<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
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* Avedane Novacasa, Avedane Novacasa, Buchhandel
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=== Kampfschulen und Lehranstalten ===
Avedane Novacasa wollte einmal selbst ein Buch schreiben, musste es jedoch mangels Talent aufgeben. Die Liebe zur schreibenden Zunft ist gleichwohl geblieben, und so findet sich in diesem Laden eine reichhaltige Auswahl auch an nicht so bekannten Werken.
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* Handelskontor Vellhafener Agentur, Furro Diurnist, Handelshaus
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<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
In so einer großen Stadt wie Venlona darf ein Kontor der Vellhafener Agentur natürlich nicht fehlen. Selbst wenn man auch sonst alles bekommen kann, hier findest du es geballt an einem Ort, und sogar mit hervorragender Beratung durch Furro Diurnist.
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* Nahrungsmittel, Ein Bursche, Lebensmittel
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Siehe in den einzelnen Stadtteilen
Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
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* Gorrada Spinosa, Gorrada Spinosa, Rüstungsmacher
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"Ah, ich grüße euch, edler Recke!", wirst du überschwänglich von einer Frau empfangen, die einen Helm mit dem Schriftzug " Rüstungen Gorrada Spinosa" trägt. "Wollt ihr eine Rüstung zum halben Preis? Ihr müsst nur Werbung für mich machen", erklärt sie, auf ihren Helm deutend. "Äh...", machst du und weißt nicht so recht.
 
* Nesro Scaevola, Nesro Scaevola, Schneider
 
Nesro Scaevola hat in seinem Geschäft ein dezentes Schild aufgehängt, das ihn als "Schneider des Dogen" ausweist. Du überlegst, ob du hier richtig aufgehoben bist. Aber vielleicht solltest du dir einfach mal etwas Exquisites gönnen.
 
 
 
==== Gasthäuser ====
 
 
 
* Al Bano, Palast
 
Das Gasthaus "Al Bano" ist vor allem beliebt bei Hochzeitsreisenden, die es wegen der romantischen Kulisse gehäuft nach Venlona zieht. Die aktuelle Besitzerin Romina hat gleich mehrere Zimmer explizit für diese Art von Gästen eingerichtet.
 
 
 
==== Banken ====
 
 
 
* Vellhafener Handelsbank
 
Die Filiale der Vellhafener Handelsbank in der Freien Stadt ist eine der größten überhaupt. Angeblich hat man hier eine ganze Kompanie Wachleute unter Sold. Du versuchst dir das ganze Gold vorzustellen, das hier lagern muss, scheiterst aber daran.
 
 
 
==== Kampfschulen & Lehranstalten ====
 
 
 
* Milizia Magna, Armeeakademie, Gegner: Stummer Alrik/0.5 G/Anfänger + Rekrut/1.5 G/Unerfahrener Kämpfer + Ausbilder/2.5 G/Erfahrener Kämpfer
 
Auch wenn die militärische Landmacht der Freien Stadt auf Söldnern beruht, gibt es noch eine freiwillige Miliz. Da diese nicht sonderlich beliebt ist, ist sie stets knapp bei Kasse und muss auch Fremde unterrichten.
 
  
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== Umgebung ==
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* '''Landschaft:''' Küste, Lagune; Die Stadt liegt in einer gemäßigten Klimazone. Die heißesten Monate sind ??? und ??? der meiste Regen fällt im ???. Die Winter sind mild und die Sommer heiß.          <!-- Gibt es Berge, Seen, Flüsse in der Umgebung? Gibt es Minen, was wird dort abgebaut? -->
 +
* '''Vegetation:''' -          <!-- Was wird von den Bauern angebaut? Gibt es Wälder, Wiesen, oder besondere Pflanzen, die hier gedeihen? -->
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* '''Tierwelt:''' Als Lagunenstadt besteht Venlonas Fauna vor allem aus unterschiedlichstem Meeresgetier - von Muscheln über Krebse und Garnelen bis zu Fischen aller Art, sowie Seevögeln, wie der Thalassmöwe oder dem Seeschreier. Angelockt durch die vielen Kanäle, Abwässer und Nahrungsreste wimmelt die Stadt zudem von Ratten. Um dieser Plage Herr zu werden, wurden haufenweise Katzen in Venlona ausgesetzt - die mittlerweile selbst zu einer echten Plage werden.            <!-- Werden Tiere gezüchtet, wenn ja welche? Welche wilden Tiere kann man rund um den Ort finden? -->
  
 
== Wegweiser ==
 
== Wegweiser ==
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=== Landweg ===
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* Siehe in den einzelnen Stadtteilen
  
=== Laguna Azzurra ===
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=== Seeweg ===         <!-- Löschen wenn es keinen Hafen gibt -->
 
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* Siehe in den einzelnen Stadtteilen
* Laguna Libera, 1 Meile, Innenstadt, Stadt
 
* Laguna Nuova, 1 Meile, Innenstadt, Stadt
 
 
 
 
 
 
 
=== Laguna Libera ===
 
 
 
* Laguna Azzurra, 1 Meile, Innenstadt, Stadt
 
* Laguna Nuova, 1 Meile, Innenstadt, Stadt
 
* ''Hafen'': [[Mandoran]] (Mandoran), XXX Meilen, Meer
 
* ''Hafen'': [[Vellhafen]] (Vellhafener Städtebund), XXX Meilen, Meer
 
 
 
 
 
=== Laguna Nuova ===
 
 
 
* Laguna Azzurra, 1 Meile, Innenstadt, Stadt
 
* Laguna Libera, 1 Meile, Innenstadt, Stadt
 
* ''Kutsche'': [[Norbrueck]] (Grauland), XXX Meilen
 
 
 
 
 
  
[[Kategorie:Welt Antamar]]
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=== Kutsche ===          <!-- Löschen, wenn es keine Kutschenstation gibt -->
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
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* Siehe in den einzelnen Stadtteilen

Aktuelle Version vom 5. April 2024, 16:16 Uhr

Freie Stadt
Wappen des Landes Freie Stadt
Übersicht
Landfläche 836 QM
Gesamtbevölkerung ca. 97.000 Ew
Bevölkerungsdichte ca. 116 Ew/QM
Stadtfläche 1.141 Morgen
Marktrecht Ja
Niederlassungen Ja
Hafen Ja
Zugehörigkeit
Kontinent Anteria
Kultur Mittelländer
Sprache Imperial
Schrift Imperiale Zeichen
Oberhaupt Luigi Vercotti


Allgemein

Venlona, allgemein als die "Freie Stadt" bekannt, ist eine vor gut 1.000 Jahren von den Flüchtlingen der Großen Katastrophe gegründete Lagunenstadt, die all jenen eine Zuflucht bot, die aufbrachen, um eine neue Heimat zu finden und ein neues Leben zu gründen.

Die zahlreichen Kanäle, die sich durch die ganze Stadt ziehen, sind die Lebensadern der Stadt, über die sie wie ein Organismus versorgt wird. Gleichzeitig dienen diese Kanäle den Bürgern auch als Toilette und Abfalleimer, was die Stadt an warmen, windstillen Tagen zu einem äußerst unangenehmen Aufenthaltsort werden lässt.

Reichtum und Einfluss der Stadt begründen sich hauptsächlich auf der Glasproduktion und den fortschrittlichen Schiffswerften, deren Geheimnisse mit großem Aufwand vor neugierigen Augen geschützt werden. Über die Geschicke der Stadt herrscht der Doge, ein von den Adeligen der Lagunenstadt gewählter Anführer.

Wohl einzigartig auf dem ganzen Kontinent ist die Bauweise, mit deren Hilfe die Stadt errichtet wurde. Normale Fundamente sind auf den sandigen Inseln kaum möglich, da sie innerhalb kürzester Zeit versinken würden. Doch machte die Not die Menschen erfinderisch: Sie trieben unzählige Baumstämme tief in den Untergrund und nutzten sie als Fundament. Mit der Zeit wurde diese Bautechnik derartig perfektioniert, dass die Prachtbauten der reichen Patrizierfamilien, die sich vor allem entlang des Großen Kanals niedergelassen haben, in Größe und Prunk keinen Vergleich mit auf festem Grund errichteten Schlössern zu scheuen brauchen.

Herkunft des Namens

unbekannt

Sonstiges

  • Wappen: Schiff auf altrosa Grund mit Ornament-Rahmen und sechs Ornament-Fransen in weiß und altrosa auf einer Seite

Wirtschaft

"Handel ist alles, und alles ist Handel, sogar die Liebe und der Krieg." (Zitat des 13. Dogen der Republik).

Getreu diesem Motto, sind die Handelschiffe der Stadt antamarweit anzutreffen. Besonders die kunstvoll gearbeiteten Glasprodukte der Stadt finden guten Absatz in anderen Reichen. Jedoch muss die Stadt selbst auch viele Waren einführen, da sie aufgrund der nur geringen Landfläche nicht genug Platz für Acker- und Weideflächen hat, um sich selbstständig versorgen zu können. Das Kaiserreich und der Vellhafener Städtebund stellen in dieser Hinsicht beliebte Handelspartner dar und versorgen die Stadt, im Tausche gegen die begehrten Glasprodukte, gerne mit den benötigten Dingen.

Kultur

In der Stadt werden im Laufe des Jahres diverse Feste gefeiert:

  • Das Maskenfest: In den letzten zwei Wochen des Maskenmondes findet die "Mascarada di Venlona" statt. Es handelt sich um das Maskenfest, in dem sich die gesamte Stadt in einen brodelnden Hexenkessel verwandelt. Jeder, unabhängig von Stand und Herkunft, zieht sich eine Maske auf oder ein Kostüm über und nimmt am Fest teil. Es handelt sich um einen kollektiven Ausnahmezustand, alle kulturschaffenden Wesen nehmen teil. Nicht nur wird sich kollektiv maskiert und kostümiert, Standesgrenzen verschwinden und alle feiern gemeinsam. Es wird getrunken, geraucht und gegessen, was die Krüge, Pfeifen und Kessel hergeben. Jeder verbrüdert sich mit jedem, der Edelmann teilt seinen Wein mit dem Händler, die feine Dame wird vom Vaganten angehimmelt, und keiner kann sich sicher sein, ob sich hinter der Maske auch die Person befindet, die vermutet wird. Auch, was Substanzen und Rauschmittel angeht, schaut die Obrigkeit in diesen Tagen weg oder drückt zumindest beide Augen zu.
Die Ursprünge dieses Festes liegen in der Geschichte der Stadt verborgen. Man sagt, dass es zuert ein Edelmann (Veronico del Uroite) war, der eine Maske und die aufsteigenden Nebel der Lagune dazu nutzen wollte, unerkannt zu seiner Angebeteten zu gelangen. Um dieses Ziel zu erreichen, organisierte er ein Maskenfest, von dem er sich im Laufe des Abends unerkannt entfernte. Die Affäre erstarb irgendwann, aber das Fest blieb bestehen und wuchs mit der Zeit. Dieser Gründungslegende liegt auch der am häufigsten gesprochene Trinkspruch des Festes zugrunde: "Auf Veronico und verbotene Liebschaften!"
Das Fest beginnt mit dem Schlag eines Gongs und dem gemeinsamen Ausruf der Anwesenden (ein donnerndes "Veronico!") auf dem Plaza della Uroite, der mit der wachsenden Beliebtheit des Festes umgewidmet worden war, und endet ebenso. Sobald der Gong zum Abschluss geschlagen ist, geht, nach einem Tag der Ruhe, an dem die Stadt wie ausgestorben scheint, das normale Leben weiter.
Böse Zungen behaupten, dass allein das Maskenfest die Familien der Hochwohlgeborenen davor bewahrt, an Inzucht zugrunde zu gehen.
  • Das Gondelrennen: Die berühmte "Gondolatta di Venlona" findet alljährlich im Frühjahr, nach den ersten Hochwassern des Jahres, statt. Start- und Zielort des rennens ist die berühmte Ponte di Mothta. Jeder Bürger, und seit kurzem auch jeder Fremde, der eine geringfügige Gebühr entrichtet, darf mit einem selbstgebauten einsitzigen Ruderboot in der üblichen langgestreckten Gondelform an diesem Rennen teilnehmen. Jedes Jahr führt dieses durch andere Kanäle und Stadtteile Venlonas, so dass keine Langeweile aufkommt und möglichst unterschiedliche Anwohner in den Genuss des Spektakels kommen.
  • Die Parade der Seesöldner: Einmal pro Jahr findet auf dem Piazza Centrale die beeindruckende "Parata di Condotierri" statt. Hier präsentieren sich dann die in der Stadt ansässigen Banner der Söldlinge in ihren besten Uniformen und Rüstungen, sowie polierten Klingen dem Volk und der Obrigkeit. An diesem Termin entscheidet sich der Merkantile Rat welche Banner im nächsten Jahr der Stadt dienen dürfen und auch die Kaufmannschaft und der Adel wählen bei dieser Parade ihre neuen Söldnereinheiten aus. Zu diesem Zweck sammeln zuerst Herolde des Rates die Flaggen der ausgewählten Einheiten ein und hissen diese sodann über dem Dogenpalast - die Kaufleute können dann nur noch unter den übrigen Bannern auswählen. Alsdann schreiten die Hauptleute der ausgewählten Banner zu ihren neuen Dienstherren und es beginnen die zähen Verhandlungen um die Höhe der Besoldung. Unter dem Klang von Pauken und Fanfaren ziehen die Söldnerbanner daraufhin, unter dem Jubel der Bevölkerung, in langer Parade vom Piazza Centrale durch die engen Gassen Venlonas zum Hafen der Stadt, wo sie sich sodann zerstreuen.

Küche

Auf dem Tisch des armen Mannes sind vor allem jene Dinge zu finden, die die Lagune und das nahe Meer bereitstellen: Fisch, Krebse, und Muscheln. Fleisch sowie Brot müssen vom Festland mit Booten oder Lastkähnen herbeigeschaft werden und haben auch dementsprechende Preise. Typische Gerichte:

  • alle Arten von gebraten Fisch
  • alle Arten von gekochtem Fisch
  • alle Arten von Merkanteintopf aus Fisch, Muscheln, Krebsen

Bei den reichen Familien jedoch gilt es als Statussymbol seine Gäste mit unbekannten Spezialitäten aus fernen Ländern zu überraschen. Typische Gerichte:

  • Große Dûn-Vögel gefüllt mit Seeiegel von der Küste Sartogassos
  • Datteln von der Sagopalme eingelegt im Honig der Hochlandbiene
  • Riesenfaultier gebraten mit Brotfüllung

Sagen und Legenden

  • "Der fliegende Capitano": Eine Galeasse bemannt mit Geistern soll auf den Meeren kreuzen und jedes fremde Handelsschiff aufbringen, welches es wagen sollte, das Glasmonopol, das Herstellung, Transport und Vertrieb umfasst, zu brechen.
  • "Die Assassini": Die Stadt soll über eine Truppe von Spionen, Meuchlern und Agenten verfügen, welche einst dem Dogen unterstand, doch nun allein entscheidet, was für die Stadt zu tun ist und wer lieber zum Wohle der Stadt inhumiert werden sollte.
  • "Der unglückliche Albito": Ein Tagelöhner, der vor langer Zeit bei Arbeiten in einem trockengelegten Kanal durch einen Dammbruch ertrunken ist. Er soll angeblich Kinder, die in einen der unzähligen Kanäle fallen, an den Beinen packen und ertränken. Wird vor allem Kindern erzählt, damit sie Acht geben und nicht ins Wasser fallen.

Politik

Staatsform

Die Verfassung der Merkantilen Republik war im wesentlichen mit der so genannten großen Übereinkunft des Großen Rates, des Vorgängers des Merkantilen Rates, im Jahre 123 nZ abgeschlossen. Mit dieser Übereinkunft wurde der größte Teil der Bevölkerung von der Teilnahme an der Macht ausgeschlossen und eine oligarchische Herrschaft eines geschlossenen Kreises von Adels- und Handelsfamilien installiert.

Der Doge, welcher aus den Reihen des Merkantilen Rates, bestehend aus den Oberhäuptern der Patrizierfamilien, auf ein Jahr gewählt wird, ist das Oberhaupt des Stadtstaates. Ihm zur Seite steht der Arsenanaloto, der Führer des Arsenals, der Großadmiral, welcher die riesige Flotte von Galeassen kommandiert, und der Kommerziant, ihm untersteht das Beratergremien des Kommerzienrates, eine Versammlung von allen Händlern, welche ein Vermögen von mindestens 100.000 Gulden nachweisen können.

Militär

Sehr eindrucksvoll sind die riesigen Galeassen, welche von der Macht und dem Reichtum der Goldenen, wie die Einwohner ihre Stadt selbst nennen, künden. Finanziert von den Handelsgewinnen und vorrangetrieben von Sträflingen und Gefangenen, sind diese Galeassen das Symbol und Schild der Stadt, denn bis jetzt wurde noch jede feindliche Flotte mit Kurs auf die Stadt von ihnen in schwere Bedrängnis gebracht, bevor sie in Sichtweite der Stadt kam. Kämpfe zu Wasser und Land werden von Unternehmern des Krieges, den Condottieri, geführt, welche Söldnertruppen im Namen der Stadt ins Felde führen. Doch eine der mächstigsten Waffen ist wohl das Geld, denn schon oft verweigerten bestochene Truppenteile feindlichen Mächten den Dienst oder liefen gar zur Stadt über.

Geschichte

Einwohner

  • Menschen: Fast 95 Prozent der Bevölkerung Venlonas besteht aus Menschen. In mehreren Einwanderungswellen haben sich Flüchtlinge aus dem alten Kaiserreich mit Grauländern und Auswanderern aus Lothrinien und Westendar vermischt. Aber auch einige Einwanderer aus dem Südstern oder den Kalifaten und Emiraten Eriaths finden sich heute in der Freien Stadt.
  • Elfen und Halbelfen: Direkt nach der großen Katastrophe entschieden sich auch mehrere Sippen der Aishani fortan in der Freien Stadt zu leben. Mittlerweile machen die echten Elfen fast ein Prozent der Gesamtbevölkerung aus, und ihre halbelfischen Abkömmlinge ein weiteres Prozent. Viele Elfen arbeiten in der Wissenschaft, der Heilkunde oder als Künstler. Auch die meisten Patrizierfamilien der Handelsstadt finden in ihren Stammbäumen immer wieder mit Stolz elfisches Blut - so dass Elfen in Venlona einen hohen gesellschaftlichen Status einnehmen.
  • Zwerge: In Venlona leben zudem gut 1900 Zwerge aus dem Volk der Hochzwerge. Sie leben zumeist in einem eigenen Viertel - der sogenannten Zwergenstadt - in der Laguna Libera. Das Oberhaupt der hochzwergischen Gemeinde Venlonas, Sprecher aller Zwerge der Freien Stadt und Hochpriester des Grannithosch ist Borombo losch Grombo - wie er liebevoll in Venlona genannt wird. Sein Einfluss in der Stadt ist nicht zu unterschätzen, vertritt er doch neben den Belangen der für die Stadt wichtigen hochzwergischen Händler, Edelsteinschneider, Glasbläser und Handwerker, auch die der gut 300 Dûn-Söldner sowie 400 Seefahrer und Schiffsbauer aus dem Volk der Caerun. Die Macht der zwergischen Minderheit in Venlona mainfestiert sich auch in der mächtigen "Kuppelhalle des Grannithosch zu Venlona" - einem von nur zwei Hochtempeln der Hochzwerge. In diesem soll als heilige Reliquie sogar das legendäre Zählbrett des Grannithosch aufbewahrt werden.
  • Goblins: Eine ungewöhnliche Minderheit im Stadtbild Venlonas bilden die über 900 Goblins, die zumeist in Mietskasernen nahe der Speicher im Hafenviertel der Laguna Libera wohnen. Geführt werden sie der Legende nach von einer mächtigen, uralten Goblinfrau, die bei allen Bewohnern Venlonas nur als "Die Signora" bekannt ist. Kurz nach der großen Katastrophe soll sie mit ihrem Stamm Venlona erreicht und den Goblins ihr Bleiberecht sowie ihren Platz in der Gesellschaft erstritten haben. Nach und nach kristallisierten sich die Tätigkeiten der Goblins heraus, die auch heute noch durch weitreichende Arbeitsprivilegien geschützt sind. So dürfen nur die Goblins in Venlona als Rattenjäger, Kanalreiniger oder Gerber arbeiten.

Berühmte Personen

  • Luigi Vercotti: Doge und damit momentanes Oberhaupt der Stadt
  • Paolo Dick Rigoletto: Kommerziant und damit Vorsitzender des Kommerzienrates, eine Versammlung von allen Händlern, welche ein Vermögen von mindestens 100.000 Gulden nachweisen können.

Stadtbild

Die Stadt besteht aus drei Stadtteilen:

Berühmte Bauwerke

Siehe in den einzelnen Stadtteilen

Besonderheiten

Siehe in den einzelnen Stadtteilen

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Küste, Lagune; Die Stadt liegt in einer gemäßigten Klimazone. Die heißesten Monate sind ??? und ??? der meiste Regen fällt im ???. Die Winter sind mild und die Sommer heiß.
  • Vegetation: -
  • Tierwelt: Als Lagunenstadt besteht Venlonas Fauna vor allem aus unterschiedlichstem Meeresgetier - von Muscheln über Krebse und Garnelen bis zu Fischen aller Art, sowie Seevögeln, wie der Thalassmöwe oder dem Seeschreier. Angelockt durch die vielen Kanäle, Abwässer und Nahrungsreste wimmelt die Stadt zudem von Ratten. Um dieser Plage Herr zu werden, wurden haufenweise Katzen in Venlona ausgesetzt - die mittlerweile selbst zu einer echten Plage werden.

Wegweiser

Landweg

  • Siehe in den einzelnen Stadtteilen

Seeweg

  • Siehe in den einzelnen Stadtteilen

Kutsche

  • Siehe in den einzelnen Stadtteilen