Yapaika: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Yapaika ([[Inoda-echuru]]: 八牌掛) sehen sich selbst als Gilde. Vom Shogun werden sie als kriminelle Organisation verfolgt, wobei besonders die Geheimpolizei Inodas, die [[Tokkô]] ein tragende Rolle spielen.<br />
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Die Yapaika ([[Inoda-echuru]]: 八牌掛) sehen sich selbst als Gilde. Vom Shogun werden sie als kriminelle Organisation verfolgt, wobei besonders die Geheimpolizei Inodas, die [[Tokkô]], ein tragende Rolle spielt.<br />
 
Ein Mitglied der Yapaika kennzeichnet sich äußerlich durch zahlreiche Tätowierungen. Diese bekommen die Yapaika als Rangabzeichen verliehen. Da Hautkunst von den Inoda als verwerflich angesehen wird, tragen sie diese verdeckt.  
 
Ein Mitglied der Yapaika kennzeichnet sich äußerlich durch zahlreiche Tätowierungen. Diese bekommen die Yapaika als Rangabzeichen verliehen. Da Hautkunst von den Inoda als verwerflich angesehen wird, tragen sie diese verdeckt.  
 
Die Yapaika rekrutieren sich vorwiegend aus ehemaligen Mitgliedern der Kriegerkaste, die zum Teil schon seit Generationen im Untergrund in Opposition zu den Shogunen leben. Mit Verbrechen wie Zuhälterei, Schutzgelderpressung, illegalem Glücksspiel, Schmuggel, Diebstahl und Auftragsmord schwächen sie das Shogunat.
 
Die Yapaika rekrutieren sich vorwiegend aus ehemaligen Mitgliedern der Kriegerkaste, die zum Teil schon seit Generationen im Untergrund in Opposition zu den Shogunen leben. Mit Verbrechen wie Zuhälterei, Schutzgelderpressung, illegalem Glücksspiel, Schmuggel, Diebstahl und Auftragsmord schwächen sie das Shogunat.

Version vom 3. Januar 2024, 03:38 Uhr

Allgemeines

Die Yapaika (Inoda-echuru: 八牌掛) sehen sich selbst als Gilde. Vom Shogun werden sie als kriminelle Organisation verfolgt, wobei besonders die Geheimpolizei Inodas, die Tokkô, ein tragende Rolle spielt.
Ein Mitglied der Yapaika kennzeichnet sich äußerlich durch zahlreiche Tätowierungen. Diese bekommen die Yapaika als Rangabzeichen verliehen. Da Hautkunst von den Inoda als verwerflich angesehen wird, tragen sie diese verdeckt. Die Yapaika rekrutieren sich vorwiegend aus ehemaligen Mitgliedern der Kriegerkaste, die zum Teil schon seit Generationen im Untergrund in Opposition zu den Shogunen leben. Mit Verbrechen wie Zuhälterei, Schutzgelderpressung, illegalem Glücksspiel, Schmuggel, Diebstahl und Auftragsmord schwächen sie das Shogunat.

Zeichen

Traditionell bekommen die Anwärter eine Schlange (Oda: Hebi, Inoda-echuru: 蛇) tätowiert, die die Klugheit und List symbolisiert. Nach erfolgreicher Anwärterzeit wird die Schlange vom Tätowierer vergrößert. Dies symbolisiert die gewachsene Erfahrung im Leben des Yapaikamitglieds. Viele Mitglieder der Yapaika tragen auch Schmuck mit Schlangensymbolen, wie Ringe oder Amulette.

Mit wachsender Einbindung in die Hierachie der Yapaika, wächst auch das Ausmaß der Schlange. Bis zum Rang eines Clansführers muss die Schlange schon zu einem beachtlichen Lindwurm wachsen.

Die Clans kann man als regionale Untergruppen der Organisation ansehen, die oft eigene Wappen führen, wie der Drachen der Tatsu (Inoda-echuru: 辰) , die um Ejokoshase ihr Unwesen treiben, oder der Tiger der Tora (Inoda-echuru: 虎), die um Okudohashe angesiedelt sind. Gefürchtet sind auch die Haie (Oda: Fuka, Inoda-echuru 鱶), die von Kydota aus der Piraterie nachgehen oder die berüchtigten Schwertlilien (Oda: Hana-Shôbu, Inoda-echuru: 花菖蒲) , die von Inodashe aus den Schmuggel mit den Maieteiko kontrollieren.

Geschichte

Die Yapaika entstand im Jahr 613 TZ. Ihr Ursprung liegt in einem Zusammenschluss von Kriegern, die sich in Inoda zum Schutz der Familie Wishitzu durch einen Blutschwur verpflichteten. Bushi Jomonio Zashuzikawa der mit sieben seiner Samurai auf Geheiss des Abtes mit der Familie Wishitzu aus Mitunokashte floh, gilt als Urvater der Yapika. Der Legende nach, losten die acht Männer mit Spielsteinen aus, wer sich auf der Flucht jeweils als nächster ihren Verfolgern entgegen stellen würde, um das Entkommen der anderen zu sichern. Auf diese Weise sollte gewährleistet werden, dass die Überlebenden ohne Rücksichtnahme auf die Verfolger ihre Flucht weiter fortsetzen konnten. Der Name Yapaika, der sich aus Ya - Acht, Pai - Spielstein, und ka(karu) - getötet werden, zusammen setzt, erinnert an die Auslosung unter den acht Männern, in welcher Reihenfolge sie sich opfern würden, sollte es nötig werden.
Durch Nachstellungen der Shogune in den Untergrund gedrängt, wurden zur Finanzierung der Organisation zunehmend illegale Methoden angewandt. Gefürchtet sind die Assassinen der Yapaika. Wer im Verdacht steht die Identität der Wishitzu zu kennen und zu verraten, ist des sicheren Todes.
Verräter in den eigenen Reihen werden ebenso erbarmungslos abgestraft. Obwohl nach wie vor der Schutz des letzten kaiserlichen Blutes ein wichtiger Aspekt der Organisation darstellt, ist sie doch zu einer kriminellen Vereinigung mutiert, die nach und nach auch versucht in den Nachbarreichen Fuss zu fassen und ihren illegalen Machenschaften nachzugehen.
Trotzdem gelten sie in der kaisertreuen Bevölkerung nach wie vor weniger als Verbrecher denn als Freiheitskämpfer und erhalten aus dieser Bevölkerungsschicht oftmals Unterstützung.

Oberhaupt

Es ist bekannt, dass die verschiedenen Clans in ihrer Gesamtheit von einem Clanchef (Oda: Shi-Osa, Inoda-echuru: 氏長) geführt werden. Dieser ist aber nur den Anführern der einzelnen Clans bekannt.