Sartogasso: Unterschied zwischen den Versionen
Tommek (Diskussion | Beiträge) |
|||
Zeile 64: | Zeile 64: | ||
Die siebte und somit letzte der großen Inseln trägt den Namen [[Scnabb]], und ist die kleinste im Bunde. Auf ihr befindet sich die berühmt-berüchtigte Piratenstadt [[Goragossa]], in der man besser nicht unbewaffnet spazieren gehen sollte. Auch ist gut daran getan, viele der hier hausenden Banditen und Halunken zu kennen, doch selbst das sichert nicht das Überleben in der verruchten Stadt. Die Insel besitzt mehrere Häfen, in die sich Seeräuber zurückziehen, die aber auch oft dem (meist illegalen) Handel dienen. Keine Republik, kein Kaiserreich, noch niemand konnte diese Festung namens [[Scnabb]] einnehmen, denn die [[Bruderschaft der Meere]] zeigt unerschütterliche Solidarität und Einigkeit, wenn es um die Verteidigung ihrer Insel geht. Hier wohnen die berüchtigsten Piraten und gefährlichsten Seeräuber, die in Antamar je kaperten und plünderten... | Die siebte und somit letzte der großen Inseln trägt den Namen [[Scnabb]], und ist die kleinste im Bunde. Auf ihr befindet sich die berühmt-berüchtigte Piratenstadt [[Goragossa]], in der man besser nicht unbewaffnet spazieren gehen sollte. Auch ist gut daran getan, viele der hier hausenden Banditen und Halunken zu kennen, doch selbst das sichert nicht das Überleben in der verruchten Stadt. Die Insel besitzt mehrere Häfen, in die sich Seeräuber zurückziehen, die aber auch oft dem (meist illegalen) Handel dienen. Keine Republik, kein Kaiserreich, noch niemand konnte diese Festung namens [[Scnabb]] einnehmen, denn die [[Bruderschaft der Meere]] zeigt unerschütterliche Solidarität und Einigkeit, wenn es um die Verteidigung ihrer Insel geht. Hier wohnen die berüchtigsten Piraten und gefährlichsten Seeräuber, die in Antamar je kaperten und plünderten... | ||
− | Die Insel selbst war früher ein kleiner Außenhandelsposten, welcher aber von den Piraten angegriffen, geplündert und zerstört wurde. Ihre Lage zwischen den südlichen Kolonien der Reiche und den Umschlagplätzen auf den nördlichen Inseln machen sie zu einem idealen Stützpunkt für Piraterie und Freibeuterei. Versuche eine Ostpassage von den südlichen Kolonien zum Nordkontinent oder durch das [[Thalassa]] nach Auretanien zu finden, scheiterten für die Kauffahrer bisher stets am großen Strudel zwischen [[Wiesczarna]] und [[Caerun]]. | + | Die Insel selbst war früher ein kleiner Außenhandelsposten, welcher aber von den Piraten angegriffen, geplündert und zerstört wurde. Ihre Lage zwischen den südlichen Kolonien der Reiche und den Umschlagplätzen auf den nördlichen Inseln machen sie zu einem idealen Stützpunkt für Piraterie und Freibeuterei. Versuche, eine Ostpassage von den südlichen Kolonien zum Nordkontinent oder durch das [[Thalassa]] nach Auretanien zu finden, scheiterten für die Kauffahrer bisher stets am großen Strudel zwischen [[Wiesczarna]] und [[Caerun]]. |
== Die kleineren Inseln == | == Die kleineren Inseln == |
Version vom 14. Juli 2010, 12:35 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Allgemeines
- 2 Landschaft und Klima
- 3 Bevölkerung
- 4 Geschichte und Politik
- 5 Evangelista, die erste große Insel
- 6 Villa Rahil, die zweite große Insel (Kaiserreich des Südsterns)
- 7 Dritte große Insel (Heiliges Kaiserreich)
- 8 Petara, die vierte große Insel
- 9 Mornula (Großfürstentum des Südmeers)
- 10 Die Verbotene Insel, die sechste große Insel
- 11 Scnabb, die siebte große Insel
- 12 Die kleineren Inseln
Allgemeines
Sartogasso, auch die sieben Inseln genannt, ist eine Region des südlichen Meeres. Neben den sieben Hauptinseln gibt es hier unzählige kleinere Eilande, von denen einige noch nie von einem Menschen betreten worden sind und auf denen stets Unbekanntes und Abenteuer auf die furchtlosen Entdecker warten.
Landschaft und Klima
Den Wandel der Jahreszeiten, der in anderen Regionen der Welt selbstverständlich ist, kennt Sartogasso nicht. Hier herrscht ewiger Sommer. Grüne, undurchdringliche Urwälder auf Inseln, die sich aus einem Meer von tiefem Blau erheben, finden sich dort ebenso wie weiße Strände und raue Klippen. Des nächtens erblickt man am dunklen Himmel mehr Sterne als irgendwo sonst auf der Welt, die den Seefahrern ihren Weg weisen. Manche sagen, daß Himmel, Erde und See hier zueinander finden: Wie die funkelnden Lichter am Firmament, die in ihrer Zahl unendlich scheinen, sind die Inseln über den Ozean versprengt. Zwischen ihnen liegt nichts als die tiefe Stille des Meeres.
Das Meer ist es auch, was das Klima in Sartogasso bestimmt und ihm seine Milde verleiht. Während im Inneren der großen Inseln bisweilen eine tropische Stickigkeit herrscht, weht an den Küsten immer eine frische Brise, die das Atmen leicht macht. Der Niederschlag, den der Wind vom Meer herbringt, sorgt für eine üppig blühende Natur und fruchtbaren Boden. Von Zeit zu Zeit jedoch wächst sich der stetig wehende Wind zu tobenden Stürmen aus, und der sonst so segensreiche Regen wird zum gefürcheten Unwetter. Schon so mancher Seemann hat ein nasses Grab gefunden, weil er mit seinem Schiff auf hoher See von einem der gefürchteten Taifune überrascht worden ist.
Bevölkerung
Fast jede der großen Mächte hat in der Vergangenheit versucht, ihren Anspruch in Sartogasso durchzusetzten. Und auch, wenn sie damit gescheitert sind, unterhalten viele noch immer vorgeschobene Häfen und Handelsposten in dem Gebiet. Dies macht Sartogasso zu einer Region, die an Mannigfaltigkeit ihresgleichen sucht. Menschen aus aller Herren Ländern haben sich hier niedergelassen und mit der Zeit so weit miteinander vermischt, daß ihre ursprüngliche Herkunft kaum noch zu erraten ist. Brauchtum und Kultur aus der ganzen Welt hat sich im Schmelztiegel Sartogassos miteinander verbunden, ohne jedoch seine jeweiligen Eigenheiten ganz zu verlieren. Neben dem Ruhm und den kostbaren Schätzen, die sie hier zu finden hoffen, ist nicht zuletzt dies der Grund, der so viele Abenteurer und Glücksritter nach Sartogasso zieht.
Geschichte und Politik
Sartogassos bewegte Vergangenheit und die Präsenz verschiedenster Mächte in der Region, hat dazu geführt, daß hier Konflikte von jeher zwischen den Reichen ausgetragen wurden, die zwar miteinander im Streit lagen, einen offenen Krieg jedoch fürchteten. Diplomatie, Intrige und Seeräuberei sind hier an der Tagesordnung.
Die meisten der sieben großen Inseln unterstehen heute dem Einfluß eines Landes, dessen Gouverneur die eigenen politischen Interessen vertritt. Doch neben den großen Mächten sind auch zahlreiche kleinere und unabhängige Kräfte entstanden, die auf ihren Vorteil hoffen. Freibeuter und Piraten greifen - mal diskret, mal weniger diskret - in das politische Ränkespiel ein und sind mit der Zeit zu einem Einfluß gelangt, der nicht zu unterschätzen ist. Die meisten von ihnen haben sich in einem Bund zusammengeschlossen, der sich Bruderschaft der Küste nennt.
Evangelista, die erste große Insel
Seit es König Gregorio d'Amante vor einigen Jahrzehnten gelungen ist, das auretianische Reich als Kaiser wieder zu vereinen, blüht auch dessen Niederlassung im südlichen Meer zusehends auf. Gouverneur Patrizio di Radelli, der die Geschäfte der amtierenden Kaiserin Alena II. hier vertritt, hat es verstanden, die ereignisreichen Jahre nach der Gründung des Reiches zu nutzen, um den einst fast vergessenen Außenposten zu einer aufstrebenden Macht in der Region werden zu lassen. Keine der Inseln Sartogassos hat in der jüngeren Vergangenheit einen Aufschwung erlebt, der demjenigen Evangelistas auch nur im Ansatz gleichkäme. Als besonders weitsichtig hat es sich dabei es erwiesen, daß es Gouverneur di Radelli gelungen ist, einige der fähigsten Schiffsbauer des Reiches nach Evangelista zu holen, was die strategische Bedeutung der Insel fast fast über Nacht gewandelt hat.
In den Werften der beiden größeren Städte der Insel, Belvedere und Genovia Nuova, wird unablässig an neuen Schiffen gearbeitet, um die auretianische Handels- und Kriegsmarine zu verstärken. Im Zuge des Aufschwungs haben sich auch zahlreiche Handwerker anderer Professionen hier niedergelassen und zahlreiche der fortschrittlichen Errungenschaften der auretianischen Erfindungskunst mit sich gebracht, die nicht zuletzt für die Stärke des Reiches verantwortlich sind.
Während der Regierungssitz Belvedere, in dessen Zentrum die prachtvolle Residenz des Gouverneurs und die mächtige Garnison liegen, trotz des raschen Wandels der vergangenen Jahre seinen idyllischen Charakter bewahrt hat, hat sich Genovia Nuova zu einem geschäftigen Zentrum der Produktion entwickelt. In den Manufakturen werden die einheimischen Rohstoffe gleich vor Ort weiterverarbeitet, bevor die fertigen Erzeugnisse auf ihren Weg ins Reich und von dort aus in die gesamte zivilisierte Welt geschickt werden. Zwar sind hier noch immer vorwiegend auretianische Handwerker und Arbeiter ansässig, jedoch hat das explosive wirtschaftliche Wachstum dazu geführt, daß inzwischen auch vermehrt Menschen anderer Herkunft ihre Arbeitskraft hier anbieten.
Abseits der Städte jedoch scheint die Zeit bisweilen stehen geblieben zu sein. Hier findet der Reisende noch immer zahlreiche der malerischen Fischerdörfer, die das Bild Evangelistas in der Vergangenheit geprägt haben. Die Menschen, die hier seit Genarationen leben, bewahren trotz allen Fortschritts noch immer die Bräuche, die sie von ihren Vätern übernommen haben. Der raschen Veränderung, welche die Insel erfaßt hat, stehen sie dabei, wo sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen, eher skeptisch gegenüber.
Villa Rahil, die zweite große Insel (Kaiserreich des Südsterns)
Sie ist nicht sehr dicht besiedelt, auf ihr leben ca. 50.000 Einwohner. Die Insel ist dicht bewaldet, und es gibt dort Wild in Hülle und Fülle, das von den Bewohnern gejagt und über dem offenen Feuer geräuchert wird. Dieses Fleisch verkaufen sie hauptsächlich an vobeifahrende Schiffe, die hier ankern um sich mit Wasser und Proviant zu versorgen. Man behauptet, dass die Insel auch Ausgestoßenen und Schiffbrüchigen eine Heimat bietet. Es gibt keinen eigentlichen Hafen außer mehreren Buchten, in denen des öfteren auch Freibeuter oder Piraten ankern um mit den Einwohnern Handel zu treiben. Meist ist es ein Tauschandel, Rum und Schnaps gegen Fleisch oder manchmal auch Fisch. Es gibt einige kleine Ansiedlungen in denen die Frauen und Kinder der ursprünglichen Einheimischen wohnen, während sich die Männer fast immer auf der Jagd befinden. An der Westküste gibt es eine Erhöhung, auf der ein Holzturm steht, neben dem ein Haufen Holz und Pech gelagert wird. Dieser Turm gilt als unabhängige Seewacht und von ihm aus wird ständig das Meer beobachtet und zur Not vor drohenden Gefahren gewarnt.
Die größten Siedlungen sind Neu Unfalat und Altogano.
Dritte große Insel (Heiliges Kaiserreich)
derzeit unbekannt --Tommek 18:09, 5. Jan. 2010 (CET)
Petara, die vierte große Insel
Petara erhebt sich als fruchtbares Eiland aus der Mitte des Ozeans. Dominiert wird die Insel jedoch von einem hohen Felsen im Nordteil der Insel. Der dunkle Stein der Insel ist ein ungewohnter Anblick in diesen Breiten. Gleichwohl sichert diese natürliche Besonderheit Petara den Ruf einer uneinnehmbaren Festung. Anders als auf den meisten Inseln sind die Gebäude auf Petara aus solidem Felsgestein errichtet. Vor allem das Fort, welches auf einem Hochplatau über der Hauptstadt Lapis über den Hafen wacht, stellt mit seinen mehrere Schritte dicken Mauern ein schier unüberwindliches Hindernis für jeden Angreifer dar. Auch das Leben der Menschen wird von der Beschaffenheit der Insel bestimmt. Im Norden ist an Ackerbau kaum zu denken. Stattdessen verdienen die Einwohner dort ihren Lebensunterhalt mit Handel und Handwerk, wobei die Sicherheit, die sie hier genießen, Lapis zu einem der wohlhabendsten und florierendsten Häfen der gesamten Region gemacht hat. Im Süden der Insel befindet sich inmitten zahlreicher Plantagen und Pflanzungen eine zweite kleiner Stadt, welche Sudheym genannt wird. Dort leben vor allem die zahlreichen Bauern und Viehzüchter, welche mit ihren Produkten den Handel und die Versorgung von Lapis unterstützen.
Zum Schutz dieser Siedlung sind viele Wachposten in den umliegenden Gebieten verteilt, welche von zahlreichen Soldaten bewohnt werden. Zwar kosten diese zusätzlichen Soldaten eine Menge Geld, welches die Adelsrepublik Grauland nur unzureichend selbst aufbringen kann, aber durch zahlreiche Geldmittel, welche der Vellhafener Städtebund zusätzlich investiert, um seine Niederlassungen und Waren zu schützen, wird dieser Mangel mehr als ausgeglichen.
Der Gouverneur der Insel, Arnor Vulpius, vertritt offiziell die Geschäfte der Adelsrepublik Grauland. Hinter dem Rücken des altersschwachen Mannes sind es jedoch andere, die hier wirklich die Fäden ziehen. Die wohlhabenden Kaufleute des Vellhafener Städtebundes treffen die Entscheidungen im Grunde über seinen Kopf hinweg. Ihre Interessen sind dabei eindeutig: Zum einen geht es ihnen darum, sich die Schätze Sartogassos sowie die wertvollen und exotischen Rohstoffe, die hier gewonnen werden, zueigen zu machen, da sie dem Bund großen Gewinn versprechen. Zum anderen sind sie bemüht, die Seewege frei von Freibeutern, Piraten und sonstigem Gesindel zu halten, da nur so ein einträglicher und sicherer Handel möglich ist. Dass sie dabei bisweilen skrupellos und mit grausamer Härte vorgehen, liegt vornehmlich daran, dass sie als Handelsorganisation nicht an die bürokratischen und rechtlichen Einschränkungen gebunden sind, denen die offiziellen politischen Vertreter unterworfen sind. Unter der ehrlich arbeitenden Bevölkerung jedoch hört man meist wohlwollende Meinungen über das Vorgehen des Vellhafener Städtebundes. Endlich, so sagen die Menschen, bekommt der dreckige Haufen der Seeräuber die Strafe, die er verdient.
Mornula (Großfürstentum des Südmeers)
Mornula, die fünfte große Insel, wird seit langer Zeit politisch vom Großfürstentum des Südmeers dominiert. Seit dieses jedoch vom heiligen Kaiserreich losgelöst und damit unabhängig ist, hat diese Insel noch mehr an Bedeutung gewonnen. Zahlreiche Rohstoffe und Pflanzen, die auf dem Festland nur unzureichend verfügbar sind, kommen hier in größeren Mengen vor. Deswegen richtet das Großfürstentum auch einen beachtlichen Teil seiner Aufmerksamkeit auf dieses Gebiet. Auch der hier eingesetzte Gouverneur Haluis Koronian ist der Wichtigkeit dieser Kolonie für den Wohlstand seines Landes bewusst und verwendet enorme Mittel darauf, die Insel zu sichern und die Siedlungen weiter auszubauen.
Die Verbotene Insel, die sechste große Insel
Von der Verbotenen Insel ist Außenstehenden nicht viel bekannt, nicht einmal ihr wirklicher Name. Was man dagegen weiß, ist, daß dieses Eiland der Ort ist, an den sich die Ureinwohner zurückgezogen haben, nachdem sie durch die Kolonialisierung der Region ihre Heimat verloren hatten. Auch soll es hier ein Heiligtum dieses Volkes geben. Von den Fremden, die mutig oder auch töricht genug waren, um den Versuch zu wagen, hier mit ihren Schiffen zu landen, hört man wenig mehr als schaurige Geschichten. Von Geistern und fremden Zaubern ist hier die Rede, auch von reißenden Strudeln oder furchtbaren Ungeheuern, die ganze Schiffe in den Abgrund gerissen haben. Ob an den Erzählungen etwas wahres ist oder ob es sich lediglich um das Seemannsgarn betrunkener Matrosen handelt, ist kaum zu entscheiden. Fest steht, daß allein die Eingeborenen über das Wissen verfügen, die gefährlichen Untiefen um die Insel in ihren leichten Kanus zu umschiffen, wenn sie ihre Eiland verlassen, um mit den umliegenden Orten Handel zu treiben.
Scnabb, die siebte große Insel
Die siebte und somit letzte der großen Inseln trägt den Namen Scnabb, und ist die kleinste im Bunde. Auf ihr befindet sich die berühmt-berüchtigte Piratenstadt Goragossa, in der man besser nicht unbewaffnet spazieren gehen sollte. Auch ist gut daran getan, viele der hier hausenden Banditen und Halunken zu kennen, doch selbst das sichert nicht das Überleben in der verruchten Stadt. Die Insel besitzt mehrere Häfen, in die sich Seeräuber zurückziehen, die aber auch oft dem (meist illegalen) Handel dienen. Keine Republik, kein Kaiserreich, noch niemand konnte diese Festung namens Scnabb einnehmen, denn die Bruderschaft der Meere zeigt unerschütterliche Solidarität und Einigkeit, wenn es um die Verteidigung ihrer Insel geht. Hier wohnen die berüchtigsten Piraten und gefährlichsten Seeräuber, die in Antamar je kaperten und plünderten...
Die Insel selbst war früher ein kleiner Außenhandelsposten, welcher aber von den Piraten angegriffen, geplündert und zerstört wurde. Ihre Lage zwischen den südlichen Kolonien der Reiche und den Umschlagplätzen auf den nördlichen Inseln machen sie zu einem idealen Stützpunkt für Piraterie und Freibeuterei. Versuche, eine Ostpassage von den südlichen Kolonien zum Nordkontinent oder durch das Thalassa nach Auretanien zu finden, scheiterten für die Kauffahrer bisher stets am großen Strudel zwischen Wiesczarna und Caerun.
Die kleineren Inseln
Die kleineren Inseln Sartogassos sind so zahlreich wie die Sterne am Nachthimmel und ebenso vielfältig. Manche sind wenig mehr als ein Haufen Steine im Ozean, andere bieten sogar kleineren Siedlungen Raum. Aufgrund ihrer schier unübersehbaren Anzahl, ist es nahezu unmöglich, den Überblick darüber zu bewahren, was auf den kleineren Inseln vor sich geht. Nicht zuletzt deshalb finden sich hier noch immer Siedlungen der Eingeborenen, Unterschlüpfe von Piraten und anderen Gestalten, die nicht viel Wert auf Gesellschaft legen. Immer wieder gibt es Gerüchte, das auf dem ein oder anderen Eiland sagenumwobene Schätze verborgen seien.