Königshafen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Einstmals eine | + | Einstmals eine glanzvolle Metropole mit über 10.000 Einwohnern, ist Königshafen heute nur noch ein blasser Schatten ihrer einstigen Größe. Über die Jahrhunderte hinweg sind viele Überreste der alten Bauwerke verfallen, und die Spuren ihrer früheren Pracht haben sich tief in die Natur und die Geschichte der Stadt eingegraben. Viele der heutigen Bewohner wissen kaum mehr über das Schicksal, das die einst blühende Stadt zerstört hat. Nur Legenden und bruchstückhafte Erzählungen sind geblieben, die sich um den Untergang der Stadt ranken – von einem Bürgerkrieg über eine Invasion des heutigen [[Grauland]] bis hin zu rätselhaften, übernatürlichen Ereignissen. In alten Schriften wird die Katastrophe lediglich als "der große Brand" erwähnt, doch die genauen Umstände sind den heutigen Bewohnern unbekannt. |
− | + | Selbst der Marktplatz, einst das pulsierende Herz der Stadt, liegt heute verlassen und verfallen. Von dem ehemals prachtvollen Pflaster sind nur noch vereinzelte Bruchstücke übrig, die aus dem Boden ragen und von einer längst vergangenen Blütezeit zeugen. Zwischen den alten Ruinen und dem spärlichen Pflaster weidet heute das Vieh der Einwohner, die diesen Platz eher als Weideland nutzen denn als Ort des Handels und der Begegnung. Dennoch sind die Straßen Königshafens, obwohl uneben und teils überwuchert, erstaunlich gut erhalten, insbesondere die alte Hauptstraße, die vom Hafen durch die bewohnten Teile und die Ruinen bis zur Stadtmauer führt. Dies ist kein Zufall, denn über diese Route wird ein Großteil des begehrten Glases aus Venlona in das Heilige Kaiserreich exportiert. Regelmäßig sorgen Steinmetze dafür, dass die Straße passierbar bleibt, damit der wertvolle Handelsstrom reibungslos durch die Stadt fließen kann. Die übrigen Straßen hingegen wirken wie Relikte vergangener Zeiten, an denen die Moderne vorbeigezogen ist. | |
− | + | Die meisten Häuser entlang der Hauptstraße sind nur noch einstöckig und wurden von den heutigen Einwohnern im Hafenviertel errichtet. Je weiter man sich vom Hafen entfernt, desto spärlicher werden die Spuren bewohnten Lebens, und immer mehr Ruinen dominieren das Stadtbild. | |
− | + | Die Bewohner von Königshafen leben vorwiegend von Fischfang und Landwirtschaft, wobei die Felder teils zwischen den verlassenen Gebäuden liegen, dort, wo einst Parkanlagen waren. Der Hafen beherbergt nur noch kleine Fischerboote, die kaum für längere Seefahrten geeignet sind. Ein Anziehungspunkt bleibt jedoch [[Die schwarze Galeere|die schwarze Galeere]], ein geheimnisvolles Schiff mit einem großen schwarzen Segel, das seit Generationen an einem abgesperrten Kai liegt. Auf dem Segel sind zwei große, voneinander getrennte "V"s abgebildet, um die sich verschiedene Geschichten ranken. Manche glauben, es sei das Schiff eines gefallenen Königs, andere behaupten, die Zeichen symbolisierten ein Gebiss und dass das Schiff einem Vampir gehöre. | |
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− | + | * [[Breitefurt]] (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)) ist 203 Meilen entfernt (Landstraße). | |
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− | * | + | * [[Breitefurt]] (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)) ist 193 Meilen entfernt (Flussaufwärts) |
− | * | + | * [[Pergrandis]] (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)) ist 1685 Meilen entfernt (Meer) |
− | * | + | * [[Venlona (Laguna Libera)]] (Freie Stadt) ist 526 Meilen entfernt (Meer) |
[[Kategorie:Grünbergen]] | [[Kategorie:Grünbergen]] |
Aktuelle Version vom 8. November 2024, 14:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Eingebettet in längst vergangene Ruinen liegt die Stadt Königshafen mit ihren 1.800 Einwohnern an der Küste des Nebelmeers.
Einstmals eine glanzvolle Metropole mit über 10.000 Einwohnern, ist Königshafen heute nur noch ein blasser Schatten ihrer einstigen Größe. Über die Jahrhunderte hinweg sind viele Überreste der alten Bauwerke verfallen, und die Spuren ihrer früheren Pracht haben sich tief in die Natur und die Geschichte der Stadt eingegraben. Viele der heutigen Bewohner wissen kaum mehr über das Schicksal, das die einst blühende Stadt zerstört hat. Nur Legenden und bruchstückhafte Erzählungen sind geblieben, die sich um den Untergang der Stadt ranken – von einem Bürgerkrieg über eine Invasion des heutigen Grauland bis hin zu rätselhaften, übernatürlichen Ereignissen. In alten Schriften wird die Katastrophe lediglich als "der große Brand" erwähnt, doch die genauen Umstände sind den heutigen Bewohnern unbekannt.
Selbst der Marktplatz, einst das pulsierende Herz der Stadt, liegt heute verlassen und verfallen. Von dem ehemals prachtvollen Pflaster sind nur noch vereinzelte Bruchstücke übrig, die aus dem Boden ragen und von einer längst vergangenen Blütezeit zeugen. Zwischen den alten Ruinen und dem spärlichen Pflaster weidet heute das Vieh der Einwohner, die diesen Platz eher als Weideland nutzen denn als Ort des Handels und der Begegnung. Dennoch sind die Straßen Königshafens, obwohl uneben und teils überwuchert, erstaunlich gut erhalten, insbesondere die alte Hauptstraße, die vom Hafen durch die bewohnten Teile und die Ruinen bis zur Stadtmauer führt. Dies ist kein Zufall, denn über diese Route wird ein Großteil des begehrten Glases aus Venlona in das Heilige Kaiserreich exportiert. Regelmäßig sorgen Steinmetze dafür, dass die Straße passierbar bleibt, damit der wertvolle Handelsstrom reibungslos durch die Stadt fließen kann. Die übrigen Straßen hingegen wirken wie Relikte vergangener Zeiten, an denen die Moderne vorbeigezogen ist.
Die meisten Häuser entlang der Hauptstraße sind nur noch einstöckig und wurden von den heutigen Einwohnern im Hafenviertel errichtet. Je weiter man sich vom Hafen entfernt, desto spärlicher werden die Spuren bewohnten Lebens, und immer mehr Ruinen dominieren das Stadtbild.
Die Bewohner von Königshafen leben vorwiegend von Fischfang und Landwirtschaft, wobei die Felder teils zwischen den verlassenen Gebäuden liegen, dort, wo einst Parkanlagen waren. Der Hafen beherbergt nur noch kleine Fischerboote, die kaum für längere Seefahrten geeignet sind. Ein Anziehungspunkt bleibt jedoch die schwarze Galeere, ein geheimnisvolles Schiff mit einem großen schwarzen Segel, das seit Generationen an einem abgesperrten Kai liegt. Auf dem Segel sind zwei große, voneinander getrennte "V"s abgebildet, um die sich verschiedene Geschichten ranken. Manche glauben, es sei das Schiff eines gefallenen Königs, andere behaupten, die Zeichen symbolisierten ein Gebiss und dass das Schiff einem Vampir gehöre.
Herkunft des Namens
Der Ort wurde 195 n.Z. zu Ehren König Seyfrid I. Rothaar, der 194 n.Z. gekrönt wurde, gegründet.
Politik
Geschichte
Einwohner
Berühmte Personen
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
Besonderheiten
Gasthäuser
- Zum Schwarzsegel: Kurz bevor du die Taverne in der Nähe des Hafens betrittst, siehst du schwarze Segel über dem Dach. Als du um die rechte Ecke schaust, siehst du ein dunkelrotes Schiff im Hafen stehen, zu dem die schwarzen Segel gehören. Nachdem du nun weißt, woher der Name der Taverne kommt, gehst du hinein. Für dich ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Besitzer ein alter Matrose ist und dass die Wände voll mit Bildern des dunkelroten Schiffes ist. Du bahnst dir den Weg durch die alten Tische und passierst so auch einen Stammtisch, an dem ein paar Einheimische dich aufmerksam beobachten, ehe sie sich wieder ihrem Gespräch zuwenden.
Händler
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Marc's Schwester - Nahrungsmittel. Am Hafen findest du den hiesigen Lebensmittelladen, in dem eine alte Fischerin die vorrätigen Waren verkauft. In einem scheinbaren Chaos stehen Körbe, Kisten oder Tische in dem kleinen Laden. Während du die Waren suchst, die du benötigst, erzählt dir die Fischerin von ihrem Leben. Sie erzählt davon, dass sie wegen dem Alter nicht mehr fischen kann und daher den Laden aufgemacht hat. Ebenso erzählt sie vom frischen Fisch, den ihr jüngerer Bruder Marc nebenan anbietet.
- Königsfisch (Fischmarkt): Ein Mann in mittlerem Alter schaut dir entgegen, als du über die Schwelle in den Laden trittst. Du siehst den frischem Fisch in der Auslage und hoffst auf gute Qualität. Marc, so stellt sich der Händler, in helle saubere Kleidung gehüllt, vor und bestätigt deine Erwartungshaltung. Ich habe nur ein kleines Angebot, dafür aber ein sehr gutes, erläutert er dir.
Umgebung
- Landschaft: Auenlandschaft, Mündung der Ade in das Nebelmeer.
- Vegetation:
- Tierwelt:
Wegweiser
Landweg
- Breitefurt (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)) ist 203 Meilen entfernt (Landstraße).
- Breitemünde (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)) ist 41 Meilen entfernt (Landstraße
Seeweg
- Breitefurt (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)) ist 193 Meilen entfernt (Flussaufwärts)
- Pergrandis (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)) ist 1685 Meilen entfernt (Meer)
- Venlona (Laguna Libera) (Freie Stadt) ist 526 Meilen entfernt (Meer)