Mascunja: Unterschied zwischen den Versionen

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Mascunja ist eine stolze, kriegerische Stadt. Festlich gekleidete Jaguarkrieger stolzieren auf den wichtigsten Wegen der Stadt herum. Kleine Kinder spielen in den Gassen, Krieg gegen die Echsen, Bauern preisen ihre Waren an und wenn die Sonne untergeht, beginnen die rötlich-orange gestrichenen Häuserfassaden im Licht warm zu leuchten. Hier werden die mit Abstand meisten und besten Krieger [[Xetoka]]s ausgebildet, denn sie müssen als Verteidigungskraft gegen die nördlich von Xetoka angesiedelten Echsen dienen. Mascunja liegt am Ende des [[Lago Manay]], wo der See in den Fluss [[Irinaku]] mündet. Der Stadtkern bildet sich um den geschäftigen Hafen, der mit dem täglichen Markt geschmückt, ein blühendes Bild abgibt. Unzählige Kanus und auch größere Kähne fahren des Morgens mit viel Fisch aus dem Lago Manay in den Hafen, dessen steinerner Kern durch die vielen Holzkais kaum noch erkennbar, geschweige denn am Wasser ist. Auf dem geschäftigen Markt lassen sich nicht nur die herkömmlichen Waren der Xetoka, wie [[Goldkolben]] oder [[Xetoka-Melone]], finden, sondern auch Spezialitäten aus dem Norden, die man in anderen Teilen Xetokas nicht antrifft. Erst vor kurzem wurde der Verkauf von echsischen Körperteilen verboten. Es widersprechen den Reinheitsgeboten [[Xintuecli]]s, so die Argumentation. Dabei munkelt man, Echse schmeckt wie Hühnchen ...
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Mascunja ist eine stolze, kriegerische Stadt. Festlich gekleidete Jaguarkrieger stolzieren auf den wichtigsten Wegen der Stadt herum. Kleine Kinder spielen in den Gassen, Krieg gegen die Echsen, Bauern preisen ihre Waren an und wenn die Sonne untergeht, beginnen die rötlich-orange gestrichenen Häuserfassaden im Licht warm zu leuchten. Hier werden die mit Abstand meisten und besten Krieger [[Xetoka]]s ausgebildet, denn sie müssen als Verteidigungskraft gegen die nördlich von Xetoka angesiedelten Echsen dienen. Mascunja liegt am Ende des [[Lago Manay]], wo der See in den Fluss [[Irinaku]] mündet. Der Stadtkern bildet sich um den geschäftigen Hafen, der mit dem täglichen Markt geschmückt, ein blühendes Bild abgibt. Unzählige Kanus und auch größere Kähne fahren des Morgens mit viel Fisch aus dem Lago Manay in den Hafen, dessen steinerner Kern durch die vielen Holzkais kaum noch erkennbar, geschweige denn am Wasser ist. Auf dem geschäftigen Markt lassen sich nicht nur die herkömmlichen Waren der Xetoka, wie [[Goldkolben]] oder [[Xetoka-Melone]], finden, sondern auch Spezialitäten aus dem Norden, die man in anderen Teilen Xetokas nicht antrifft. Erst vor kurzem wurde der Verkauf von echsischen Körperteilen verboten. Es widerspreche den Reinheitsgeboten [[Xintuecli]]s, so die Argumentation. Dabei munkelt man, Echse schmeckt wie Hühnchen ...
  
 
=== Marktrecht ===
 
=== Marktrecht ===

Version vom 31. Juli 2010, 03:50 Uhr


Mascunja
Wappen der Stadt Mascunja
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
9.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Ja

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine


Allgemein

Mascunja ist eine stolze, kriegerische Stadt. Festlich gekleidete Jaguarkrieger stolzieren auf den wichtigsten Wegen der Stadt herum. Kleine Kinder spielen in den Gassen, Krieg gegen die Echsen, Bauern preisen ihre Waren an und wenn die Sonne untergeht, beginnen die rötlich-orange gestrichenen Häuserfassaden im Licht warm zu leuchten. Hier werden die mit Abstand meisten und besten Krieger Xetokas ausgebildet, denn sie müssen als Verteidigungskraft gegen die nördlich von Xetoka angesiedelten Echsen dienen. Mascunja liegt am Ende des Lago Manay, wo der See in den Fluss Irinaku mündet. Der Stadtkern bildet sich um den geschäftigen Hafen, der mit dem täglichen Markt geschmückt, ein blühendes Bild abgibt. Unzählige Kanus und auch größere Kähne fahren des Morgens mit viel Fisch aus dem Lago Manay in den Hafen, dessen steinerner Kern durch die vielen Holzkais kaum noch erkennbar, geschweige denn am Wasser ist. Auf dem geschäftigen Markt lassen sich nicht nur die herkömmlichen Waren der Xetoka, wie Goldkolben oder Xetoka-Melone, finden, sondern auch Spezialitäten aus dem Norden, die man in anderen Teilen Xetokas nicht antrifft. Erst vor kurzem wurde der Verkauf von echsischen Körperteilen verboten. Es widerspreche den Reinheitsgeboten Xintueclis, so die Argumentation. Dabei munkelt man, Echse schmeckt wie Hühnchen ...

Marktrecht

Ja.

Geschichte

Mascunja hatte lange mit den Echsen zu kämpfen, doch letzten Endes behielt man hier die Oberhand und vertrieb sie wieder in die Berge nördlich Xetokas.

Einwohner

Die 9.000 Einwohner bestehen zu 96% aus Xetoka, zu 2% aus anderen Makuewa und zu 2% aus Dunkelelfen.

Berühmte Personen

Örtlichkeiten

Gasthäuser

  • Der Echsenkessel (Gutes Haus)
Der Echsenkessel ist ein großes Gasthaus, das aus mehreren Stockwerken besteht. Im obersten Stockwerk wohnen der Wirt und seine Familie. Dort sind auch die Gästezimmer untergebracht, in denen oft mutige Krieger aus dem ganzen Land schlafen, die auf Echsenjagd sind. Im zweiten Stock ist ein vornehm eingerichtetes Restaurant, in dem die Wohlhabenden speisen. Es wird durch diverse Felle von Dschungelbewohnern geziert und bietet einen schönen Ausblick auf den Dschungel. Im Erdgeschoss ist die große Schankstube, in deren Mitte die Bar steht, die so gut wie immer besetzt ist. Hinten, der Tür gegenüber, rankelt sich eine mit Zierlianen bewachsene Wendeltreppe empor. Rechts von ihr stehen Tische über denen abgetrennte Affen- und Echsenköpfe prangern. Diese sind der Stolz des Wirtes, da er sie selbst "erjagt" hat. Die Tische links von der Treppe werden von verschiedenen Dschungelpflanzen geziert.

Händler

Auf dem Fischmarkt herrscht schon früh morgens, wenn die ersten Kanus vom Fischen zurück kehren, geschäftiges Treiben. Die Weiber bereiten sofort alles für ein erfolgreiches Verkaufen vor, dekorieren selbst den kleinsten Fisch. Ein Barde macht es sich in der Morgensonne gemütlich und spielt mit seiner Flöte eine fröhliche Weise. So langsam, während die Sonne dem Zenit entgegen wandert, füllt sich der Markt mit Kunden. Es wird lauter, hektischer und um den besten Fisch zu erlangen, muss man manchmal hoch handeln. Es gibt hier viele Möglichkeiten, sein Geld los zu werden. So bezahlt man als Weib die Zutaten für das Mittagsmahl, als Müßiggänger den Barden, dem man eben so erfreut lauschte, und als Marktschlenderer den Krämer, der dir gerade eine gar komische Figur andrehte. Dann gibt es natürlich noch diejenigen, die sich von den kleinen Taschendieben ausrauben lassen.
Inhaber: Ein junges Marktweib
Seitdem Theoquatl das Geschäft von seinem Vater übernommen hat, läuft es nicht mehr gut. Anfangs gab er sich sichtlich Mühe, die Kundschaft nicht zu enttäuschen, doch seine Ungeduldsanfälle schaden seinem Vorhaben, den Laden erfolgreich zu führen, erheblich. Immer wenn ein Kunde ein wenig länger braucht als seine Geduld es zulässt, reist er den begafften Gegenstand davon und schreit Sachen, wie "Genug angeguckt, jetzt müssen sie kaufen!". Sein Vater war ein cleverer Ladeninhaber, er sorgte immer für einen guten Ruf in der ganzen Stadt. Da hinterlässt der ungeduldige Theoquatl eine große Lücke. Es geht mit seinem Laden bergab, nur noch von seinen guten Tagen, an denen er eine wahre Frohnatur ist, hält er sich über Wasser.
Inhaber: Theoquatl
Bei dem alten Mizecaxe gibt es lange nicht so eine große Auswahl wie auf dem Markt. Auch die Ordnung lässt etwas zu wünschen übrig. Jedoch hat er Wissen über die Früchte und Tiere, wie kaum ein anderer in der Stadt. Dabei kann er dem Käufer nicht nur Zubereitung, sondern auch Anbau, heilende Wirkung und so manches Geheimnis, das sogar Kräuterkundige in Staunen versetzt, erklären. Auch dank seinem gepflegten Äußeren verbucht er einige Stammkunden, die die Weisheiten des Mizecaxes zu schätzen gelernt haben.
Inhaber: Mizecaxe
Der kräftige Tezomictlan, Bruder vom Waffenschmied Ixbatlicue, profitiert natürlich vom kriegerisch ausgerichteten Leben in Mascunja und ist dementsprechend mit seinem Umsatz mehr als zufrieden. Um Durchreisende zum Kauf einer hochwertigen und entsprechend teuren Rüstung zu bewegen, greift er bisweilen auch zu unlauteren Mitteln und erzählt ihnen (ausgedachte) grauenvolle Geschichten über riesige Echsen mit messerscharfen Klauen, denen er sich mit normalen Rüstungen nie hätte entgegenstellen können. All dies ist natürlich bloß Geschäftemacherei, doch ahnt Tezomictlan wohl, dass hinter seinen Schauermärchen manchmal mehr Wahrheit steckt als ihm lieb ist...
Inhaber: Tezomictlan
Ixbatlicue ist kein guter Geschäftsmann. Im Gegensatz zu seinem Bruder, dem Rüstungsmacher Tezomictlan, ist er viel zu ehrlich, um seinen Kunden was Falsches zu erzählen. Ihm ist das Wohl seiner Käufer am wichtigsten, dafür senkt er auch mal die Preise. In anderen Gegenden würde man mit einer solchen Einstellung Pleite machen. In Mascunja aber ist die Anfrage groß genug, dass Ixbatlicue gut über die Runden kommt. Außerdem hat er mit der Armeeakademie einen regelmäßigen Abnehmer seiner Waren gefunden. Zu Hochsaison gibt es sogar für jede getötete Echse einen Wurfspeer geschenkt. Als Beweis sind gespaltene Zungen gängig.
Inhaber: Ixbatlicue


Schulen

  • Jaguar-Schule (Armeeakademie)
Die Jaguar-Schule ist im ganzen Land für die ausgezeichneten Krieger bekannt, die dort ausgebildet werden. Diese Akademie ist Dreh- und Angelpunkt des xetokanischen Militärs. Hier werden nicht nur Krieger wider den Echsen ausgebildet. Gar die Wachen des Sun'cahal werden in nach jahrelangem Training hier auserkoren. Nicht ein einzelnes Gebäude, sondern ein meilengroßes Gelände umfasst die Akademie. In einem jährlichem Wettbewerb wird der geschickteste Kämpfer bestimmt, der dann für ein Jahr den Titel des Meister des Krokodils trägt. Der Name kommt von dem Austragungsort, der örtlichen Arena. Zwar wird man als einfacher Bürger nicht zu der traditionellen Ausbildung eines Jaguar-Kriegers zugelassen, doch wird es einem jeden gestattet, sich mit verschiedenen Absolventen und Ausbildern zu messen und belehren zu lassen.
Stummer Alrik: Anfänger
Unerfahrener Schüler: Anfänger, Speere
Erfahrener Schüler: Erfahrener Gegner, Wuchtwaffen
Ausbilder: Erfahrener Gegner, Wuchtwaffen
Jaguar-Krieger: Erfahrener Gegner, Speere
Meister des Krokodils: Meister (extrem stark!), Speere


  • Speer und Speiß (Lehrmeister; Speerkampf)
Omenacuhtli ist ein Veteran im Kampf gegen die Echsen. Stolz begrüßt er dich mit seinem sonnengegerbten, sehnigen Körper unter seinen größten selbsterlegten Echsenschädeln, die sorgfältig aufgereiht an den Wänden hängen. Bevor ihr zu einem Trainingskampf kommt, erläutert er dir ausführlich, wie er alleine eine zwei Schritt große Echse besiegte. Dabei wirbelt er beeindruckend mit seinem Speer rum. Mag er auch viel von sich halten, so muss doch eine Menge Wahres in seinen Geschichten stecken, denn leicht lassen Echsen sich nicht besiegen, das weißt auch du.
Omenacuhtli: Meister, Speere

Arena

  • Platz des Krokodils
Diese Arena ist ein traditioneller Übungsplatz, der gebaut wurde, um im Kampf fit zu bleiben, denn die Bedrohung durch die Echsen ist allgegenwärtig! Um den staubigen Platz in der Mitte sind steinerne Zuschauertribünen errichtet worden. Die Arena erhielt ihren Namen, weil beim Eröffnungskampf das Duell Mensch gegen Krokodil stattfand. Die Arena wurde nach dem Sieger benannt.

Umgebung

Nordöstlich von der Stadt liegt der Lago Manay, der mit seinen Wassern den Irinaku nährt, welcher in südwestlicher Richtung an der Stadt vorbei fließt.

Wegweiser

Stadttor

  • Yunava (Dschungel, Dschungel, 432 Meilen)
  • Payacatl (Dschungelpfad, Dschungel, 337 Meilen)
  • Punac (Dschungel, Dschungel, 326 Meilen)
  • Techuan (Weg, Dschungel, 233 Meilen)

Hafen