Königshafen
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Allgemein
Eingebettet in Ruinen liegt die Stadt Königshafen mit ihren 1.800 Einwohnern an der Küste des Nebelmeers.
Einstmals eine prachtvolle Metropole von nicht weniger als 10.000 Einwohnern, ist Königshafen heute nur mehr ein Schatten seiner früheren Pracht. Selbst in den noch bewohnten Teilen finden sich vielerorts Relikte früherer Tage; die Überbleibsel alter, eingestürzter Gebäude, die der Natur schon lange nicht mehr trotzen. Viele Gassen sind von Schutt überhäuft oder von den Einwohnern mit Mauern versperrt worden, sodass die Stadt selbst dem geneigten Betrachter eine Kriegs ähnliche Szenerie vermittelt. Über die Ursache für die gewaltige Zerstörung ranken sich verschiedene Legenden. Diese Legenden reichen von Bürgerkrieg, über Zerstörung durch das heutige Grauland, bis hin zu übernatürlichen Geschehnissen. In den Schriften ist es als "der große Brand" festgehalten.
Betrachtet man den Umstand, dass selbst der Marktplatz vollständig zerstört wurde, verwundert es, dass sich die Straßen Könighafens in einem vergleichsweise guten Zustand befinden. Alle Straßen Königshafens sind befestigt, wenn auch nicht so gut gepflegt wie die ehemalige Hauptstraße. Diese führt vom Hafen durch den bewohnten Teil und die Ruinen bis zur ehemaligen Stadtmauer. Immer wieder sieht man Steinmetze diese Straße ausbessern.
Folgt man der Hauptstraße durch die Stadt, sieht man dort nur noch einstöckige Häuser, die vornehmlich im Bereich des Hafens von den wenigen, verbliebenen Einwohnern errichtet wurden und dem Verlauf der Straße in die Ruinen folgen. Je weiter man sich vom Hafen entfernt, desto kleiner wird die Anzahl an bewohnten Häusern zwischen den Ruinen.
Ihren Lebensunterhalt verdienen sich die Einwohner Könighafens vor allem mit Fischfang und Ackerbau, wobei die Felder zu einem guten Teil zwischen den verlassenen Gebäuden liegen, vor allem in Gebieten, wo ehemals Parkanlagen zu finden waren.
Im Hafen sind nur kleinere Schiffe zu finden, vor allem Fischerboote, die für Hochseefahrten nur bedingt geeignet sind. Faszinierender hingegen ist die schwarze Galeere, die an ihrem Masten ein großes schwarze Segel gehisst hat. Schon seit Jahrzehnten steht das Schiff so an einem gesperrten Kai, als wolle es jeden Moment auslaufen. Auf dem Segel sind zwei weiße, durch eine breite Leerfläche getrennte, "V"s zu erkennen, um die sich einige Geschichten ranken. Die einen sind der Meinung, dass es sich um das Schiff eines toten Königs handelt und andere meinen, dass die "V"s ein Gebiss symbolisieren. Diese Leute erzählen, dass das Schiff einem Vampir gehöre.
Herkunft des Namens
Der Ort wurde 195 n.Z. zu Ehren König Seyfrid I. Rothaar, der 194 n.Z. gekrönt wurde, gegründet.
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Gasthäuser
- Zum Schwarzsegel
Kurz bevor du die Taverne in der Nähe des Hafens betrittst, siehst du schwarze Segel über dem Dach. Als du um die rechte Ecke schaust, siehst du ein dunkelrotes Schiff im Hafen stehen, zu dem die schwarzen Segel gehören.
Nachdem du nun weißt, woher der Name der Taverne kommt, gehst du hinein. Für dich ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Besitzer ein alter Matrose ist und dass die Wände voll mit Bildern des dunkelroten Schiffes ist.
Du bahnst dir den Weg durch die alten Tische und passierst so auch einen Stammtisch, an dem ein paar Einheimische dich aufmerksam beobachten, ehe sie sich wieder ihrem Gespräch zuwenden.
Händler
Kampfschulen und Lehranstalten
Umgebung
Auenlandschaft, Mündung der Ade in das Nebelmeer.
Reiserouten
Landweg
Die Reise führt ...
- über eine Landstraße nach Breitefurt - 203 Meilen
- über eine Landstraße nach Breitemünde - 41 Meilen
Seeweg
- Flussaufwärts nach Breitefurt - 193 Meilen
- durch das Nebelmeer nach Venlona (Laguna Libera) - 526 Meilen