Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Zeocunjara ist eine recht junge, lebensfrohe Stadt. Manche nennen die Stadt hektisch, die Einwohner selbst sagen aber am liebsten zu ihr "die bunte Stadt". Zeocunjara hat einen sehr farbenfrohen Markt, der als wichtiger Umschlagplatz gilt. Verschiedenste Gerüche von den Gewürzen der Felder vor der Stadt steigen einem in die Nase, wenn man einmal tief einatmet. Verschiedenste Farben stechen einem ins Auge, wenn man einen Blick wagt. Hier spielt wahrlich das Leben!
Gläubige Xetoka, nicht nur aus Zeocunjara, pilgern zu den Heißwasserquellen westlich der Stadt, um hier die Haare für ein gutes Leben und Gesundheit zu opfern. Besonders die Haare kleiner Kinder werden mit scharfen Steinen abrasiert und dann in das kochende Wasser direkt an den Quellen gegeben. Wie durch ein Wunder lösen sich die Haare in kürzester Zeit auf. Dann ist das Opfer vollbracht, wodurch die Kinder ein glückliches Leben haben sollen, weil sie in Demut auf ihre Schönheit verzichteten.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Drei grüne Blätter, die sich an ihren Stielen fast berühren, auf orangenfarbenem Grund
Politik
Geschichte
Die Geschichte ist jung, aber durchweg positiv. Die Zahl an Pilgernden zu den Heißwasserquellen steigt stetig an.
Einwohner
ca. 7.600 - davon 98% Xetoka
Die Anzahl an Menschen in der Stadt ist jedoch meistens deutlich höher, pilgern doch jedes Jahr immer mehr Xetoka zu den heißen Quellen.
Die Einwohner arbeiten verteilt in verschiedenen Gewerben. Wie in den meisten Städten ist die Mehrzahl auf den Feldern außerhalb der Stadt tätig.
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Heiße Quellen: Die Quellen westlich der Stadt haben eine große religiöse Bedeutung nicht nur für die Einwohner von Zeocunjara. Jährlich pilgern tausende Xetoka hierher, um ihren Neugeborenen ein langes Leben zu schenken, aber auch um selber "reingewaschen" zu werden. Sie tauschen symbolisch ihre Schönheit gegen Gesundheit und Glück, indem sie ihre Haare opfern. Man schneidet den kleinen Kindern und jedem, der es wünscht, die Haare ab, welche dann in das kochende Wasser der heißen Quellen geworfen wird. Wie durch ein Wunder lösen die Haare sich in kürzester Zeit auf.
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Wasser und Speis: Ein Schild, welches ein Brot und einen Krug zeigt, ziert den Eingangsbereich der Absteige. Beim Eintreten hoffst du, dass das Essen hier nicht so grün ist wie auf dem Schild. Das Innere von dieser Absteige erweckt in dir sofort den Eindruck, als wäre gerade eine große Rauferei zu Ende gegangen. Alles steht durcheinander und ein paar zerbrochene Möbelstücke liegen aufgehäuft in einer Ecke.
Händler
- Brot bei Loyautl (Lebensmittel): Weißer Staub bedeckt den Boden vom Laden und du wunderst dich ein wenig. Erst als du länger im Laden bist, bemerkst du, dass es sich um Mehl handelt. Mehl, welches von der Kleidung des hiesigen Bäckers fällt, wenn er das frische und wohlriechende Brot in den Laden bringt. Du gehst die Reihen der Lebensmittel ab und verhandelst dann mit dem Besitzer Loyautl. Der weißhaarige Mann steht hinter einem alten Tisch und schaut dich ausdruckslos an.
- Santalicu-Flora (Kräuter- & Pflanzenhandel): Der Duft nach frischen Kräutern und Pflanzen steigt dir in die Nase, als du den schweren Vorhang beiseite schiebst, der dir den Eintritt in den Laden versperrte. Irgendetwas scheint in der Luft zu liegen, denn du fühlst dich berauscht und glücklich. Lächelnd sprichst du mit Santalicu, welche du nicht mal genau erkennst und sagst ihr, was du möchtest.
- Chanal-Krüge (Krämer): Du hast noch nicht einen Schritt in den Laden gesetzt, als du von einem halbnackten Mann angesprochen wirst. "Wollt Ihr Krüge für die Quellen? Ich habe die besten Krüge in Xetoka", begrüßt er dich sofort. Als du merkst, dass er wieder zum Reden ansetzen will, unterbrichst du ihn und redest mit ihm übers Geschäft.
- Zum weißen Jaguar (Tierhandel): Nisootl ist eine junge Frau mit dunklem Haar, das ihr bis über das Gesäß ragt. Entsprechend dem Namen vom Laden trägt sie ein weißes Gewand, auf dem die Konturen eines Jaguars abgebildet sind. Nachdem du dich von dem Bild gelöst hast, redest du mit ihr über die verschiedenen Tiere und übers Geschäft.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Cuncho Yatal (Lehrmeister): Cuncho ist ein Lehrer, der zwar noch im mittlerem Alter ist, aber schon ein immenses Wissen gesammelt hat. Er ist ein Verehrer der Heißwasserquellen und trägt demnach auch keine Haare auf dem Kopf. In den nahen Dschungeln sammelt er viele Stunden seltene Kräuter an Stellen, wo ein Laie diese nie gefunden hätte. Solange man nicht auf die gesuchten Kräuter tritt, ist er auch gerne bereit den Lehrling mitzunehmen, um ihm die Vegetation zu zeigen, unter der die Kräuter und Pflanzen zu finden sind. Er weiß auch einiges damit anzufangen, zum Beispiel würzt er ganz hervorragend oder weiß Krankheiten zu verarzten.
Umgebung
- Landschaft: Fluss Irinaku in der Nähe, heiße Quellen in den ersten Ausläufern der Berge
- Vegetation: Rund um den Ort gibt es diverse Felder und Plantagen, die durch Brandrodung entstanden sind und deren Fläche sich stetig erweitert. Dahinter beginnt der Dschungel.
- Tierwelt: Die üblichen Plagegeister, die man im Dschungel finden kann
Wegweiser
Landweg
- Coyocapan (Xetoka), 233 Meilen (Weg, Dschungel)
- Mayacoco (Xetoka), 411 Meilen (Weg, Dschungel)
- Ximalkuan (Xetoka), 420 Meilen (Dschungelpfad, Dschungel)
- Zumacahatl (Xetoka), 231 Meilen (Dschungel, Dschungel)