Mayacoco
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Stadt Mayacoco versorgt seit vielen Jahrzehnten ganz Xetoka mit Wollkleidung. Die Webereien schmiegen sich zu Dutzenden an die Hauptstraße oder besser gesagt die einzig nennenswerte Straße der Stadt. Einen Markt- oder Hauptplatz gibt es nicht, denn Mayacoco erstreckt sich fast ausschließlich entlang der wichtigen Straße von Xochikuan nach Zeocunjara. Über eine Meile stehen die Gebäude hier auf beiden Seiten der Straße aneinandergereiht. Da es keinen allgemeinen Treffpunkt gibt, wird einfach vor den einzelnen Geschäften gehandelt.
Trotz des florierenden Gewerbes, sind die Bewohner der Stadt nicht sehr reich. Mayacoco war lange Zeit eine unbedeutende Kleinstadt mit vielen Arbeitslosen und hat erst in den letzten Jahren ein wenig an Bedeutung hinzugewonnen. Die Arbeit in den Webereien wird traditionell von Frauen ausgeübt, so dass die meisten Männer im Ort immer noch arbeitslos sind oder sich als Tagelöhner oder Lastenträger für durchreisende Händler verdingen müssen.
Neuerdings steht ein kleiner Tempel des Jaqatli an der Hauptstraße.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Das Wappen ist rund und zeigt auf lila Grund eine schwarze Silhouette einer Stufenpyramide, die von einer gelben Sonne, wie man sie auch auf dem Landeswappen sehen kann, gekrönt wird.
Politik
Geschichte
Früher war Mayacoco eine arme Kleinstadt, doch sie gewann mit dem Wachsen von Xochikuan zur Welthandelsstadt zunehmend an Bedeutung, da sie an der Verbindungsstraße zum Rest des Reiches liegt.
Einwohner
ca. 1.500 - fast ausschließlich Makuewa, wobei der Anteil an Einwohnern, die nicht aus Xetoka stammen, zunimmt. Momentan liegt der Anteil der xetokastämmigen Bewohner bei 95%.
Die meisten Frauen sind Weberinnen, die Männer tun sich dagegen schwer, langfristige Arbeiten zu finden.
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Der Ort ist entlang der Handelsstraße von Xochikuan den Irinaku entlang ins Hinterland errichtet, an der die Webereien und Wohnhäuser entlang aufgereiht sind.
Berühmte Bauwerke
In Mayacoco gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Gosse
- Mietstall
- Webereien: Nicht nur eine, sondern Dutzende reihen sich entlang der Hauptstraße aneinander
- Tempel des Jaqatli: Der kleine Tempel steht ebenfalls direkt an der Hauptstraße
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Dschungelrast: Die große Hütte liegt am Rande der Stadt und ist nicht aus dem besten Holz erstellt worden. Die einfache Inneneinrichtung passt zum Rest des Hauses. Einfache Holzschemel und aus Baumstämmen gefertigte Tische stellen die Einrichtung dar. Den Namen "Dschungelrast" hat die Spelunke bekommen, weil man hier die Geräusche des Dschungels hören kann, was einem den Eindruck vermittelt, direkt im Dschungel zu sein.
Händler
- Lizcaomqui Waren (Lebensmittel): Lizcaomqui ist ein junger Mann in ausgezeichneter Form, der in der Stadt äußerst beliebt ist. Mit seiner Freundlichkeit und seinem Charme verstrickt er die Kunden in lange Gespräche. In dieser Zeit schafft er es oft, den Kunden mehr zu verkaufen, als sie eigentlich haben wollten. Die gut ausgeleuchtete Hütte ist genauso ordentlich wie die Auslage der Waren.
- Ruans Naturalien (Rohstoffumschlag): Man sieht erstmal nur ein paar große Haufen aus Holz, Leder und Fell. Doch wenn man genauer hinsieht, bemerkt man einen kleinen Mann, der zwischen den Haufen umherwuselt, Fliegen verscheucht und vor sich hinbrabbelt. Als er dich erblickt, beginnt er eigenartig zu grinsen. Freudig erregt erklärt er dir Dinge, die du eigentlich nie wissen wolltest.
- Tchucatls Kleider (Schneider): Tchucatls Laden liegt am südlichen Stadtrand in einem größeren Gebäude. Während in den hinteren Räumlichkeiten Kleidungen aus Wolle aber auch Leder hergestellt werden, kann man im geräumigen und luftigen Verkaufsraum die fertige Ware begutachten und anprobieren. Hier und da kannst du zwischen den landestypischen Kleidungsstücken auch einige entdecken, die aus der Ferne importiert wurden. Stolz deutet Tchucatl genau auf diese für seine Landsleute exotischen Stücke und betont, wo sie herkommen und wie günstig man sie doch bei ihm erstehen könne.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Cipis Speerkampf (Lehrmeister): Der kleine Cipi kann einen schon zum Schmunzeln bringen. Immer, wenn ein Lehrling nicht genau das macht, was er sagt, bekommt er einen roten Kopf und springt ganz wild herum. Dabei wirkt er weder bedrohlich noch kann man ihn wirklich ernst nehmen. Das mag aber nicht zuletzt auch an seiner Größe liegen. Du schätzt, dass er knapp anderthalb Schritt in die Höhe ragt. Da ist es kein Wunder, dass er versucht, seine fehlende Größe mit dem Speer zu kompensieren. Unterschätzen sollte man ihn jedoch nicht, was ihm an Größe fehlt, macht er durch Wildheit und den geschickten Umgang mit der Waffe mehr als wett!
Umgebung
- Landschaft: Fluss Irinaku in der Nähe, erste Berge in weiterer Entfernung
- Vegetation: Dschungel
- Tierwelt: Die üblichen Plagegeister, die man im Dschungel finden kann
Wegweiser
Landweg
- Nova Amalia (Großfürstentum des Südmeers), 480 Meilen (Weg, Dschungel)
- Xochikuan (Xetoka), 477 Meilen (Weg, Dschungel)
- Zeocunjara (Xetoka), 411 Meilen (Weg, Dschungel)