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Hochzwerge

Version vom 19. September 2014, 15:32 Uhr von Talkmar (Diskussion | Beiträge) (Die Küstenregionen Anterias)

Glaube siehe Religion der Zwerge

Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Hochzwerge erreichen eine durchschnittliche Körpergröße von 1,35 Schritt. Weibliche Artgenossen werden in der Regel nicht so groß wie die männlichen. Oft haben Hochzwerge - hier gibt es zwischen den Geschlechtern keine Unterschiede - einen etwas korpulenteren Körperbau. Ob dies nun darauf zurück zu führen ist, dass diese Art von Zwergen sich meist dem Handel, der Edelsteinschleiferei oder dem Erschaffen von kunstvoll geschmiedeten Schmuckstücken widmet oder dies mit dem übermäßigen Genuss von allerhand zwergischen Köstlichkeiten zu begründen ist, sei hier dahin gestellt. Jedoch ist es bei Hochzwergen Sitte, stets auf ein gepflegtes Äußeres zu achten, wobei sie gleichermaßen Wert auf ein gepflegtes Kopf- und Barthaar legen, wie auch auf saubere und farblich abgestimmte Kleidung. Überhaupt hebt sich diese Rasse der Zwerge durch Sauberkeit und verstärkte Hygiene von den restlichen Zwergenvölkern stark ab. Was Kleidungsstücke anbelangt, wird hier oft zu schön geschnittenen und verschnörkelten Stoffgewändern gegriffen oder man kombiniert farbenfrohe Bauschhemden und Hosen mit Rüstungsteilen, welche durch ihre reichhaltige und auffallende Verzierung mit Edelsteinen mehr dem Prunk als dem Schutz dienen.

Gesellschaft

Da es bei den Hochzwergen keine großen Kämpfer und Helden wie bei den Dûn-Zwergen oder Meister der Ingenieurs- oder Baukunst wie bei den Eisenzwergen gibt, sind es hier oft die erfolgreichsten Händler oder die begabtesten Edelsteinschleifer, die unter ihnen zu Ruhm und Ehre im Volk der Zwerge gelangen. Im Vergleich zu den Dûn-Zwergen herrscht in diesem Volk nicht so eine Hierarchiestrenge. In der Gemeinschaft gibt es selbstverständlich Regeln und Pflichten die einzuhalten sind, jedoch ist das Leben der Hochzwerge für menschliche Begriffe freier und angenehmer.

Eine besondere Stellung in der Gesellschaft der der Hochzwerge nehmen noch die sogenannten "Kiepenzwerge" ein. Diese ziehen durch die unwirtlichen Regionen des Nordkontinents und bieten dort ihre Waren - die sie bezeichnenderweise in einer Kiepe mit sich führen - auf den abgelegenen Bergdörfern und Gehöften feil. Gleichzeitig befördern sie so allerdings auch die neuesten Nachrichten aus aller Welt in die entlegensten Winkel - wobei die Aktualität der Nachrichten natürlich relativ ist. Weiterhin überbringen sie auch Botschaften von Ort zu Ort, was sie sich natürlich auch mit einigen Münzen vergüten lassen. Untereinander bilden die "Kiepenzwerge" eine verschworene Gemeinschaft, die ihre Routen vor Außenstehenden über all die Wendungen geheim zu halten wussten. Andere Zwerge begegnen ihnen mit Hochachtung, gelten sie doch als "Verbinder" zwischen den Völkern - ganz im Sinne ihres Ahnen Grannithosch.

Politik

Geführt werden die Hochzwerge von König Barapur Bordolosch, einem alten und weisen Zwerg mit einem Bart bis zu den Knien. Die meisten Hochzwerge folgen seinem Beispiel an Ehrgefühl und Stolz. Stolz auf die Leistungen die die Hochzwerge meist ohne Krieg und Gewalt erreicht haben. Jeder der mit einem hochzwergischem Händler um den einen oder anderen Taler gefeilscht hat, weiß um die Redekunst und das Verhandlungsgeschick dieses Volkes. Nicht nur, dass man am Ende doch den Preis den der Zwerg sich vorstellte bezahlt, man kauft oft auch noch Waren ein, die man eigentlich gar nicht benötigt. Und genau so vermögen die von Barapur Bordolosch zum Vertreter des Volkes gewählten Zwerge die politischen Wege der Hochzwerge zu leiten. Ob sie nun mit Menschen oder Elfen um Zölle oder sonstiges verhandeln, es ist meist der Fall, dass die Zwerge ihre Verhandlungen mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht verlassen.

Der König befindet sich mit seinem fünfköpfigen Beraterstab und kleiner Eskorte immerzu auf Reisen, um Recht zu sprechen, Handelsgelegenheiten zu finden und Verträge abzuschließen. Für jeden Hochzwerg ist es eine große Ehre einige Tage für die Unterkunft des Königs zu sorgen - und das obwohl die angemssene Unterbringung und Bewirtung natürlich großen finanziellen Einsatz erfordert.

Enge Bande verbinden die Hochzwerge auch heute noch mit ihren Vettern in den Schattenkuppen und im Eisenwald. So sind sie es, die durch ihre Handelsbeziehungen zu fremden Völkern und Kulturen wesentlich dazu beitragen, karge Vorräte in diesen Reichen aufzufüllen, seltene Waren zu beschaffen und Nachrichten aus aller Welt zu verbreiten. Einige Hochzwerge besuchen auch immer wieder die abgelegene Zwergenrepublik Caerun und treiben dort Handel oder verbreiten dort Informationen aus aller Welt. Auch mit ihren weit entfernten Vettern aus den Gebirgen des Südkontinents - den Dunkelzwergen, haben sie in der letzten Zeit rege Handelsbeziehungen aufgenommen.

Als Zentren der hochzwergischen Gemeinden fungieren die schön gestalteten Tempel des Grannithosch, welche sich in den meisten größeren Städten des Nordkontinents und gar in einigen Metropolen des Südens finden. Hier treffen sich die ansässigen zwergischen Händler und Handwerker regelmäßig, um sich auszutauschen und gemeinsame Projekte zu planen, wobei ihnen die örtliche Priesterschaft mit Rat und Tat zur Seite steht. So laufen in den Tempeln alle Fäden zusammen, die die Gemeinschaft der Hochzwerge ausmachen. Weiterhin bieten die Tempel oftmals auch den Zwergen der anderen Stämme einen Anlaufpunkt in der Fremde, weisen doch einige der typischen Grannithosch-Tempel, kleine Seitenkapellen für seine Brüder Magmarox, Maamorasch und Rambok auf.

Verbreitung

Das Binnenland Anterias

In den zentralen Binnenregionen des Nordkontinents, also in den Gliedstaaten des heiligen Kaiserreiches, leben, arbeiten, handeln und werken die meisten Hochzwerge. So gehen die Schätzungen von gut einer halben Million hochzwergischer Einwohner im Kaiserreich aus.

Die Bergregionen Anterias

Eine recht große Anzahl an Hochzwergen findet sich in den großen Gebirgsregionen des Eisenwaldes und der Schattenkuppen. So leben in den Eisenhallen, dem Reich der Eisenzwerge, etwa 70.000 Hochzwerge, die hier vor allem den Außen- und Binnenhandel sowie das Transportwesen dominieren. Im Reich der Dûnzwerge, in den Schattenkuppen, haben sich ungefähr 30.000 Hochzwerge niedergelassen. Auch diese widmen sich intensiv dem Handels- und Transportwesen.

Die Küstenregionen Anterias

Westküste

Vereinzelte Hochzwerge finden sich sowohl in den größeren Städten des Godentums Nordahejmr, als auch den Siedlungen und Städten des Königreichs Lothrinien. Zumeist sind sie dort als Handwerker, Edelsteinschleifer oder Händler tätig. Bis auf ein paar hundert hochzwergische Händler leben ebenfalls nur sehr wenige Zwerge im benachbarten Königreich Lúnasadh.

Mit fast 1000 zwergischen Einwohnern bildet allerdings das kleine Nachbarland Exondria - welches sogar von einem Zwerg namens Gorm Glutaxt gegründet wurde, und dessen Bewohnern zwergische Sturheit nachgesagt wird - einen echten Kontrast zu dem eher elfisch geprägten Lúnasadh. Das Fürstentum Exondria gilt daher den Hochzwergen immer noch als sicherer Rückzugsort, sagt man auch den dort lebenden Zwergen (vielleicht auch ob ihrer zivilen Tätigkeiten als Schmiede, Holzfäller oder Bergleute) eine große Schlagkraft nach, sollte es mal hart auf hart kommen.

Fast 12.000 Hochzwerge bevölkern das südlich gelegene Königreich Westendar und sind dort als Handwerker (so hat sich z.B. in Montellón ein eigenes Zwergenviertel mit fast 1000 Einwohnern gebildet und auch Santo Tiberio beheimatet fast 1500 Zwerge), Händler aber auch als Bergleute (allerdings nur in seltenen Fällen) tätig.

Im Fürstentum Herzstein leben etwa 500 Hochzwerge vor allem in dem Bergwerksort Hohenzinne, wo sie sich intensiv dem Abbau von Kupfer widmen. Doch auch unter den Wehrmännern der Insel findet sich der eine oder andere Zwerg und leistet so gemeinsam mit Halborks und Menschen seinen Dienst für Fürst und Heimat.

Das große Kaiserreich Auretianien hingegen - mit seinen über fünf Millionen Einwohnern - beherbergt gerade einmal 25.000 Zwerge, wovon gut 20.000 dem Volk der Hochzwerge angehören, so dass diese dort eine zu vernachlässigende Größe darstellen.

Ostküste

Eine größere Population von Hochzwergen an der Ostküste weisen gerade mal zwei Staaten auf. Das Fürstentum Thelessa bietet 18000 Zwergen eine Heimat. Von diesen sind ungefähr 10000 dem Stamm der Hochzwerge zugehörig. Allerdings haben sie hier mit ihren Vettern der anderen Stämme eine neue Gemeinschaft geschmiedet, so dass sie sich kaum mehr als Hochzwerge betrachten, sondern einfach nur "Zwerge" sind. Bei einer Bevölkerungszahl von etwa 100.000 Einwohnern, bildet die Freie Stadt Venlona mit fast 2000 hochzwergischen Bewohnern eine weitere zwergische Enklave - flüchteten doch vor fast 500 Wendungen hunderte von verfolgten Zwergen aus allen Teilen der Korumand-Halbinsel in eben diese.

In allen weiteren Regionen der Ostküste tendiert die Anzahl der Hochzwerge von eher gering (Vellhafener Städtebund, Grauland) bis zu kaum vorhanden (Galfar, Östliche Inseln).

Eriath

Auf dem gesamten Südkontinent finden sich nur sehr vereinzelte Hochzwerge, die auch hier zumeist als Händler oder Handwerker unterwegs sind. Im Land der Dunkelzwerge, in den Tiefen des Al-Kebira-Gebirges, sowie auf den Inseln der Caerun sind allerdings mehrere tausend Hochzwerge sesshaft.

Behausungen

Hier liegt der bemerkenswerteste Unterschied zu den restlichen Zwergen, da die Hochzwerge nicht abgelegen vom Rest der antamarischen Kulturen tief und verborgen in den Bergen hausen, sondern stets die Nähe zu menschlichen Siedlungen suchen und dort in ganz normalen, der geringeren Körpergröße angepassten Häusern leben. Zwar treiben diese Zwerge auch Stollen in das Erdreich, jedoch fast ausschließlich zum Schürfen nach Edelsteinen. Sehr Wenige bevorzugen es, sich in diesen Stollen auch eine Behausung mit Hammer und Meißel in das Erdreich zu schlagen.

Wesen

Allein schon durch den Handel mit den antamarischen Völkern sind die Hochzwerge fremden Kulturen aufgeschlossen und freundlich gestimmt und um gute Handelsbeziehungen zu pflegen, bedarf es mehr als aufgesetzter Freundlichkeit. Hochzwerge sind für fremde Kulturen, vor allem für die menschliche, das wohl umgänglichste Zwergenvolk. Nicht selten sieht man Mensch und (Hoch-)Zwerg zusammen am Tisch bei Bier und Braten sitzen und freundliche, fast schon freundschaftliche Gespräche führen. Oft entsteht bei langjährigen Bekanntschaften zwischen Angehörigen beider Völker eine enge Freundschaft. Diese Zwerge haben wohl das Gleichgewicht zwischen Akzeptanz zu fremden Sitten und Kulturen und Wahrung der eigenen Sitten und Bräuche gefunden. Nur so kann ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Zwerg gewährleistet und aufrecht erhalten werden.

Geschichte

Grannithoschs Zeit

2712. Wendung

Im Volk der Zwerge macht sich immer mehr Unzufriedenheit über die inoffizielle Führung der Dûn-Zwerge breit. Überhaupt wird viel unter vorgehaltener Hand über den schrecklichen Vorfall am „Tag der Trauer“ an dem Kromosch angeblich von Goblins erschlagen wurde, diskutiert und spekuliert.

Vereinzelte Gespräche und Diskussionen über den Einfluss und den Machterhalt der Dûn-Zwerge werden von den Dunkses teilweise durch Einfluss von Gewalt unterbunden. Dies jedoch gibt nur noch mehr Gesprächsstoff.

2713 Wendung

Zu dieser Zeit formen sich fast zeitgleich mehrere, noch namenlose Gruppen, die bei mehr oder weiniger geheimen Treffen über die aktuellen Geschehnisse im Zwergenvolk diskutieren. Diese Treffen finden meist in Stuben einzelner Zwerge oder in schon geschlossenen Tavernen statt.

Der Rachefeldzug gegen die Goblins wird geführt. Auch dies findet nicht unbedingt bei jedem Zwerg anklang.

2715 Wendung

Nicht zuletzt den zahlreichen Diskussionsrunden ist es zu verdanken, das hochrangige Mitglieder der Stammesräte vor den Rat getreten sind und Erklärungen für die Entwicklung des Zwergenvolkes forderten. Das von Frigosch erlassene Edikt mit dem Namen „Zwergenfreiheit“ war jedoch nicht das gewünschte Ziel, da dies nicht die erhofften Änderungen brachte.

Jedoch wurde durch dieses Ereignis mancher Zwerg misstrauisch und fand so den Weg zu den inzwischen mehr als gut besuchten Diskussionsrunden.

2755 Wendung

Seit nun mehr als 40 Jahren finden jede Woche zahlreiche, inzwischen von den Dunkses tolerierte und aus diesem Grunde mehr oder weniger öffentliche Sitzungen und Treffen statt, bei denen Diskutiert werden kann und somit jedem Zwerg das Gefühl gegeben wird seine Meinung offen Kund tun zu können.

Die Dunkses jedoch sind bei jeder Sitzung anwesend und überwachen stets den Verlauf derer. Schlägt eine Diskussion einen Weg ein der nicht dem der Dunkses entspricht wird die Runde unter fadenscheinigen Gründen aufgelöst.

2756 Wendung

In diesem Jahr tritt zum ersten Mal ein Zwerg Namens Grannithosch, Sohn des Grannitasch in Erscheinung. Er macht sofort durch hitzige und gewagte Reden auf sich aufmerksam. Egal wo er auftritt und das Wort ergreift, dauert es meist nicht lange bis die Dunkses die Versammlungen beenden. Hôrox der Rechtschaffende öffnet zum ersten mal die Pforten zu den Hallen der Priester für vereinzelte Diskussionsrunden und bietet den unzufriedenen Zwergen somit einen halbwegs sicheren Platz für Debatten.

2757. Wendung

Bei dem Versuch eine von Grannithoschs Reden im "Wissenshort", einem der ersten Tempel der Zwerge zu unterbinden, wiederfährt den Dûnkses eine äußerst unangenehme Überraschung. In dem Glauben es mit einem Mob unorganisierter Zwerge und einigen brabbelnden Pristern zu tun zu bekommen, betritt eine viel zu kleine Gruppe die Tempelstufen. Während aus dem innern des Tempels die leidenschaftlichen Reden Grannithoschs hallen, weist Nessiw persöhnlich die Dûnkses von seiner Pforte ab und verweigert ihnen den Zutritt. Als die bewaffneten Streiter sich dennoch versuchen Zugang zum Tempel zu verschaffen kommt es zum ersten offenen Konflikt der beiden Gruppierungen, als die Priester ihrerseits zu den Waffen greifen und sich ihren Kontrahenten offen entgegenstellen. Im daraufolgenden Kampf läst Hôrox, im Kampf um die Tempelpforte sein Leben, ermöglich aber allen anderen im Innern die Flucht durch die Archive ins Freie, bevor die Dûnkses den Tempel stürmen.

2758 Wendung

Grannithosch, Sohn des Grannitasch greift öffentlich durch eine seiner Reden den Rat an und wirft diesem in einer hitzigen Rede den Missbrauch der Macht zugunsten der Dun vor. Grannithosch wird sofort verhaftet und vor den Rat geführt.

Grannithosch wird vor die Wahl gestellt seine gesagten Worte öffentlich zurück zu ziehen oder für 8 Jahre Inhaftiert zu werden. Grannithosch entscheidet sich für letzteres und macht sich somit vollends zum Innbegriff der Aufrührers und Störenfrieds.

2762 Wendung

Da Grannithosch unter den Zwergen sehr bekannt und oftmals hoch geachtet ist, ist es den Dunkses nicht möglich ihn während seiner Gefangenschaft zum „Stillschweigen“ zu bringen.

Immer wieder gelangen Schreiben von Grannithosch an Gleichgesinnte, die seine Zeilen auf Treffen unzufriedener Zwerge kundgeben.

2768 Wendung

Grannithosch hat seine Haftstrafe abgeleistet. Er nimmt wieder verstärkt an Diskussionsrunden teil und stellt öffentlich seinen Missmut und Sorge über aktuelle Geschehnisse und seine Ängste über die Zukunft zur Schau. Er sammelt immer mehr Gleichgesinnte um sich.

2776 Wendung

„Gründung des Freien Rates“

Da die Zahl derer, die unzufrieden sind und sich nach Veränderung sehnen immer mehr zunimmt wird in diesem Jahr der „Freie Rat“ gegründet. Grannithosch wird unter lauten Jubel zu dessen Vorstand gewählt.

Es wird regelmäßiger Kontakt zu den Priestern mit Folkhôr gehalten.

2777 Wendung

Grannithosch spricht zum ersten Mal vorm Rat der Stämme als Vorsitzender des „Freien Rates“. Er hält eine seiner berühmtesten Reden, in der er abermals offen und freizügig über Missstände und Ungerechtigkeit der Führungspolitik spricht.

2782 Wendung

Auf Grannithosch wird ein Mordanschlag verübt den er nur durch Xolgorasch Gunst überlebt. Stimmen werden laut, dass der Angriff aus den Reihen der Dunkses geplant gewesen sein soll. Beweisen ließ sich dies jedoch nie.

Viele Versammlungen des Freien Rates werden teilweise gewaltsam von den Dunkses aufgelöst, da die Reden oftmals öffentliche Angriffe gegen hochrangige Zwerge in Führungspositionen sind. Einige der Redner werden Verhaftet und wie Grannithosch inhaftiert.

2794 Wendung

Der Freie Rat wird offiziell von Frigosch auf Grund immer wiederkehrender öffentlichen Angriffe aufgelöst und verboten. Jegliche Art solcher Versammlungen wird unter Strafe gestellt.

Grannithosch agiert trotz der Gefahr im Verborgenen weiter und hält die Welle der Unzufriedenheit mit Hilfe etlicher Unterstützer und Gleichgesinnter am Leben

2801 Wendung

Grannithosch wird abermals auf Grund von Verbreitung aufrührerischen Gedankengutes vor Gericht gestellt und zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.

2806 Wendung

Grannithosch hält steten Briefkontakt zu Gleichgesinnten und koordiniert so weiterhin das Vorgehen des „Freien Rates“, der inzwischen zum Mythos unter den Zwergen geworden ist.

2813 Wendung

Grannithosch wird auf Grund guter Führung 3 Jahre eher aus der Haft und Zwangsarbeit entlassen. Um nicht sofort wieder Verdacht auf sich zu lenken hält er nur noch über geheime Briefe Kontakt zu wenigen Mitgliedern des verbotenen „Freien Rates“. 2816 Wendung

Grannithosch, der inzwischen wieder persönlichen Kontakt zu vereinzelten Mitglieder des „Freien Rates“ aufgenommen hat, wird sich immer mehr bewusst das ein Ankommen gegen die Intrigen der Dunkses und ein Leben unter gerechten Bedingungen für Alle in heimatlichen Gefilden fast unmöglich erscheint

2820 Wendung

Im Freien Rat wird immer häufiger über die Aussichtslosigkeit einer Herbeiführung von Veränderungen diskutiert und über infrage kommende Ausweichmöglichkeiten nachgedacht.

2821 Wendung

Der Freie Rat beschließt vereinzelte Gruppen zu entsenden um nach möglichen Orten für die Neugründung von einem freien und vor allem gerechten Zwergenstaates Ausschau zu halten.


2826 Wendung

Der Ort ist nach langer Suche gefunden. Der Entschluss sich mit Gleichgesinnten loszusagen und in die Ferne zu zeihen ist getroffen. Ab sofort hat der Freie Rat ein neues Ziel für das sich alle mit Blut und Schweiß einsetzt, allen voran Grannithosch.

2832 Wendung

Konkrete Vorbereitungen für die „Nacht der Freiheit“ werden getroffen. Alle Unterredungen und Abmachungen unterliegen strengster Geheimhaltung. Den Anhänger des Freien Rates wird mitgeteilt sich auf die Reise vorzubereiten.

2833 Wendung

„die Nacht der Freiheit“

Der Freie Rat mit Grannithosch an der Spitze führt in einer gut durchdachten Nacht- und Nebelaktion insgesamt fast 8200 Zwerge aus der alten Heimat in eine ungewisse Zukunft. Da der Auszug teilweise nicht unbemerkt blieb kam es mehrmals zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Dunkses und Anhängern des Freien Rates.

Frigosch ordnet die Verfolgung der Ausgezogenen an, die jedoch größtenteils ohne Erfolge bleibt. Viele der Verfolger konnten gestellt und unschädlich gemacht werde, manche schlossen sich ihnen sogar an.