Eiskönigreich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Landschaft und Klima)
K (Flora und Fauna)
Zeile 32: Zeile 32:
 
== Flora und Fauna ==
 
== Flora und Fauna ==
  
Eine umfangreiche Flora ist in diesem Königreich kaum vorhanden, einzig im Süden an der GRenze zu den Aivarunenlanden gibt es einen nennenswerten Bestand an Bäumen und anderen Pflanzen. Hier finden sich vor allem robuste Nadelgehölze und andere anspruchslose Gewächse. Im Norden dagegen kann man nur an wenigen, windgeschützten Stellen einen spärlichen Bewuchs aus Moosen, Gräsern und einzelnen knorrigen Bäumchen finden.
+
Eine umfangreiche Flora ist in diesem Königreich kaum vorhanden, einzig im Süden an der Grenze zu den Aivarunenlanden gibt es einen nennenswerten Bestand an Bäumen und anderen Pflanzen. Hier finden sich vor allem robuste Nadelgehölze und andere anspruchslose Gewächse. Im Norden dagegen kann man nur an wenigen, windgeschützten Stellen einen spärlichen Bewuchs aus Moosen, Gräsern und einzelnen knorrigen Bäumchen finden.
  
 
Die Tierwelt ist ebenso spärlich ausgeprägt. Nur die Tiere, welche am besten an dieses raue Klima und die beißende Kälte angepasst sind, haben eine Chanche hier zu überleben. Vor allem sind hier folgende Tierarten vorhanden:
 
Die Tierwelt ist ebenso spärlich ausgeprägt. Nur die Tiere, welche am besten an dieses raue Klima und die beißende Kälte angepasst sind, haben eine Chanche hier zu überleben. Vor allem sind hier folgende Tierarten vorhanden:

Version vom 20. Oktober 2010, 21:37 Uhr

Eiskönigreich
Reichswappen
Übersicht
Fläche
Unbekannt

Einwohner
700.000

Bev.-dichte
Unbekannt

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt



Allgemeines

Das Eiskönigreich besteht zum größten Teil aus kleinen, weit versprengten Siedlungen der Eiselfen, die sich als einzige Rasse in dieser unwirtlichen Gegend bestens zu versorgen weiß. Nur zwei Siedlungen, ganz am Rande in der wärmeren Zone, wo das Königreich an die Landen der Aivarunen grenzt, werden von Menschen bewohnt. Diese beiden ehemals vom Kaiserreich gegründeten Orte sollten der Auftakt einer ganzen kaiserreichischen Kolonie werden, die den Abbau von Bodenschätzen zum Ziel hatte. Da das Land aber, anders als erwartet, karg an Schätzen war und Landwirtschaft kaum nutzbar ist, wurde der Kolonisierungsversuch vom Kaiserreich aufgegeben und die beiden einsamen Siedlungen blieben sich selber überlassen. Sie werden im Eiskönigreich auch nur geduldet, da sie willkommen Handelpartner darstellen.

Wappen

Ein eisblauer Hintergrund mit einem weißen Eisberg drauf, der den Sitz der Eiskönigin darstellt.

Landschaft und Klima

Eiskönigreich

Das Eiskönigreich ist eine zumeist unwirtliche und ungemütliche Region, die im nördlichen Teil aus einem nie schmelzendem Eispanzer besteht. Hohe, karge Gletschergebirge zeichnen eine eintönige, abstrakte Landschaft mit tiefen Schluchten und eisüberkrusteten Gipfeln sowie weiten, vereisten Ebenen. Im südlichen Teil des Königreiches geht die vorherrschende Eislandschaft in eine bräunlich karge Gegend über, in der zumindest im kurzen Sommer auf dem kargen Permafrostboden einige Moose, Flechten und Zwergstäucher wachsen. In dieser Zone, zwischen den steppenartigen Gebieten der Aivarunen und dem Permafrostboden im nördlichen Teil des Reiches, liegen auch die einzigen beiden Menschensiedlungen des Eisreiches.

In den Weiten des ewigen Eises im Norden weht stets ein derber, kalter Wind, der regelmäßig das Reich mit Schnee und Sturm überzieht. Der Winter hält sich in dem nicht ständig mit Schnee bedeckten Süden des Landes oft recht lange, und die kurzen Sommer, in denen die Temperatur selten höher als warm zu bezeichnen sind, dauern meist nur 2 bis 3 Monde an.

Flora und Fauna

Eine umfangreiche Flora ist in diesem Königreich kaum vorhanden, einzig im Süden an der Grenze zu den Aivarunenlanden gibt es einen nennenswerten Bestand an Bäumen und anderen Pflanzen. Hier finden sich vor allem robuste Nadelgehölze und andere anspruchslose Gewächse. Im Norden dagegen kann man nur an wenigen, windgeschützten Stellen einen spärlichen Bewuchs aus Moosen, Gräsern und einzelnen knorrigen Bäumchen finden.

Die Tierwelt ist ebenso spärlich ausgeprägt. Nur die Tiere, welche am besten an dieses raue Klima und die beißende Kälte angepasst sind, haben eine Chanche hier zu überleben. Vor allem sind hier folgende Tierarten vorhanden:

-Schneetiger
-Schneeluchs
-Polarbär
-Polarschakal
-Polarwolf
-Frostfuchs
-Walross (Odobenus rosmarus)
-Seeleopard
-Nordhirsch
-Karibu
-Mammut
-Schneeyak
-Frostfalke
-Eishai
-Schneehase
-Eisdrache

-Frostmurmler
-Schneehuhn

Bevölkerung

ca. 700.000

Elfen: 95%
Eistrolle,Menschen etc.: 5%

Städte und Siedlungen

Es gibt im Eiskönigreich nur wenige bekannte, feste Siedlungen, da die meisten Eiselfen lieber in kleinen Gruppen leben und ihre Lager weit verstreut sind. Die meisten dieser Lager bestehen aus einem Verbund kleiner rundlicher Hütten, die aus Fellen und Wal-/Mammutknochen gefertigt sind. Diese Hütten können, obwohl sie jederzeit abgebaut und verlegt werden können, durch ihre durchdachte Bausweise auch schweren Stürmen und der klirrenden Kälte mühelos standhalten. Ansonsten gibt es im Königreich mehrere Gruppen von Eistrollen, die sich aber hauptsächlich in dem abschiedenen Regionen des Westens aufhalten.



Eiswind ca. 30.000 Bewohner
Isthari ca. 15.000 Bewohner
Nordhaar ca. 3.000 Bewohner
Forstaar ca. 3.000 Bewohner
Nirduhel ca. 1.000 Bewohner
Nordsteyn ca.1.000 Bewohner
Eiswasser ca. 1.000 Bewohner

Geschichte

Das Volk der Eiselfen hat sich vor langer Zeit von den ursprünglichen Elfen abgespalten. Martock fing an, die Urelfen mit Hilfe seiner Insekten zu vergiften. Durch das Gift verunreinigte er die Seelen der elften Rasse mit Hunger nach Macht, Hass und Wissen. Dies erkannten die Eiselfen und suchten deshalb ein Gebiet, in dem es keine Insekten gab. Sie sahen in der Neugier und der Hingabe, mit der sich ihre Brüder die Hochelfen um die erstarkende Rasse, die sich selbst Menschen nannten, kümmerten, eine Gefahr für ihre eigene Lebensweise. Als viele Elfen sich von den Insekten Martocks vergiften ließen, sahen sich die Vorfahren der Eiselfen in ihrer Angst bestätigt. Sie zogen aus, um einen Ort zu finden, an dem sie fern der Verweichlichung durch die Menschen leben konnten. Im Norden Antamars, in der ewigen Eiswüste, haben sie ihn gefunden. Hier waren sie vor den Einflüsterungen Martocks sicher. Von hier beobachteten sie auch wie die künftigen Hochelfen von Martock verführt wurden. In der Eiswüste leben sie in Städten aus Schnee und Eis, alleine, und hielten an dem von Scheihalmat für die Elfen gezeichneten Weg fest.

Die Suche nach Ruhe vor Marktocks Plagen führte uns in diese Eishölle. Nahezu jegliches Leben erlischt im äonenwährenden Frost. Hier werden wir Sheihalmat huldigen und ohne Vermenschlichung leben.

Afeiya Gletscherwind, Anführerin und "Erste" des Trecks in den Norden


Und so geschah es, dass die Elfen sich in diesem kargen und unwirtlichen Gebiet niederließen. Abseits von den Menschen und abseits aller Ränkespiele und Intrigen. So wurde vor mehreren Hundert Jahren das Eiskönigreich gegründet. Als Zuflucht für die Eiselfen, die hier nun leben.

Herrschaft und Politik

Die Eiselfen dieses Reiches, betreiben eine Isolationspolitik unter folgenden Gesichtspunkten:

1.) niemals am Ersten zweifeln

2.) meide die Menschen

3.) sei hart zu dir und helf dir selbst, dann wirst du auch von keinem Hilfe benötigen

Daher wird sich nur selten um die Vorgänge ausserhalb des Reiches gekümmert, und die gezwungene Kontaktaufnahme zu anderen Kulturen, zwecks des Handels, erfolgt nur unter grösster Vorsicht und Zurückhaltung.


Oberhaupt

Uneingeschränkte Herrscherin des Eiskönigreiches ist die Eiskönigin Istrandhir Eiswind. Von ihren Untergebenen die Eisige genannt, herrscht sie über das Land mit harter Hand und lässt nur selten Einmischungen in ihre Geschäfte zu. Ihr zur Seite stehen der Schamanenzirkel und die Ersten, welche die Herrscherin beraten.

Staatsform

Das Eiskönigreich ist eine Monarchie. Es wird einzig und allein beherrscht von der Königin. Nur weibliche Eiselfen werden, in Anlehung an die Erste, welche die Eiselfen in dieses Königreich brachte, zur Herrscherin erwählt. Die Wahl zur Königin nimmt ausschließlich die derzeit amtierende Königin, unter Beratung des Schamanenzirkels und der Ersten, vor. Die Nachfolgerin wird meist schon in jungen Jahren von der Herrscherin erwählt und dann von ihr und dem Schamanenzirkel in den Geschäften der Staatskunst ausgebildet und in der Spiritualität der Eiselfen unterrichtet. Direkt der Königin unterstellt sind die sogenannten Ersten, welche als Führer der einzelnen Städte und Ansiedlungen im Eiskönigreich dienen.

Militär

Die feste Truppenstärke der Eiselfen beträgt ca. 10.000 Mann. Die Soldaten, wenn man sie denn so nennen kann, versehen ihren Dienst für 20 Jahre, was bei der Lebenserwartung der Elfen nur eine recht kurze Zeitspanne ist. Danach können sie entscheiden, ob sie weiterhin im Dienst bleiben oder zu ihrem früheren Leben zurück kehren. Da es für die Eiselfen eine Ehre und zugleich eine Pflicht ist, ihr Reich vor Eindringlingen zu schützen, verbleiben die meisten freiwillig bei ihren Einheiten und scheiden nur mit dem körperlichen Tode aus. Durch diese lange, gemeinsame Dienstzeit werden die Soldaten zu wahren Könnern in ihren Bereichen und sind den meisten Angreifern mit ihren Fertig- und Fähigkeiten weit überlegen.

Die einzelnen Kontigente der Truppen, bestehen aus:

Bogenschützen:
leicht gerüstete Einheiten, geschützt mit einer kompletten Lederrüstung und bewaffnet mit Elfenbogen und Kurzschwert.

Speerwerfer:
leicht gerüstete Einheiten, geschützt mit einer komletten Lederrüstung und bewaffnet mit einem Elfenspeer und Robbentöter.

Schwertkämpfer:
mittelschwer gerüstete Einheiten, geschützt mit einer Brustplatte und Lederzeug, bewaffnet mit einem Langschwert und Lederschild.

Bärenreiter:
Die Bärenreiter bestehen aus einer Einheit von ca. 300 Mann, welche auf gezämten und trainierten Polarbären reitet. Die Reiter sind durch eine komplette Lederrüstung geschützt und mit Elfenbogen oder Elfenspeer sowie einer variablen Seitenwaffe ausgerüstet. Die Bären selbst sind, ähnlich dem Rossharnisch, mit einem Harnisch aus verstärktem Leder geschützt. Von diesen Bärenreitern gibt es jedoch nur wenige, da sich die Zähmung der Bären als recht schwierig erwiesen hat und auch die trainierten Tiere stets etwas unberechenbar bleiben.

Mammutreiter:
Diese Gruppe besteht aus rund 50 Tieren. Auf dem Rücken der abgerichteten Tiere befindet sich eine ovale Plattform aus Walknochen, die mit Leder bespannt wurden. Die Wände dieser Plattformen sind mit Lederschilden behangen. Während am vorderen Ende der Plattform der Führer des Tieres sitzt und es mit Lederriemen, die an seinen Ohren befestigt sind, lenkt, verteilen sich auf der Plattform 10 weitere Soldaten, welche vor allem mit Bögen und Speeren bewaffnet sind.

Falkenspäher:
Diese relativ kleine Gruppe von 100 Mann hat die Aufgabe, Feinde auszuspähen. Ihre Mitglieder besitzen eine ausgeprägte schamanistische Begabung und sie können sich mit ihren Tieren, den Frostfalken, in Verbindung setzen. Zwar können sie nicht direkt durch die Augen der Tiere sehen, aber sie sind geprägt auf das Verhalten und die Eindrücke der Tiere. Diese Einheit wird meistens hinter den feindlichen Linien eingesetzt und ist nur leicht gerüstet und mit Kurzschwertern bewaffnet.


Garde der Königin:
Diese Einheit ist in der Hauptstadt Eiswind stationiert. Sie besteht aus 50 Mann und dient dem Schutze der Königin. Ihre Mitglieder sind schwer gepanzert und mit Doppelstreitäxten bewaffnet.


Ferner gehören den Truppen noch etliche Schamanen an, welche aber nicht aktiv an den Kämpfen teilnehmen, sondern für die Versorgung von Verwunderten und die Ehrung der Toten zuständig sind. Die meisten Truppen sind im östlichen Teil des Eiskönigreiches, an der Grenze zum Orkland, stationiert, um die immer wieder eindringenden Orken zurück zu schlagen. Zum Glück hilft bei der Verteidigung des Königreiches auch die Natur. Durch die ständigen eisigen Temperaturen und die stark zerklüftete Landschaft sind die meisten Gegner schon vorher so erschöpft und entkräftet, dass die Soldaten des Reiches ein leichtes Spiel mit den Gegnern haben. Trotz dieser Maßnahmen gelangen hin und wieder einzelne Orktrupps in das Eiskönigreich, welche zwar einigen Schaden anrichten und nutzlosen Plunder erbeuten, aber kaum eine dauerhafte Bedrohung darstellen, da sie sich schon nach kurzer Zeit wieder auf ihr Gebiet zurückziehen. Natürlich beteiligen sich auch die normalen Bewohner an der Verteidigung ihres Landes, sind die meisten doch geschickte Jäger und wissen mit ihren Bögen und Speeren umzugehen. Auch einzelne Eistrolle, welche eigentlich recht friedfertig sind, aber die sich bei Bedrohung durchaus schlagkräftig zu verteidigen wissen, kann man hin und wieder in den Reihen der Truppen finden.

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Reiches beruht zum grössten Teil auf Selbstversorgung. Da das Land jedoch nicht besonders gut zum Anbau von Pflanzen geeignet ist, müssen notgedrungen einige Waren mit den Siedlungen im Süden des Reiches getauscht werden. Besondere Handelsgüter des Reiches sind reich verziehrte Gegenstände aus Fischbein und den Stosszähnen der Mammuts und Walrossen. Ferner werden auch gerne warme Felle und edle Pelze gegen benötigte Dinge getauscht. Erst seit kurzen befindet sich auch in einer der Küstenstädte eine Niederlassung der Vellhafener Agentur, welche, im Tausch gegen Felle und geschnitze Kunstwerke, die benötigten Güter importiert. Diese Niederlassung wird jedoch von den dort lebenden Eiselfen stark bewacht und isoliert gehalten, um keine störenden menschlichen Einflüsse in die Stadt dringen zu lassen.

Kultur und Küche

Die Kultur des Reiches ist sehr auf die Spiritualität der Eiselfe ausgerichtet. Menschen werden hier und ungerne akzeptiert, und wenn, dann nur zum Handel. So versucht man einer Vermenschlichung vorzubeugen. Eiselfen sind sehr stolz auf ihre Tradition. Ihr Leben wird von zahlreichen Riten und Feiertagen begleitet. Sie haben ein ausgeprägtes Ehrgefühl, das ihnen mehr bedeutet als alles andere. Die Ehre, Sheihalmat´s Willen gerecht geworden zu sein, bildet die Grundlage für einen Großteil der rituellen Kultur. Sie sehen sich als die einzigen echten Nachfahren Sheihalmats und unverdorbene Elfen. Auf Grund ihrer abgesonderten Lebensweise können sie auf zahlreiche uralte Kulte und Geister zurückgreifen.

So war es, dass Marktock sein Schicksal nicht ertragen wollte. Der Plan Marktock´s sah vor die Kinder Sheihalmats zu vergiften. Die Ehre der Elften Rasse zu beleidigen, in dem er sie den Menschen näher brachte. Das Böse sollte Einzug in unser Leben halten. Mit der Aussicht auf eine Welt voller Hass, Neid, Gier und Macht beschloßen einige Elfen ihrer alten Heimat abtrünnig zu werden. Neue Ländereien wurden ausgespäht und Pläne geschmiedet, wie dem Einfluss Marktocks zu entkommen sei. Die Idee stieß auf heftigen Widerstand unter den Elfen, die bereits von Marktocks Gift beschmutzt waren. Schnell wurde ein geheimer Treck geplant. Es war klar dass der Treck verloren wäre, wenn nicht ein starker Anführer für Vertrauen und schnelle Entscheidungen sorgen würde. So wählten die Elfen auf der Suche nach einem neuen Land einen Führer. Und Afeiya Gletscherwind wurde die erste Führerin von uns. Die Erste.

Winorion Eisfuchs, Legendensänger der Eiselfen


Die Küche der Eiselfen besteht vor allem aus Fisch und Fleisch, welches von den Tieren stammt, die hier im hohen Norden überleben können und gejagt werden. Seltener gibt es auch Früchte und Gemüse, welche entweder erhandelt oder aber in den Gärten, welche unter dem Eis liegen, angebaut wurden.

Sagen und Legenden

Die Sage vom Eisriesen

Es wird erzählt, dass eine Gruppe der Eiselfen, welche sich vor über 100 Jahren dem nördlichsten Punkt des Festlandes näherte, plötzlich in einen Schneesturm geriet. Trotz alle Fähigkeiten war kein Weiterkommen möglich, und man musste den Sturm abwarten. Plötzlich erhob sich aus der wirbelnden Gewalt von Sturm und Schnee ein Riese. Gar schauderlich war er anzuschauen. Mit einer Größe von gar 10 Schritt ragte er über den Eiselfen auf und griff sie an. Nur dem gemeinsamen Handeln und den Fähigkeiten der Bogenschützen war es zu verdanken, dass der Riese mitten im Sturm in die Flucht geschlagen wurde. Als die Eiselfen nach dem Sturm die Spur des Riesen suchte, konnte sie aufgrund der Verwehungen nichts mehr erkennen und zogen schließlich weiter. Noch heute erzählt man sich, dass man bei starken Schneestürmen das Heulen des verwundeten und wütenden Eisriesen hören kann.

Die Erzählung des Frostdrachens

Tief in den unendlichen Eiswüsten des Königreiches, so erzählt man sich, soll ein uralter Eisdrache leben, der argwöhnisch seinen im ewigen Eise gelegenen Hort bewacht. Schon so mancher einsame Wanderer soll sein Ziel nie erreicht haben. Ist er dem Hort des Drachen zu nahe gekommen, oder wurde er ein Opfer der Natur oder anderer wilder Tiere? Auch wird gemunkelt, dass so mancher einen riesenhaften Schatten bemerkte, der fast mit dem Eise verschmolzen war und den Wanderer über eine gewisse Zeit verfolgt haben soll.


Impressum

Vielen Dank an Beonora,Golfo und Rigan für die Mithilfe und die Hintergundinformationen.