Polarbär

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Merkmale

Erwachsene männliche Polarbären erreichen im Durchschnitt eine Kopf-Rumpf-Länge von 280 bis 320 Fingern, in Einzelfällen sogar von bis zu 380 Finger; die Schulterhöhe beträgt bis zu 200 Finger. Das Gewicht variiert zwischen 700 und 2000 Pfund. Das Gewicht hängt wesentlich vom Ernährungszustand der Tiere ab: im Sommer wiegen ausgehungerte Polarbären deutlich weniger als während der Zeit winterlicher Robbenjagd.

Wie alle Bärenarten besitzen auch Polarbären nur einen Stummelschwanz von 8 bis 16 Fingern Länge.

Das gelblich-weiße Fell stellt in eisigem Umfeld eine ideale Tarnung dar. Es ist zudem sehr dicht, ölig und Wasser abweisend; unter der bei ausgewachsenen Tieren schwarzen Haut (bei Babys ist sie noch rosa) befindet sich eine 5 bis 10 Finger dicke Fettschicht. Die äußeren Fellhaare des Polarbären sind innen hohl, was zusätzlich zur dicken Fettschicht für eine hervorragende Wärmeisolation sorgt. Außerdem erhöhen die Haare zusammen mit der Speckschicht den Auftrieb beim Schwimmen.

Ihre Vorderbeine sind lang und kräftig; die großen Vordertatzen sind paddelförmig ausgebildet und mit Schwimmhäuten versehen, was ein schnelles Schwimmen ermöglicht. Auf den muskulösen Hinterbeinen können sich die Eisbären zu maximaler Höhe erheben (etwa bei Kämpfen oder für besseren Rundblick); die Hintertatzen dienen beim Schwimmen als Steuerruder. Die Fußsohlen sind dicht behaart, was dem Kälteschutz dient und auch das Ausrutschen auf dem Eis verhindert. Alle vier Pfoten sind jeweils mit fünf nicht einziehbaren Krallen bewehrt.

Verbreitung und Lebensraum

Eiswüste und Packeis, im Winter auch weiter südlich auf Beutejagd

Daten

  • Art: Säugetier
  • Aurentum: ursus arcticus
  • Lebensraum: Eiswüste, im Winter bis runter in die Aivarunenlande
  • aggressiv: ja
  • Häufigkeit: selten
  • Beute: Fell, Fleisch

Verhalten

Im Gegensatz zu anderen Bärenarten halten Polarbären keine Winterruhe, da der Winter für sie optimale Bedingungen zur Robbenjagd bietet. Bei extremen Wetterverhältnissen lassen sie sich einschneien und trotzen so auch starken Schneestürmen.

Nahrung

Den Hauptbestandteil ihrer Nahrung machen Robben aus.

Zur Nahrung von Eisbären zählen außer Robben und jungen Walrossen auch Kleinsäuger, etwa Erdhörnchen, Lemminge und Wühlmäuse, sowie Vögel, Vogeleier und Fische. Gelegentlich erlegen sie laufbehinderte Rentiere und noch seltener kleine Einhornwale.