Oase El'Jarram: Unterschied zwischen den Versionen

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ungefähr 35 ständige Einwohner; Karawanen rasten hier, um ihre Nahrungsvorräte aufzufüllen
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ungefähr 80 ständige Einwohner; Karawanen rasten hier, um ihre Nahrungsvorräte aufzufüllen
  
 
=== Händler ===
 
=== Händler ===

Version vom 13. April 2009, 20:56 Uhr


Oase El'Jarram
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
80

Marktrecht
nein

Hafenstadt
nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine

Allgemein

El'Jarram liegt etwa am geografischen Mittelpunkt El-Ahils mitten in der Sandwüste. Diese Oase besitzt insgesamt drei Quellen, aus denen das Wasser über jeweils ungefähr 10 Schritte in einen fast kreisrunden See mit 50 Schritt Durchmesser fließt. Das Besondere allerdings ist, dass aus den Quellen, die inzwischen in Stein gefasst wurden, trinkbares Süßwasser sprudelt, ohne das die genaue Wasserquelle bekannt ist. Ebenso seltsam ist, dass der See keinen erkennbaren Abfluss hat und genau soviel Wasser verdunstet wie aus den Quellen nachfliesst.

Im dem See leben typische Süßwasserfische, die trotz Fischfanges mit der Angel in der Oase nicht weniger zu werden scheinen. Wie sie dorthin kommen und von was sie sich ernähren ist bis heute ein Rätsel. Durch die Fische und dem aus den Quellen abgeleiteten Bewässerungssystem können die ständigen Bewohner wesentlich mehr Nahrung produzieren, als sie selbst verbrauchen.

Jedoch traut sich kein Abajaide mit einem Boot auf (geschweige denn schwimmend in) das Wasser, dazu ist der See einfach zu seltsam und die Furcht zu groß, da es als schlechtes Omen gilt. Natürlich gibt es auch hier Ziegen und ebenso wird der traditionelle Fakwad hergestellt.

Herkunft des Namens

Den Namen "El'Jarram" trägt die Oase seit bekannt ist, dass hier merkwürdige Zustände herrschen. Übersetzt heißt er schlicht "das Rätsel".

Geschichte

Die Oase El'Jarram wird von den nomadischen Abajaiden seit ihrer Entdeckung vor tausenden von Jahren als Nahrungsquelle genutzt. Schon fast so lange leben auch die ständigen Bewohner an diesem Ort. Mit dem Wissen um die Konstruktion besserer Bewässerungsmethoden, das durch die auretianischen Siedler nach El-Ahil kam, konnten Gärten und auch die Viehweide angelegt werden. Nur der beklemmende Ruf des Sees verhinderte, dass die sesshafte Bevölkerung anstieg.

Bevölkerung

ungefähr 80 ständige Einwohner; Karawanen rasten hier, um ihre Nahrungsvorräte aufzufüllen

Händler

  • "Fisch und Käse", ein Abajaide (Lebensmittel)

Hier im Verkaufszelt siehst du mehrere Kisten mit Nahrungsmitteln: Frische Fische aus dem See der Oase, den berühmten Ziegenkäse, dessen Rezeptur nur die nomadisch lebenden und die Oasen bewohnenden Abajaiden kennen und auch Obst aus den bewässerten Gärten. Viel Zeit alles zu begutachten hast du allerdings nicht, denn schon nach wenigen Augenblicken steht ein wild gestikulierender Abajaide vor dir und beginnt, dir ein Verkaufsgespräch aufzudrücken. Nachdem du mit Mühe und Not und unter Aufwendung deiner gesamten Überredungskünste erklärt hast, dass du hier in der Wüste wirklich kein Schiff kaufen möchtest, lässt er auch von dir ab und du kannst dich wieder den Lebensmitteln widmen, wegen denen du ja gekommen warst.

  • Gewürzmarkt, Aboul (Gewürze)

Mit den Karavanen kommen oft auch Gewürze über weite Strecken bis zu ihrem Umschlagplatz hier in der Oase. Das Resultat kannst du nun sehen: In Säckchen oder Tonkrügen verpackt, verströmen dutzende Substanzen einen interessanten Duft. Es mischen sich scharfe Gerüche, die die Nase reizen mit blütenartigen Düften oder würzig schweren Schwaden. Während du so über die Auslage gebeugt stehst, bekommst du beinahe Kopfweh von dieser Überflutung.

Umgebung

Sandwüste, Wüste

Wegweiser

Landwege