Kebirakondor: Unterschied zwischen den Versionen
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Zur Brutzeit versorgt das Kondorweibchen das etwas kleinere, dafür aber korpulentere, Männchen mit diverser Jagdbeute, da dieses im Nest das junge Küken ausbrütet und aufzieht. | Zur Brutzeit versorgt das Kondorweibchen das etwas kleinere, dafür aber korpulentere, Männchen mit diverser Jagdbeute, da dieses im Nest das junge Küken ausbrütet und aufzieht. | ||
− | + | Falknern ist es bisher noch nicht gelungen, einen Kebirakondor für die Jagd zu züchten. | |
== Verbreitung und Lebensraum == | == Verbreitung und Lebensraum == |
Version vom 11. Januar 2024, 18:40 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Der Kebirakondor ist ein mächtiger Raubvogel mit einer Spannweite von fast vier Schritt und einem kräftigen gebogenen Schnabel. Sein weiß-bläuliches Gefieder dient der Tarnung, denn so ist er von seinen Beutetieren am Himmel kaum auszumachen. Oftmals kreist er um seinen auf Felssimsen errichteten Horst, unternimmt aber auch ausgedehnte Beutezüge, die ihn mehrere Hundert Meilen an einem Tag zurücklegen lassen. Auf seinen Beutezügen macht er Jagd auf Beutetiere jeglicher Art. Kleine Gemsen und junge Lamas zählen so zu seinen Beutetieren, ebenso Bartmurmeltiere und Lawinenroller.
Zur Brutzeit versorgt das Kondorweibchen das etwas kleinere, dafür aber korpulentere, Männchen mit diverser Jagdbeute, da dieses im Nest das junge Küken ausbrütet und aufzieht.
Falknern ist es bisher noch nicht gelungen, einen Kebirakondor für die Jagd zu züchten.
Verbreitung und Lebensraum
Mittelhohe Lagen des Al-Kebira-Gebirges der Nordausläufer hin zur Wüste. Selten verirrt er sich auch in die wirklichen Hochlagen des Gebirges.
Daten
- Art: Raubvogel
- Aurentum: Condoris Kebirensis
- Lebensraum: s.o.
- aggressiv: ja
- Häufigkeit: selten
- Beute: Federn, Kondorklaue
Nahrung
Erbeutet alles Getier, was ihm möglich ist. Gerade Jungtiere müssen sich vor dem Vogel in Acht nehmen. Notfalls weicht er auch auf Aas aus.