Quest-Projekt:Zwergenmine: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Start > ... > aus dem Tor > bergab === | === Start > ... > aus dem Tor > bergab === | ||
− | Immerhin ist | + | Immerhin ist hier der Weg erkennbar, da die Schneedecke nur dünn ist. Das Hochland, das du durchqueren musst, ist ziemlich langweilig, denn weder wächst noch lebt hier etwas. Die Temperaturen hier oben sind eisig. Das ist kaum auszuhalten, obwohl es ganz unmerklich aufgehört hat zu schneien, wie du gerade bemerkst. Du drehst dich um und versuchst zu dem Gebirgskamm, den du eben überquert hattest, hochzuschauen, doch er ist schon zu weit weg, um etwas zu erkennen. Schwer, einzuschätzen, wie weit du schon gekommen bist. Hauptsache geradeaus, sonst verpasst du den Pass, den Hescha dir beschrieb. Und dann musst du ihn suchen. Sowas kostet Kraft in der eisigen Kälte. |
Dir fällt plötzlich auf, dass du die ganze Zeit laut gedacht hast. Naja, wenn du sonst niemanden zum reden hast ... | Dir fällt plötzlich auf, dass du die ganze Zeit laut gedacht hast. Naja, wenn du sonst niemanden zum reden hast ... | ||
Glücklicherweise konntest du dein Ziel früh erkennen, sodass du nicht lange suchen musstes. Du hälst gerade darauf zu. Ziemlich ereignislos kommst du dann nach wenigen Minuten an dem Pass an. Vor dir erstreckt sich über viele Meilen ein längliches Tal, das etwas bewaldet ist. Du kannst ausschließlich Nadelhölzer erkennen. Immerhin etwas Grünes, denkst du dir. | Glücklicherweise konntest du dein Ziel früh erkennen, sodass du nicht lange suchen musstes. Du hälst gerade darauf zu. Ziemlich ereignislos kommst du dann nach wenigen Minuten an dem Pass an. Vor dir erstreckt sich über viele Meilen ein längliches Tal, das etwas bewaldet ist. Du kannst ausschließlich Nadelhölzer erkennen. Immerhin etwas Grünes, denkst du dir. | ||
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'''Klettern failure:''' | '''Klettern failure:''' | ||
− | Wie du | + | Wie du erwartet hast, rutscht du nach wenigen Schritten an dem Felshang ab. Da du dich vorher mit allen Vieren festgehalten hattest, bleibst du noch an den Händen hängen. Deine Beine hängen in der Luft. Der Blick nach unten ist schwindelerregend. Du musst dich wieder zu dem schmalen Abhang hochziehen, wenn du den Halt wieder haben möchtest. |
'''Stärke Probe +2''' | '''Stärke Probe +2''' | ||
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Es dauert länger als erwartet, bis du unten aufkommst. Ein paar Mal schlägst du vorher schmerzhaft gegen den Felshang. Der Aufprall wird für dich ein Moment des Schmerzens, den du wohl nicht so schnell vergessen wirst. Du fühlst Schmerzen, du denkst Schmerzen und du schreist Schmerzen, aber nur für wenige Lidschläge, dann fällst du in eine Bewusstlosigkeit, die lange andauern soll ... | Es dauert länger als erwartet, bis du unten aufkommst. Ein paar Mal schlägst du vorher schmerzhaft gegen den Felshang. Der Aufprall wird für dich ein Moment des Schmerzens, den du wohl nicht so schnell vergessen wirst. Du fühlst Schmerzen, du denkst Schmerzen und du schreist Schmerzen, aber nur für wenige Lidschläge, dann fällst du in eine Bewusstlosigkeit, die lange andauern soll ... | ||
− | Du hast das Gefühl, als würdest du durch deine Schmerzen aufwachen. Tatsächlich erwachst du aber, weil die Schmerzen nicht mehr so heftig sind. Du liegst im Tal und es ist hell. Ob noch oder wieder, kannst du nicht beurteilen. Dein Versuch dich wieder aufzusetzen scheitert kläglich in einem Schrei des Schmerzes. Dein Körper ist innerlich zertrümmert, das spürst du. "He, ist da wer?", klingt es plötzlich aus dem Busch. Dann tritt ein abenteurlich gerüsteter Zwerg aus dem Buschwerk. Er guckt dich, dann den Abhang an. "Ich kann´s mir schon denken.", brummt er in seinen Bart. Du kannst nur ein leises "Hilfe" hervorbringen. Als er dir dann in die Augen sieht, bist du gewiss, er würde dir helfen. Deine Sinne schwinden wieder, doch diesesmal bist nur sicher und froh, dass du heute nicht stirbst. Damit übergibst du alle Verantwortung einem Zwerg, den du gar nicht kennst. | + | Du hast das Gefühl, als würdest du durch deine Schmerzen aufwachen. Tatsächlich erwachst du aber, weil die Schmerzen nicht mehr so heftig sind. Du liegst im Tal und es ist hell. Ob noch oder wieder, kannst du nicht beurteilen. Dein Versuch dich wieder aufzusetzen scheitert kläglich in einem Schrei des Schmerzes. Dein Körper ist innerlich zertrümmert, das spürst du. "He, ist da wer?", klingt es plötzlich aus dem Busch. Dann tritt ein abenteurlich gerüsteter Zwerg aus dem Buschwerk. Er guckt erst dich, dann den Abhang an. "Ich kann´s mir schon denken.", brummt er in seinen Bart. Du kannst nur ein leises "Hilfe" hervorbringen. Als er dir dann in die Augen sieht, bist du gewiss, er würde dir helfen. Deine Sinne schwinden wieder, doch diesesmal bist nur sicher und froh, dass du heute nicht stirbst. Damit übergibst du alle Verantwortung einem Zwerg, den du gar nicht kennst. |
− | Als du | + | Als du das nächste Mal erwachst, findest du dich bei einem alten Feldscher in Orkador wieder. Von deinem Retter ist keine Spur, doch du wurdest in deiner, wie der Feldscher erzählt, tagelangen Bewusstlosigkeit wieder gehfähig gepflegt. Nachdem du den Feldscher bezahlt hast, machst du dich auf den Weg. Zwar hast du deinen Auftrag nicht erfüllt, aber zumindest lebst du noch. '''[Ende, -50 Gulden]''' |
Version vom 21. Oktober 2009, 13:52 Uhr
Quest-Projekt:Zwergenmine | |
---|---|
Gruppenquest | Nein |
Autor | various |
Gegend | Taverne in Orkador |
Reisequest | Unbekannt |
Häufigkeit | |
AOQML | Unbekannt |
Für Stufe(n) | |
Größe | |
Status | |
in Arbeit |
Dies ist ein Forumsquest und wird deshalb von mehreren Autoren geschrieben. Momentan werden hier noch Ideen gesammelt. Wer also welche hat, kann diese auf der Diskussionsseite reinschreiben.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ideensammlung
- 2 Fertige Texte oder Szenen
- 2.1 Start
- 2.2 Start > Ignorieren
- 2.3 Start > Ignorieren > Bier
- 2.4 Start > Ignorieren > Nichts
- 2.5 Start > Ignorieren > Austrinken
- 2.6 Start ( > Ignorieren ) > Hingehen
- 2.7 Start > Hingehen > Ja
- 2.8 Start > ... > Nein
- 2.9 Start > ... > Hingehen > Aufbrechen
- 2.10 Start > ... > Aufbrechen > aus dem Tor
- 2.11 Start > ... > aus dem Tor > bergab
- 2.12 Start > ... > bergab > Tal
Ideensammlung
Ideen für die Handlung
- Orkschamane überfällt mit einigen Orks eine unvorbereitete Mine und erweckt die Leichen der Zwerge wieder zum Leben, sodass sie ihm dienen. Kurz: Zombiezwerge!
Ideen für die Höhle
- Teile der Höhle sind als verschüttet dargestellt und werden erst später freigeschaltet, wenn es Ideen dafür gibt oder sie einfach fertig sind.
Ideen für die Szenen der verschiedene Professionen
Ideen für Rätsel
Sonstige Ideen
- Orkschamane heißt Vraah n'keen Steerh. Vorausgesetzt der Name wird überhaupt genannt.
Fertige Texte oder Szenen
Start
Beim Betreten des Gasthauses schauen die wenigen Gäste, die sich hier versammelt haben, zu dir auf. Ein halbes dutzend, in Kettenrüstung gehüllte Krieger sitzen mit ihrem Bier in der Hand an einem großen Tisch und scheinen schon leicht angetrunken zu sein. An den anderen Tischen sitzen nur zwei Schmiede und an einem anderen Tisch eine Frau, die einen extrem nervösen Eindruck macht. Während die anderen Gäste ihr Interesse an dir verlieren, lässt die Zwergin einfach nicht los mit ihrem Blick. Sie hat einen verzweifelten Gesichtsausdruck, aber auch etwas Hoffnung kannst du in ihrem Blick lesen, als du sie anblickst. Sie scheint etwas von dir zu wollen, traut sich aber nicht, auffällig zu werden. Du machst ein paar Schritte in den Raum und dir fällt erst jetzt die stickige Luft hier auf. Was tun?
-->Hingehen. Zu der Frau gehen.
-->Ignorieren. Die Frau ignorieren und woanders Platz nehmen.
Start > Ignorieren
Du setzt dich an einen freien Tisch und nach wenigen Sekunden ist schon eine beschäftigungslose Dienstmagd bei dir. "Was darfs sein?" Du überlegst kurz und lässt dabei deinen Blick schweifen. Dir fällt auf, dass die Zwergin dich immernoch beobachtet. Als eure Blicke sich kreuzen, schaut sie schnell zu ihrem Humpen herab, den sie nervös in der Hand dreht. Die zwergische Bedienungsmagd wippt ungeduldig mit einem Fuß. "Und?"
-->"Ein Bier, bitte." Ein Bier bestellen.
-->"Nichts." Nichts bestellen.
Start > Ignorieren > Bier
Die Bedienung nickt kurz und zapft dir dein Bier. Du versuchst stur geradeaus zu starren und nicht wieder zu der Frau zu gucken.
Selbstbeherrschungs Probe -2
succes: Das gelingt dir sehr gut, du guckst die äußerst langweilige Wand an, bis die Bedienung mit dem Bier wieder kommt.
failure: Du versuchst auf die äußerst langweilige Wand zu starren, bist aber einen Moment unachtsam und gleitest mit dem Blick zu der Zwergin herüber. Sie schaut dich durchdringlich an. Ihre Mimik sagt dir mit voller Verzweiflung: "Komm her!" Unangenehm berührt schaust du just in dem Moment wieder zurück, wo die Bedienung dir deinen Humpen Bier auf den Tisch knallt.
"Das macht 2 Thaler." lässt sie verlauten. Du bezahlst das geforderte Geld und nimmst erstmal einen Schluck, während die zwergische Bedienung mit dem eingenommenden Geld hinter dem Tresen verschwindet. [-2 Thaler]
Langsam genießt du dein Bier, machst dir aber Gedanken, was die Frau wohl von dir will.
-->Hingehen. Zu ihr gehen und sie fragen.
-->Austrinken. Und danach das Gasthaus verlassen.
Start > Ignorieren > Nichts
Die Bedienung guckt dich komisch an, sagt aber weiter nichts dazu. Mit einem Stirnrunzeln dackelt sie wieder davon. Die anderen Gäste gucken dich kurz komisch an und wenden sich dann wieder ihren Gesprächspartnern zu. Dann verlässt du grußlos das Gasthaus, wobei du einen Blickkontakt mit der Zwergin tunlichst vermeidest. War sowieso stickig dort und die Gesellen mochten dir auch nicht gefallen. [Ende, Held ist nicht mehr im Gasthaus]
Start > Ignorieren > Austrinken
Du trinkst dein Bier aus und vermeidest tunlichst den Blickkontakt zu der Zwergin. Als du fertig bist, verlässt du grußlos das Gasthaus. War sowieso stickig dort und die Gesellen mochten dir auch nicht gefallen. Naja, du hattet dein Bier. [Ende, Held ist nicht mehr im Gasthaus]
Start ( > Ignorieren ) > Hingehen
Als du deine Schritte in ihre Richtung lenkst, wirkt sie erleichtert, aber dennoch angespannt. Du setzt dich zu ihr und sie beginnt sofort auf dich ein zu flüstern. "Ihr müsst mir unbedingt helfen! Ich brauche jemanden, der nicht von hier ist Ihr seid nicht von hier, das weiß ich. Niemand darf es erfahren, deshalb flüster ich." Nach diesen Worten richtet sie ihren kurzen Rücken gerade auf um durch den Raum zu gucken, ob jemand lauscht. "Da ihr ja offensichtlich ein/e Held/in seid, dachte ich mir, dass ihr mir helfen könntet. Es ist nichts Großes, aber gewiß nichts für eine Zwergin wie mich. Eigentlich müsst ihr nur gucken, wo mein Mann bleibt. Was sagt ihr, wollt ihr mir helfen?" Mit der Zeit wich die Anspannung aus ihrem Gesicht, mittlerweile sitzt gar schon ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.
-->Ja. Einer ehrlichen Bürgerin hilfst du doch gerne.
-->Nein. Für sowas hast du keine Zeit.
Start > Hingehen > Ja
Du nickst ihr leicht zu und bejahst die Frage. Die Freude ist ihr deutlich zu Gesicht geschrieben, ja sie strahlt förmlich vor Erleichterung. "Schön. Ich heiße übrigens Hescha. Mein Mann arbeitet in einer alten Mine einige Meilen westlich von hier. Die Mine ist zwar schon lange stillgelegt, aber er hat mit seinen Freunden herausgefunden, dass man dort noch Erz fördern kann. Das Problem ist nur, dass er keine Erlaubniss hat, in dieser Mine zu fördern. Jetzt mache ich mir so sehr sorgen, weil er schon seit über einer Woche wieder zurück sein wollte oder mir zumindest eine Nachricht zukommen lassen wollte. Ich habe schon seit 2 Monden kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten." Bei ihren letzten Sätzen macht sie einen geradezu traurigen Gesichtsausdruck. Sie guckt noch einmal zu den anderen Tischen herüber und fährt nun mit noch leiserer Stimme fort. "Die Mine hat nur einen überirdischen Eingang. Vorgestern habe ich mir ein Herz gefasst und bin dorthin gewandert. Als ich dann vor dem Eingang stand lief es mir eiskalt den Rücken herunter." Sie macht ganz große Augen beim erzählen und nickt immerzu leicht mit dem Kopf. "Ganz eigenartige Geräusche hörte ich aus der Mine. Sogar Schreie glaubte ich zu vernehmen! Ich weiß nicht, was mich hinter der schweren Tür erwartet hätte. Ich würde ja die Dûn-Krieger informieren, damit die gucken, was da los ist, aber mein Mann darf da ja eigentlich gar nicht mit seinen Freunden Erz fördern. Er würde schwer bestraft werden. Deshalb habe ich nach einem/einer Held/in, wie euch Ausschau gehalten. Ihr müsst nur nachgucken, warum mein Mann nicht heimkehrt. Ich bin mir sicher, dass ich eine angemessene Belohnung für euch finde. Wollt ihr zu der Mine aufbrechen?"
-->Aufbrechen. Zu der Mine aufbrechen.
-->Nein. Lieber nicht zu der Mine.
Start > ... > Nein
Als du ablehnst macht sich große Enttäuschung auf dem Gesicht von Hescha breit. Sie beginnt zu stammeln "Aber ... ihr ... ihr seid doch ein/e Held/in ..." Dann wird ganz plötzlich rot im Gesicht und verzieht es zu einer wütenden Fratze. Wortlos stapft sie davon. [Ende]
Start > ... > Hingehen > Aufbrechen
Du nickst ihr erneut zu, woraufhin sie aufsteht und das Gasthaus verlässt. Du folgst ihr durch die Tür. Draußen eilt sie schnellen Schrittes zum Stadttor, um dann 10 Schritt vor dem Tor abrupt stehen zu bleiben. Hescha dreht sich um und beginnt wieder zu reden "Also, ich erkäre dir jetzt den Weg und dann gehst du am besten gleich los, es ist ja noch hell. Wenn du aus dem Stadttor raus bist, gehst du nach rechts, also in westlicher Richtung. Dort führt ein Pfad weiter über einen Gebirgshang, es könnte ziemlich verschneit da oben sein. Danach geht es aber nur geringfügig abwärts, du muss dann weiter westlich ein bis zwei Meilen durch ein Hochland. Wenn du den Weg geschaft hast musst du einen Pass suchen, der dich wieder abwärts führt. Dann kommst du in ein großes Tal, welches du in nördlicher Richtung durchqueren musst. Aber in diesem Tal solltest du vorsichtig sein, denn dort sind wilde Tiere und teilweise sogar Orks anzutreffen! Wenn das Tal dort wieder auf Berge trifft, musst du nach der Mine Ausschau halten. Viel Erfolg!" Mit diesen Worten verabschiedet sie sich von dir und beobachtest noch, wie du aus dem Tor trittst.
Start > ... > Aufbrechen > aus dem Tor
Du hälst dich, wie Hescha dir erklärte, rechts. Nach einigen Schritten schon kannst du den Pfad erkennen, der dich über den Gebirgshang führen soll. Du folgst dem Pfad und bemerkst den stetigen Anstieg. Die höchste Stelle des Passes kannst du wegen der Wolken nicht erkennen, jedoch ahnst du wo der Weg dich hinführt. Anfangs, als du aus dem Tor tratest, konntest du noch einige Grasbüschel und kleinere Sträucher unter der dünnen Schneedecke erkennen. Auch Vögel sahst du auf den Zinnen der Stadtmauer rumhüpfen, doch in der Höhenlage, in der du dich jetzt befindest, hüpft oder blüht nichts mehr. Im Gegenteil: Es ist eisigkalt hier, deine Kleidung fest an dich gedrückt stapfst du durch den tiefen Schnee und hoffst, nicht den Weg in diesem dichten Schneetreiben aus den Augen zu verlieren. Während du mit diesem grausigen Verhältnissen hier oben haderst, näherst du dich dem höchsten Punkt des Gebirgspasses. Hoffentlich bleibst du auf dem Pfad ...
Orientieren Probe
success: Ganz langsam, immer auf den Pfad und dein Ziel achtend, kommst du mühsam voran und erklimmst den Gebirgskamm.
failure: So sehr du dich auch anstrengst, kannst du einfach nicht dem unter einer dichten Schneedecke verborgenen Pfad folgen. Auch dein Ziel, die höchste Stelle des Gebirgspasses, kannst du unter dem dichten Schneetreiben nicht entdecken. So hoffst du auf dein Glück und stapfst stur nach vorne. Doch dass du von deinem Weg abgekommen bist, wird dir ganz plötzlich bewusst, als du ins Leere trittst und seitlich abrutscht. Das Ganze kam so plötzlich, dass du gar keine Zeit zum reagieren hattest. So schnell wie der rasante Fall begann, endete er auch wieder, als du schmerzhaft auf einen größeren Felsen prallst. [- 2...5 LEP] Du rappelst dich auf und erkennst nun vor dir den Gebirgspfad und dein Ziel, den höchsten Punkt. Jetzt bist du doch, wenn auch schmerzhaft, auf dem richtigen Weg gelandet. Nach einigen Schritten hast du dann den Gebirgskamm erklommen.
Doch anstatt des warmen, sonnenreichen Landes in dem alle Menschen immer Lachen, das du dir bei deinem langen und eisig kalten Anstieg, hinter der Gebirgskette vorgestellt hattest, siehst du nun die Wahrheit, die du erfolgreich verdrängt hattest: Schnee. Und kalt. Bähh! Held sein macht keinen Spaß!
Aber was soll´s. Immerhin geht es leicht bergab in das von Hescha beschriebene Hochland.
Start > ... > aus dem Tor > bergab
Immerhin ist hier der Weg erkennbar, da die Schneedecke nur dünn ist. Das Hochland, das du durchqueren musst, ist ziemlich langweilig, denn weder wächst noch lebt hier etwas. Die Temperaturen hier oben sind eisig. Das ist kaum auszuhalten, obwohl es ganz unmerklich aufgehört hat zu schneien, wie du gerade bemerkst. Du drehst dich um und versuchst zu dem Gebirgskamm, den du eben überquert hattest, hochzuschauen, doch er ist schon zu weit weg, um etwas zu erkennen. Schwer, einzuschätzen, wie weit du schon gekommen bist. Hauptsache geradeaus, sonst verpasst du den Pass, den Hescha dir beschrieb. Und dann musst du ihn suchen. Sowas kostet Kraft in der eisigen Kälte. Dir fällt plötzlich auf, dass du die ganze Zeit laut gedacht hast. Naja, wenn du sonst niemanden zum reden hast ... Glücklicherweise konntest du dein Ziel früh erkennen, sodass du nicht lange suchen musstes. Du hälst gerade darauf zu. Ziemlich ereignislos kommst du dann nach wenigen Minuten an dem Pass an. Vor dir erstreckt sich über viele Meilen ein längliches Tal, das etwas bewaldet ist. Du kannst ausschließlich Nadelhölzer erkennen. Immerhin etwas Grünes, denkst du dir. Doch erst jetzt wird dir bewusst, dass du dich viel höher als das Tal befindest. Also guckst du dir den Pass näher an.
Intuition Probe +4
Intuition failure: Hier geht es ziemlich steil herab. Und das hat Hescha einen Pass genannt!? Da ist Klettern angesagt!
Abfrage auf Kletterseil
Kletterseil success: Gut, dass du an das Kletterseil gedacht hast! Damit kommst du sicher herab. Also bindest du dir das Seil um die Hüfte und knotest es an einem Felsen, der aus der dünnen Schneeschicht ragt, fest. Nachdem du die Festigkeit deines Werkes geprüft hast, machst du dich langsam an den Abstieg. Nach zwei unsicheren Schritten an dem Felshang, macht dir das richtig spaß. Den Rest genießt du wirklich, aber unten erinnerst du dich an den Ernst deiner Mission. Du bindest dich ab, lässt das Seil aber für den Rückweg hier. Also, durch das Tal, zu der Mine. [-1 Kletterseil]
Kletterseil failure: Da du kein Kletterseil dabei hast, musst du so da runter. Du machst dich also an den Abstieg.
Klettern Probe +8
Klettern success: Langsam und mühsam quälst du deine müden Knochen abwärts. Doch zu deinem Erstaunen, schaffst du es ohne Vertreter oder Sturz unten anzukommen. Jetzt geht es weiter, durch das Tal, zu der Mine.
Klettern failure: Wie du erwartet hast, rutscht du nach wenigen Schritten an dem Felshang ab. Da du dich vorher mit allen Vieren festgehalten hattest, bleibst du noch an den Händen hängen. Deine Beine hängen in der Luft. Der Blick nach unten ist schwindelerregend. Du musst dich wieder zu dem schmalen Abhang hochziehen, wenn du den Halt wieder haben möchtest.
Stärke Probe +2
Stärke success: Mit aller Kraft ziehst du dich hoch und befreist dich damit aus dieser misslichen Lage. Das ist ja nochmal gut ausgegangen! Den Rest des Abstieges bewältigst du ohne weitere Zwischenfälle. Jetzt geht es weiter, durch das Tal, zur Mine.
Stärke failure: Du gibst alles, doch schaffst es nicht, dich hoch zu ziehen. Bei einem weiteren kraft- und mutlosen Versuch deinerseits, ist es dann soweit: Du fällst! Tief ... Es dauert länger als erwartet, bis du unten aufkommst. Ein paar Mal schlägst du vorher schmerzhaft gegen den Felshang. Der Aufprall wird für dich ein Moment des Schmerzens, den du wohl nicht so schnell vergessen wirst. Du fühlst Schmerzen, du denkst Schmerzen und du schreist Schmerzen, aber nur für wenige Lidschläge, dann fällst du in eine Bewusstlosigkeit, die lange andauern soll ...
Du hast das Gefühl, als würdest du durch deine Schmerzen aufwachen. Tatsächlich erwachst du aber, weil die Schmerzen nicht mehr so heftig sind. Du liegst im Tal und es ist hell. Ob noch oder wieder, kannst du nicht beurteilen. Dein Versuch dich wieder aufzusetzen scheitert kläglich in einem Schrei des Schmerzes. Dein Körper ist innerlich zertrümmert, das spürst du. "He, ist da wer?", klingt es plötzlich aus dem Busch. Dann tritt ein abenteurlich gerüsteter Zwerg aus dem Buschwerk. Er guckt erst dich, dann den Abhang an. "Ich kann´s mir schon denken.", brummt er in seinen Bart. Du kannst nur ein leises "Hilfe" hervorbringen. Als er dir dann in die Augen sieht, bist du gewiss, er würde dir helfen. Deine Sinne schwinden wieder, doch diesesmal bist nur sicher und froh, dass du heute nicht stirbst. Damit übergibst du alle Verantwortung einem Zwerg, den du gar nicht kennst. Als du das nächste Mal erwachst, findest du dich bei einem alten Feldscher in Orkador wieder. Von deinem Retter ist keine Spur, doch du wurdest in deiner, wie der Feldscher erzählt, tagelangen Bewusstlosigkeit wieder gehfähig gepflegt. Nachdem du den Feldscher bezahlt hast, machst du dich auf den Weg. Zwar hast du deinen Auftrag nicht erfüllt, aber zumindest lebst du noch. [Ende, -50 Gulden]
Intuition success:
Hier geht es ziemlich steil herab. Das kann nicht der Pass sein, den Hescha dir beschrieb. Also siehst du dich nochmal um und entdeckst tatsächlich fünfzig Schritt weiter einen Pass, so wie er aussehen sollte. Gemächlich schreitest du herab und als du unten bist, gönnst du dir eine kleine Pause.
Jetzt geht es aber weiter, durch das Tal, zu der Mine.