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Aber es gibt auch außerhalb von Oasen Ansammlungen von Abajaiden. Um zu Wasser zu kommen haben diese Wüstenbewohner es gelernt den [[Wüstendorn]] zu kultivieren. Dieser wird von ihnen als Wasserlieferant verwendet. Doch durch starke Sandstürme ist auch diese Art der Wasserversorgung nicht ohne ein gewisses Risiko, da der lose verwurzelte Wüstendorn von der Naturgewalt einfach weggetrieben wird. | Aber es gibt auch außerhalb von Oasen Ansammlungen von Abajaiden. Um zu Wasser zu kommen haben diese Wüstenbewohner es gelernt den [[Wüstendorn]] zu kultivieren. Dieser wird von ihnen als Wasserlieferant verwendet. Doch durch starke Sandstürme ist auch diese Art der Wasserversorgung nicht ohne ein gewisses Risiko, da der lose verwurzelte Wüstendorn von der Naturgewalt einfach weggetrieben wird. | ||
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+ | Abajaiden besitzen eine Hautfärbung die hellhäutig-bräunlich bis leicht bronzefarben wirkt. Ihre Körpergröße liegt unabhängig vom Geschlecht etwa zwischen sechs und sieben Fuß (irdischen 1.60m - 1.80m). Die Haarfarbe ist überwiegend dunkelbraun und schwarz, nur selten ist eine andere Färbung zu finden. | ||
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+ | So entstand im [[Großsultanat Emreia]] eine mächtige Theokratie, die von Priesterbeamten verwaltet, von Tempelgarden verteidigt und von einer Hohepriesterin regiert wird. Mit [[Iskandera]] und anderen Städten befinden sich hier einige der größten Metropolen ganz Antamars. Jenseits des Lebensflusses [[Chufu]] findet sich fast außschließlich eine tödliche Wüste. | ||
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+ | Bei den westabajaidischen Reichen spielt das traditionelle Stammeswesen eine stärkere Rolle. Bei den besonders konservativen Stämmen im [[Seydjuk|Emirat Seydjuk]] führt dies gar zu einer fast gänzlich politischen Ohnmacht des gewählten Emirs. Die ebenfalls sehr selbstständigen Stämme im kriegerischen [[Dorien]] halten ihren Kalifen hingegen die Ehre, wie auch die Bewohner [[Karkasso|Karkassos]], dem Land der gewieften Händler, Diplomaten und Schmuggler unter den Abajaiden. | ||
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+ | ==Geschichte und Entwicklung== | ||
+ | Geschichten und Historie werden eher mündlich überliefert als niedergeschrieben. | ||
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+ | Gesprochen wird [[Bajidai]], das in [[Bayjad]] schriftlich festgehalten wird. | ||
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+ | Ausserdem sind die meisten abajaidischen Völker sehr friedliebend, teilweise sogar friedfertig. Trotzdem haben sie ein starkes Temperament und ein Streit unter Freunden wird richtig genossen. | ||
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+ | Straftaten und Verbrechen werden weder von der jeweiligen Obrigkeit noch vom Volk geduldet. Man versteht sich als Gemeinschaft, die einander vertrauen muss und die von jedem Einzelnen abhängig ist. Wer diese Gemeinschaft aufs Spiel setzt, und sei es nur durch einen kleinen Diebstahl, gefährdet sie - insbesondere bei den Nomaden ist das bei den langen Wegen in der tödlichen Wüste auch kein Wunder. Die Strafen sind zumeist sehr hart. | ||
+ | ''(Siehe auch [[Antamarisches Recht]].)'' | ||
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+ | Gerade durch diese Zusammengehörigkeit in den Stämmen steht aber auch jeder für den anderen ein - so würde es beispielsweise niemals vorkommen, dass ein einzelner Hunger leidet. | ||
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+ | ===Kleidung=== | ||
+ | Die Bekleidung der Abajaiden besteht hauptsächlich aus einem großen Tuch mit Ärmeln, Slad genannt. Die Farbgebung des Slad reicht von weiß, über alle möglichen Farben, bis zu schwarz. Durch die sengende Sonnen der die Kleidung in den Wüstenregionen ausgesetzt ist verblassen Farben allerdings recht schnell und so gibt es wirklich bunte Slads nur in den Städten. Bei der Landbevölkerung ist weißes Tuch deshalb die verbreitetste Form. Um die beiden Ärmel eines Slad sind bei einigen Stämmen spezifische Strukturen gewebt. Dabei handelt es sich zu meist um Tiere oder aber auch um Abbildungen von Waffen. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2017, 22:08 Uhr
Die Abajaiden sind eine menschliche Kultur.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen
Die Eigenbezeichnung Abajaiden bedeutet "Volk des Windes", das sich aus den Wörtern Abaj (=Wind) und Iden (=Volk) aus dem alten Bajidai herleitet. Die Abajas, wie sich das Volk vor Jahrtausenden nannte, verbreitete sich aus der Region des heutigen Emreias entlang des Chufu bis zum Chufu-Delta und von dort gen Osten und Westen. Jede Generation stieß weiter vor, denn aufgrund ihres nomadischen Lebens zog es sie nie in eine heimatliche Region zurück. Vielmehr ist die Heimat dort, wo die Familie bzw. der Stamm gerade lebt. Binnen weniger Generationen hatten die Stämme und Karawanen die Dschungel im Südosten, dem heutigen Kaiserreich des Südsterns erreicht und im Westen die drei großen Seen des heutigen Sawajidden-Kalifats. Dieser nomadische Lebensstil ist auch heute noch weit verbreitet, auch wenn es bereits vor über 1.000 Jahren die ersten Siedlungsgründungen der Chufu-Abajaiden gab und Teile der Abajaiden sesshaft wurden. Heute bilden die Abajaiden die vorherrschende Kultur Nord- und Westeriaths.
Die Abajaiden haben sich durch Ideenreichtum und Hartnäckigkeit auch die Wüstengebiete des Kontinentes Eriath erobert. Meist leben diese bronzehäutigen Menschen in der Nähe von Oasen oder Küsten um so ihren Wasserbedarf zu decken.
Aber es gibt auch außerhalb von Oasen Ansammlungen von Abajaiden. Um zu Wasser zu kommen haben diese Wüstenbewohner es gelernt den Wüstendorn zu kultivieren. Dieser wird von ihnen als Wasserlieferant verwendet. Doch durch starke Sandstürme ist auch diese Art der Wasserversorgung nicht ohne ein gewisses Risiko, da der lose verwurzelte Wüstendorn von der Naturgewalt einfach weggetrieben wird.
Name
Körperbau und Aussehen
Abajaiden besitzen eine Hautfärbung die hellhäutig-bräunlich bis leicht bronzefarben wirkt. Ihre Körpergröße liegt unabhängig vom Geschlecht etwa zwischen sechs und sieben Fuß (irdischen 1.60m - 1.80m). Die Haarfarbe ist überwiegend dunkelbraun und schwarz, nur selten ist eine andere Färbung zu finden.
Völker und Reiche
Die Abajaidenreiche erstrecken sich entlang der Küsten, Steppen und Wüsten West- und Norderiaths. Trotz ähnlicher Geschichte unterscheiden sich die abajaidischen Reiche in Staatswesen, Religion und Lebensart teilweise deutlich.
Großsultanat Emreia
So entstand im Großsultanat Emreia eine mächtige Theokratie, die von Priesterbeamten verwaltet, von Tempelgarden verteidigt und von einer Hohepriesterin regiert wird. Mit Iskandera und anderen Städten befinden sich hier einige der größten Metropolen ganz Antamars. Jenseits des Lebensflusses Chufu findet sich fast außschließlich eine tödliche Wüste.
Westabajaiden
Bei den westabajaidischen Reichen spielt das traditionelle Stammeswesen eine stärkere Rolle. Bei den besonders konservativen Stämmen im Emirat Seydjuk führt dies gar zu einer fast gänzlich politischen Ohnmacht des gewählten Emirs. Die ebenfalls sehr selbstständigen Stämme im kriegerischen Dorien halten ihren Kalifen hingegen die Ehre, wie auch die Bewohner Karkassos, dem Land der gewieften Händler, Diplomaten und Schmuggler unter den Abajaiden.
Das mächtigste Westabajaidenreich ist ohne Zweifel das Sawajidden-Kalifat, das aber weniger für seinen Waffengang als für seine Künstler, Autoren aber vor allem Baumeister bekannt ist.
El-Ahil
El-Ahil stellt eine Besonderheit unter den Abajaidischen Reichen dar. Obwohl kulturell den anderen Westabajaiden sehr ähnlich, geht es mit seiner Staatsreligion, dem Eingottglauben an Elahim doch einen ganz eigenen Weg und ist politisch weitestgehend isoliert.
Geschichte und Entwicklung
Geschichten und Historie werden eher mündlich überliefert als niedergeschrieben. Siehe auch Chronologie der Abajaiden.
Religion
Das Pantheon der Abajaiden ist der vorherrschende Glaube. Aus ihm gingen die Staatsreligion von Emreia und der Eingottglaube hervor.
Sprache
Gesprochen wird Bajidai, das in Bayjad schriftlich festgehalten wird.
Wesen
Bevölkerungsgruppen
Ähnlich wie im Mittelland, wo gerne zwischen Land- und Stadtbevölkerung unterschieden wird, unterscheidet man bei die Abajaiden gerne in die Oasen-, Nomaden- und Küstenabajaiden - hinzu kommen noch die schon lange sesshaften Chufu-Abajaiden. Allen gemeinsam ist, dass sie Fremden gegenüber zurückhaltend, doch stets (gast)freundlich sind, Freunde hingegen werden fast als ein Teil der Familie (bzw. des Stammes) angesehen.
Mentalität
Ausserdem sind die meisten abajaidischen Völker sehr friedliebend, teilweise sogar friedfertig. Trotzdem haben sie ein starkes Temperament und ein Streit unter Freunden wird richtig genossen.
Straftaten und Verbrechen werden weder von der jeweiligen Obrigkeit noch vom Volk geduldet. Man versteht sich als Gemeinschaft, die einander vertrauen muss und die von jedem Einzelnen abhängig ist. Wer diese Gemeinschaft aufs Spiel setzt, und sei es nur durch einen kleinen Diebstahl, gefährdet sie - insbesondere bei den Nomaden ist das bei den langen Wegen in der tödlichen Wüste auch kein Wunder. Die Strafen sind zumeist sehr hart. (Siehe auch Antamarisches Recht.)
Gerade durch diese Zusammengehörigkeit in den Stämmen steht aber auch jeder für den anderen ein - so würde es beispielsweise niemals vorkommen, dass ein einzelner Hunger leidet.
Kleidung
Die Bekleidung der Abajaiden besteht hauptsächlich aus einem großen Tuch mit Ärmeln, Slad genannt. Die Farbgebung des Slad reicht von weiß, über alle möglichen Farben, bis zu schwarz. Durch die sengende Sonnen der die Kleidung in den Wüstenregionen ausgesetzt ist verblassen Farben allerdings recht schnell und so gibt es wirklich bunte Slads nur in den Städten. Bei der Landbevölkerung ist weißes Tuch deshalb die verbreitetste Form. Um die beiden Ärmel eines Slad sind bei einigen Stämmen spezifische Strukturen gewebt. Dabei handelt es sich zu meist um Tiere oder aber auch um Abbildungen von Waffen.