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− | + | * '''Basar (Markt):''' m Gegensatz zum Tiermarkt geht es hier beinahe leise und friedlich zu. Dabei ist es nicht viel anders als in den anderen abajaidischen Städten, aber der Kontrast lässt die feilschenden Händler auf dem Basar beinahe ruhig aussehen. Du siehst viele Reisende, die wohl wegen des Elahimwunders und des Wächtersteins nach Taifa gekommen sind. | |
+ | * '''Tierbasar (Tierhandel):''' Du hörst schon von weitem das Geschrei. Auf dem Tiermarkt scheint das blanke Chaos zu herrschen. Schnell eilst du hin, doch als du ankommst, siehst du, dass niemand angegriffen oder bedroht wird, sondern dass nur die Viehhändler und Tiertreiber ein seltsames Ritual beim Verkauf von Tieren zu haben scheinen. Immer wieder siehst du, wie zwei miteinander verhandeln und sich dabei ständig gegenseitig in die flache Hand schlagen. Durch das Klatschen, das dabei entsteht, müssen sie aber lauter Feilschen. So entsteht ein Teufelskreis, bei dem es nicht nur zinnoberrote Handflächen zu bestaunen gibt, sonder auch dem einen oder andern die Stimme zu versagen droht. Sind sich beide einig geworden, schlagen sie sich in die Hände und halten sie fest, um so das Geschäft zu besiegeln. | ||
+ | * '''Felle und Leder (Rohstoffumschlag):''' Farih betreibt ein Geschäft für Tierprodukte und andere Rohstoffe, das auch die vorbeikommenden Karawanen regelmäßig als Umschlagplatz nutzen. Er ist ein geschickter Geschäftsmann, der es dank des Hafens geschafft hat, auch feste Kunden in anderen Ländern zu bekommen. So dient er als Bindeglied zwischen den Karawanen der Wüste und dem Markt in weiter entfernten Ländern. | ||
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+ | * '''Lehrmeister Kuraz al Hazim (Lehrmeister):''' Ein braungebrannter älterer Mann sitzt vor seinem Zelt, vor ihm haben sich junge Männer und Frauen versammelt, die absolut stillschweigen. "Das muss Kuraz al Hazim sein", denkst du dir, "ein Meister der Wüste." Man sagt, er könne nur mit einem Wasserschlauch und einem Ledertuch ausgerüstet jahrelang in der Wüste überleben. "Das Sandmeer verzeiht nichts!", setzt er an, schaut in deine Richtung und hört auf. Mit einem diskreten Nicken lädt er dich ein, zuzuhören. | ||
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− | *[[Al Jeemaliyah]] (El-Ahil) | + | *[[Al Jeemaliyah]] (El-Ahil), 105 Meilen (Trans Eriathica, Küste) |
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− | + | *[[Al Huadat Elahim]] (Emreia), 405 Meilen (Sandwüste, Wüste) | |
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2021, 10:55 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Taifa, auch „Die Wüstenrose" genannt, ist die letzte Stadt vor der Grenze zu Emreia. Es handelt sich um eine eher kleine Stadt, die für ihre hitzige Art des Tierhandels berüchtigt ist. Auch beginnen hier viele Karawanen, welche die Pilgerfahrt nach Emreia zu der geheiligten Stätte Elahims in dieser Stadt vorbereiten.
Herkunft des Namens
Taifa bedeutet im Bajidai „Schar" oder „Gruppe", was sich als Stadtname eingebürgert hat, weil sich hier die Pilger, die zur Heiligen Stätte wollen, zu Gruppen zusammenschließen. Sie ist erst vor 80 jahren (NZ 910/ AZ 1993) gegründet worden und bestand zuvor aus einer einfachen Ansammlung von Lehmhütten ohne besonderen Namen.
Wappen
Der schwarze Wächterstein vor gelbem Grund (Wüstensand)
Geschichte
Bevölkerung
- 4800 Einwohner
- - 4300 Abajaiden
- - 500 sonstige (vor allem Mittelländer und Auretianier)
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Mehr eine Besonderheit oder Mysterium als ein Bauwerk ist der schwarze Wächterstein von Taifa. Es handelt sich um einen pechschwarzen, glänzend polierten Stein von fünf Schritt Höhe und einem Schritt Kantenlänge, dem besondere Kräfte nachgesagt werden. Der Legende nach wurde er vor 100 Jahren durch den legendären Engel Mutaal im Stadtzentrum errichtet, um Elahims Macht und Herrlichkeit zu preisen.
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Lagerhaus
- Gosse
- Mietstall
Gasthäuser
- Wüstenrose (Einfache Spelunke): Die "Wüstenrose" ist im Grunde genommen ein einfaches Gasthaus mit Fremdenbetten, ohne viel Zierrat oder teure Extras, dafür aber sauber und günstig. Vor allem die Pilger mieten sich während ihres Aufenthaltes in Taifa gern bei Hennoch el-Salva ein, da sie für vernünftige Beträge solide Zimmer und Verpflegung ohne unnötigen Luxus bekommen. Das führt dazu, dass es abends in der Schankstube nicht besonders ausgelassen zugeht, da Trinkgelage auf Pilgerreisen nicht erlaubt sind. Man sitzt eher da und unterhält sich über sie bisher gemachten Erfahrungen.
Händler
- Ein Bauer (Lebensmittel): n einem großen Eselkarren hat ein Bauer allerlei Lebensmittel aufgeschichtet. Dazu zählen Feldfrüchte, Obst, Fische sowie Fleisch. Damit deine Waren, und natürlich auch er selbst, nicht den ganzen Tag in der brennenden Sonne stehen müssen, hat er sich aus hölzernen Stangen und Kamelhaut eine Art Sonnensegel gebaut, das ihm und seinen Gütern Schatten spendet.
- Basar (Markt): m Gegensatz zum Tiermarkt geht es hier beinahe leise und friedlich zu. Dabei ist es nicht viel anders als in den anderen abajaidischen Städten, aber der Kontrast lässt die feilschenden Händler auf dem Basar beinahe ruhig aussehen. Du siehst viele Reisende, die wohl wegen des Elahimwunders und des Wächtersteins nach Taifa gekommen sind.
- Tierbasar (Tierhandel): Du hörst schon von weitem das Geschrei. Auf dem Tiermarkt scheint das blanke Chaos zu herrschen. Schnell eilst du hin, doch als du ankommst, siehst du, dass niemand angegriffen oder bedroht wird, sondern dass nur die Viehhändler und Tiertreiber ein seltsames Ritual beim Verkauf von Tieren zu haben scheinen. Immer wieder siehst du, wie zwei miteinander verhandeln und sich dabei ständig gegenseitig in die flache Hand schlagen. Durch das Klatschen, das dabei entsteht, müssen sie aber lauter Feilschen. So entsteht ein Teufelskreis, bei dem es nicht nur zinnoberrote Handflächen zu bestaunen gibt, sonder auch dem einen oder andern die Stimme zu versagen droht. Sind sich beide einig geworden, schlagen sie sich in die Hände und halten sie fest, um so das Geschäft zu besiegeln.
- Felle und Leder (Rohstoffumschlag): Farih betreibt ein Geschäft für Tierprodukte und andere Rohstoffe, das auch die vorbeikommenden Karawanen regelmäßig als Umschlagplatz nutzen. Er ist ein geschickter Geschäftsmann, der es dank des Hafens geschafft hat, auch feste Kunden in anderen Ländern zu bekommen. So dient er als Bindeglied zwischen den Karawanen der Wüste und dem Markt in weiter entfernten Ländern.
Kampfschulen und Lehranstalten
- "Mutaal zur Ehr und Elahim zur Wehr (Kampfschule): Da die ersten Karawanen zum Heiligtum in Emreia immer wieder Ziel von räuberischen Überfällen wurden, fanden sich hier einige der besten Kampflehrer unter den Elahimisten ein, um den Pilgern Tricks und Kniffe der Selbstverteidigung beizubringen. Die Kämpfe gegen die Sparringpartner sind erstaunlich günstig, da die Kampflehrer zum Großteil von reichen Kaufleuten und sonstigen Unterstützern des Elahimglaubens bezahlt werden.
- Lehrmeister Kuraz al Hazim (Lehrmeister): Ein braungebrannter älterer Mann sitzt vor seinem Zelt, vor ihm haben sich junge Männer und Frauen versammelt, die absolut stillschweigen. "Das muss Kuraz al Hazim sein", denkst du dir, "ein Meister der Wüste." Man sagt, er könne nur mit einem Wasserschlauch und einem Ledertuch ausgerüstet jahrelang in der Wüste überleben. "Das Sandmeer verzeiht nichts!", setzt er an, schaut in deine Richtung und hört auf. Mit einem diskreten Nicken lädt er dich ein, zuzuhören.
Legenden
Man sagt, dass Kinder, die in der Nähe des Wächtersteins geboren werden, später Bärenkräfte entwickeln, da Mutaal zur Errichtung des Steines einen Teil seiner selbst geopfert hat, was an diesem Ort nachwirkt.
Umgebung
Grasland und Wiese, Küste und Strand
Klima: subtropisch-trocken
Wegweiser
Landwege
- Al Jeemaliyah (El-Ahil), 105 Meilen (Trans Eriathica, Küste)
- Wadi El Muluk (Emreia), 540 Meilen (Trans Eriathica, Küste)
- Al Huadat Elahim (Emreia), 405 Meilen (Sandwüste, Wüste)