Saeron: Unterschied zwischen den Versionen
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Einmal hatte sich Saeron zum Zeil gesetzt, die schöne Göttin Aphrosia zu verführen. So verwandelte er sich in eine Krähe und flog auf Aphrosias Schulter. Sie erkannte Saeron nicht, der ihr als Krähe allerhand schöne Dinge in ihr Ohr flüsterte. Schließlich willigte sie ein, sich des Nachts mit dem Herrn des Vogel an einem geheimen Ort zu treffen. Saeron, der in der Dunkelheit zu erst nicht von Aphrosia erkannt ward, gelang es um ein Haar, die Göttin für sich zu gewinnen. Doch da entsann sie sich das Rabens und der Nacht und erkannte, wer dahinter steckte. Schamerfüllt, auf diese List hineingefallen zu sein, eilte sie nach Haus und weinte für den Rest der Nacht. Des Tags darauf und immerfort bestritt Aphrosia, je amourösen Kontakt mit dem Krähenmann gehabt zu haben. Er jedoch rühmt seitdem sich mit der Tat und der Verführbarkeit des einfachen Volkes. | Einmal hatte sich Saeron zum Zeil gesetzt, die schöne Göttin Aphrosia zu verführen. So verwandelte er sich in eine Krähe und flog auf Aphrosias Schulter. Sie erkannte Saeron nicht, der ihr als Krähe allerhand schöne Dinge in ihr Ohr flüsterte. Schließlich willigte sie ein, sich des Nachts mit dem Herrn des Vogel an einem geheimen Ort zu treffen. Saeron, der in der Dunkelheit zu erst nicht von Aphrosia erkannt ward, gelang es um ein Haar, die Göttin für sich zu gewinnen. Doch da entsann sie sich das Rabens und der Nacht und erkannte, wer dahinter steckte. Schamerfüllt, auf diese List hineingefallen zu sein, eilte sie nach Haus und weinte für den Rest der Nacht. Des Tags darauf und immerfort bestritt Aphrosia, je amourösen Kontakt mit dem Krähenmann gehabt zu haben. Er jedoch rühmt seitdem sich mit der Tat und der Verführbarkeit des einfachen Volkes. | ||
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Version vom 24. Juli 2009, 15:09 Uhr
Gottheit der Diebe, der Verblendung, des Verbergens, der List
Nebenaspekte: Betören, Wetten, Spielen, Nacht, Heimatlosigkeit
Antithese: Unflexibilität und Starrköpfigkeit
Von der Verführung Aphrosias
Einmal hatte sich Saeron zum Zeil gesetzt, die schöne Göttin Aphrosia zu verführen. So verwandelte er sich in eine Krähe und flog auf Aphrosias Schulter. Sie erkannte Saeron nicht, der ihr als Krähe allerhand schöne Dinge in ihr Ohr flüsterte. Schließlich willigte sie ein, sich des Nachts mit dem Herrn des Vogel an einem geheimen Ort zu treffen. Saeron, der in der Dunkelheit zu erst nicht von Aphrosia erkannt ward, gelang es um ein Haar, die Göttin für sich zu gewinnen. Doch da entsann sie sich das Rabens und der Nacht und erkannte, wer dahinter steckte. Schamerfüllt, auf diese List hineingefallen zu sein, eilte sie nach Haus und weinte für den Rest der Nacht. Des Tags darauf und immerfort bestritt Aphrosia, je amourösen Kontakt mit dem Krähenmann gehabt zu haben. Er jedoch rühmt seitdem sich mit der Tat und der Verführbarkeit des einfachen Volkes.
Verehrung
- Als Cumi-Cumi, die Göttin der List und des Betruges, bei den Naàhn
- Bei den Goblins als Der Einsame Wanderer.
- In Auretianien und Westendar kennt man ihn als den Krähenmann, den Meister der Schatten und Herrn der Lügen.
- Als Marktock, Der Gefallene, der Veführer, der Blender, bei den Elfen
- Im Lúnasadh als Mearaicheah verehrt.
- Aivarunen glauben an den VerräterGeist Nin-Kaar
- Einige Orks verehren ihn als Nyn Kaar
- im Kaiserreich des Südsterns ist er sowohl als Saeron aber auch abschätzig als der Krähenmann bekannt, wird aber nur in geschlossenen Gesellschaften verehrt.
- Bei den Nordahejmr als Skuggi, der Gott der Nacht, der Schatten, der Heimlichkeit und des Humors.
- Bei den Joten als Skuggi, der Feuerbringer.
- In Emreia als Soht, Gott des Schatten und des Zwiellichts.
- Die restlichen Abajaiden verehren Saeron nicht, er ist dort sogar verpönt und gilt eher als böser Dämon denn als Gott.
- Die Zhz'trach verehren diese Gottheit als den Gott Zmrz, der für sie das Licht und die Wärme stahl. Für die D'rach ist er der zweit wichtigste Gott überhaupt, der großes Ansehen hat, dank seiner Schlauheit und Gerissenheit.