Abajaiden: Unterschied zwischen den Versionen

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Straftaten und Verbrechen werden weder von der jeweiligen Obrigkeit noch vom Volk geduldet. Man versteht sich als Gemeinschaft, die einander vertrauen muss und die von jedem Einzelnen abhängig ist. Wer diese Gemeinschaft aufs Spiel setzt, und sei es nur durch einen kleinen Diebstahl, gefährdet sie - insbesondere bei den Nomaden ist das bei den langen Wegen in der tödlichen Wüste auch kein Wunder. Die Strafen sind zumeist sehr hart.
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Gerade durch diese Zusammengehörigkeit in den Stämmen steht aber auch jeder für den anderen ein - so würde es beispielsweise niemals vorkommen, dass ein einzelner Hunger leidet.
  
 
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Version vom 27. Oktober 2008, 17:31 Uhr

Allgemeine Informationen

Die Abajaiden sind eine menschliche Kultur.

Die Abajaiden haben sich durch Ideenreichtum und Hartnäckigkeit auch die Wüstengebiete von Antamar erobert. Meist leben diese bronzehäutigen Menschen in der Nähe von Oasen oder Küsten um so ihren Wasserbedarf zu decken.

Aber es gibt auch außerhalb von Oasen Ansammlungen von Abajaiden. Um zu Wasser zu kommen haben diese Wüstenbewohner es gelernt den Wüstendorn zu kultivieren. Dieser wird von ihnen als Wasserlieferant verwendet. Doch durch starke Sandstürme ist auch diese Art der Wasserversorgung nicht ohne ein gewisses Risiko, da der lose verwurzelte Wüstendorn von der Naturgewalt einfach weggetrieben wird.

Eine Besonderheit sind die Chufu-Abajaiden im heutigen Emreia, die sich schon vor über 1000 Jahren von Nomaden zu sesshaften Bauern und Stadtbewohnern weiterentwickelt.

Name

Körperbau und Aussehen

Abajaiden besitzen eine Hautfärbung die hellhäutig-bräunlich bis leicht bronzefarben wirkt. Ihre Körpergröße liegt unabhängig vom Geschlecht etwa zwischen sechs und sieben Fuß (irdischen 1.60m - 1.80m). Die Haarfarbe ist überwiegend dunkelbraun und schwarz, nur selten ist eine andere Färbung zu finden.

Geschichte und Entwicklung

Geschichten und Historie werden eher mündlich überliefert als niedergeschrieben. Siehe auch Chronologie der Abajaiden.

Völker

Reiche

Religion

Das Pantheon der Abajaiden ist der vorherrschende Glaube. Aus ihm gingen die Staatsreligion von Emreia und der Eingottglaube hervor.

Sprache

Gesprochen wird Bajidai, dass in Bayjad schriftlich festgehalten wird.

Wesen

Bevölkerungsgruppen

Ähnlich wie im Mittelland, wo gerne zwischen Land- und Stadtbevölkerung unterschieden wird, unterscheidet man bei die Abajaiden gerne in die Oasen-, Nomaden- und Küstenabajaiden - hinzu kommen noch die schon lange sesshaften Chufu-Abajaiden. Allen gemeinsam ist, dass sie Fremden gegenüber zurückhaltend, doch stets (gast)freundlich sind, Freunde hingegen werden fast als ein Teil der Familie (bzw. des Stammes) angesehen.

Mentalität

Ausserdem sind die meisten abajaidischen Völker sehr friedliebend, teilweise sogar friedfertig. Trotzdem haben sie ein starkes Temperament und ein Streit unter Freunden wird richtig genossen.

Straftaten und Verbrechen werden weder von der jeweiligen Obrigkeit noch vom Volk geduldet. Man versteht sich als Gemeinschaft, die einander vertrauen muss und die von jedem Einzelnen abhängig ist. Wer diese Gemeinschaft aufs Spiel setzt, und sei es nur durch einen kleinen Diebstahl, gefährdet sie - insbesondere bei den Nomaden ist das bei den langen Wegen in der tödlichen Wüste auch kein Wunder. Die Strafen sind zumeist sehr hart. (Siehe auch Antamarisches Recht.)

Gerade durch diese Zusammengehörigkeit in den Stämmen steht aber auch jeder für den anderen ein - so würde es beispielsweise niemals vorkommen, dass ein einzelner Hunger leidet.

Kleidung

Die Bekleidung der Abajaiden besteht hauptsächlich aus einem großen Tuch mit Ärmeln, Slad genannt. Die Farbgebung des Slad reicht von weiß, über alle möglichen Farben, bis zu schwarz. Durch die sengende Sonnen der die Kleidung in den Wüstenregionen ausgesetzt ist verblassen Farben allerdings recht schnell und so gibt es wirklich bunte Slads nur in den Städten. Bei der Landbevölkerung ist weißes Tuch deshalb die verbreitetste Form. Um die beiden Ärmel eines Slad sind bei einigen Stämmen spezifische Strukturen gewebt. Dabei handelt es sich zu meist um Tiere oder aber auch um Abbildungen von Waffen.