Eisentrutz: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Statue von Kaiser Valdemar:''' Eine prächtige Statue aus Bronze, welche den Kaiser Valdemar darstellt. Hoch erhobenen Hauptes mit einem würdevollen Gesichtsausdruck, schaut die Statue in Richtung des Orkreiches und scheint mit ihren fernen Blicken über die Grenzen des Reiches zu wachen. | * '''Statue von Kaiser Valdemar:''' Eine prächtige Statue aus Bronze, welche den Kaiser Valdemar darstellt. Hoch erhobenen Hauptes mit einem würdevollen Gesichtsausdruck, schaut die Statue in Richtung des Orkreiches und scheint mit ihren fernen Blicken über die Grenzen des Reiches zu wachen. | ||
* '''Prunkvoller Springbrunnen:''' Du siehst einen prächtigen Springbrunnen. Ein begnadeter Meister muss ihn schon vor Jahrhunderten erbaut haben, denn man kann eindeutig Stilelemente aus längst vergangenen Epochen entdecken. | * '''Prunkvoller Springbrunnen:''' Du siehst einen prächtigen Springbrunnen. Ein begnadeter Meister muss ihn schon vor Jahrhunderten erbaut haben, denn man kann eindeutig Stilelemente aus längst vergangenen Epochen entdecken. |
Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 18:20 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Eisentrutz ist Verwaltungszentrum der nordwestlichen Gebiete des Heiligen Kaiserreiches und gleichzeitig Bollwerk gegen die Horden des Ork-Imperiums, der Aivarunenreiche und der Goblinbarbaren.
Die Stadt ist geprägt vom zentralen Aiagos-Tempel und der Quelle des Berelt, einer Legende nach soll eine uralte Wesenheit für die mächtige Quelle verantwortlich sein. Ob es sich dabei aber wirklich um einen Elementarriesen handelt, der von einem Fluch in eine Felsspalte gebunden wurde, darf wohl bezweifelt werden. Wie groß und mächtig müsste so eine Wesenheit sein, um den steten Wasserstrom zu nähren, der ausreicht eine ganze Stadt mit dem Nass zu versorgen? Oder schützen die Stadtmauern nicht nur die zentralen Provinzen, sondern auch diesen Hort der Macht?
Gegenüber des Tempels befindet sich der Kaiser-Arnhelmd-Platz, ein großer rechteckiger Markt- und Exerzierplatz. An diesen grenzen die Gebäude der Kaiserlichen Verwaltung der Nordwestlande sowie die Garnisionen und Militärverwaltung. In den äußeren Teilen der Stadt befinden sich die Handwerkerviertel und Händler. Eisentrutz ist bekannt für seine guten Schmiedearbeiten und Importe von den Dûn-Zwergen.
Der Stadtkern ist umschlossen von einer beeindruckenden Stadtmauer nach zwergischer Bauart, gekrönt von einem Zinnenkleid und mit mehreren großen Wachtürmen. Drei Stadttore führen in die Stadt, jeweils bewacht von einer eigenen Einheit der kaiserlicher Garde.
Außerhalb der Stadt befinden sich einige einzelne Gehöfte die etwas Ackerwirtschaft betreiben. Auch gibt es vor den Stadtmauern ein buntes Gemisch verschiedenster Gebäude, von ärmlich bis protzig. Einem alten Erlass aus den Zeiten der Gründung ist es zu verdanken, dass sich Orden und Gilden, sofern sie sich für den Schutz Eisentrutzes einsetzen, Land zu günstigen Preisen erwerben können. Die Schuld wird mit Waffendienst oder auch regelmäßigen Spenden (Steuern) in die Stadtkasse abgegolten.
Herkunft des Namens
Der Name spielt auf die mächtige Stadtmauern und die schützende Funktion der Stadt für die inneren Gebiete des Heiligen Kaiserreiches an.
Sonstiges
- Wappen: Das Wappen zeigt gekreuzte Schwerter über rotem Schild.
Politik
Geschichte
Gegründet wurde Eisentrutz im Jahre 236 neuerer Zeitrechung. Die Stadt war von Beginn an darauf ausgerichtet, militärischer und verwalterischer Mittelpunkt der Nordwest-Provinzen zu sein. So begann man mit Unterstützung einiger Dûn-Zwerge mit dem Bau von mächtigen Befestigungswerken die auch schwersten Waffen trotzen, falls die Wacht der Zwerge gegen die Orks fehlschlagen sollte. Vom Kaiserreich wurde Eisentrutz ebenso als Festung gegen die aus dem Norden einfallenden Reiterhorden der Aivarunen geplant. So beherbergt Eisentrutz größere Reiterverbände neben der ansässigen schweren Infanterie.
Weitere Informationen siehe Geschichte des Ostrakerreiches
Einwohner
etwa 12.000
- 80% Menschen
- 15% Zwerge
- 3% Elfen
- < 2% Andere
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Berelttempel des Aiagos: Großer Tempelbau im Zentrum Eisentrutzs an der Quelle des Berelt. Der Tempel schützt eine der größten Quellen des Kontinentes und stellt damit die Wasserversorgung der Stadt auch in Krisenzeiten sicher. Der Berelttempel ist ein Pilgerort für viele Aiagos-Gläubige.
- Herzog-Garbeld-Therme: Eine marmorne Pracht, getragen von 12 Schritt hohen Säulen und geziert von über 100 Statuen des Gottes Aiagos, seiner Heiligen, Wassergeistern, Nixen, Wassermännern und Kreaturen der kühlen Tiefe, eines der größten und prächtigsten Bauwerke der Stadt, übertroffen wohl nur vom zentralen Tempel des Aiagos selbst: Die Herzog-Garbeld-Therme, die vom Militär betrieben wird, steht aber auch zivilen Stadtbewohnern gegen Zahlung von 5 Kupfer offen. Das Wasser liefert ein eigener Brunnen mit zwergischer Hubpumpe.
- Statue von Kaiser Valdemar: Eine prächtige Statue aus Bronze, welche den Kaiser Valdemar darstellt. Hoch erhobenen Hauptes mit einem würdevollen Gesichtsausdruck, schaut die Statue in Richtung des Orkreiches und scheint mit ihren fernen Blicken über die Grenzen des Reiches zu wachen.
- Prunkvoller Springbrunnen: Du siehst einen prächtigen Springbrunnen. Ein begnadeter Meister muss ihn schon vor Jahrhunderten erbaut haben, denn man kann eindeutig Stilelemente aus längst vergangenen Epochen entdecken.
- Göttliche Statue von Iatan Optimus: Diese über acht Schritt hohe Statue des Gottes Iatan Maximus strahlt wahre Würde und Unbezwingbarkeit aus. Kunstvoll wurde sie aus einem riesigen Marmorblock geschlagen, welcher über enorme Entfernungen aus den südlichen Teilen des Reiches hier her gebracht wurde.
Besonderheiten
- Markt
- Lagerhaus
- Kutschenstation
- Arena der Kampfesschule "Athos!": Hinter der Kampfesschule "Athos!" wurde ein sauberer Kampfplatz eingerichtet, auf dem Schüler, Abenteurer und Schaukämpfer ihr Können beweisen dürfen.
- Auftragsbörse: "Willkommen bei der Eisentrutzer Auftragsbörse!", steht an einem Schild an der Wand geschrieben. Die Tür ist verschlossen, doch an dem Schwarzen Brett hängen einige Zettel mit Aufträgen.
- Eine finstere Gasse: Wer weiß, was sich für lichtscheues Gesindel dort so herumtreibt?
- Gosse
- Kommandantur Eisentrutz: Die Kommandantur ist ein wuchtiger, finsterer Bau aus dicken Steinmauern mit kleinen Fenstern. Hier haben die Befehlshaber der kaiserlichen Nordwest-Garnison ihren Hauptsitz, und neben dem Militär von Eisentrutz und etlichen untergeordneten Garnisonen der Provinz wird hier auch ein Großteil der Angelegenheiten der Stadt verwaltet. Das Rathaus der Bürgerschaft ist nicht nur als Bauwerk deutlich kleiner und unscheinbarer.
- Mietstall
- Oberst Balstav Gedenklatrine: Nimmt eine komplette Seite des Platzes vor dem großen Marstall ein und ist die größte öffentliche Latrine von Eisentrutz. In der Mitte des langgezogenen Gebäudes ist eine bronzene Statue platziert, neben der zwei besonders verzierte Türen zu den Honoratiorenabtritten führen. Ansonsten gibt es nur einfache Holztüren, auf der linken Seite die für Männer, rechts die für Frauen.
- Stadtgarten Eisentrutz: Ein wunderschöner, wohl gestalteter Garten.
Banken
- Imperiale Handelsbank: Die Filiale der Zentralbank in Eisentrutz passt in das architektonische Konzept der Stadt: Der Eingangsbereich ist einer kleinen Stadtburg vorgelagert. In diesem Vorbau findet der Kundenverkehr statt; ein großer, sauberer Raum, ein paar Schreibtische mit Angestellten, einige kleine Räume, die für diskrete Geschäfte in Anspruch genommen werden können. Geld, Akten und Urkunden werden offenbar in der Burg aufbewahrt und nur bei Bedarf in diesen Bereich geholt, so dass hier nie zu viel Geld gelagert werden muss. Dennoch sieht man in den Ecken und auf der Galerie schwer bewaffnete Wächter, mit denen man sicher nicht in Händel geraten möchte.Endlich hat der Kunde vor dir seine Geschäfte beendet, packt ungelenk ein und räumt seinen Platz für dich, der Angestellte sieht dich freundlich an und begrüßt dich mit den üblichen Floskeln des Finanzbetriebes.
Gasthäuser
- Spielhaus "Kartenglück": "Ein ausgesprochen edles Etablissement", "Wahrlich einen Besuch wert!" oder "...das Kartenglück? Ja, das ist etwas Besonderes!" So, oder so ähnlich hast du es auf der Straße munkeln hören. Offensichtlich eine empfehlenswerte Adresse, wenn man es etwas gehobener mag und einen Ausflug in die Welt des Spielens wagen will. Oder auch, wenn man nur ein gutes Getränk zu sich nehmen und eventuell dazu kulinarische Exquisitäten genießen möchte. Die öffentlichen Räumlichkeiten des "Kartenglücks" sind im unteren Stockwerk zweigeteilt. Hinter der Eingangstür, welche von Schnitzwerk geziert ist, schreitet man auf bordeauxroten Läufern durch einen kleinen Vorraum, erhellt von weißen Kerzen in Wandleuchtern. Dahinter schließt sich das sogenannte Foyer an, in welchem kleine Tische, durch helle Vorhänge und Nischen in gemütliche Ecken geteilt, zum Verweilen und Wein oder Tee trinken einladen. Hier befindet sich ein großer, U-förmiger Holz-Tresen, auch von dunklem Schnitzwerk geziert. Dieser führt ebenso wie ein Durchgang in der rechten Wand in einen weiteren Raum, wo man sich an großen Holztischen mit allerlei Glücksspiel beschäftigen kann. Hier findet man meist ein oder zwei "Spieljungs", welche die Einsätze und dergleichen regeln. Von hier aus geht es zu einem weiteren Raum durch eine Tür, unter der gelegentlich spät abends Rauchschwaden hervor quellen und durch die man das Lachen rauer Stimmen hören kann. Wie man zu der Ehre gelangt, ihn betreten zu dürfen, ist unklar...zumindest dir. Geführt wird das Etablissement von einer wohl ehemals recht ansehnlichen Dame. Dass sie allerdings einmal der Liebesgöttin gedient haben mag, kann man kaum glauben. Vor allem wegen ihres unangemessenen, schlechten Benehmens, welches das einzige Manko des Spielhauses zu sein scheint... Aber das ist in Kauf zu nehmen.
- Herberge "Trutzburg": Die Herberge ist mehr ein kleines Kastell als ein freundliches Gasthaus. Trutzig und abweisend wirken die Zinnen und Schießscharten für jeden, der sich ihnen nähert, doch umso beruhigender ist das Gefühl, sich hinter diesen festen Mauer schlafen zu legen...
Händler
- Yolandes Geschmeide (Luxusartikel): Hier scheint es etwas edlere Gewänder und Umhänge zu geben. Aber auch einfachste Beinkleider und Hemden können hier erworben werden. Oh ja, die Regale sind sehr gut gefüllt. Zwei Verkäufer wuseln zwischen den Kunden umher, die den Laden schon zur Mittagszeit gestürmt haben. Könnte es sein, dass gerade eine ganz frische Lieferung feinster Stoffe hier eingetroffen ist? Jedenfalls steppt hier absolut der Bär.
- Iskanderische Schärfe, Importhandel (Waffenschmiede): Das Geschäft wirkt etwas fehl am Platze, zwar ist es in einem alten Steingebäude untergebracht, doch die Ausschmückung wie auch die Waren sind südländischer Herkunft. Die schwarzhaarige Schönheit Zoë bedient die Kunden mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen. "Salâm. Sagt an, womit kann ich dienen Effendi?"
- Gebrauchtwarenhandel (Ausrüstungshandel): Du betrittst einen bescheidenen Krämerladen in einer unscheinbaren Seitengasse. Deine Augen müssen sich zuerst an das schummrige Licht, das durch die kleinen Fensteröffnungen ins Innere der Raumes fällt, gewöhnen, als schon der mutmaßliche Inhaber, ein dicklicher Mann mit rundem Gesicht und einem verschmitzten Lächeln auf euch zu tritt: "Die Götter zum Gruße! Wie kann euch Artemas Adersin weiterhelfen?"
- Kontor Silberhausen (Handelshaus): Kaum durch die Tür getreten vernimmst du ein drohendes Knurren von einem Stapel Tuch in der Ecke. Ein kleiner Spaniel hat es sich dort gemütlich gemacht, doch jetzt erhebt er sich und beginnt laut zu kläffen. Gerade als du überlegst, ob du das drollige Kerlchen streicheln, oder doch lieber an die Wand werfen sollst, erscheint ein schmächtiger Mann mit schütteren Haaren, und beginnt dem Hund den Nacken zu kraulen. "Ruhig, Aldo, ruhig. Alles in Ordnung" Mit einem entschuldigenden Lächeln wendet er sich dir zu: "Zum Gruße, womit kann ich dir behilflich sein?"
- Schweiß und Ruß (Rüstungsmacher): Da du den Eingang des Ladens nicht genau erkennen kannst, stehst du plötzlich statt vor einer Theke in der Werkstatt; heiß weht es vom Ofen her, in dessen Glut zahlreiche Zangen stecken. Laut schlägt Metall auf Metall. Du siehst halbfertige Rüstungen, andere müssen wohl noch repariert werden. Es riecht nach Fett, Schweiß und Ruß. Ein Lehrling gewahrt dich und führt dich freundlich, aber bestimmt in den Laden. Auch, wenn du selbst noch nicht viele Rüstungen geschmiedet hast, du bist überzeugt, dass dir die nette Verkäuferin, die dich lächelnd begrüßt, nur Qualität verkaufen wird.
- Großhandel an der Akademie (Waffenschmiede): Nahe der Akademie des Reiches findet man diesen altehrwürdigen Bau, der einen Waffenschmied beherbergt, dessen Waren allererster Güte sind. Stipen selbst bedient die Kundschaft und steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite."Willkommen in der Schmiede des Reiches. Hier findest du nur die beste und stärkste Ware!"
- Schmiede Gerrik Pogel (Waffenschmiede): Ein altgedienter Kämpe bewirtschaftet ein rustikales Ladengeschäft mit einigen guten Angeboten und allerhand einfachen Waffen.
- Krämer (Krämer): Auch wenn neben den ganzen Waffenschmied dieses kleine Geschäft ziemlich untergeht, herrscht ein reges Treiben. Offenbar ist der Laden der alten Ginaya wohl bekannt und mit guten Kunden gesegnet.
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Rüstungen ya Scriptatore (Rüstungsmacher): Der in edle Gewänder gekleidete Mann hinter dem Tresen erklärt dem Kunden vor dir gerade, welche Vorzüge eine Schwere Platte denn nun wirklich hat und welche Nachteile auf keinen Fall aufzufangen sind. Es dauert nicht lange, bis der Verkäufer eine neue Rüstung aus dem Lager heran schleppt und sie auf den Tresen knallt. "Das ist nun wirklich mit das edelste Stück, was ich Euch anbieten kann. Ein Hauptmann der kaiserlichen Armee hat diese Rüstung in Zahlung gegeben. Sie wird Euch bestimmt passen. Und wenn nicht, dann ändern ich sie gerne für euch ab."
- Ruban′s (Rohstoffumschlag): Direkt an der Stadtmauer erstrecken sich die Lagerhallen von Rubans Rohstoffumschlag. Ruban leitet mittlerweile dank der großen Nachfrage fünf Hallen in denen Baumaterialien, Erze, Holz und Häute lagern. Auf dem Hof geht es zu, wie am Eingang eines Bienenkorbs. Ruban ibn Nabur persönlich sitzt unter einem Zelt. Hier werden alle Waren verkauft oder gekauft. Den Rest erledigen dann die mehr als drei Dutzend Träger.
- Hauptmann Gerth (Buchhandel): Schon als du die Türe öffnest, kommt dir ein Schwall von abgestandener staubiger Luft entgegen. Die Regale, auf denen sich die Bücher befinden, scheinen fast umzukippen, so voll sind sie beladen. Mühevoll bahnst du dir deinen Weg durch die engen Gassen, die sich zwischen den Regalen auftun. Du bist dir sicher, dies ist nicht irgendein Buchhändler. Vermutlich befinden sich unter den Massen von Büchern auch einige Raritäten. Als du endlich deinen Weg zum Verkäufer geschafft hast, schaut er von seinem Buch auf. Passend zum Namen dieser Buchhandlung trägt er eine Uniform. Mit einem zahnlosen Lächeln schaut dich der Alte an: "Kann ich etwas für dich tun?"
- Wechselstube Eisentrutz (Edelsteinschleifer): Im Sortiment befinden sich die verschiedensten Halb- und echten Edelsteine. Es blinkt in vielen Farben, unter anderem aber auch in Stahl, denn die Wachen sehen nicht aus, als ob sie Spaß verstünden. Da deren Preis kontinentweit fast gleich bleibend ist, eignen sie sich hervorragend als Alternative zu herkömmlichen Münzen. Zudem sind sie bedeutend kleiner und resistenter als die gängigen Prägungen.
Kampfschulen und Lehranstalten
- H.E.A. (Armeeakademie): Im eisernen Herzen des Reiches liegt diese weit gerühmte und für ihre exzellenten Abgänger bekannte Akademie, die direkt der Krone unterstellt ist. Hier und nur hier lernt man das echte "Trutzstehen".
- Kampfesschule "Athos!" (Kampfschule): In einiger Nähe zur Akademie liegt diese Schule für alle Reisenden und Abenteurer, die etwas nachholen müssen. Einige der Soldaten verdienen sich hier ein Zubrot.
- Wehrhalle "Beim Gehänge" (Kampfschule): Direkt neben der berüchtigten Kneipe liegt diese harte Schule, in der selbst einige Eisentrutzer immer noch Neues lernen können.
- Hr. Eschenbrenner (Lehrmeister): Ein mehr oder weniger bekannter Lehrmeister für den sachgerechten Umgang mit Infanteriewaffen.
- Hr. Hundt (Lehrmeister): Ein mehr oder weniger bekannter Lehrmeister auf dem Gebiet der Wuchtwaffen.
- Hr. Nossoschtskyie (Lehrmeister): Ein mehr oder weniger bekannter Lehrmeister für den eleganten Kampf mit dem Säbel.
- Berengar-Universität (Universität): In den Fakultäten der Universität werden die verschiedensten Kurse gegeben. Einige der besten Lehrer, Forscher und Wissenschaftler des Reiches arbeiten hier unter sehr guten Bedingungen. Der Ton ist teilweise jedoch etwas militärisch - lehren und lernen hier doch zahlreiche Armeeangehörige.
Umgebung
- Landschaft: -
- Vegetation: -
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Berenhavn (Hl. Kaiserreich (Markgrafschaft Isenburg)), 187 Meilen (Reichsstraße VI, Fluss- und Seeufer)
- Lager der Schwarzen Horde (Gebiet der Schwarzen Horde), 7 Meilen (Offenes Land, Grasland und Wiesen)
- Militärlager des Kaiserreiches (Hl. Kaiserreich (Freie Reichsstadt)), 212 Meilen (Offenes Land, Grasland und Wiesen)
- Schattenbruch (Hl. Kaiserreich (Herzogtum Ostrakerreich)), 140 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
- Tamelsquell (Hl. Kaiserreich (Herzogtum Ostrakerreich)), 120 Meilen (Landstraße, Waldgebiet)
Kutsche
- Wangalen (Orkreich (Freie Stadt)), 632 Meilen (Reichsstraße)