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Königreich Grünbergen

2.212 Bytes hinzugefügt, 00:08, 18. Dez. 2020
K
Kultur und Küche
{{ReicheProvinzen|name=Königreich Grünbergen|wappen=Wappen Grünbergen.png|fläche=298.000|einwohner=130400.000|bevölkerungsdichte=1,3|sprache=ImperialHeiliges Kaiserreich|schrift=Imperiale ZeichenAltmark|oberhaupt=König Ludevig II. Rothaar}}   [[Datei:Grünbergen.JPG|miniatur]][[Datei:Gruenbergen Grenzen.jpg|miniatur]][[Datei:Grünbergen.jpg|hauptstadtminiatur]]{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding=Altmark"0"}}|-
== Allgemeines ==
Das heutige Königreich Grünbergen wird landschaftlich durch den Nisa- und den Breitwald dominiert. An der südöstlichen Grenze zu den Herzogtümern [[Korumand]] und [[Borengar]] liegen die einzigen Berge Grünbergens.
Der berühmteste von ihnen liegt direkt an der Hauptstadt [[Altmark]] und trägt den Namen [[Blutberg]]. Diesen Namen erhielt der Berg, weil die aufgehende Sonne die Spitze an jedem Morgen in ein helles Rot taucht - ein Rot, das in seiner Färbung an frisches Blut erinnert.
Zu seinen Nachbarländern unterhält das Königreich nahezu keine Importhandelsbeziehungen und strebt diese auch nicht an. Einzig mit dem Herzogtum Korumand gibt es eine vertragliche Vereinbarung, welche den Transportweg von Untermoor nach Altmark regelt. Es ist Grünbergen erlaubt, in regelmäßigen Abständen mehrere Karren mit Eskorte über [[Nordwald]] und [[Bergmoor]] nach Altmark zu schicken.
Die Hauptstadt von Grünbergen trägt den Namen Altmark und beheimatet gleichermaßen das Schloss des regierenden Königs. Auch findet sich hier die Burg Blutstein, um die sich viele Legenden und Geschichten ranken. (Info: Mehr dazu in "Legenden und Sagen" oder "Altmark")
Die Finanzierung Grünbergens wird durch königliche Händler gesichert, die vor Ort hergestellte Waren in die angrenzenden Länder bringen, um sie dort zu verkaufen und dort gleichermaßen gesetzlich festgelegte Waren einkaufen, wenn es für Grünbergen als notwendig erachtet wird. Eine Einfuhr von Waren fremder Händler ist strikt untersagt. Bereits '''Auszug aus dem [[Lied der Versuch wird von der königlichen Händlergilde und der dafür zuständigen Kontrollgarde strikt unterbunden.Alten]]'''
Außerhalb der großen Städte Grünbergens leben hauptsächlich Bauern''''Pochen, JägerKlopfen, Holzfäller und HandwerkerSchreie dröhnen, Angst gebündelt fließt in Strömen''. Einige von ihnen haben sich zu kleinen Siedlungen mit im Schnitt etwa 200 Einwohnern zusammengeschlossen<br /> ''Augen, erspähen, entführen, Hände, nicht fleischlich, kalt, ich kann sie spüren''.<br />
386 n.Z. schließt sich Grünbergen an das [[Heiliges Kaiserreich|Heilige Kaiserreich]] (HKR) an. Ohne dass auch nur ein Kampf stattfinden musste, wurde Grünbergen an das HKR angegliedert. Der damalige König, Baltasa IV. Rothaar''Stimmen, führte die Verhandlungen mit dem HKRunwirklich, um sein Land vor Übergriffen anderer angrenzender Länder zu schützen und kam so dem Wunsch seines Volkes nachich kann sie hören, sich dem HKR anzuschließenwollen meinen Verstand zerstören.<br />
Zu den Verhandlungen schickte das HKR eine Delegation von 200 Mann''Seltsames lauert in dunklen Ecken, was neben einigen Streitpunkten mit ein Grund für die langen Verhandlungen war. Es dauerte zwei Mondzyklen, ehe es zu einer Einigung kam. Ein weiterer Grund für die Dauer waren die Tatsachen, dass der König von Grünbergen die Verhandlungen immer erst nach Sonnenuntergang führen wollte und immer wieder für zwei Tage verschwandkannst dich nie davor verstecken.''<br />
Das Ergebnis ''Sie wollen dich fangen, die dunklen Schergen, Wanderer hab acht gehst du um in Grünbergen''''''-------------------------------------------------------------------------------------------  <big>'''D'''</big>as heutige Königreich Grünbergen wird landschaftlich durch den Nisa- und den Breitwald dominiert, welche zum ersten Teil des Namen beitragen. Die beiden dichten Laubwälder bilden im Westen, sowie im Norden die natürlichen Grenzen zum Fürstentum [[Perlküste]], der Markgrafschaft [[Ostmark]] und dem [[Grauland]]. An der Verhandlungen warsüdöstlichen Grenze zu den Herzogtümern [[Korumand]] und [[Borengar]] liegen die wenigen, dass Grünbergen weiterhin keine Handelsbeziehungen eingehen mussallerdings seltsam geformten Berge des Landes. Der bekannteste von ihnen liegt direkt an der Hauptstadt [[Altmark]] und trägt den Namen [[Blutberg]]. Diesen Namen erhielt er, weil die aufgehende Sonne die Spitze des Berges an jedem Morgen in ein helles Rot taucht - ein Rot, das in seiner Färbung an frisches Blut erinnert. Die Hauptstadt Altmark beheimatet das Schloss des regierenden Königs. Etwas höher gelegen, ragt die [[Burg Blutstein]] ihren Bergfried in den Himmel, um die sich viele Legenden und Geschichten ranken. Einzig   Von [[Sommerauen]] (Fürstentum Perlküste) kommend bahnt sich die [[Reichsstraße X]] über Altmark ihren Weg in den Handel Osten mit Silber Ziel [[Murillo]] (Herzogtum Borengar) und [[Venlona]]. Ein besonderes Erlebnis für die Reisenden ist die Passage durch die Schlucht zwischen dem [[Kahlfels]] und dem [[Wolfsspitz]]. Ein [[Die flüsternde Schlucht|schaurig klingendes Flüstern]] begleitet die Reisenden für eine Strecke von mehreren hundert Schritten.<br />  Außerhalb der großen Städte Grünbergens leben hauptsächlich Bauern, Jäger, Holzfäller, Fischer und Edelsteinen muss das Königreich Handwerker. Einige von ihnen haben sich zu kleinen Siedlungen mit im Schnitt etwa 200 Einwohnern zusammengeschlossen, in die sich kaum ein Fremder verirrt. Andere, vor allem Pflanzenkundler, leben zurück gezogen und versuchen sich im Geheimen an der Kultivierung seltsamer Arten.  Doch Grünbergen ist keine grüne Idylle ... in den angrenzenden Ländern des HKR betreibenWäldern herrscht ein seltsames Leben ... alles ist irgendwie anders ... selbst die Jäger sind anders ... oder sind es die Gejagten ... Legenden über [[Geistwesen]] kursieren .. Jedweder weitere Handel unterliegt der Entscheidungsgewalt des Königshauses selber.
Als die Delegation des HKR zurückkehrte, waren es nur noch 143 Männer. Einige von ihnen waren stark gealtert und andere hatten ihre Stimme verloren. Es ist bis heute nicht geklärt, was der Delegation damals passierte oder wo sich die fehlenden 57 Männer befinden.
Bis heute werden Verhandlungen nur nach Sonnenuntergang geführt und der König ist in der Zeit immer wieder für ein paar Tage verschwunden, ehe die Verhandlungen fortgeführt werden können.
=== Wappen ===
 
[[Datei:Wappen Grünbergen.png|miniatur|Wappen Grünbergen]]
Das Wappen ist in drei vertikale Bereiche aufgeteilt: Wappenhaupt, Mittelstelle, Wappenfuß.
Getrennt sind die drei Bereiche durch goldene Linien und stellen die drei Hauptmerkmale des Königreichs dadar.<br /> 
Das Wappenhaupt ist schwarz und stellt die Nacht dar. Auf dem schwarzen Grund sind ein Halbmond und vier Sterne in Silber zu sehen, die die wirkliche Macht in Grünbergen symbolisieren.
  Die Mittelstelle ist grün und stellt den Wald dadar. Auf ihr ist der silbern eingefasste rote Berg zu erkennen, der den Blutberg symbolisiert.  
Der Wappenfuß ist blutrot und zeigt eine Krone, die silbern eingefasst ist.
== Landschaft und Klima ==
=== Seen, Flüsse, Berge ===
 
Der Wald in Form des [[Nisawald|Nisa]] - und des [[Breitwald|Breitwaldes]], unterbrochen von vereinzelten Weideflächen der Vieh züchtenden Bevölkerung, dominieren die Landschaft von Grünbergen und sollten somit auch für das Klima mit entscheidend sein. Doch weit gefehlt. Trotz der Lage in der gemäßigten Klimazone treten selbst bei schönsten Wetterbedingungen dichte Nebel in den Wäldern auf. Unabhängig von den Jahreszeiten sind die Nächte mal klar und kalt und sie lassen den Mond zum Greifen nah erscheinen oder sie sind neblig, feucht mit Angst erfüllt und lassen keinen Blick weiter als drei Schritte zu. Im Laufe der letzten 300 Sommer haben sich hier seltsame Arten von Pflanzen entwickelt.
Nur an der Südküste nahe [[Pergrandis]] herrscht ein dauerhaft angenehm warmes Klima.
 
 
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
|-
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:400px; text-align:left;" |
'''Seen:'''
* [[Monotra]] (bei Fürstenbrunn)
* [[Niedersee]] (bei Fuchsberg)
* [[Die Hexe von Grünbergen|Hexensee]]
 
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:400px; text-align:left;" |
'''Flüsse:'''
* [[Ludflo]]
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:400px; text-align:left;" |
'''Berge:'''
* [[Blutberg]]
* [[Glanzberg]]
* [[Kahlfels]]
|}
== Flora ==
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
|-
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 400px; text-align:left;" |
'''Wälder:'''
*[[Nisawald]]
*[[Breitwald]]
*[[Hungriger Wald & Finstermoor|Hungriger Wald]]
*[[Flüsterholz]]
 
 
'''Bäume:'''
*[[Wandelholzbaum]]
*[[Stein-Eiche (Quercus ilex)|Eiche]]
*[[Ahorn]]
*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|
Schattenkastanie]]
*[[Rotbuche (F. sylvatica)|Rotbuche]]
*[[Fichte (Picea abies)| Fichte]]
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:400px; text-align:left;" |
'''Besondere Pflanzen:'''
*[[Tuyoflechte]]
*[[Höllenfeuer]]
*[[Würgebeeren]]
*[[Rotblatt]]
*[[Schattenblüte]]
*[[Gauklerstrauch]]
*[[Blutweide]]
*[[Iatansporn]]
*[[NergasschößlingNergasschössling]]*[[Tölpelsglimmling ]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:400px; text-align:left;" |'''Pflanzen'''*[[Gabelkraut]]*[[Arsenkraut]]*[[Rotblatt]]*[[Konkelinis]]*[[Eisenhalm]]*[[Brombergbeere]]*[[Dunkelliebpilz]]*[[Steinpilz]]*[[Knolle]]*[[Löwenkelch]]*[[Bressawurzel]]*[[Anis]]*[[Minze]]|}
== Fauna ==
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'''Haus-/Nutztiere'''
*[[Wardheymer Riese]]
*[[Vellhafener]]
*[[Grauross]]
*[[Maultier]]
*[[Rotbrauner Wolfsjäger]]
*[[Hütehunde]]
*[[Grauländer (Hunderasse)]]
*[[Tamurbulle]]
*[[Schaf]]
*[[Hausschwein]]
*[[Haushuhn]]
*[[Honigbiene]]
 
 
 
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'''Wildtiere'''
 
*[[Schwarzwolf]]
*[[Grauwolf]]
*[[Braunwolf]]
*[[Fuchs]]
*[[Wiesel]]
*[[Eichhörnchen]]
*[[Reh]]
*[[Wildschwein]]
*[[Hase]]
*[[Maus]]
*[[Schwarzotter]]
*[[Rototter]]
 
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |
 
'''Vögel'''
*[[Falke]]
*[[Bussard]]
*[[Gingnir-Milan]]
*[[Eule]]
*[[Isentänner Kauz]]
*[[Saatiskrähe]]
*[[Kolkrabe]]
*[[Rabe]]
*[[Elster]]
*[[Fasan]]
*[[Waldhuhn]]
*[[Dämmerhauch]]
 
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |
 
'''Fische'''
*[[Wolfsbarsch]]
*[[Plötze]]
*[[Bachforelle]]
*[[Aal]]
*[[Schleie]]
*[[Hecht]]
 
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |
 
'''Besondere Tiere'''
*[[Raubfledermaus]]
*[[Spaltenklaue]]
*[[Schwarzer Laurer]]
*[[Zorngräber]]
*[[Geisterrabe]]
|}
== Bevölkerung ==
*9295% [[Menschen]]*74% Unbekannt andere Völker (Info: Vampire, Werwölfe, Ghuls[[Elfen]], [[Zwerge]] etc.)*<1% ZwergeUnbekannt (Info: [[Vampir]], [[Werwolf]], [[Ghul]], [[Geistwesen]])*<1% Andere
== Geschichte ==
In den Aufzeichnungen des Heiligen Kaiserreiches muss ein Gelehrter schon genau hin schauen, bis er einige Informationen über das Königreich Grünbergen entdeckt. Es heißt, dass kaum etwas über Grünbergen dokumentiert wurde. Und das mit voller Absicht. So ist nur Weniges bekannt...<br /><br />
 
[[Chronologie des Königreich Grünbergen]]<br />
[[Chronologie der Könige von Grünbergen]]<br /><br />
 
'''Aus der jüngeren Vergangenheit'''<br />
 
326 n.Z. schließt sich Grünbergen dem [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] an. Der damalige König, [[Baltasa IV. Rothaar]], führte die Verhandlungen mit dem Heiligen Kaiserreich, um sein Land vor einer kompletten Isolation zu bewahren und kam so dem Wunsch seines Volkes nach.<br />
 
Obwohl er aufgrund des Makels des kleinen grünen Königreiches anfänglich nicht sonderlich erbaut von diesem Gedanken war, entschloss er sich nach vielen langen Mondnächten und Diskussionen mit den Baronen und dem Rat der Alten, diesen Schritt zu wagen. Es sollte dem bis dahin recht autarken Volk ein wenig mehr Wohlstand und Fortschritt bringen.<br />
 
Die Geheimnisse des Königreiches mussten jedoch verschwiegen werden und ein Geheimnis bleiben, so beschloss es die Zusammenkunft in 325 n.Z.<br />
 
Damit dies auch für die Zukunft gewährleistet werden konnte formulierte [[Baltasa IV. Rothaar]] ein paar Bitten, die in den Verhandlungen mit der Delegation des Heiligen Kaiserreiches auch nahezu alle erhört wurden. Natürlich musste auch Grünbergen einige Zugeständnisse machen, um die Geheimnisse um das Königreich zu bewahren.<br />
 
'''Somit wurden die wichtigsten Punkte des Vertrages schriftlich festgehalten:'''<br />
[[Datei:Vertrag Grünbergen - Kaiserreich.jpg|miniatur| Vertrag 326 n.Z.]]
*Es ist eine Einreisegenehmigung nach [[Untermoor]] erforderlich. Die Genehmigung ist beim König zu beantragen und zu begründen.<br />
 
*Das Ansteuern und Landen in [[St. Luciastrutz]] ist nur mit den Schiffen der königlichen Flotte gestattet. Fremde Schiffe werden ohne Vorwarnung beschossen und auch versenkt.<br />
 
*[[Der wandelnde Weg]] durch den [[Breitwald]] zwischen [[Altmark]] und [[Flegeldorf]] wird nicht kartographisch erfasst und sollte aufgrund der lauernden Gefahren (wilde Tiere, Moor, Irrlichter wurden genannt) nur von erfahrenen Abenteuern begangen werden.<br />
 
*Der Zugang zum [[Grauland]] wird mit einer Doppelzugbrücke versehen.<br />
* Offizieller Handelshafen von Grünbergen ist [[Pergrandis]]. <br />
*Vertraglich ausgestaltete Handelsbeziehungen zu den Nachbarländern [[Ostmark]], [[Perlküste]], [[Korumand]], [[Borengar]] und dem [[Fürstentum Eamon-Herzberg]] müssen nicht eingegangen werden.<br />
*Die [[Reichsstraße X]], die sich von [[Murillo]] über [[Altmark]] nach [[Sommerauen]] durch die Wälder schlängelt, ist jederzeit durch den regierenden Baron sicher und passierbar zu halten.<br />
Zu den Verhandlungen schickte das Heilige Kaiserreich eine Delegation von 80 Mann. Es dauerte mehrere Nächte, ehe es zur Vertragsunterzeichnung kam. Ein Grund war die Tatsache, dass der König von Grünbergen die Verhandlungen immer erst nach Sonnenuntergang führen wollte und sich immer wieder mit einigen Vertretern der Delegation in die [[Burg Blutstein]] zurückgezogen hat. Ob dort noch Jemand in die Verhandlungen eingetreten ist, ist nicht bekannt.<br />
 
 
Als die Delegation des Heiligen Kaiserreiches zurückkehrte, waren einige Männer stark gealtert und andere hatten ihre Stimme verloren. Es ist bis heute nicht geklärt, was der Delegation damals widerfahren ist.
 
== Herrschaft und Politik ==
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding= Oberhaupt "0"|- Grünbergen wird heute durch König [[Ludevig II. Rothaar]] regiert. Sollte dieser ableben, wird der letztgeborene Nachfahre König oder Königin. Dieser Nachfahre erbt das Land und damit einhergehend die Regentschaft. Bisher soll es allerdings noch nie vorgekommen sein, dass eine Tochter das Erbe angetreten hat, da in der Blutlinie die Töchter angeblich meist erkrankten und vor Antritt der Regentschaft verstarben. Zumeist soll Blutarmut der Grund für das vorzeitige Ableben gewesen sein.<br /><br />  [[Grünbergen]] ist von Südwesten nach Nordosten in vier Provinzen unterteilt, die jeweils von einem Baron geführt werden.<br />   *[[Freiwalde|Freiwalde]]*[[Provinz Untermoor|Untermoor]]*[[Provinz Altmark|Altmark]]*[[Provinz Wiesenfelde|Wiesenfelde]]<br /><br />     Die [[Insel Luciafeste]] im Süden von Grünbergen untersteht allein dem König. Und dann gibt es da noch [[Die Alten|die Alten]], deren Beteiligung und Einfluss auf die Regierung nicht genau bekannt ist. == Militär == In [[Grünbergen]] gibt es keine Armee, da sich das Land selber schütze, heißt es. Tatsächlich ist weder in den historischen Aufzeichnungen des [[Heiliges Kaiserreich|heiligen Kaiserreiches]], noch in Schriften von Grünbergen eine kriegerische Auseinandersetzung nieder geschrieben. Im Hinblick auf den Schutz und die Verteidigung des Königreiches werden immer wieder [[Die Alten|die Alten]] erwähnt.  Für die wenigen offiziellen Anlässe, bei denen Besucher aus anderen Reichen teilnehmen, gibt es eine königliche Garde, die jedoch nur repräsentativen Zwecken dient. === Staatsform Sprache und Verwaltung =Schrift =={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"|- Die offizielle Sprache und Schrift in Grünbergen ist [[Imperial]]. Es gibt aber noch eine geheime Schrift, die nur der König, die Barone und [[Die Alten|die Alten]] beherrschen, die [[Blutschrift]]. Einzig in [[Untermoor]] wird auch [[Zwergisch]] gesprochen und geschrieben = Militär =Städte =={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding= Städte =="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |
*[[Altmark]]
*[[Augweide]]
*[[Breitefurt]]
*[[Breitemünde]]
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |
*[[Erlental]]
*[[Flegeldorf]]
*[[Fuchsberg]]
*[[Fürstenbrunn]]
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |
*[[Galgenort]]
*[[Jatzlauken]]
*[[Königshafen]]
*[[Norbrück]]
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px; text-align:left;" |
*[[Pergrandis]]
*[[St. Luciastrutz]]
*[[Tiefenklamm]]
*[[Untermoor]]
|}
== Wirtschaft und Handel ==
=== Rohstoffe ====== spezielle Erzeugnisse ===== Religion ==== Kultur Bis zu seiner Angliederung an das heilige Königreich 326 n.Z. war Grünbergen ein autarkes Gebiet. Holz und Küche ==  '''Traditionelle Rezepte Torf aus [[Grünbergen]]''' *Nog Tod Grob Gab (Wachtel an Knoblauch)*Wolfsbarsch aus dem [[Ludflo]] auf Pilzberg*Blutkuchen (gebacken aus Hackfleisch, altem Brotden Mooren gab und gibt es im Überfluss. Der Holzhandel, Knoblauchdie Viehzucht, Speck der Ackerbau und Tierblut)*Schwarzer Pudding (eine Art Blutwurst, wird mit Speck vor allem der Fischfang im Norden und Knoblauch gebraten)Süden des Reiches kennzeichneten die wirtschaftliche Selbstständigkeit des Reiches.
== Sagen Noch wussten die Herrscher von Grünbergen damals nicht, das einige Pflanzen wie der [[Wandelholzbaum]], die [[Voladurawurzel]] oder auch der [[Gauklerstrauch]] nahezu nur in ihrem Grünbergen wuchsen, somit für einige andere von Interesse sein und Legenden ======Tunnel des Grauens oder Nergasweg====deswegen hohe Preise dafür gezahlt würden.
Die Bewohner von Grünbergen erzählen hinter vorgehaltener Hand von Tunnel, Doch die Konferenz unter einem großen Teil Führung von Grünbergen lägen[[Baltasa IV. TunnelRothaar]], seinen Baronen und den Alten ahnten nach den ersten Gesprächen mit der Delegation des heiligen Kaiserreiches die Brisanz und hielten ihr Volk an, deren Eingänge verstreut mit einigen Waren keinen oder nur wenig Handel zu betreiben und verborgen seienInformationen nur sehr zurückhaltend zu teilen.
Meilenweit zögen sich die Gänge unter den Wäldern Grünbergens hindurch. Manche Tunnel seien hoch wie ein Mann und andere könne man nur Trotzdem landen auch diese Güter zuweilen auf allen Vieren durchschreitendem Schwarzmarkt. In ihnen sollen grausame Wesen und giftige Tiere hausen, die einsame Wanderer Verurteilte Hehler werden in die Tiefe zögen oder einfach vergiftetenMinen Grünbergens gebracht. Nur in Dort tragen sie, Gerüchten zufolge, mit der Nacht soll ein anderes Wesen dort unten sein und Suche nach Nahrung suchen. Eine Nahrung, die als Lebenssaft bekannt ist und die Vampire am Leben halte[[Rauchdiamanten]] einen wertvollen Beitrag zum Reichtum des Königreichs bei.
Gerade im Bereich von Altmark kommt es immer wieder vor, dass Reisende oder Jäger im Wald verschwinden. Diejenigen, die zur selben Zeit im Wald unterwegs waren, berichten immer wieder von Schreien und unheimlichen Geräuschen. Geräusche, die an Schmatzen oder Schlürfen erinnern.=== spezielle Erzeugnisse ===*[[Wandelholzbaum |Sprösslinge des Wandelholzbaum]]*[[Wandelholzbaum |Pflöcke aus dem Holz des Wandelholzbaum]]
Auch sollen Reisende durch Lichter == Religion ==Den Papieren nach gilt in Grünbergen der [[Glaube im Kaiserreich|Glaube des Kaiserreiches]]. Das Kaiserreich hat als Staatsreligion einen Rat aus den sieben Göttern [[Iatan]], [[Rhea]], [[Lhaja]], [[Pares]], [[Aiagos]], [[Licia]] und [[Athos]]. [[Iatan]] gilt als oberster Herr und Verteidiger der Ordnung. Weitere Götter sind toleriert und zumeist in ländlichen Gegenden und Gebieten weitab der zentralen Lande verbreitet. Einige der weiter verbreiteten Nebengötter sind [[Nergas]], [[Aphrosia]] und verlockende Stimmen [[Aloana]] sowie der [[Krähenmann]] in die Tunnel gelockt worden seinder Unterwelt.
Immer wieder versuchen die Städte, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, doch werden sie nie fündig. Was bei Doch hinter vorgehaltener Hand gilt in [[Grünbergen]] mit der Suche garantiert ist, ist die Tatsache, dass nie alle Suchenden zurückkehren.Ausnahme von [[Nergas]] ein anderer Glaube
==Kultur und Küche ==Die schwarze Galeere{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:800px; text-align:left;" |'''Traditionelle Bräuche in [[Grünbergen]]'''
Nachts wenn sich die Dunkelheit über die Ruinen *[[Nacht der Wölfe ]]*[[Flug der Fledermäuse]]*[[Brinmak-Lauf]]*[[Feuerhimmel von Königshafen legt, traut sich niemand mehr an diesen Ort. Die Schatten fangen an zu leben und eine Nachricht an die Toten liegt in der Luft: "Kommt. Kommt. Euer Herr will reisen."Pergrandis]]
Kälte steigt aus dem Boden und mit ihm die Toten. Geister, Zombies und andere Wesen der Nacht wandern durch die Ruinen von Königshafen. Ihr Ziel ist eine zerfallene Werft von der nur noch Teile der einst 20 Schritt hohen Mauern stehen. Niemand hat je gesehen was hinter der Mauer ist, aber Wagemutige, die eine Nacht in den Ruinen überlebten, berichten von einem schwarzen Schiff. Ein Schiff das von den Toten gerudert wird und von eisiger Kälte begleitet wird.
Die Wenigen behaupten, das am Steuer ein blasser Mann mit wehendem Mantel steht und stille Befehle gibt. Es soll der Verwalter der Stadt sein, der in dem ungeklärten Unglück das die Stadt ereilte gestorben ist. Qualvoll soll er unter dem Anker des Schiffes gestorben sein, als die Werft einstürzte und der Anker seinen Halt verlor. Um das Unglück der Stadt regen sich selber unzählige Gerüchte und Legenden.{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:800px; text-align:left;" |'''Traditionelle Spiele aus [[Grünbergen]]'''
Jeder, der dem Schiff zu nah kommt, soll auf der Stelle erfrieren. Und dann tritt derjenige seinen toten Dienst an Bord an.*[[Wölfe im Breitwald]]2 Stunden nach Mitternacht soll das Schiff wieder in den Hafen kommen und Schätze werden in einen scheinbar bodenlosen Brunnen geworfen. Dann gehen die Toten wieder schlafen, um am nächsten Abend ihre Reise erneut anzutreten.*[[Finstere Wege]]
Nur sehr wenige haben angeblich dieses Schiff gesehen und keiner hat es je am Tage gesehen.
====Die Hexe von Grünbergen====
Im Nordwesten von {| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:800px; text-align:left;" |'''Traditionelle Rezepte aus [[Grünbergen, in den Wäldern an der Grenze zur Marktgrafschaft Ostmark, soll eine Hexe leben. Eine alte Frau, deren Alter Niemand kennt, deren Gesicht noch Niemand gesehen hat. Weise soll sie sein und erhebliche Zauberkraft besitzen. Sie wohnt auf einer kleinen Insel, die scheinbar mittig aus einem ebenfalls kleinen See heraus gewachsen ist. Klein und unbekannt ist der See, auf keiner Karte zu finden. Die Ufer des Sees sind stark bemoost, lange grüne Baumstämme ragen wie Knochen in den Himmel und scheinen kaum eine Krone aus Blattwerk zu besitzen. Auf der Insel stehen zwei nahezu identisch aussehende Hütten aus Holz ungefähr fünf Schritt auseinander. Man erzählt sich, dass ab und an aus einem der Schornsteine dünner Rauch aufsteigt. Jedes Haus besitzt einen eigenen Steg. Vom Ufer des Sees scheint es nicht weit bis zur Insel, doch es ist Niemand bekannt, der sich ins Wasser getraut hat, um auf die Insel zu schwimmen. Immer liegt eine gespenstisch kalt anmutende kniehohe Nebelschicht über dem Wasser. ]]'''
Der Sage nach erscheint *Nog Tod Grob Gab (Wachtel an bestimmten Tagen im Jahr ein Boot mit einem Fährmann am Ufer des Sees Knoblauch)*Wolfsbarsch aus dem [[Ludflo]] auf Pilzberg*Blutkuchen (Vielleicht für eine Quest brauchbar). Denjenigengebacken aus Hackfleisch, altem Brot, der seinen Mut zusammen genommen hatKnoblauch, der sagt welchen Steg er ansteuern soll Speck und der ihm Tierblut)*Schwarzer Pudding (eine alte Münze oder Schmuck überreicht Art Blutwurst, wird er auf die Insel bringen. Wehe dem, der die Rückfahrt nicht verhandelt hat. Es heißt weiterhin, den richtigen Steg kann man mit Hilfe eines Fernglases ermitteln. Auf dem „richtigen Haus“ soll eine kleine schillernde Smaragdeidechse auf dem Dach liegen Speck und sich aufwärmen. Im „falschen Haus“ soll ein Schatten die Besucher empfangen, um ihm die Seele zu rauben.Knoblauch gebraten)* Augweider Lammrücken im Kräuterteig!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width:400px; text-align:left;" |'''Traditionelle Getränke aus [[Grünbergen]]'''* [[Feengeist]] * [[Kehlenbrenner]] * [[Mühlenbräu]]
Viele Geschichten ranken sich um die Hexe, ihren Schatten und den beiden Hütten, die meisten frei erfunden, doch die ein oder andere wird wie immer ein Körnchen Wahrheit erhalten. |}<br /><br />'''Traditionelle Kunst aus [[Grünbergen]]'''
Manchmal ist Künstlerische Werke sind in [[Grünbergen]] ausgesprochen selten zu sehen. Im handwerklichen Bereich sind es die wenigen Künstler, die Rede von einem verlassenen Drachenhort den Umgang mit großen Schätzendem Holz des [[Wandelholzbaum|Wandelholzbaumes]] verstehen, was nicht einfach zu erlernen ist. Spitze Holzpflöcke in allen Größen und Formen, manchmal geht es selbst als Anhänger für eine Halskette, werden sie von ihnen geschnitzt. Selten bekommt ein Fremder diese Werke zu Gesicht. Die Malerei beschränkt sich ausschließlich auf Wandmalerei in den Geschichten um ein Tor Sitzen des Königs und der Barone. Nur unter den Alten wird die Malerei in eine Skizzen über die Unterwelt, manchmal um eine geheime Bibliothek gefördert und weiter gegeben. Auch die Entwürfe der Hexen. Wieder andere sprechen von einem Gefängnis für ein altes, unbegreifliches WesenKartenspiele haben meist hier ihren Ursprung.
GelehrteMusikalische Kunst ist kaum in Grünbergen anzutreffen. Es sei denn, man zählt das Knistern des Feuers hinzu, die sich lange mit dem Mythos auseinandergesetzt habenwas nahezu überall präsent ist, vermutenwas jedoch keinen künstlerischen, dass die Hexe sondern eher einen Eid abgelegt pragmatischen Hintergrund hat, nämlich das Überleben. Am Feuer greift der ein großes Geheimnis und ein Bibliothek von unschätzbarer Größe zu beschützenoder andere gern zur Bandurria oder zur Laute. Vor allem zu beschützen vor dem Zugriff von Blutsaugern und Werwesen, die sich das Wissen zu Eigen machen wollenDie erzeugten Klänge sollten jedoch nicht als Kunst verstanden werden.
Doch nur eines scheint gewiss zu seinBekannte Literatur gibt es in Grünbergen nicht. Sagen, wenn man sich die Mühe macht die verschiedenen Gerüchte zeitlich zu ordnenLegenden und andere Geschichten werden mündlich verbreitet und somit immer weitreichender. Die Alte ist eine Nachfahrin der Hexe NisarendiUmher reisende Barden und Geschichtenerzähler sind jederzeit an den prasselnden Lagerfeuern willkommen, um neue Kunde in die in Fürstenbrunn lebte, bis sie im großen Krieg Welt der Zauberer 53 n.Z. ihr Leben ausgehaucht hatdunklen Sagen zu tragen.
Immer wieder hört man von Abenteurern, die sich aufgemacht haben …. ====Hungriger Wald & Finstermoor==== "Der Hungrige Wald" wird das kleine Gebiet genannt, welches vom Dreieck Pergrandis, dem Niedersee und dem See Monotra eingefasst wird. Von Weitem erkennt der Wanderer knorrige, gewundene Stämme, die in einer recht flachen Krone aus Blättern ihr Ende finden. Es sieht so aus, als lägen die dichten, flachen Baumkronen wie eine grüne Decke auf den Stämmen Sagen und sie lassen auch kaum Licht hindurch, was den Wald in Finsternis verharren lässt. Immer wieder hört man, dass seltsame Lichter in vielen Farben plötzlich erschienen seien. Es heißt, seltene Harze, die fest wie Stein werden, sollen dies verursachen. Es heißt aber auch, der Wald sei verzaubert und er locke mit dem Farbenspiel den Gierigen zu sich, um ihn zu verschlingen. Deswegen wird er "Hungriger Wald" genannt. Doch nicht der Wald ist hungrig.  Es ist das Finstermoor, welches ihn komplett umgibt. Dicke Schlingpflanzen, zu starken Tauen zusammen gewachsen, scheinen eine Verbindung zwischen Moor und Wald herzustellen. An einem Ende sind sie um die Bäume gewunden, am anderen Ende versinken sie im vollgesogenen Boden, ganz als ob der Wald seine Nahrung über sie bezieht. Schleimige Moose bedecken die langen Schlingen. Kleine, stille Tümpel mit schwarzem Wasser erinnern an gierige Schlunde, die sich im zähen Sumpfwasser auftun. Ab und an ragen alte Stämme von umgestürzten Bäumen aus dem Boden. Sobald die Morgendämmerung den Himmel färbt, zieht träger Nebel über dem Moor auf und gibt der Luft eine geisterhafte Dichte. Das Moor wird umgeben von einem zehn bis fünfzehn Schritt breitem Band aus hohen, silberfarbenen Gräsern, die sich zeitweilig gegen die Windrichtung biegen. Sie wirken dann fast wie Speerspitzen, die dem Wanderer etwas signalisieren wollen ... ====Werwolfdorf==Legenden == Über den Breitwald westlich von Altmark hält sich seit langer Zeit hartnäckig ein Gerücht. Wer nachts in der Nähe des Breitwaldes ist oder sich gar im Wald selbst aufhält, hört das markerschütternde klagende Heulen der Wölfe. Deutlich lauter als in anderen Waldgebieten von Grünbergen ist es zu hören und die Häufigkeit nimmt in Nebel verhangenen Mondnächten noch einmal deutlich zu.  Viele junge Grünberger haben nach einem Rudel in dieser Gegend gesucht, doch nie hat Jemand eines entdecken können. Immer häufiger kamen Geschichten über ein verstecktes Werwolfdorf auf und eine Schauergeschichte reihte sich an die Andere. Sie lockten größere Gruppen von Jägern und Abenteurern an, die ihr Glück versuchten. Viele verschwanden spurlos. Ob Ihnen etwas zugestoßen ist oder ob sie die Schande eines Misserfolges nicht eingestehen wollten und deshalb verschwanden, konnte nie geklärt werden.  Diejenigen, die ohne Erfolg wieder kamen berichteten von unheimlichen Geräuschen, seltsamen Fährten und zerfetzten, grausam zugerichteten Tieren.  Die alten Bewohner in der Nähe des Breitwaldes scheinen jedoch mehr zu wissen. Viele von Ihnen tragen unter der Kleidung verborgen, kleine Messer aus Silber. Andere beschäftigen sich intensiv mit der Kultivierung der Schattenblüte, einer äußerst seltenen Pflanze, die man nur in Grünbergen findet. Rund um den Breitwald herum ist es schon lange Tradition die Leichen der Verstorbenen zu verbrennen und die Gebeine zu zerschmettern. Die Alten begründen das mit der Legende, dass nach dem großen Magierkrieg 53 n.Z. die Toten immer wieder aus ihren Gräbern stiegen und in den Wald gelockt worden sind. Es heißt um das Werwolfdorf gegen Blut saugende Untote zu verteidigen. Oder sie schließen sich dem Werwolfdorf an, weil sie selbst nun weiter als Werwölfe existieren.  ====Die Wachen hinterm Minenwall====*[[Burg Blutstein]]
In der Stadt Untermoor gibt es den Minenwall, der die Mine der Stadt schützt.*[[Der letzte Drache]]
Jeden Abend erklingt nach getaner Arbeit das dumpfe Geräusch eines steinernen Horns. Immer wenn der Platz hinter dem Minenwall im Dunkel liegt, bläst ein Zwerg in das Horn neben dem Tor und kündigt so das Arbeitsende an.*[[Tunnel des Grauens oder Nergasweg]]
Wer in der Nähe des Tores ist, spürt den Luftzug, der von dem großen Horn erzeugt wird und die Hauptstraße entlang weht.*[[Die schwarze Galeere]]
Alle Arbeiter der Mine treten durch das große Tor im Minenwall und schauen auf den Platz dahinter, während der letzte Ton des Horns verklingt. Dann schwingt das Tor, genauso wie das Tor zur Mine selber, wie *[[Die Hexe von Magie getrieben, langsam und mit einem kratzenden Geräusch zu.Grünbergen]]
Erst wenn das Tor komplett geschlossen ist, verlassen die Minenarbeiter den Bereich davor. Einzig die beiden Wachtürme sind noch besetzt und mit Fackeln beleuchtet, während auf dem Platz hinterm Minenwall neue Geräusche erklingen.*[[Hungriger Wald & Finstermoor]]
Fauchen, Knurren und Heulen klingt über den Minenwall. Und dazwischen hört man das Klirren von Ketten, ab und an mal einen markerschütternden Schrei.Die Zwerge der Stadt erzählen von Werwölfen, die die Mine bewachen und jeden Eindringling umgehend töten oder ihn sogar zu einem Werwolf machen. Angeblich sollen sogar schon unerwünschte Besucher der Stadt, Verbrecher oder politische Gegner zum Beispiel, über den Wall geworfen worden sein.*[[Werwolfdorf]]
Immer wenn ein Bewohner oder Besucher der Stadt verschwindet, wird hinter vorgehaltener Hand berichtet, dass die Wächter wieder Zuwachs bekommen haben.*[[Die Wachen hinterm Minenwall]]
Andere wiederum erzählen, dass die Zwerge erfahrene Werwolfjäger sind und die Werwölfe zur Wache abgerichtet haben. Auch wird davon berichtet, dass Lichtbringer in den Türmen und auf dem Wall Wache halten. Doch niemand kennt die Wahrheit.*[[Die Mär vom Krähennest oder Die Sieben Krähen]]
Das alles führte in Untermoor zu Redewendungen, die von Missachtung oder dem Verschwinden von Leuten handeln.*[[Der wandelnde Weg]]
"Geh zu den Minenwächtern."*[[Die flüsternde Schlucht]]
"Er/Sie soll doch vom Minenwall auf den Platz springen."*Die [[Jatzlauh-Brüder]]
"Dich würden selbst die Wächter der Mine nicht anfassen."*Die [[Seltsame Priesterschaft]]
"Der soll doch Nachts die Mine bewachen."
[[Kategorie:Reiche]][[Kategorie:Kaiserreich]][[Kategorie:Heiliges KaiserreichGrünbergen]]
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