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→Familienchronik
=== Familienchronik ===
Das Haus della Sforzza zählt schon seit langer Zeit zum Hochadel des Nuovo Imperio. Ihre Wurzeln führen sie selbst bis in die Zeit des Imperium Magnum Auretiani zurück, genauer auf die erste urkundliche Erwähnung eines Signor [[Cristobal Saforca]]. Faktisch lässt sich dies jedoch nicht begründen da im Zuge der Wirrungen der Folgejahre viele Dokumente verschwanden oder zerstört wurden. Aus diesem Grunde ist der älteste Ahn , auf den die Familie tatsächlich verweisen kann , Cavaliere [[Gianluca della Sforzza]]. Nichtsdestotrotz legt das Haus della Sforzza großen Wert auf ihre hochadelige Abstammung. Während sie in der Vergangenheit eher durch zurückhaltendes Taktieren, beständige pflichttreue , militärische Dienste und unbedingbare Loyalität ihre Ansprüche durchzusetzen suchten änderte sich dies in den letzten hundert Jahren. Insbesondere ein tragischer Zwischenfall im Siebentagekrieg sorgte hierbei für ernste Unstimmigkeiten mit der heutigen Kaiserkrone. Die Familie della Sforzza hatte sich königstreu dazu bereiterklärt unter großen finanziellen und persönlichen Risiken diesen Krieg mitzutragen. Da das Geschlecht in der Tradition stand unbedingt loyale und zeitgleich in populäre Worte gekleidete Entscheidungen zu treffen wurde ihnen das Oberkommando über eine der Angriffsscharen übertragen, die . Die gesamte Familie kämpfte - selbst mit, durchaus auch zur Truppenmotivation - selbst mit , und bezahlten den Sold für die entsprechende Einheit. Im Gegenzug wurden ihnen künftig mehrere Privilegien eingeräumt: so . So ist seit dieser Zeit der Erbtitel des Senesciallo dell'Imperio verzeichnet und ihnen wurden die alleinigen Schürfrechte des kaiserlichen Steinbruches zu [[Nathania]] verliehen für die Dauer von einhundert Jahrenverliehen. Dies ist auch die Quelle des immensen Reichtums der Familie aus jüngster Zeit. Der Stein des Anstoßes ist jedoch, dass ihnen angeblich die Königswürde für [[Heroida]] versprochen worden sei. Hierüber finden sich jedoch nur sehr widersprüchliche Dokumente. Auf der einen Seite sind die Verdienste der Familie della Sforzza unbestreitbar, sowohl militärisch als auch als Staatsdiener, doch . Doch muss man kein Hellseher zu sein um zu erahnen, dass das Haus della Sforzza nicht untätig die subjektive Schmach hinnehmen wird wollen , dass ihnen die Königswürde versagt wurde. Die nun endenden alleinigen Schürfrechte des Hauses in Nathania bedingen zudem die Akquirierung neuer Geschäftsfelder. Als deutlichstes Zeichen des Wandels der Politik des Hauses della Sforzza können wohl vor allen Dingen ihre Verwicklungen in den Putsch von [[Genovia]] gelten, . Gerüchten zufolge sollen sie halblegale Geschäfte der [[Familie Tarsini]] gefördert haben , um so einen weiteren Machtfaktor zu etablieren der ihnen Dankbarkeit schuldet, es . Es ist jedoch nicht bekannt wie weit diese Unterstützung geht. Welches die genaue Motivation hierfür ist, dies mag ähnlich wie die konkreten Absichten der Tilgung ihrer Schmach vorerst Familiensache bleiben. Dessen unberührt bleibt jedoch die hohe Beliebtheit des Geschlechtes in seiner Heimat, dem Herzogtum Nathania. Insbesondere die Volksnähe und die Bereitschaft sich der Anliegen des Volkes persönlich anzunehmen haben das Haus della Sforzza zwar stets zum begehrten Ziel unzähligen Tratsches im Volk gemacht, zugleich aber eben auch dafür gesorgt , dass das Schlusswort am Ende meist in anrühriger Verbundenheit positiv ausfällt. Eine weitere Rolle wird hier gewiss der verhältnismäßig niedrige Steuersatz und die niedrige Kriminalitätsrate Verbrechensrate im Herzogtum spielen, . Letzteres ist insbesondere seit der Vererbung des Titels Senesciallo dell'Imperio sprichwörtlich und insbesondere Orestas della Sforzza haftet der Ruf an unbestechlich im Amt zu sein und mit eiserner Hand auch solche Urteile zu fällen bei denen hochangesehene Bürger die Nase rümpfen, solche ohne Standesdünkel also. Als Fazit bleibt so ein zwiespältiges Bild - verhasst bei manchen adligen Familien, von anderen Adligen innig wertgeschätzt, zugleich mit immensem Reichtum versehen und doch zur Suche nach neuen Einnahmequellen gedrängt, in den Putsch von Genovia verwickelt und mit den Tarsini verbandelt und doch im Amt unbestechlich. Einzig ihre Popularität scheint wahrlich stabil.
== Politik ==