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Sunny 02

8.602 Bytes hinzugefügt, 23:04, 9. Feb. 2011
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<p><q>"Ihr scheint nicht gerade gesprächig zu sein. Das treiben wir euch auch noch aus!</q>, zwinkert Sie dir lächelnd zu.</p>
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<p>Freundlich grüßen dich die Anwesenden ebenfalls.</p>
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<p><q>So, mein <if attribute="gender" equals="male" then="Junge" else="Mädchen" null="Fehler, bitte im Forum melden!"/>, möchtet Ihr noch etwas essen oder wollt Ihr euch gleich ins Bett?</q>, fragt Bertha.<q>Wir haben noch Reste vom Abendessen. Ihr seht wirklich hungrig aus, allerdings auch müde.</q></p>
<p><choice target="109">Vorher etwas essen</choice></p>
<p><choice target="112">Schlafen</choice></p>
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<p>Du teilst Bertha mit, dass du gerne vorher noch etwas essen würdest. "Hanna Liebes, bereite <if attribute="gender" equals="male" then="dem jungen Herrn" else="der jungen Dame" null="Fehler, bitte im Forum melden!"/> bitte einen Teller zu.", sagt Bertha an die junge Frau mit den schwarzen Haaren gerichtet, die sogleich aufspringt und emsig in der Küche hin und her läuft. Kurze Zeit darauf stellt sie einen Teller mit Gruheymer Dutzen vor dir auf den Tisch. Hungrig machst du dich über das Essen her und stellst fest, dass es wirklich köstlich ist. Während du am Essen bist, fangen die anderen am Nebentisch an miteinander zu reden, allerdings kannst du nichts verstehen, da sie sehr leise reden.</p>
<p><choice target="110">Versuchen etwas zu hören.</choice></p>
<p><choice target="111">Ignorieren was die anderen besprechen.</choice></p>
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<challenge talent="Sinnenschärfe" mod="3">
<success min="5">
<p>Du spitzt die Ohren und lauscht angestrengt. Folgendes erreicht dein Ohr: "Der junge Herr hat es wirklich nicht leicht. Er ist so ruhig und ihn zieht so sehr zu seinen Büchern und doch wird er zur Armee geschickt, obwohl er dafür nicht geeignet scheint." "Ja, aber die junge Lady hat es doch auch nicht leichter. Da soll Sie diesen alten dicken Adligen heiraten, dabei ist sie so ein hübsches Mädchen. Letzten ist Sie sogar ausgerastet und eine wertvolle Vase der Herrin zerstört." "Schluß mit dem Getratsche, als wenn die Herren schlechter dran wären als wir."</p>
</success>
<success max="5">
<p>Du spitzt die Ohren und lauscht und schaffst es doch tatsächlich ein paar Wörter aufzuschnappen, allerdings kannst du den Zusammenhang nicht verstehen. Folgendes erreicht dein Ohr: "...junger Herr...Armee...heiraten...ausgerastet...schlechter dran".</p>
</success>
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<p>Du versuchst angestrengt etwas zu verstehen, aber so sehr du dich auch bemühst, du kannst nicht mal ein einziges Wort erhaschen.</p>
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<p>Kaum hast du deinen Teller geleert, wendet sich auch schon wieder Bertha an dich: "Ich hoffe es hat euch geschmeckt. Conrad wird Euch jetzt euren Schlafplatz zeigen."</p>
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===112.xml===
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<p>"Jetzt zeig dem <if attribute="gender" equals="male" then="Herrn seinen" else="Fräulein ihren" null="Fehler, bitte im Forum melden!"/> Schlafplatz." wendet sich Bertha an Conrad. Du stehst auf und folgst Conrad hinaus in die Dunkelheit. Es ist so dunkel, dass man die Ställe von hier aus kaum erkennen kann. Conrad scheint sich aber auch in dieser Finsternis gut hier zurechtzufinden und geleitet dich sicher zum Stall. Du folgst ihm langsam zur ersten Box auf der rechten Seite, die er dir öffnet. "Hier könnt ihr übernachten, aber verhaltet euch ruhig und macht kein Licht. Einige Pferde sind im Stall.", sagt Conrad an dich gewandt und lässt dich alleine im dunklen Stall stehen. Du hörst noch wie sich die Stalltür wieder schließt und dann herrscht absolute Dunkelheit. Erschöpft und müde wie du bist machst du es dir in dem Stroh der Pferdebox gemütlich und schläfst gleich ein.</p>
<p><choice target="113">Weiter</choice></p>
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===113.xml===
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<p>Am nächsten Morgen wirst du durch Unruhe die im Stall herrscht wach. Du hörst hektische Schritte die sich in Richtung des Tores entfernen und dann hörst du wie die Stalltüren zufallen. Langsam öffnest du deine Augen. Im ersten Moment blendet dich das Licht, obwohl es im Stall nicht sonderlich hell ist. Einen Augenblick später haben sich deine Augen an die Helligkeit gewöhnt und du hörst wie die Stalltür sich wieder öffnet und jemand schnellen Schrittes auf dich zukommt. Im nächsten Moment steht Conrad mit einem sehr grimmigen Gesicht vor dir, packt dich an deiner Schulter und zerrt dich nach draußen ohne etwas zu sagen. Als du raus in die Sonne trittst, hebst du kurz deinen Arm um deine Augen vor der hier im Freien wirklich blendenden Sonne zu schützen. Conrad zerrt dich weiter bis auf die Weide mit den Pferden an der du gestern Abend vorbeigekommen bist.</p>
<p>Schließlich hält Conrad unerwartet an und du siehst nun klar sein Ziel vor Augen. Es ist ein grausames Bild, was sich dir bietet. Eines der ansonsten schönen kräftigen Pferde liegt leblos in einer Blutlache so groß wie eine Pfütze nach ein paar Tagen Regen. Du erkennst das der weit aufgeschlitzt ist, so dass du das Fleisch erkennen kannst.</p>
<challenge talent="Selbstbeherrschung" mod="5">
<success>
<p>Du schaffst es trotz dieses schlimmen Anblicks dein gestriges Essen bei dir zu behalten.</p>
<store name="verdaechtig">1</store>
</success>
<failure>
<p>Der grausige Anblick bringt deinen Magen dazu sich umzudrehen. Schnell wendest du dich von der Szene ab, doch es ist zu spät und das gestrige Essen bahnt sich einen Weg nach oben und entkommt mit einem Schwall deiner Kehle und ergießt sich auf dem Boden. Mit dem Ärmel wischt du dienen Mund und dein Gesicht so gut wie eben möglich wieder sauber.</p>
<store name="verdaechtig">0</store>
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</challenge>
<p>Überrascht wendest du dich an Conrad: "Was soll das hier eigentlich bedeuten?"</p>
<switch name="verdaechtig">
<case value="0">
<p>"Genau das wollte ich Euch fragen, aber Eurer Reaktion nach zu urteilen seid Ihr wohl doch nicht der Täter.", antwortet Conrad resigniert.</p>
</case>
<else>
<p>"Genau das will ich von Euch wissen. Genau in der Nacht in der ein Fremder, also ihr, hier übernachtet, wird eines der Pferde unseres Herrn abgeschlachtet ist. Das kommt mir doch etwas sehr komisch für einen Zufall vor.", schreit er dich an.</p>
</else>
</switch>
 
 
</scene>
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