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Chronologie des Graulandes

3.648 Bytes hinzugefügt, 17:25, 16. Jul. 2010
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''Es gibt sie noch, die großen Krieger der Siedler doch sie verteidigen nur noch ihre Städte und versuchen nicht mehr neues Land zu erobern. Manch mutiger Stamm greift hin und wieder eine Stadt an, doch auch nicht häufiger, als sich unserer Stämme untereinander überfallen.''
 
 
== Vormarsch des Kaiserreiches ==
=== Prospektionsbericht im Auftrag des ehrwürdigen Agonar de´Rhuc ===
== Chronologie ==
=== Vorgeschichte Kaiserreich und Athosanier === 310 - 340 n.Z.: Erste Siedler aus dem [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] lassen sich in den Dörfern der [[Aivarunenlande|Aivarunen]] an der nordöstlichen Küste nieder. Sie nutzen den Schutz der Siedlungen um einen erträglichen Rohstoffhandel zu begründen und um das fremde Land zu erforschen.
um 340 n.Z.: Erschließung der ersten Silber- und Eisenerzminen in den [[Nebelberge]]n.
um 360 n.Z.: In allen größeren Siedlungen der Aivarunen an der östlichen Küste finden sich nun kaiserreicher Siedlergemeinschaften. Beginn zunehmender Spannungen zwischen den Aivarunen und den Siedlern.
371 n.Z.: Der Großhäuptling der Aivarunen trifft mit einer Reiterschar in [[Hammabourg]] ein und handelt mit den Siedlern dort ein Abkommen aus. Dieses Abkommen sichert den Siedlern sichere Obhut in den Siedlungen an der Küste zu, verbietet ihnen aber die Landnutzung. Der [[Heymberger]] der Siedler, [[Edorhil der Jüngere]], ein Mann zweifelhafter Herkunft, ging geht zum Schein auf die Abmachung ein - sandte sendet aber zugleich einen Boten ins Kaiserreich.
372 n.Z.: Der Graulandbericht des Templers [[Agonar de´Rhuc]] vom [[Orden des heiligen Athosan|Athosanier Orden]]. :Dem schwachen Kaiser [[Bernwart]] konnte kann dieser Bericht nur recht sein; an vielen Grenzen seines gewaltigen Reiches wurde ist das Kaiserreich von fremden Mächten bedroht. Zudem schwächten schwächen Zwistigkeiten und Intrigen im Inneren des Reiches die Position Bernwarts. Der alte Athosanier Orden war ist dem Kaiser ein besonderer Dorn im Auge. Dieser machtvolle und kriegerische Templer-Orden, ein Verbund in den oftmals die zweit- oder drittgeborenen Söhne verschiedenster Adelsgeschlechter aufgenommen wurdenwerden, hatte hat beträchtlichen Einfluss und die Templer stellten stellen die „zweite Macht“ im Reiche da.Dies war ist ausschlaggebend für den Kaiser Bernwart , den unliebsamen Templerorden mit der Klärung der Angelegenheit zu beauftragen. Der Orden wurde wird vom Kaiser mit umfangreichen Vollmachten ausgestattet und schon wenige Monate nach der kaiserlichen Vollmacht erreichten die ersten erreichen erste militärische Einheiten der Templer das Grauland.
373 n.Z. bis 384 n.Z.: [[Der erste Nordlandkrieg ]]:Dem [[Orden des heiligen Athosan|Athosanier Orden]] gelingt es unter schmerzhaften Verlusten und Aufbietung aller Kräfte (militärischer und finanzieller Art) das Gebiet der heutigen Adelsrepublik den Aivarunen zu entreißen. Die Eingeborenen wurden werden im Verlauf des Konflikts vertrieben oder , getötet oder wurden zur Annahme der Lebensweise der Kaiserreicher gezwungenbekehrt. Nach dem Krieg erhielt erhält das Grauland den Titel „kaiserliches Protektorat“, wurde wird aber komplett vollständig vom Athosanier Orden verwaltet.
386 381 n.Z.: Um die hohen Kriegs- und Versorgungskosten auszugleichen erhebt der geschwächte Athosanier [[Lapis]] wird vom [[Orden in seinen Besitzungen im Heiligen Kaiserreich die so genannte „Abgeltungssteuer zu Ehren des heiligen Athos“. Diese Steuer kam nur dem Orden zu Gute, welche kurz darauf vom jungen Athosan]] gegründet und die [[Sartogasso]]-Insel [[Kaiser Armon IPetara]], dem Nachfolger Bernwarts, per Dekret verboten wurde. In seiner Vermessenheit und im Glauben an die alte Stärke des Ordens weigerte sich der Ordensmarschall dem Dekret Folge zu leisten – ein Akt offener Rebellion in den Augen Armons Ikolonisiert.
386 n.Z.: Um die hohen Kriegs- und Versorgungskosten auszugleichen, erhebt der im Krieg geschwächte Athosanier Orden in seinen Besitzungen im Heiligen Kaiserreich die so genannte „Abgeltungssteuer zu Ehren des heiligen Athosan“. Diese Steuer kommt nur dem Orden zu Gute, welcher kurz darauf vom jungen [[Kaiser Armon I]], dem Nachfolger Bernwarts, per Dekret verboten wird. In seiner Vermessenheit und im Glauben an die alte Stärke des Ordens, weigert sich der Ordensmarschall dem Dekret Folge zu leisten – ein Akt offener Rebellion in den Augen Armons I. 387 n.Z.: Dem Kaiser gelingt es im Rat der Kurfürsten und im >religiöses Obergremium< einen Bannspruch gegen den Athosanier Orden zu erwirken. Die Ordensführer wurden werden verhaftet und dem Orden wurden werden alle Besitztümer abgesprochen. Zugleich wurden werden die Templer vor die Wahl gestellt dem Orden abzuschwören oder exkommuniziert zu werden.Die Besitzungen und Lehen des Ordens innerhalb des Kaiserreiches fielen fallen innerhalb weniger Monate alle an den Kaiser zurück (und wurden werden in den allermeisten meisten Fällen der Iatan-Kirche zugesprochen), jedoch gelang . Dennoch gelingt vielen Templern die Flucht in den Norden, in das kaiserliche Protektorat Grauland.
388 n.Z.: Der neue Ordensmarschall des Athosanier Ordens ruft in [[Glinbourg]] das [[Ordensreich Athosan]] aus und erklärt das gesamte Protektorat dem Ordensreich zugehörig. Zugleich bricht er alle Bande mit dem Heiligen Kaiserreich. Die letzten kaisertreuen Bewohner werden zum Verlassen des Landes gezwungen und über den Grenzfluss [[EFG]] getrieben.
391 n.Z. bis 397 n.Z.: [[Der zweite Nordlandkrieg]]: Ausrufung der Inquisition gegen den Athosanier Orden und Beginn des zweiten Nordlandkrieges – Zwei  393 n.Z. Kaiserliche Truppen unter Major [[Galf Groffmaern]] landen in [[Transmontis]], um die Flucht der Templer zu vereiteln und um eine zweite Front zu errichten. Als Folge des zehrenden Zweifrontenkrieges gegen Templer und Aivarunen, verbündet sich der Major unter ungeklärten Umständen mit mindestens zwei umliegenden Aivarunenstämmen. Es bildet sich der sogenannte "[[Bluthaufen]]", der sich durch brutale, rohe Gewalt und drakonische Härte in der Führung auszeichnet und bei Aivarunen und Templern gleichermaßen gefürchtet ist, weil kein Leben geschont wird.Im Süden der Graulande überschreiten zwei Legionen des Kaiserreiches überschreiten den [[EFG, sie ]]. Sie werden geführt von dem Großinquisitor der Iatan-Kirche: [[Argennon Iataren]]. Aufgrund der jüngsten Ereignisse im Norden, sind die Templer nun gezwungen die Option eines Rückzugs in diese unwegsame Wildnis aufzugeben. Sie stellen sich stattdessen zweimal dem Kaiserreich im Süden der Graulande zur Schlacht. Spätherbst 396 n.Z. Die militärische Macht des Ordens wird in zwei großen Schlachten gebrochen und doch zweite Schlacht endet mit einer verheerenden Niederlage für die Athosanier. 397 n.Z. Abschließende Bemühungen der Inquisition kommen nur schlecht voran. Zwar werden alle Lehen erobert und die Stadt Glinbourg samt Festungsanlage geschleift , doch wird man nur weniger Templer habhaft – zu unwegsam und unwirtlich ist die nördliche Region im Norden. Als 397 n.Z. der Der Großinquisitor aufgrund seines Alters und stirbt im selben Jahr altersbedingt an einer Lungenentzündung stirbt, stirbt und mit ihm auch die Inquisition. Der Kaiser Armon I, nun selbst ein alter Mann, setzt keinen neuen Großinquisitor ein und ist mehr als nur gewillt, dieses kostspielige Abenteuer am Ende der Welt zu beenden. Der Rückzug beginnt noch im Herbst desselben des selbigen Jahres und war ist im Sommer des folgenden Jahres abgeschlossen.In diesem Zuge fällt auch die Verwaltung der [[Sartogasso]]-Insel [[Petara]] an das [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich] zurück. 397 n.Z. Die Rückzugsorder des Kaisers wird von [[Galf Groffmaern]] oder Galf dem Bezwinger, wie er fortan genannt wird, missachtet. Das innenpolitisch schwächelnde Kaiserreich schreibt das Grauland und [[Transmontis]] in Ermangelung einer militärischen Alternative und im Hinblick auf den nahenden Winter als Verlust ab. ab 400 n.Z. [[Galf Groffmaern|Galf der Bezwinger]] führt die Zwangsbesiedlung von [[Transmontis]] durch.  === Die Geburt der Republik === 401 n.Z.: Nach gut zwei Jahren Anarchie, welche auf den Rückzug der Legionen des Kaiserreiches folgt, treffen sich im Frühling auf freiem Feld die Anführer verschiedenster Gruppen. Diese Gruppen, welche aus ehemaligen [[Orden des heiligen Athosan|Templern]], [[Heymberger]]n der Städte, Bandenführern und Glücksrittern bestehen, beanspruchen jeweils für sich Gebiete des Graulandes. Dem charismatischem Anführer [[Aedor von Gruheym]] gelingt es diese Gruppen zu einen und er wird im Laufe des Treffens zum Schiedsmann gewählt. Als seine erste Amtshandlung erhebt Aedor die Teilnehmer dieser Versammlung gleichberechtigt in den Adelsstand und ernennt sich selbst zum Adelsmarschall auf Zeit. Er belässt den frischgebackenen Adeligen die ohnehin beanspruchten Gebiete als Lehen. Die Hauptstadt wird [[Gruheym]] im Süden des Graulandes, in dem von nun an alle 6 Jahre ein neuer Adelsmarschall gewählt werden soll. Hierzu erwählt man einen passenden Versammlungsort, das [[Mayfelt]]. Aufgrund der noch vorhandenen Spannungen mit dem Kaiserreich, verlegt man aber den Regierungssitz auf unbestimmte Zeit in die Festung [[Adelarbourg]].Mit Ausrufung der Adelsrepublik Grauland wird auch [[Galf Groffmaern|Galf der Bezwinger]] geadelt, der sich auf dem Papier dem Grauland anschließt; aber nur, um dem Kaiserreich ein eindeutiges Zeichen zu setzen. 405 n.Z. [[Galf Groffmaern|Galf]] sieht [[Transmontis]] nicht mehr als Teil der Expansionspolitik des Kaiserreichs. Da auch größere Auseinandersetzungen mit Aivarunen für die nächste Zeit nicht vorauszusehen sind, ernennt er sich im Spätsommer zum Herzog und erhebt seine Hauptleute in den Adelsstand mit dem Titel eines [[Samtgraven]]. Umgehend erfolgt auch die offizielle Loslösung vom [[Adelsrepublik Grauland|Grauland]], welches wegen unzureichender militärischer Stärke und weil der Schrecken des "Bluthaufen" noch Tagesgespräch ist, nicht dagegen unternimmt. 405 n.Z. Um sein Gesicht zu wahren, verhängt Aedor im Herbst dieses Jahres eine provisorische, jährlich abzuführende Strafe und erklärt das [[Herzogtum Galfar]] nominell zum Protektorat des Graulandes. Dies wird aber aufgrund fehlender militärischer Stärke nie umgesetzt. Da durch [[Galf Groffmaern|Galf]] die Aivarunenbedrohung im Norden gebannt wird, versorgt man das [[Herzogtum Galfar|Herzogtum]] im Gegenzug mit Nachschub. So zieht die junge Adelsrepublik zu guter Letzt sogar wirtschaftlich und militärisch Kapital aus der Abspaltung. 522 n.Z. bis 526 n.Z.: [[Die Steppenkriege]]Aivarunische Reiter fallen in großer Zahl in die Ostmark des Kaiserreiches ein. Die Streitkräfte des Kaiserreiches werden geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfe suchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden Adelsmarschall der Graulande. Die Reiterei der Adelsrepublik – die [[Flügelhasur]]en – greifen in den Kampf ein und erringen zusammen mit der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg. Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik. Zum Dank erhält die Adelsrepublik Grauland die [[Sartogasso]]-Insel [[Petara]] zum Geschenk. 832 n.Z.: Wiederwahl und zweite Amtsperiode des Adelsmarschalls [[Herudur von Rhunbourg]], einem unnachgiebigem und starkem Herrscher. Herudur steht den wohlhabenden Kaufmannshäusern in den reichen Küstenstädten belehnend gegenüber. "Pfeffersäcke, welche sich auf Kosten des Graulands bereichern...", so oder ähnlich pflegte er sich auszudrücken und Recht hatte er damit auch. Die Handelshäuser hatten in den letzen Jahrzehnten gewaltige Gewinne mit dem Rohstoffhandel und Handelslizenzen erwirtschaftet - mussten aber relativ wenige Steuern zahlen. Herudur änderte dies...  === Lossagung der Küstenstädte ===
401 839 n.Z.: Nach gut zwei Jahren Anarchie, welche auf den Rückzug Ein Jahr nach der Legionen Wahl des Kaiserreiches folgteneuen Adelsmarschalls, trafen sich im Frühling auf freiem Feld [[Sifgar von Rondthavn]] - welcher auch durch die Anführer verschiedenster GruppenOldermänner der reichen Küstenstädte massiv unterstützt wurde - fallen eben jene Sifgar in den Rücken. Diese Gruppen, welche aus ehemaligen Templern, Heymbergern Im Geheimen haben die Handelsherren der Städte, Bandenführern ihren Schachzug seit den herudurschen Steuern schon geplant und Glücksrittern bestanden, beanspruchten jeweils für sich Gebiete nun landet im Herbst des Jahres 839 n.Z. ein großes Söldnerheer in den Hafenstädten des Graulandes. Dem charismatischem Anführer [[Aedor Sie werden mit offenen Armen von Gruheym]] gelang es diese Gruppen zu einen den Oldermännern empfangen und die Söldner besetzen die Städte und er wurde im Laufe große Teile des Treffens zum Schiedsmann gewähltUmlandes. Adelsmarschall Sifgar bleibt keine Zeit für eine Mobilmachung. Als seine erste Amtshandlung erhob Aedor die Teilnehmer dieser Versammlung gleichberechtigt Das stehende Heer ist durch Operationen in den Adelsstand aivarunischen Steppen gebunden und ernannte sich selbst zum Adelsmarschall auf ZeitIntrigen der Oldermänner behindern seine Entschlusskraft. Er beließ den frischgebackenen Adeligen So bauen die ohnehin beanspruchten Gebiete als LehenSöldner ihre Stellungen bis zum Winter aus. Die Hauptstadt wurde [[Gruheym]] im Süden Am Ende des Graulandes, in dem von nun an alle 6 Jahre ein neuer Adelsmarschall gewählt werden sollte. Hierzu erwählte man einen passenden Versammlungsort, das [[Mayfelt]]. Aufgrund der noch vorhandenen Spannungen mit dem Kaiserreich verlegte man aber den Regierungssitz auf unbestimmte Zeit in Jahres erklären sich die Festung [[Adelarbourg]]Küstenstädte und einige vorgelagerte Inseln für unabhängig.
522 n.Z. bis 526 840 n.Z.: Die Steppenkriege – Aivarunische Reiter fallen in großer Zahl in Versuch der Adelsrepublik die Ostmark des Kaiserreiches einabtrünnigen Städte zurückzuerobern. Die Streitkräfte des Kaiserreiches werden geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfe suchend wendet sich Dies scheitert jedoch ebenso an der General militärischen Stärke der Kaiserlichen Söldlinge, wie auch an den amtierenden Adelsmarschall guten Befestigungsanlagen der Graulande. Die Reiterei Städte, der Adelsrepublik – die Seehoheit des [[FlügelhasurVellhafener Städtebund]]en – greifen in es und den Kampf ein und erringen zusammen mit Intrigen der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches Spione am Hofe Sifgars. Nach einigen blutigen Scharmützeln - ohne einen legendären Siegklaren Sieger - wird vom Adelsmarschall zähneknirschend die Unabhängigkeit akzeptiert. Nach dem Ende Schließlich muss das Grauland über die ehemaligen Häfen seine Exporte tätigen und die Städte wiederum benötigten die Rohstoffe des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich Graulandes als Handelsware und zum Schiffsbau. Gegenseitige Zölle werden seitdem erhoben und der AdelsrepublikKrieg bzw. die Unabhängigkeit hat nicht wirklich jemandem genützt.
832 970 n.Z.: Wiederwahl und zweite Amtsperiode Der Einfluss des Adelsmarschall [[Herudur von RhunbourgVellhafener Städtebund]], einem unnachgiebigem und starkem Herrscheres auf der [[Sartogasso]]-Insel [[Petara]] ist offenkundig. Herudur steht den wohlhabenden Kaufmannshäusern Auch wenn sich weite Kreise des grauländischen Adels in den reichen Küstenstädten belehnend gegenüber. "Pfeffersäckeihrer Ehre gekränkt fühlen, können sie doch nicht die Vorteile übersehen, welche sich auf Kosten des Graulands bereichern..."die vellhafener Einmischung an gewaltigen, so oder ähnlich pflegte er sich auszudrücken und Recht hatte er damit auchfinanziellen Mitteln für Petara erbringt. Die Handelshäuser hatten in den letzen Jahrzehnten gewaltige Gewinne mit dem Rohstoffhandel und Handelslizenzen erwirtschaftet - mussten Ausbeute der Insel wurde gemindert, aber relativ wenige Steuern zahlen. Herudur änderte dies..man spart auch die Kosten für die Bekämpfung der Piraterie.
839 n.Z.: Ein Jahr nach der Wahl des neuen Adelsmarschalls, [[Sifgar von Rondthavn]] - welcher auch durch die Oldermänner der reichen Küstenstädte massiv unterstützt wurde - fallen eben jene Sifgar in den Rücken. Im Geheimen hatten die Handelsherren der Städte ihren Schachzug seit den herudurschen Steuern schon geplant und nun landete im Herbst des Jahres 839 n.Z. ein großes Söldnerheer in den Hafenstädten des Graulandes. Sie wurden mit offenen Armen von den Oldermännern empfangen und die Söldner besetzten die Städte und große Teile des Umlandes. Adelsmarschall Sifgar blieb keine Zeit mehr für eine Mobilmachung. Das stehende Heer war durch Operationen in den aivarunischen Steppen gebunden und Intrigen der Oldermänner behinderten seine Entschlusskraft. So bauten die Söldner ihre Stellungen bis zum Winter aus. Am Ende des Jahres erklärten sich die Küstenstädte und einige vorgelagerte Inseln für unabhängig.
840 n.Z.: Versuch der Adelsrepublik die abtrünnigen Städte zurückzuerobern. Dies scheitert jedoch ebenso an der militärischen Stärke der Söldlinge, wie auch an den guten Befestigungsanlagen der Städte, der Seehoheit des [[Vellhafener Städtebund]]es und den Intrigen der Spione am Hofe Sifgars. Nach einigen blutigen Scharmützeln - ohne einen klaren Sieger - wurde vom Adelsmarschall zähneknirschend die Unabhängigkeit akzeptiert. Schließlich musste das Grauland über die Häfen seine Exporte tätigen und die Städte benötigten die Rohstoffe des Graulandes als Handelsware. Gegenseitige Zölle werden seitdem erhoben und der Krieg bzw. die Unabhängigkeit hat nicht wirklich jemandem genützt.=== Gegenwart ===
989 n.Z.: HEUTE, Regentschaft des Adelsmarschalls [[Wulfgar von Laarnfell]] (seit 988 n.Z.)
[[Adelsrepublik Grauland#Geschichte|Hauptartikel]] [[Kategorie:Adelsrepublik_Grauland]]
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