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Galfar

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Alterantive Geschichte (2)
=== Alterantive Geschichte (2) ===
Aufgrund seiner Verdienste In der kleinen Region Transmontis kämpften 391 n.Z. bis 397 n.Z. kaiserliche Truppen unter dem kaiserlichen Offizier Galf Groffmann gegen die [[Aivarunen]] wurde . In diesem für Reiterheere denkbar ungeeigneten Gebiet rieben sie weitaus grössere, immer wieder einsickernde Reiterscharen auf. Dabei entwickelten die Truppen, fernab der Heimat und aufgrund der Kämpfe zwischen dem Athosanier Orden und der Inquisition von jedem nachschub abgeschnitten entwickeln die Truppen des des äusserst charismatischen Galf Groffmanns eine zunehmende Brutalität und Grausamkeit, deren Ruf sich schnell durch die Lande der Aivarunen verbreitet. Diese an Brutalität beispiellosen Heerschar, dem "Bluthaufen", schreckt vor keiner Untat zurück und erobert trotz unterlegener Zahl mit unglaublicher Härte Transmontis. Galf Groffmann, daraufhin genannt ''Galf der Bezwinger'', ursprünglich ein kaiserlicher Offizier aus gutbürgerlichem Hause, verstand es hervorragend die Ängste und Glaubensvorstellungen der Aivarunen zu seinem Vorteil zu nutzen. Als der Krieg zwischen der Inquisition und dem Athosanierorden vorrüber ist verbleibt Galf der Bezwinger jedoch entgegen seiner Order in Transmontis.Im Jahre 401 n.Z. wurde Galf von Aedor von Gruheym mit allen anderen Anführern im Jahre 401 n.Z. des in den Landen des jetzigen Graulandes auf der Gründungsversammlung der Adelsrepublik in den Adelsstand erhoben und das . Das von ihm kontrollierte Gebiet wurde ihm - wie allen anderen Anführern auch - nach seiner offiziellen Lossagung vom Kaiserreich ihm und Eingliederung in die Adelsrepublik Grauland zum Lehen gegeben. Gefangene Aivarunen und andere zwangsangesiedelte Unfreie , viele davon Kriegsgefangene aus unterschiedlichsten Gegenden stellten dort nun die Bevölkerung des Landes, über die Galf mit fester Hand regierte. Da Galf den von ihm eroberten Bereichen aber stets eine strenge, militärische Hierarchie aufrecht erhalten hat und seine Mannen geschlossen zum Grauland übergetreten sind verfügte Galf verglichen mit den wesentlich zahlreicheren Anführern kleinerer Truppen über ein ausserordentlich grosses Gebiet. Nur wenige Jahre später, im Jahre 405 n.Z.In der noch schlecht organisierten Adelsrepublik nutzt Galf aber die Gunst der Stunde sich zum Herzog zu ernennen und seine Hauptleute in den Adelsstand eines zu erheben und ihnen den Titel eines [[Samtgrav|Samtgraven]] zu geben. Dies war ein Affront gegen den Adelsmarschallund die Adelsversammlung, da es lediglich dem es Adelsmarshall als einzigem zusteht in Grauland zu Adeln und gegen die gesamte Adelsversammlung, die darauf ruht, dass alle Adeligen gleichberechtigt einander gegenüberstehenund es unter ihnen ebensowenig Herzöge wie Fürsten gibt. Dennoch verfügt Galf mit seinen Soldaten noch über eine derart schlagkräftige Truppe das von einer militärischen Lösung auf der Adelsversammlung abstand genommen wird. Die Adelsversammlung verhängt daher eine jährlich abzuführende Strafe bis Galf oder sein Nachfolger als Herzog zurücktritt und ernennt das Herzogtum Galfar nominell zum Protektorat des Graulandes. Effektiv verwandelt sich das Galfar somit in ein Lehen des Graulandes und seine Verwaltung in ein feudales Adelswesen.
Aufgrund der Härte des Klimas, der Gefährlichkeit des Landes und nicht zuletzt der unbarmherzigen Vorgehensweise seiner an Krieg, Gewalt und Plünderung gewohnten Graven hatten Galf und seine Graven bald den Ruf von mit Dämonen im Bunde stehenden Schwarzkünstlers inne. Seine spätere Erkrankung an Lepra, die ihn zwang, sich dem Volk nur noch äusserst selten und stets mit einer silbernen Maske vermummt (dies wurde von seinen Nachkommen übernommen; niemand ausser den hohen Beamten am Hof hat je das Gesicht seines Herzogs gesehen) zu zeigen, festigte diese Legende. Unter der nicht minder harten Herrschaft seiner kurioserweise ausschliesslich männlichen Nachkommen wurde das System eines zentralen Herzogs und mehrerer Verwalter im niederen Adelsstand beibehalten und weiter ausgebaut. Traditionell werden die beiden ältesten Söhne zu Rittern erzogen, während ihre jüngeren Brüder eine Klosterausbildung und danach ihrer Geburt entsprechend als [[(hoher lokaler Kirchentitel. Metropolit vielleicht?)]] die geistige Herrschaft im Herzogtum übernehmen.
Die heutige Situation der Bewohner des Herzogtums als Untertanen des Herzogs und der Samtgraven ist, um es kurz zu sagen, bedrückend. Die Bürger, auch die Bewohner der wenigen Städte, sind das Eigentum des ansässigen Samtgraven und diesem gegenüber Frondienste, Abgaben und Gehorsam pflichtig. Das Land auf dem sie wohnen hingegen ist Eigentum des Herzogs, wofür sie diesem ebenfalls Frondienste, Abgaben und Gehorsam schuldig sind. Zudem müssen sie ein regelmässiges [[Seelgeld]] an die Kirche entrichten, je nach Jahreszeit in Form von Frondiensten oder Abgaben. Für den einfachen Bauer kommt so eine Steuerlast von fast der Hälfte seiner Erträge zusammen, zusätzlich dazu kann er jederzeit zu Diensten am Graven, dem Herzog oder der Kirche, meist in Form von handwerklichen Arbeiten oder Ackerbau auf den herrschaftlichen Feldern, berufen werden.
 
== Sagen und Legenden ==
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